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  • Watch Your WLAN! So entlarven Sie unerwünschte WLAN-Schnorrer

    Hin und wieder lohnt es sich, das eigene WLAN nach unerwünschten Mitsurfern zu untersuchen. Jedes angeschlossene Gerät verringert die Bandbreite und erhöht außerdem den eigenen Ping. Der Ping ist für Online-Gaming besonders wichtig. Ist er zu hoch, fliegt man oft aus dem Spiel. Außerdem ist jeder unerwünschte Mitsurfer ein Sicherheitsrisiko für Ihren PC und Ihr Netzwerk. Daher ist es wichtig, rechtzeitig herauszufinden, ob Sie sich mit jemandem Ihr eigenes WLAN teilen. Das kostenlose Tool „Wireless Network Watcher“ hilft Ihnen dabei und warnt sogar bei neuen Login-Versuchen.

    Das kleine Tool „Wireless Network Watcher“ kann als ZIP-Datei auf www.nirsoft.net/utils/wireless_network_watcher.html heruntergeladen werden. Klicken Sie am Ende der Webseite einfach auf den Link „Download Wireless Network Watcher (In Zip file)“ und speichern Sie die Datei in einem beliebigen Order oder auf einem Speicherstick. Am besten Sie laden auf die gleiche Art das deutsche Sprachpaket aus der darunterliegenden Tabelle ebenfalls herunter.

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    Entpacken Sie beide heruntergeladenen Dateien und verschieben Sie die INI-Datei aus dem Sprachpaket in den Programmordner des Tools. Nach dem Entpacken ist das Programm ohne Installation einsatzfähig. Starten Sie das Tool mit einem Doppelklick auf die EXE-Datei.

    Im Programmfenster des Tools klicken Sie auf das grüne Dreieck um einen Systemscan zu starten. Alternativ geht das auch über die Menüleiste „Datei | Scan starten“. Nach ein paar Sekunden erhalten Sie einen kompletten Überblick über alle eingewählten Geräte inklusive IP-Adresse, Gerätename, MAC-Adresse und weiteren Informationen.

    Die Warnfunktion lässt sich über die Menüleiste „Optionen | Klangsignal bei neuerkannten Geräten“ einschalten.

    Ab sofort werden Sie über jeden Mitsurfer informiert. Da dieses Tool aber „nur“ zur Diagnose verwendet werden kann, müssen Sie im Falle eines unberechtigten Login-Versuchs selber tätig werden und dieses Gerät sperren. Zusätzlich sollten Sie auch das Passwort Ihres WLAN-Routers erneuern.

  • Facebook-Spiele und -Anwendungen: Nervige Spiele-Meldungen in der eigenen Timeline verhindern

    Facebook-Spiele sind beliebt. Allerdings nerven viele Spiele mit überflüssigen Einträgen in der Timeline. Je öfter gespielt wird, umso häufiger wird die Timeline mit Spielnachrichten regelrecht zugespammt. Das ist nicht nur überflüssig, sondern nervt die Freunde – die dann verständlicherweise die Nachrichten ausblenden oder einfach alle Beiträge sperren. Das muss nicht sein. Bei vielen Facebook-Spielen können Sie einstellen, dass nervige Spiele-Postings gar nicht mehr erscheinen oder zumindest für andere unsichtbar bleiben.

    Top Eleven und andere Spielebenachrichtigungen abschalten

    Um Facebook-Spiele wie den beliebten Fußball-Manager Top-Eleven spielen zu können, müssen Sie dem Spiel eine Menge Rechte erteilen. Meist mit dabei: das Recht, im eigenen Namen Facebook-Einträge vorzunehmen. Während des Spiels wird dann munter die eigene Timeline zugemüllt, selbst wenn man nur winzige Aktionen im Spiel durchführt. Kein Wunder, dass sich die Facebook-Freunde entnervt abwenden und einen blockieren.

    Zum Glück lassen sich die nervigen Spiele-Postings abschalten. Bei den meisten Spielen geht das folgendermaßen:

    1. Loggen Sie sich bei Facebook ein, klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad und dann auf „Kontoeinstellungen“.

    2. Anschließend klicken Sie in der linken Spalte auf „Anwendungen“.

    3. Rechts neben dem jeweiligen Spiel klicken Sie auf „Bearbeiten“.

    4. Es erscheinen die Rechte, die das jeweilige Spiel nutzt. Wichtig ist hier die Zeile „Sichtbarkeit der Anwendung“. Damit wird festgelegt, ob und wer die Aktivitäten sehen kann, die von dem Spiel in der eigenen Chronik und in den Neuigkeiten veröffentlicht werden.

    Damit das Spiel endlich Ruhe gibt und die Timeline nicht mehr mit überflüssigen Beiträgen verstopft, wählen Sie hier die Einstellung „Nur ich“. Dann können nur noch Sie selbst, nicht aber die Freunde oder Freunde von Freunden die Spielnachrichten sehen.

    Spiele-Postings im Aktivitätenprotokoll überprüfen und beschränken

    Ob und welche Nachrichten die Spiele oder Anwendungen bereits in Ihrem Namen veröffentlicht haben, können Sie leicht nachprüfen. Zudem lassen sich störende Einträge auch sofort wieder löschen. Und zwar so:

    1. Klicken Sie in Facebook auf Ihren Namen und danach auf „Aktivitätenprotokoll“.

    2. Hier sehen Sie alle Einträge, die in Ihrer Chronik gepostet wurden und wer sie sehen kann. Falls Ihnen ein Beitrag, der von einem Spiel oder Anwendung automatisch veröffentlicht wurde, peinlich ist oder Sie ihn einfach nur überflüssig finden, lässt er sich löschen oder verstecken.

    Hierzu klicken Sie auf das Stiftsymbol neben dem Posting und dann auf „Löschen“ und betätigen die Sicherheitsabfrage mit „Löschen“.

    3. Alternativ hierzu können Sie den Eintrag auch nur verstecken und für andere unsichtbar machen. Dazu klicken Sie auf das Sichtbarkeitssymbol links neben dem Stift und wählen die gewünschte Einstellung. Mit „Nur ich“ können Sie zum Beispiel nur noch Sie selbst den Eintrag sehen.

  • Windows 8: Apps und Programme ganz oben im Suchbereich anheften

    Für den Start einer Windows-8-App gibt es viele Möglichkeiten. Neben dem Launch über den Startbildschirm können Sie auch die Suche verwenden, indem Sie einfach die ersten Buchstaben des App-Names eingeben. Danach sind aber meist noch Klicks auf den Suchbereich notwendig, um endlich die App starten zu können. Dabei geht’s auch schneller. Heften Sie Ihre Lieblings-Apps einfach direkt an die Suchleiste.

    Apps an die Suchleiste heften

    Normalerweise läuft der Start einer App über die Suche folgendermaßen  zum Beispiel für den Browser Chrome: Nach der Eingabe der ersten Buchstaben „Ch“ erscheinen links die Suchergebnisse. Mitunter müssen Sie auch unterhalb des Suchergebnisse auf „Apps“ klicken, um zu App-Liste zu gelangen.

    Was kaum bekannt ist: Für Lieblings-Apps gibt es eine Abkürzung. Sie können die gewünschten Apps auch direkt in die rechte Spalte der Suchleiste einblenden. Normalerweise listet Windows hier immer andere Apps auf. Um dort die Lieblings-App unterzubringen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie wie gewohnt die App-Suche, indem Sie die ersten Buchstaben eingeben, etwa „ch“ für Chrome.

    2. Das Programm taucht jetzt auch in der Liste unterhalb des Suchfelds auf. Klicken Sie hier mit der rechten Maustaste auf den App-Namen, und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl „Anheften“.

    3. Das Programm wird daraufhin an die Suchleiste geheftet; erkennbar an der kleinen Stecknadel rechts neben dem App-Namen. Die App bleibt damit dauerhaft an der obersten Position der rechten Such-Randleiste. Sind mehrere Icons angeheftet, können Sie mit gedrückt gehaltener Maustaste und Ziehen die Reihenfolge der angehefteten Icons ändern.

    4. Mit einem erneuten Rechtsklick und dem Befehl „Lösen“ heben Sie die Verknüpfung wieder auf, und die App verhält sich wieder normal und erscheint wieder ohne Priorität in der Suchleiste. Der Befehl „Ausblenden“ löscht sie für immer aus der Randleiste.

    Sollten Sie versehentlich ein Icon ausgeblendet haben, können Sie es über die Systemeinstellungen wieder sichtbar machen. Hierzu geben Sie ins Suchfeld den Begriff „Suchen“ ein, und klicken auf „Einstellungen“ sowie „Suchen“. Auf der folgenden Seite erkennen Sie in der Liste „Folgende Apps für die Suche verwenden“ welche Apps ausgeblendet wurden. Mithilfe des Ein-/Aus-Schiebereglers machen Sie sie wieder sichtbar.

  • Windows 7 und Vista: Desktop-Symbole vorübergehend ausblenden und unsichtbar machen

    Wenn Sie Screenshots anfertigen, bei denen auch der Desktop zu sehen ist, sieht man auch die Icons der Programme und dort abgelegten Verknüpfungen. Braucht man einen Screenshot ohne die störenden Symbol, muss man normalerweise mit einer Software das Bildschirmfoto bearbeiten und die unerwünschte Elemente unleserlich machen, oder man legt zuvor andere Elemente darüber. Aber es geht auch anders. Die Desktop-Symbole lassen sich vorübergehend abschalten und unsichtbar machen.

    Das geht so: Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle des Desktops, wählen im Kontextmenü die Option „Ansicht“ und deaktivieren die Einstellung „Desktopsymbole anzeigen“.

    Daraufhin verschwinden alle Desktop-Icons; nur die geöffneten Anwendung sind zu sehen.

    Jetzt können Sie den gewünschte Screenshot anfertigen. Danach wiederholen Sie die Arbeitsschritte und aktivieren die Einstellung „Desktopsymbole anzeigen“ wieder.

  • Windows 7 Tarnkappen-Ordner: Dateien in einem unsichtbaren Desktop-Ordner speichern

    Manchmal möchte man Dateien vor den Augen Anderer verbergen. Egal ob erotische Fotos, Listen mit Umsatzzahlen oder andere wichtige Dateien. Man kann diese Dateien auch verschlüsseln, aber das weckt unter Umständen die Neugier der Anderen. Außerdem können Sie nach unserem Tipp die Daten immer noch verschlüsseln. Für ein schnelles Verbergen der Dateien kann man einen unsichtbaren Ordner auf  dem Desktop anlegen.

    Windows 7 sieht eigentlich keine Tarnkappen-Funktion vor

    Das Anlegen eines Ordners mit Tarnkappe ist in Windows zwar nicht vorgesehen,  mit einem kleinen Trick überlistet man das Betriebssystem dann doch.

    Unsichtbarer Ordnername

    Als erstes klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Zeichentabelle“.

    Die Zeichentabelle enthält auch nicht darstellbare Zeichen. Diese werden als leere Kästchen angezeigt. Scrollen Sie auf der Tabelle bis zu der Stelle, die leere Felder anzeigt und wählen eines aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Auswählen“ und anschließend auf „Kopieren“ um das unsichtbare Zeichen in die Zwischenablage zu kopieren. Die Zeichentabelle kann nun geschlossen werden.

    Wechseln Sie zum Desktop, und erstellen Sie mit einem Rechtsklick und „Neu | Ordner“ an einer freien Stelle einen neuen Ordner. Einen bereits bestehenden Ordner können Sie ebenfalls aussuchen und mit einem Rechtsklick umbenennen.

    Mit der Tastenkombination [Strg][V] fügen Sie den in der Zwischenablage befindlichen Zeichennamen ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit [Enter]. Der Ordner erhält damit einen leeren, unsichtbaren Namen.

    Das unsichtbare Ordnersymbol

    Nun müssen Sie nur noch das Symbol des namenlosen Ordners verstecken. Dazu klicken Sie wiederum mit der rechten Maustaste auf den Ordner und wählen im Kontextmenü die Option „Einstellungen“ aus.

    Auf der Registerkarte „Anpassen“ öffnen Sie mit der Schaltfläche „Anderes Symbol“ die Liste der Ordnersymbole.

    Suchen Sie nun ein „Feld ohne Inhalt“, wählen Sie es aus, und bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“. Das Hauptfenster der „Einstellungen“ kann nun auch geschlossen werden.

    Achtung Suchbild: Wo ist der Ordner?

    Nun ist der Ordner unsichtbar. Hoffentlich haben Sie sich die Position auf dem Desktop gemerkt…

    Keine Angst, mit dem folgenden Kniff finden Sie ihn ganz leicht wieder: Mit gedrückter linker Maustaste markieren Sie einen größeren Bereich des Desktops und der Ordner kommt zum Vorschein.

    Sie können den unsichtbaren Ordner nun wie einen „normalen“ Ordner behandelt und zum Beispiel per Doppelklick öffnen oder an eine andere Position verschieben.

  • iTunes 11: Die fehlende Seitenleiste wieder einblenden

    Schon auf iTunes 11 aktualisiert? Dann werden Sie sicherlich die Seitenleiste am linken Fensterrand mit Mediathek, angeschlossenen Geräten und Wiedergabelisten vermissen. Apple hat sie in der neuen iTunes-Version 11 einfach eliminiert. Mehr Übersicht soll das bringen. Das sehen nicht alle Anwender so und wünschen sich die fehlende Seitenleiste wieder zurück. Die gute Nachricht: Die Seitenleiste gibt es bei iTunes 11 immer noch – allerdings hat Apple sie versteckt.

    Seitenleiste wieder sichtbar machen

    Um die Seitenleiste wieder einzublenden, gehen Sie bei Windows folgendermaßen vor:

    1. Am schnellsten blenden Sie die Seitenleiste mit der Tastenkombination [Strg][S] ein. Wenn Sie bei sichtbarer Seitenleiste erneut [Strg][S] drücken, verschwindet die Leiste wieder.

    2. Alernativ hierzu klicken Sie oben links im iTunes-Fenster auf den kleinen Pfeil und rufen den Befehl „Menüleiste einblenden“ auf.

    3. Danach klicken Sie im Menü „Anzeige“ auf „Seitenleiste einblenden“. Ist die Leiste sichtbar, machen Sie sie mit „Seitenleiste ausblenden“ wieder unsichtbar.

    Bei Mac OS X geht es einfacher: Hier reicht der Aufruf des Befehls „Darstellung | Seitenleiste einblenden“ bzw. „Seitenleiste ausblenden“, um die Sichtbarkeit der Leiste zu regeln. Die Tastenkombination für die Seitenleisten-Steuerung lautet beim Mac [cmd][alt][S].

    Es geht auch ohne Leiste

    Warum hat Apple die Seitenleiste entfernt? Weil man – aus Sicht von Apple – die wichtigsten Elemente auch ohne Seitenleiste erreichen kann. Über die neue Schaltfläche oben links gelangen Sie direkt zu den Medientypen in der Mediathek.

    Per Klick auf die neue Schaltfläche oben rechts geht es zu den angeschlossenen Geräten und zum iTunes Store.

  • Drei Möglichkeiten den Inkognito-Modus bei Google Chrome zu öffnen

    Der Inkognito-Modus, den es mittlerweile bei jedem der großen Browser-Anbieter gibt, ermöglicht das Surfen ohne verräterische Spuren zu hinterlassen. Wenn Sie beispielsweise vom Arbeitsplatz Ihre Ebay-Auktionen überwachen, Ihre Überweisungen tätigen, oder in der Mittagspause auch mal auf „Erwachsenen-Seiten“ unterwegs sind, benötigt es normalerweise viel Zeit, im normalen Modus alle Spuren zu beseitigen. Der Inkognito-Modus nimmt Ihnen die Arbeit ab.

    Beim Schließen des Browserfensters werden automatisch Surfchronik, Downloadverlauf und Cookies gelöscht. Eventuell heruntergeladene Dateien, Lesezeichen und allgemeine Einstellungen bleiben dagegen erhalten.

    Die erste Möglichkeit: Der normale Weg

    Starten Sie wie gewohnt Ihren Chrome-Browser, klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Google Chrome anpassen“, und wählen Sie im Kontextmenü „Neues Inkognito-Fenster“. Die entsprechende Tastenkombination lautet [Strg][Umschalt][N].

    Die zweite Möglichkeit: Über die Windows 7 Taskleiste

    Diese Variante ist nur den Windows 7 Benutzern vorbehalten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Chrome-Symbol in der Taskleiste und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Neues Inkognito-Fenster“ aus.

    Die dritte Möglichkeit: Starten  per Desktop-Verknüpfung

    Diese Variante startet Google Chrome direkt im Inkognito-Modus.  Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Desktop-Verknüpfung von Google Chrome, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus. Wechseln Sie zum Register „Verknüpfung“, ergänzen Sie den Eintrag im Feld „Ziel“ um die Endung

     -incognito

    , und bestätigen die Änderung mit „OK“. Beachten Sie hierbei, dass vor dem Minuszeichen zusätzlich ein Leerzeichen stehen muss.

    Diese Möglichkeit eignet sich am besten für diejenigen, die zwei oder mehrere Internet-Browser benutzen.

  • Windows-Netzwerk: Den eigenen Rechner im Netzwerk unsichtbar machen

    Im Windows-Explorer zeigt ein Klick auf „Netzwerk“ oder „Netzwerkumgebung“ alle Rechner des lokalen Netzwerks. Wirklich alle? Was kaum bekannt ist: Im Windows-Netzwerk lassen sich einzelne Rechner ganz einfach unsichtbar machen.

    Rechner nicht im Netzwerk anzeigen

    Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr eigener Rechner für andere Netzwerkteilnehmer sichtbar ist, können Sie ihn folgendermaßen verstecken:

    1. Öffnen Sie das Startmenü „Start | Alle Programme | Zubehör“.

    2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“.

    3. Ins Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie folgenden Befehl ein und drücken [Return]:

    net config server /hidden:yes

    Der eigene Computer taucht damit für andere nicht mehr in der Liste „Netzwerk“ bzw. „Netzwerkumgebung“ auf. Über die Freigaben und den Rechnernamen ist er aber weiterhin erreichbar.

    Um die Einstellung zu überprüfen, geben Sie einfach den Befehl

    net config server 

    ein. In der Zeile „Unsichtbarer Server“ steht, ob der Rechner im Netz sichtbar ist oder nicht.

    Möchten Sie  wieder den Ursprungszustand herstellen und den Computer wieder in der Netzwerkumgebung anzeigen lassen, verwenden Sie den Befehl

    net config server /hidden:no

  • 4 Windows-Kurztipps: Unsichtbare Programme deinstallieren, Dateipfad kopieren, Programme schnell starten, Neue Ordner anlegen

    Windows 7 enthält viele kleine Tricks, Kniffe, Tastenkombinationen etc. die das Arbeiten mit dem Betriebssystem und den Windows-Programmen erleichtern. Da die Liste dieser „Erleichterungen“ schier endlos ist, sind viele fast unbekannt und werden oft nur durch Mundpropaganda weitergegeben. Hier stellen wir vier unserer Lieblingstricks vor.

    „Unsichtbare“ Anwendungen deinstallieren

    Nicht alle installierten Programme erscheinen in der Softwareübersicht der Systemsteuerung. Mit der Zeit sammeln sich so viele, nicht mehr genutzte Programme an, die eigentlich nur die Festplatte belasten. Ein Großteil dieser Programme enthalten eigene Deinstallationsroutinen.  Anhand dieser integrierten Deinstallationsprogrammen kann man die „unsichtbaren“ Anwendungen aufspüren.

    Klicken Sie auf den „Start“-Button, geben Sie in das Suchfeld unins*.exe ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    Ein paar Augenblicke später werden in einer Ergebnisliste die Programme mit integrierten Deinstallationsroutinen angezeigt. Hier sind sowohl die der Systemsteuerung „bekannten“, als auch die „unbekannten“ Programme enthalten.  Mit einem Doppelklick auf den gewünschten Eintrag startet die Deinstallation.

     

    Kopieren von Datei-Pfadnamen

    Wenn Pfadnamen von Dateien kopiert werden sollen, um sie in Textdokumente einzufügen, dann führt der normale Weg über die Navigation im Windows-Explorer. Oben in der Adresszeile wird der Pfad angezeigt und kann dort herauskopiert werden. Mit folgendem Trick geht das Kopieren in die Zwischenablage aber noch schneller:

    Navigieren Sie zur Datei dessen Pfad kopiert werden soll. Drücken Sie die Taste [Umschalt] und klicken gleichzeitig mit der rechten Maustaste auf die betreffende Datei. Im Kontextmenü wählen Sie anschließend die Option „Als Pfad kopieren“.

    Anschließend fügen Sie den Pfad mit einem Rechtsklick und „Einfügen“ in das geöffnete Textdokument ein.

     

    Blitzschnelles Ausführen von Programmen und Webseiten

    Die Adresszeile des Windows-Explorers kann mehr als nur den aktuellen Pfad anzeigen.  Aus der Adresszeile heraus können Webseiten aufgerufen werden…

    …und auch Programme gestartet werden.

    Einfach nur die Webseite oder den Programmnamen eingeben und die [Enter]-Taste drücken.

    Schnelles Anlegen eines neuen Ordners

    Den normalen Weg, mit Rechtsklick „Neu | Ordner“, kann man erheblich abkürzen, indem Sie im gewünschten Verzeichnis einfach die Tastenkombination [Strg][Umschalt][N] drücken.

    Nur noch dem neuen Ordner einen Namen geben und die Eingabetaste drücken, fertig.

  • Google Kalender: Aufpassen, dass private Termine nicht für alle sichtbar sind

    Dank Google-Kalender haben Sie Ihre Termine immer mit dabei. Da der Kalender nicht mehr auf dem eigenen Rechner, sondern auf den Servern von Google liegen, sollte man allerdings darauf achten, dass private Termine auch privat bleiben. Denn wer nicht aufpasst, macht private Termine für Jedermann im Web sichtbar.

    Aufpassen beim Anlegen neuer Termine

    Generell unterscheidet der Google Kalender zwischen privaten und öffentlichen Terminen. Während private Termine nur für den Besitzer des Kalenders sichtbar sind, werden öffentliche Einträge wie auf dem Silbertablett allen Surfern im Web präsentiert. Das kann fatale Folgen haben: Die einfache Suche nach „Passwort“ oder „Password“  in den öffentlichen Kalendern zeigt, dass viele Anwender sensible Daten als öffentlichen Kalendereintrag preisgeben.

    Bei der Terminverwaltung sollten Sie daher stets das Feld „Datenschutz“ beachten. Einträge mit sensiblen oder pikanten Informationen sollten Sie hier als „Privat“ kennzeichnen.

    Ganzer Kalender sichtbar?

    Per Klick aufs Zahnrad oben rechts und den Befehl „Kalender-Einstellungen“ können Sie zudem festlegen, ob der eigene Kalender generell für andere Benutzer sichtbar sein soll oder nicht. Hierzu klicken Sie auf „Kalender“ und dann in der Spalte „Freigabe“ auf „Einstellungen bearbeiten“.

    Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, verzichten Sie auf die Freigabe und lassen das Kontrollkästchen „Diesen Kalender für andere freigeben“ leer. Oder noch besser: Sie legen zwei Kalender an – einen für private und einen für öffentliche Termine.

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