Ähnlich wie ein Webbrowser, kann sich auch Windows 7 die zuletzt aufgerufenen Dateien merken. Dieses „Kurzzeitgedächtnis“ ermöglicht schnellen Zugriff auf die letzten Dateien und ist mit ein paar einfachen Arbeitsschritten eingerichtet.
Mit der rechten Maustaste klicken Sie unten links auf das Windows-Symbol und wählen im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus.
Im Fenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ klicken Sie auf den Button „Anpassen“…
…und scrollen im nächsten Dialogfenster ganz nach unten. Aktivieren Sie hier die Option „Zuletzt verwendet“, indem Sie das Häkchen in die Checkbox eintragen.
Bestätigen Sie beide offenen Fenster mit „OK“.
Ab sofort wird im rechten Bereich des Startmenüs die Schaltfläche „Zuletzt verwendet“ angezeigt.
Über diesen Button können Sie nun direkt auf die zuletzt geöffneten Dateien zugreifen.
Der normale Weg, per Maus die benötigten Zellen bei Excel zu markieren, ist bei mehrseitigen Tabellen etwas komplizierter. Zum einen kann man schnell den Überblick über bereits markierte Bereiche verlieren und zum anderen ist die Kontrolle der Scrollgeschwindigkeit schwer kontrollierbar. Nutzen Sie daher doch einmal die bei Excel enthaltene Funktion „Gehe zu“. Sie kann für eine schnelle und zielgenaue Markierung großer Zellenbereiche benutzt werden.
Und so einfach geht´s:
1. Starten Sie Excel und rufen Sie die betreffende Tabellenkalkulation auf.
2. Mit der Tastenkombination [Strg][G] oder mit [F5] öffnen Sie das Dialogfenster „Gehe zu“.
3. Geben Sie in dem Bereich „Verweis“ die Zelladresse der linken oberen und der rechten unteren Ecke der Tabelle ein. Trennen Sie dabei die Zelladressen durch einen Doppelpunkt. In diesem Beispiel sieht das folgendermaßen aus:
a1:e11
4. Nachdem Sie die Eingabe mit „OK“ bestätigt haben, wird der entsprechende Bereich der Tabelle markiert.
Dieses Verfahren funktioniert mit Excel XP, 2003, 2007 und 2010.
Hin und wieder ist es nötig, nur einen bestimmten Teilbereich einer Excel-Tabelle auf Vollbild-Größe zu zoomen. Mit der normalen Zoomfunktion ist das recht umständlich, da immer wieder der benötigte Tabellenbereich nachjustiert werden muss. Mit einem kleinen Trick geht es blitzschnell.
Bereiche zoomen
Starten Sie Excel, rufen Sie die betreffende Tabelle auf, und markieren Sie den gewünschten Tabellenbereich. Anschließend klicken Sie auf den kleinen, nach unten gerichteten Pfeil neben dem Zoom-Faktor.
Im aufklappenden Kontextmenü wählen Sie anstatt eines Zoom-Faktors die Option „Markierung“ aus. Sofort wird der markierte Bereich als Vollbild angezeigt.
Ab der Excel Version 2007 klicken Sie direkt auf den Zoom-Faktor unten rechts in der Statusleiste und aktivieren im Dialogfenster die Option „An Markierung anpassen“.
Manche Drucker wollen einfach die Dokumente nicht randlos ausdrucken. Sie quittieren das bei jedem Druckversuch mit nervigen Fehlermeldungen. Jetzt gilt es, die Minimaleinstellungen bei Word-Dokumenten für den Randbereich herauszufinden und für das Dokument festzulegen. Das hört sich zwar kompliziert an, geht aber schnell und einfach.
Minimale Seitenränder ermitteln
Um die kleinstmöglichen Seitenränder herauszufinden und einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Starten Sie Word, und rufen Sie das Dokument auf, das gedruckt werden soll. Natürlich können Sie auch ein neues erstellen.
2. Klicken Sie im Menüband auf „Seitenlayout“, und danach wählen Sie „Seitenränder | Benutzerdefinierte Seitenränder“.
3. Im Dialogfenster „Seite einrichten“ ändern Sie im Register „Seitenränder“ die Werte für „Oben“, „Unten“, „Rechts“ und „Links“ auf Null. Bestätigen Sie mit „OK“.
4. Da Word keine Seitenränder mit dem Wert „Null“ kennt, folgt eine entsprechende Fehlermeldung:
5. Klicken Sie nun auf „Korrigieren“, werden im Dialogfenster „Seite einrichten“ die Minimalwerte für die Seitenränder automatisch ermittelt und eingetragen.
6. Mit „OK“ werden die neuen Werte der Seitenränder in das Dokument übernommen. Nun sollte keine Druckermeldung mehr erscheinen.
Bis zur Version 4 des Firefox konnte man mit der [F6]-Taste direkt zur Adresszeile des Browsers wechseln. Die Zeiten sind vorbei. Durch die neue Anordnung der Tab-Leiste an die oberste Stelle, erreicht man mit [F6] nur den aktiven Tab. Um die Adresszeile zu erreichen, sind mindestens zwei Tasten erforderlich. Man muss zu einem kleinen Trick greifen, um die [F6] Taste wieder der alten Funktion zuzuweisen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, mit zwei Tasten die Adresszeile direkt zu erreichen:
[F6] dann [Tab]
[Strg]+[L] (funktioniert übrigens auch in anderen Browsern)
Um die alte Funktion der [F6] Taste wiederherzustellen, muss die Tab-Leiste wieder unter die Adresszeile verschoben werden. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Tab-Leiste und deaktivieren im Kontextmenü die Option „Tabs oben“.
F6 per Add-On wiederbeleben
Für die Nutzer, die diese Funktion weder mit einer Tastenkombination noch mit dem Verschieben der Tableiste erreichen wollen, können sich auch für die neueren Versionen des Firefox das F6-Add-on herunterladen.
Hierzu rufen Sie die Seite addons.mozilla.org/de/firefox/addon/f6/ auf, klicken auf den Button „Zu Firefox hinzufügen“ und folgen dann den Installationsanweisungen. Nach einem Neustart des Browsers können Sie trotz oben angeordneter Tab-Leiste mit [F6] zur Adresszeile wechseln. Wie früher.
Standardmäßig erscheint die E-Mail-Benachrichtigung am unteren rechten Bildschirmrand. Bei vielen anderen Anwendungen, die regelmäßig aktualisiert werden (zum Beispiel Virenscanner), erfolgt die Anzeige ebenfalls an der gleichen Stelle. Das auf den Bildschirm gerichtete Auge befindet sich meistens in Bildschirmmitte und im linken oberen Bereich. Wartet man auf eine wichtige E-Mail, übersieht man manchmal die Desktopbenachrichtigung. Hier hat Outlook eine Möglichkeit geschaffen, diese Benachrichtigung, sowie das Erscheinungsbild zu ändern.
1. Starten Sie Outlook und klicken in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“.
2. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie das Register „Einstellungen“ dann die Schaltfläche „E-Mail-Optionen“.
3. In diesem Fenster klicken Sie auf den Button „Erweiterte E-Mail-Optionen“, danach auf „Desktopbenachrichtigungseinstellungen“.
4. Nun können Sie in diesem Dialogfenster die Dauer und die Transparenz der Destktop-Benachrichtigung mit den Schiebereglern einstellen.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorschau“ und die geänderte Ansicht wird angezeigt. Mit einem Linksklick auf diese Vorschau-Meldung, können Sie diese, mit gedrückter linker Maustaste, an den gewünschten Ort ziehen.
6. Bestätigen Sie in allen geöffneten Dialogfenstern die Änderungen mit „OK“. Damit erscheinen die E-Mail-Benachrichtigungen an der gewünschten Stelle.
In der Version Outlook 2010 wählen Sie in der Multifunktionsleiste die Registerkarte „Datei“. Im folgenden Fenster klicken sie auf der linken Seite auf „Optionen“ und dann auf „Outlook-Optionen“. Markieren Sie auf der linken Seite „E-Mail“ und klicken auf „Nachrichteneingang | Desktopbenachrichtigungseinstellungen“. Nun fahren Sie mit den Arbeitsschritten vier bis sechs fort.
In großen Excel-Tabellen einzelne Einträge zu suchen, erfordert einen gut trainierten Zeigefinger. Entweder man scollt mit dem Mausrad durch die Tabelle, oder man nutzt die Regler am rechten, bzw. am unteren Rand. Klickt man in die Lauffläche der Regler, wird die Suche zwar beschleunigt, aber die Gefahr ist groß, das man über Eintrag hinaus scrollt. Auch eine entsprechende Einstellung der Maus über den Gerätemanager ist nicht optimal. Zumal die Einstellungen für alle mit der Maus bedienbaren Programme gelten. Doch hier können Sie den „Turbo“ einschalten und Ihren gesuchten Eintrag schnell finden, ohne großartig hin und her zu scrollen.
So funktioniert’s: Klicken Sie auf den Schieberegler, und halten Sie ihn mit gedrückter linker Maustaste fest. Halten Sie dabei auch gleichzeitig die [Umschalt] Taste gedrückt. Jetzt können Sie mit kleinen Bewegungen des Reglers schnell durch die Tabelle blättern. Solange die [Umschalten]-Taste gedrückt bleibt, überspringen Sie mit minimalen Mausbewegungen gleich mehrere hundert Zeilen oder Spalten.
Wenn Sie nach dem Ausfüllen einer Tabellenzelle die [Return]-Taste drücken, springt die Einfügemarke in die darunterliegende Zellen. Das ist aber nur praktisch, wenn die Daten untereinander eingegeben werden müssen. Sollen nebeneinander liegende Daten schneller eingegeben werden, können Sie die Funktion der [Return]-Taste umprogrammieren. Dann springt der Cursor mit [Return] nicht nach unten, sondern nach rechts. Oder nach oben. Oder nach links.
Um die Sprungrichtung der [Return] zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Bei Excel 2007 oder 2010 klicken Sie auf die Office-Schaltfläche bzw. auf „Datei“ und anschließend auf „Excel-Optionen“ bzw. „Optionen“. Im nächsten Fenster wechseln Sie in den Bereich „Erweitert“.
Bei früheren Excel-Versionen rufen Sie den Befehl „Extras | Optionen“ auf und wechseln ins Register „Bearbeiten“.
2. Im nächsten Fenster legen Sie im Feld „Markierung durch Drücken der Eingabetaste verschieben – Richtung“ fest, in welche Richtung der Cursor beim Drücken der [Return]-Taste springen soll, etwa nach „Unten“, „Rechts“, „Oben“ oder „Links“. Mit einem Klick auf „OK“ wird die Änderung gespeichert.
Ab sofort springt die Einfügemarke mit [Return] in die neue Richtung.
Auch die entgegengesetzte Richtung ist möglich: Wenn Sie statt [Return] die Tastenkombination [Shift/Umschalten][Return] drücken, geht’s zum Beispiel nicht nach rechts, sondern in die entgegengesetzte Richtung nach recht links.
Tabs sind eine praktische Funktion von Firefox, um mehrere gleichzeitig geöffnete Seiten in nur einem Fenster anzuzeigen. Sobald sich aber die Tab-Leiste geöffnet haben, werden Seiteninhalte verschoben. Um dies zu verhindern, können Sie die Tab-Leiste auch am unteren Bildschirmrand platzieren. Dies ist auch praktisch, wenn Sie ihre Tab-Leiste gerne analog zur Windows-Taskleiste haben möchten.
Um das zu erreichen, ist aber ein wenig Arbeit vonnöten:
1. Zunächst muss der Windows-Explorer geöffnet werden, was Sie erreichen, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][E] drücken. Dann ist auch gleich der richtige Ordner geöffnet: der Arbeitsplatz. Alternativ kann man dies auch über ‚Start > Arbeitsplatz‘ oder dem Symbol Arbeitsplatz auf dem Desktop erreichen.
2. Klicken Sie auf ‚Suchen‘, oder drücken Sie die Tastenkombination [Strg][F], um den Suchdialog zu öffnen. Wählen Sie aus, nach Ordnern zu suchen, und tippen Sie je nach Betriebssystem ‚Anwendungsdaten‘ für Windows XP und Vista oder ‚AppData‘ für Windows 7 ein. Eventuell müssen Sie hierzu unter ‚Weitere Optionen‘ einen Haken bei ‚Versteckte Elemente durchsuchen‘ setzen. Sollte der “AppData”-Ordner nicht sichtbar sein, lässt er sich mit der Option “Alle Dateien und Ordner anzeigen” im Dialogfenster “Extras | Ordneroptionen | Ansicht | Erweiterte Einstellungen” einblenden.
3. Im Ordner ‚Anwendungsdaten‘, der sich in Ihrem Benutzerordner befindet, müssen Sie sich weiter durchklicken. Unter XP finden Sie den richtigen Ordner hier:
xxxxxxx steht hierbei für eine von Windows zufällig gewählte Buchstabenkombination, die bei jedem Nutzer anders lautet und keine Bedeutung hat.
4. In diesem Ordner finden sie die Datei userChrome.css. Sollte keine “userChrome.css”-Datei vorhanden sein, müssen Sie sie zuerst erzeugen. Hierzu markieren Sie die Datei “userChrome-Example.css” und legen mit den Tastenkombinationen [Strg]+[C] und [Strg]+[V] eine Kopie an. Die Kopie anschließend in “userChrome.css” umbenennen.
Öffnen Sie die Datei „userChrome.css“ in einem Texteditor. Die Datei enthält eine Reihe von Anweisungen für Firefox, wie er beim Starten auszusehen hat. Um beim nächsten Start die Tab-Leiste am unteren Rand zu haben, müssen Sie am Ende der Datei noch folgendes eintragen:
5. Speichern Sie die Datei und starten sie Firefox neu. Die Tab-Leiste erscheint nun am unteren Bildschirmrand.
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