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  • Windows-10-Spionage auf einen Schlag verhindern

    Windows 10 „telefoniert“ nach Hause. Mit mehr als 30 eingebauten Features sammelt Windows 10 die unterschiedlichsten Daten und meldet sie an die Microsoft-Zentrale in die USA. Darunter befinden sich Daten, die zur Weiterentwicklung und Verbesserung von Windows dienen, aber auch sensiblere und persönliche Daten. Jeder Nutzer muss letztendlich selber entscheiden, wieviel Daten er preisgeben möchte. Viele kostenfreie Tools bieten hierfür ihre kompetente Hilfe an. Wie zum Beispiel O&O ShutUp10.

    Der Software-Entwickler O&O ist bisher bekannt für sein Defragmentierungs- und Optimierungs-Tool O&O Defrag. Jetzt wurde das Anti-Spy-Programm O&O ShutUp10 für Windows 10 veröffentlicht.

    windows-10-daten-weitergeben-sicherheit-kritisch-o&o-anti-spy-tool-verhindern-shutup10

    Lade das Tool (ZIP-Datei) auf der Webseite von O&O herunter und entpacke es in deinem bevorzugten Verzeichnis. O&O ShutUp10 ist ohne Installation lauffähig.

    Du startest es mit einem Doppelklick auf die OOSU10.exe. Auf einen Blick werden nun alle Datensauger aufgelistet und können über die Schalter manuell deaktiviert werden.

    Damit du nichts Systemrelevantes abschaltest, bietet das Programm Tipps und Empfehlungen zu den aufgelisteten Diensten an, um die Sicherheit deines Computers nicht zu gefährden. Eine Erklärung der Hilfesymbole erhälst du über die Schaltfläche Hilfe.

    Über den Button Aktionen lassen sich die unterschiedlich markierten Empfehlungen entsprechend ändern.

    Aber Achtung: Etliche Windows-Funktionen erfordern eine Datenweitergabe an Microsoft. Werden deren Datenströme unterbunden, sind sie unter Umständen nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr funktionsfähig. Hier musst du dann entscheiden, ob die Privatsphäre den Nutzen des Windows-Programms aufwiegt.

  • Abgesicherter Modus: So startest du ihn problemlos, auch nach dem Hochfahren.

    Im abgesicherten Modus lassen sich am Windows-Rechner Korrekturen und Reparaturen vornehmen, die während des „normalen“ Betriebs nicht möglich sind. Mit der Taste [F8] wird der abgesicherte Modus während des Bootvorgangs aktiviert. Man muss die Taste [F8] öfters drücken, um den richtigen Moment zu erwischen. Leider ist die Schnelligkeit aktueller Rechner hier eher ein Hindernis, da man diesen Moment oft verpasst. Nach mehreren Startversuchen klappt das irgendwann doch. Aber man kann recht einfach diese Fehlversuche vermeiden.

    Der abgesicherte Modus kann dabei auf zwei unterschiedlichen Wegen aktiviert werden. Zum Ersten über den Windows-Start-Manager (Bootmenü) der mit Windows 7 eingeführt wurde. Die andere Möglichkeit führt im „Normalbetrieb“ über die Systemkonfiguration (msconfig).

    Windows-Start-Manager

    Wer mehrere Betriebssysteme auf seinem Computer nutzt und diese über den Windows-Start-Manager auswählt, kann diesem einen zusätzlichen Eintrag für den abgesicherten Modus hinzufügen.

    Dazu öffnest du die Kommandozeile mit Administratorrechten. Gib im Suchfeld des Startmenüs den Befehl cmd ein, öffne das Kontextmenü der cmd.exe mit einem Rechtsklick, und wähle die Option Als Administrator ausführen.

    Gib im Fenster der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein und bestätige ihn mit [Enter].

    bcdedit /copy {current} /d „Windows abgesichert“

    Der Startbefehl für den abgesicherten Modus ist nun dem Boot-Manager hinzugefügt worden und muss nur noch richtig konfiguriert werden. Die Konfiguration wird über msconfig vorgenommen. Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnest du das Fenster Ausführen, gibst dort msconfig ein und bestätigst mit OK.

    Im Dialogfenster Systemkonfiguration auf der Registerkarte Start wählst du den neuen Eintrag Windows abgesichert aus und aktivierst im Bereich der Startoptionen den abgesicherten Start. Die Einstellung Minimal ist vorausgewählt und kann so bestehen bleiben. Mit OK bestätigst du die Änderung.

    Nun kannst du beim nächsten Computer-Start, ohne dauernd die [F8]-Taste zu drücken, den PC im abgesicherten Modus starten.

    Tipp:

    Soll der Eintrag im Windows-Start-Manager wieder rückgängig gemacht werden, dann starte wie oben beschrieben die Systemkonfiguration. Markiere dann im Register Start den Eintrag Windows abgesichert und entferne ihn mit dem Button Löschen. Nur noch mit OK bestätigen und der Eintrag ist aus dem Bootmanager verschwunden.

    Im Normalbetrieb zum abgesicherten Modus wechseln

    Für die Nutzer, die den Windows-Start-Manager deaktiviert haben und ihn auch nicht wieder reaktivieren möchten, können auch über die Systemkonfiguration den abgesicherten Modus aufrufen.

    Starte die Systemkonfiguration, wie oben beschrieben, und wechsle in das Register Start. Normalerweise findest du hier nur das aktuelle Betriebssystem. Markiere es und aktiviere in den Startoptionen die Einstellung Abgesicherter Start und bestätige die Änderung mit OK.

    Starte den Computer jetzt neu, um direkt in den abgesicherten Modus zu gelangen.

    Wenn du alle Reparaturen vorgenommen hast, musst du über msconfig den abgesicherten Start wieder deaktivieren. Vergisst du dies, wird der Rechner beim nächsten Bootvorgang wieder automatisch im abgesicherten Modus starten.

  • Versendete WhatsApp-Nachrichten nachträglich löschen

    Manchmal möchte man eine bereits abgesendete Whatsapp-Nachricht rückgängig machen. Das klappt aber nur unter bestimmten Voraussetzung.

    Dabei macht das keinen Unterschied, ob es eine Textnachricht, ein Bild, ein Video oder eine Sprachnachricht ist. Wichtig für den Löschvorgang ist nur, dass die Nachricht noch nicht an einen Whatsapp-Server übermittelt wurde. Man kann dies am Uhrensymbol, beziehungsweise am grünen Häkchen sehen.

    Solange die Uhr zu sehen ist, lässt sich die Nachricht noch löschen. Und zwar so:

    Whatsapp schnellstens beenden und den Flugmodus Ihres Smartphones oder des Tablets aktivieren.

    Starten Sie dann Whatsapp erneut, rufen Sie den betreffenden Chat auf, und löschen Sie die betreffende Nachricht.

    Danach kann der Flugmodus wieder ausgeschaltet werden.

    Am besten funktioniert dieser Trick mit langsamen Internetverbindungen und einem damit verbundenen Datenversand.

    Reine Textnachrichten sind dagegen meist so schnell an die Whatsapp-Server übermittelt, so dass man kaum eine Chance hat, rechtzeitig in den Flugmodus umzuschalten.

    Einen wesentlich besseren Erfolg hat man, wenn Whatsapp über WLAN betrieben wird. In diesem Fall reicht es aus, die WLAN-Verbindung zu unterbrechen. Ein Umschalten in den Flugmodus ist dann nicht notwendig.

  • Windows 7 und 8: Eigene Startmeldung einrichten

    Wichtige Erinnerungen auf Notizzetteln zu erfassen oder im Handy zu speichern, birgt etliche Tücken. Zettel verschwinden und den Benachrichtigungston hört man nicht, weil das Telefon im Auto vergessen wurde. Da ist es wesentlich vorteilhafter, auf dem Computer im Büro oder zu Hause eine persönliche Startmeldung einzurichten. Über die Registry ist das in Windeseile erledigt.

    Die Registry rufen Sie über das Fenster Ausführen auf, dass Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen. Dann geben Sie den Befehl regedit ein und klicken auf OK.

    Im Fenster des Registrierungseditors navigieren Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon. Im rechten Bereich öffnen Sie mit einem Doppelklick den Eintrag LegalNoticeCaption und geben im Bereich Wert den Titel der Nachricht ein. Speichern Sie mit OK.

    Danach öffnen Sie mit einem Doppelklick LegalNoticeText, tippen den eigentlichen Nachrichtentext ein und speichern auch hier mit OK. Die Registry kann nun wieder geschlossen werden.

    Beim nächsten Einschalten des Computers wird der Bootvorgang unterbrochen und die eingegebene Meldung angezeigt.

    Der Bootvorgang wird erst dann fortgesetzt, wenn Sie die Meldung mit dem Button OK bestätigen.

    Diese persönliche Startmeldung hat kein Verfallsdatum und erscheint daher bei jedem Computerstart erneut. Wird die Nachricht nicht mehr benötigt, dann wiederholen Sie die Arbeitsschritte und löschen die Texte aus den beiden Unterschlüsseln, oder ersetzen sie sie durch eine neue Nachricht.

    Tipp:

    Möchten Sie diese Art der Startmeldung öfters nutzen, dann empfehlen wir hier ein Registry-Lesezeichen anzulegen. Wie das geht, lesen Sie in dem Artikel Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.

  • Bootvorgang unterbrechen um zum Windows-Anmeldebildschirm zu gelangen

    Der Bootvorgang bei Windows 7 und 8 ist meist so konfiguriert, dass er direkt in das Benutzerkonto bootet und den Anmeldebildschirm überspringt. Mit einem Trick lässt sich die automatische Benutzeranmeldung unterbrechen und der Anmeldebildschirm wird angezeigt.

    Drücken und halten Sie während des Startvorgangs einfach nur die Taste [Umschalt] bis Windows hochgefahren ist und der Anmeldebildschirm angezeigt wird.

  • Windows Anschlagverzögerung der Tastatur deaktivieren

    In vielen Spielen, die mit Tastatur und Maus gesteuert werden, liegt natürlich auch auf der [Umschalt]-Taste eine Funktion. Meistens ist es die Funktion „Anschleichen“. Die Natur dieser Funktion erfordert ein längeres Drücken der Taste [Umschalt]. Da kann es vorkommen, das Windows 7 fragt, ob die „Anschlagverzögerung“ aktiviert werden soll. Zusätzlich kann diese Anfrage auch durch Warntöne unterlegt sein. Jedes Mal, wenn die Taste acht Sekunden lang gedrückt wird, erscheint diese Meldung. Besonders nervig ist es dann, wenn dadurch das Spiel auch noch unterbrochen wird. Gut, dass man diese Funktion abschalten kann.

    Nie wieder Spiele-Unterbrechungen

    Zum Deaktivieren klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung | Erleichterte Bedienung | Center für erleichterte Bedienung“. Wählen Sie in diesem Fenster die Option „Bedienung der Tastatur erleichtern“ aus.

    Im nächsten Fenster  entfernen Sie das Häkchen in der Checkbox vor der Option „Anschlagverzögerung aktivieren“ und klicken anschließend auf den darunter liegenden Link „Anschlagverzögerung einrichten“.

    Kontrollieren Sie nun, ob im gleichnamigen Dialogfenster die Optionen „Anschlagverzögerung aktivieren“ und „Anschlagverzögerung aktivieren, wenn die UMSCHALT-Taste 8 Sekunden lang gedrückt wird“. Gegebenenfalls entfernen Sie hier auch die Häkchen aus der Checkbox.

    Speichern und schließen Sie alle offenen Fenster mit „OK“. Die Änderung wird auch ohne System-Neustart aktiv.

  • Windows: Automatischen Neustart nach Updates abschalten

    Die automatische Update-Funktion von Windows 7 ist eine der wichtigsten Elemente für die Sicherheit und Programmverbesserungen. Sie sollte nur auf Notebooks deaktiviert werden, wenn man unterwegs ist und einen Volumentarif nicht unnötig belasten möchte. Der Nachteil der Automatisierung ist, dass nach erfolgten Updates oftmals der Computer ebenfalls automatisch neu startet. Hier wird man in seiner Arbeit unnötig unterbrochen. Mit einem Eintrag in der Registry kann man den automatischen Neustart verhindern und ihn zu einer passenderen Gelegenheit manuell durchführen.

    Endlich keine störenden Reboots mehr

    Selbst wenn man den manuellen Neustart mal vergessen sollte, aktualisieren sich die Dateien spätestens dann, wenn Sie den PC zum Feierabend herunterfahren.

    Neuer Schalter im Registrierungs-Editor

    Und so schalten Sie den automatischen Neustart ab:

    Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie dort den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Anschließend navigieren Sie zum Schlüssel

    HKEY_LOCAL-MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows

    Legen Sie hier per Rechtsklick einen Unterschlüssel namens „WindowsUpdate“ an.

    Nach diesem Vorbild legen Sie im Unterschlüssel WindowsUpdate einen weiteren Schlüssel mit Namen AU an.

    Im Schlüssel „AU“ erzeugen Sie einen DWORD-Wert-Eintrag. Markieren Sie dazu den Schlüssel „AU“ mit der rechten Maustaste und wählen im Kontextmenü die Optionen Neu | DWORD-Wert (32-Bit). Als Name geben Sie NoAutoRebootWithLoggedOnUsers ein.

    Öffnen Sie nun diesen Eintrag mit einem Doppelklick, ändern Sie den Wert auf 1, und bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.

    Die Deaktivierung des automatischen Reboots ist sofort aktiv und der Registrierungs-Editor kann geschlossen werden.

    Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt den automatischen Neustart wieder einschalten, dann ändern Sie den DWORD-Wert wieder auf Null oder löschen Sie den gesamten Schlüssel „WindowsUpdate“.

    Aus- und Einschalten nach Belieben

    Wenn das Aus- und Einschalten öfter durchgeführt werden soll, dann empfiehlt es sich, diesen Schlüssel als Lesezeichen in der Registry anzulegen. Das erleichtert das Wiederfinden enorm. Wie das geht, lesen Sie in dem Artikel „Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.

  • Windows 7, Vista und XP: Beim Hochfahren von Windows eine Nachricht oder Begrüßungstext einblenden lassen

    Müssen Sie am nächsten Arbeitstag eine äußerst wichtige Aufgabe als erstes erledigen? Die wirksamste Hilfe ist eine Erinnerung. Natürlich kann man eine Notiz an seinem Bildschirm anbringen, die aber durch übereifrige Reinigungskräfte vernichtet werden können. Eine entsprechende Nachricht beim Hochfahren des Computers ist da schon eher geeignet. Dazu können Sie direkt den Bootvorgang von Windows verwenden. Er kann eine persönliche Erinnerung oder Begrüßungstext anzeigen.

    Beim Booten eine Nachricht anzeigen lassen  – So funktioniert’s

    Dazu ist lediglich ein kleiner Eintrag in die Registry erforderlich. Wenn Sie sich öfters per Bootvorgang erinnern lassen möchten, dann speichern Sie nach der Texterfassung diesen Schlüssel als Favorit in der Registry. Dann müssen Sie sich nicht jedes mal durch den gesamten Pfad klicken. Lesen Sie diesen Artikel, wie Sie den Schlüssel den Registry-Favoriten hinzufügen.

    Aber zurück zum Erinnerungstext. Rufen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“ auf, geben Sie den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    In der linken Spalte des Registrierungseditors navigieren Sie anschließend zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesSystem

    Öffnen Sie in diesem Schlüssel den Eintrag „legalnoticecaption“ mit einem Doppelklick. Geben Sie in das Eingabefeld „Wert“ den Titel der Meldung ein und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Anschließend öffnen Sie per Doppelklick den Eintrag „legalnoticetext“, geben Sie den Erinnerungstext der Meldung ein, und bestätigen Sie wiederum mit „OK“.

    Nun wird beim nächsten Bootvorgang die entsprechende Meldung angezeigt.

    Das Erscheinen der Meldung unterbricht den Bootvorgang so lange bis Sie die Meldung zur Kenntnis genommen und mit „OK“ bestätigt haben. Danach beendet der Computer das Hochfahren.

  • Betrugsversuche durch Telefonanrufe angeblicher Microsoft-Mitarbeiter

    Seien Sie vorsichtig, wenn bei Ihnen das Telefon klingelt und sich ein Microsoft-Mitarbeiter des „Technical Support Department“ aus London meldet. Der meist englischsprachige Anrufer versucht Ihnen einzureden, dass sich ein Virus auf Ihrem Computer befindet, der permanent Schadensmeldungen an Microsoft sendet. Diese Betrugsversuche sind erstmalig vor circa zwei Jahren aufgetaucht und offensichtlich sind die Betrüger immer noch am Werk.

    Datenklau, unsinniger Computerschutz und Erpressung

    Während des weiteren Gesprächs sollen Sie ein Tool namens „Ammyy Admin“ herunterladen. Dieses Programm ist eine Fernwartungs-Software, die dem angeblichen „Microsoft-Mitarbeiter“ den Zugriff zu Ihrem Computer ermöglicht. Damit möchte er ein Antiviren-Tool bei Ihnen installieren. Dieser Service wird Ihnen als lebenslanger Computerschutz verkauft, der zwischen 130 und 180 Euro kosten soll.

    Tatsächlich wollen die Betrüger nur an Ihre sensiblen Daten wie Pinnummern, Kundendaten Ihrer Onlineshops, Passwörter und ähnliches gelangen. Außerdem kann Ihr Rechner durch diesen Fernzugriff komplett gesperrt werden um eine „Lösegeldzahlung“ von Ihnen zu erpressen.

    Gegenmaßnahmen

    Als Sofortmaßnahme sollten Sie in diesem Betrugsfall die Verbindung in Internet sofort unterbrechen: Ziehen Sie am besten das Stromkabel Ihres Routers und/oder Modems ab. Lassen Sie Ihren Rechner durch einen richtigen Computer-Techniker (finden Sie in den Gelben Seiten) prüfen und erstatten Anzeige bei der Polizei.

    Endkunden werden von Microsoft nicht ungefragt angerufen

    Nach Aussage von Microsoft werden keine unaufgeforderten Kontaktaufnahmen durchgeführt, weder telefonisch noch per E-Mail. Ebenso werden Nutzer auf diese Art und Weise nicht nach Kreditkarteninformationen oder Bankdaten gefragt.

    Von wo kommen die Anrufe?

    Ein weiterer Hinweis auf einen Betrugsversuch per Telefon ist die Rufnummer. Diese wird unterdrückt oder im Display ist eine „00“ (Doppelnull) zu sehen. Microsoft hat durch eine Auswertung von bereits stattgefundene Betrugstelefonaten festgestellt, dass die Anrufe aus Indien, China, den Bahamas und den USA kommen.

    Sollten Sie zukünftig mal einen derartigen Telefonanruf erhalten, brechen Sie das Gespräch einfach ab und legen Sie auf. Das ist der beste Schutz vor diesen Betrügern.

  • Bei der Minimierung des VLC Media Player die automatische Pausenfunktion nutzen

    Wer als Nutzer des VLC Media Player den gerade laufenden Film öfter unterbricht, um andere Arbeiten am PC zu erledigen, der pausiert den Film um dann das Fenster zu minimieren. Mit einer schnellen und einfachen Änderung der Einstellungen kann beides miteinander verknüpft werden. Dann pausiert das Video automatisch, wenn das Programmfenster auf die Taskleiste minimiert wird.

    Und so funktioniert´s:

    1. Starten Sie den VLC Media Player und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Einstellungen“.

    2. Im Fenster „Einstellungen“ wählen Sie im linken Bereich die Rubrik „Interface“ aus. Dann aktivieren Sie auf der rechten Seite die Option „Wiedergabe pausieren, wenn minimiert“ und bestätigen die Änderung mit dem Button „Speichern“.

    3. Das war es schon!

    Probieren Sie es doch gleich mal aus. Starten Sie einen beliebigen Film und minimieren Sie den VLC Media Player auf die Taskleiste.

    Übrigens: Wenn Sie den VLC wieder maximieren, wird der Film auch automatisch wieder fortgesetzt.

    Wenn Sie nun im Büro einen Film schauen, reicht ein Klick aus wenn plötzlich der Chef um die Ecke kommt…

    Oder Sie drücken die Tastenkombination [Windows][D] um alle aktiven Fenster zu minimieren. Mit erneutem Drücken werden sie wieder maximiert.

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