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  • Beim Microsoft Internet Explorer die Download-Funktion abschalten

    Wenn Sie immer wieder feststellen, dass Ihre Kinder wiederholt die Festplatte mit unnötigen Downloads zugemüllt haben, dann haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder dem Nachwuchs die Computernutzung verbieten, oder zweitens die Download-Funktion des Internet Explorers deaktivieren.

    Die Berechtigung zum Download von Programmen und Dateien lässt sich über das Tool „Gpedit“ steuern. Rufen Sie das Dialogfenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] auf, geben Sie „gpedit“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-1-gpedit-internet-explorer-microsoft-download-funktion-abschalten-verbieten-deaktivieren-ausführen-fenster

    Im Fenster des „Gruppenrichtlinieneditor“ navigieren Sie zu folgendem Ordner:

    „Benutzerkonfiguration | Administrative Vorlagen | Windows Komponenten | Internet Explorer | Internetsystemsteuerung | Sicherheitsseite | Internetzone“

    Mit einem Doppelklick auf „Dateidownloads zulassen“ öffnen Sie das Fenster mit den Berechtigungen. Wählen Sie hier die Option „Deaktivieren“ aus und bestätigen mit „OK“.

    Die Änderung ist sofort aktiv und wird in der Spalte „Status“ entsprechend dokumentiert.

    Leider sind die „Gruppenrichtlinien“ kein Bestandteil der Windows 7 Home Premium  Version. Die Deaktivierung der Download-Funktion lässt sich zwar auch in der Registry abschalten, aber es geht auch einfacher.

    Auf der Webseite „TheCustomizeWindows.com“ wird das kostenlose Tool „Group Policy Editor“ zum Download angeboten. Scrollen Sie auf der Seite etwas nach unten, klicken Sie auf den Button „Download“, und folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Danach können Sie wahlweise das Tool „Gpedit“ über das Suchfeld des Startmenüs…

    …oder wie oben beschrieben, über „Ausführen“ starten.

  • Chrome: Die Google-Übersetzungsfunktion für Webseiten

    Die Google Übersetzungsfunktion für fremdsprachige Webseiten ist schon eine feine Sache. Doch die Nachfrage, ob übersetzt werden soll, kann auf Dauer ziemlich nervig sein. Benötigen Sie keine Übersetzung, zum Beispiel bei englischsprachigen Webseiten, dann schalten Sie einfach die Nachfrage ab. Die erforderlichen Einstellungen sind schnell vorgenommen.

    Rufen Sie eine englischsprachige Webseite auf, wird die Übersetzungs-Nachfrage unterhalb der Adresszeile angezeigt. Soll die Nachfrage nicht mehr erscheinen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Optionen“ und wählen im Kontextmenü „Englisch nie übersetzen“. Danach erscheint die Nachfrage bei englischen Seiten nicht mehr. Bei anderen Fremdsprachen erscheint die Nachfrage trotzdem. Wählen Sie dagegen die Option „Diese Seite nie übersetzen“, dann gilt die Einstellung ausschließlich für die aufgerufene Webseite.

    Die Option „Englisch immer auf Deutsch übersetzen“ unterdrückt die Nachfrage jedoch nicht.

    Die Ausblendung der Nachfrage kann auch wieder rückgängig gemacht werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in die betreffenden Webseite und wählen im Kontextmenü die Option „Übersetzen in Deutsch“.

    Bei Bedarf kann aber auch die komplette Übersetzungsfunktion abgeschaltet werden. Danach erscheint keine Nachfrage und es erfolgt keine Übersetzung. Das betrifft dann aber alle Sprachen.

    Dazu gehen Sie wie folgt vor:

    Klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Google Chrome anpassen“ und wählen Sie dann im Kontextmenü „Einstellungen“ aus.

    Lassen Sie sich die „erweiterten Einstellungen einblenden“ und deaktivieren Sie im Bereich „Sprache“ die Option „Übersetzung von fremdsprachigen Seiten anbieten“.

    Danach ist die Übersetzungsfunktion komplett abgeschaltet.

  • Windows 7: Popup-Meldungen der Taskleiste abschalten

    Über die Taskleiste werden Systemmeldungen sowie Meldungen von verschiedenen Programmen eingeblendet. Das Programm „Eraser“ beispielsweise, ein Löschprogramm, meldet den Vollzug per Taskleiste. Das Einblenden solcher Meldungen kann aber störend sein, wenn es zu häufig passiert. Mit ein paar einfachen Änderungen kehrt in der Taskleiste wieder Ruhe ein.

    Die Änderungen werden im Registrierungseditor vorgenommen. Grundsätzlich ist bei Veränderungen an der Registry Vorsicht geboten, auch dann, wenn es sich „nur“ um einfache Änderungen handelt. Da ohnehin viele Programme automatisch in der Registry Einträge oder Änderungen vornehmen, empfiehlt es sich ohnehin, ein regelmäßiges Backup der Registrierungsdatenbank vorzunehmen. Das hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Den Leitfaden für das Backup lesen Sie bitte in diesem Artikel.

    1. Öffnen Sie das Dialogfenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl

    regedit

    ein, und klicken Sie auf „OK“.

    2. Navigieren Sie im linken Bereich des Registrierungseditors bis zu folgendem Eintrag:

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer

    Sollte in „Policies“ der Unterschlüssel „Explorer“ nicht existieren, dann legen Sie ihn an. Dazu klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“.

    3. Im Schlüssel „Explorer“ legen Sie nun den Parameter TaskbarNoNotification mit Klick auf „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ an.

    4. Danach öffnen Sie den neuen Parameter mit einem Doppelklick auf „TaskbarNoNotification“, ändern im Feld „Wert“ den Eintrag auf „1“ und bestätigen mit „OK“.

    5. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Taskleisten-Meldungen wieder einschalten möchten, wiederholen Sie die Arbeitsschritte und ändern den Wert wieder auf Null. Alternativ löschen Sie einfach den Parameter „TaskbarNoNotification“.

  • Apple iPhone: Rufnummer unterdrücken oder senden?

    Beim Telefonieren mit dem Handy haben Sie die Wahl: soll die Rufnummer beim Empfänger angezeigt werden oder nicht. Ob’s praktisch ist, dass der Angerufene erkennt, wer da anruft ist Geschmackssache. Der eine mag’s, wenn man sofort weiß, wer dran ist – andere bleiben lieber anonym. Wie auch immer; beim iPhone können Sie blitzschnell zwischen Rufnummernunterdrückung und Anzeige der Rufnummer wechseln.

    Um im iPhone die Rufnummernunterdrückung ein- oder auszuschalten, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.

    2. Tippen Sie auf „Telefon“ und dann auf „Meine Rufnummer senden“.

    3. Jetzt ermittel das iPhone beim Provider die aktuelle Einstellung. Nach wenigen Sekunden zeigt die nächste Seite, ob die Rufnummer beim Telefonieren gesendet wird oder nicht. Über den Schiebeschalter können Sie die Einstellungen jederzeit ändern.

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