Digitalisierung ist in aller Munde. Auch bei dem Sorgenkind Bahn AG. Allerdings nur da, wo es dem Unternehmen nützt. Wer einen Anspruch auf Fahrpreiserstattung durch eine Verspätung hat, der muss leider den analogen Weg per Postversand gehen. Das es eine einfachere und vor allem schnellere Möglichkeit gibt, an sein Geld zu kommen, beweist das Portal Bahn-Buddy.
Mehrere Wochen Wartezeit
Schon in der Vergangenheit stand die Bahn AG auf dem Standpunkt, dass der technische Aufwand für einen elektronischen Antrag auf Entschädigung zu hoch sei. Außerdem bestehe bei den Kunden kaum Interesse an einem Online-Antrag. An dieser Einstellung hat sich bis heute nichts geändert.
Also muss man sich im Kundencenter einen Antrag holen oder sich das Fahrgastrechte-Formular herunterladen und per Hand ausfüllen. Danach muss er noch im Reisezentrum der DB abgegeben oder per Post an das Servicecenter in Frankfurt/M gesendet werden. Dann dauert es nur noch mehrere Wochen, bis der Entschädigungsanspruch geprüft und der Betrag überwiesen wurde.
Einfacher geht es mit Bahn-Buddy
Du lädst einfach nur ein Foto des Papier-Tickets oder dein Online-Ticket hoch, tippst den Fahrpreis ein und beantwortest zwei Fragen. Alles andere erledigen die Algorithmen von Bahn-Buddy. Nach Überprüfung macht Bahn-Buddy ein Kaufangebot deiner Erstattungsansprüche. Wenn du es akzeptierst, wird dir der Betrag, zum Beispiel per PayPal, innerhalb von 24 Stunden ausgezahlt.
Dieser Service ist natürlich nicht kostenlos. Allerdings halten sich die Gebühren in Höhe von zirka 10 – 20 Prozent des Ersatzanspruches noch in einem akzeptablen Rahmen.
Entschädigungsanspruch
Bei der Bahn hast du ab einer 60-minütigen Verspätung am Zielbahnhof einen Anspruch auf 25 Prozent Rückerstattung des einfachen Fahrtpreises. Bei mehr als 120 Minuten sind es sogar 50 Prozent.
Möchte man ein Dokument, einen Zeitungsartikel oder ein Rezept kopieren, steht meist kein Kopiergerät zur Verfügung. Wenn du aber dein Smartphone oder Tablet zur Hand hast, genügt dies vollkommen. Vorausgesetzt, auf dem Gerät ist eine gute Dokumentenscanner-App installiert. Aber welche ist die Richtige?
Tiny Scanner von Appxy dürfte in diesem Fall die erste Wahl sein. Die App scannt Dokumente und Fotos sehr zuverlässig, wahlweise in Farbe, schwarz/weiß und Graustufen. Fünf zusätzliche Kontraste sorgen zudem für klare und einfarbige Texte.
Einfache Bedienung trotz Funktionsvielfalt
Weitere Funktionen sind unter anderem: Schnellsuche, automatische Erkennung von Seitenkanten, etliche Bearbeitungs-Tool und Einstellung der Seitengröße (A4, Visitenkarten, etc.).
Die im PDF-Format gespeicherten Dokumente lassen sich dann natürlich auch mit anderen Personen teilen. In der Gratis-Version von Tiny Scanner steht allerdings nur der Versand per E-Mail, die Galerie und der Dateimanager, sowie eine begrenzte Anzahl von Funktionen zur Verfügung.
Weitere Upload-Möglichkeiten in Cloud-Dienste, wie beispielsweise Dropbox, Google Drive und OneDrive werden nur in der kostenpflichtigen Version bereitgestellt. Auch den vollständigen Funktionsumfang gibt es nur beim Kauf der Pro-Version für 5,29 Euro.
Außerdem lässt die Gratis-App nur insgesamt drei Dokumenten-Scans zu. Das reicht für den gelegentlichen Einsatz meist aus. Wer mehr scannen will, ist gezwungen die gespeicherten Scans in die Galerie verschieben oder per Email an sich selbst senden und die Dokumente anschließend aus der App herauslöschen. Erst dann kann man weitere Dokumente einlesen.
Fazit:
Tiny Scanner ist der ideale Kopierer für die Hosentasche. Einfache Bedienung inklusive. Die Qualität der gescannten Unterlagen ist aber im Wesentlichen von der Auflösung der Gerätekamera abhängig. Und die Kosten für die Pro-Version sind mit zirka 5 Euro auch nicht übertrieben.
Wenn eine Reise per Eisenbahn ansteht, sucht man sich normalerweise die passende Verbindung aus dem Fahrplan heraus und druckt sie zur eigenen Terminplanung aus. Man kann natürlich auch die Verbindung als Termin in das eigene Handy eingeben. Das ist aber bei immer kleiner werdenden Tastaturen zunehmend ein Problem. Auch der Ausdruck der Verbindung macht die Mappe mit den Reiseunterlagen immer dicker. Und was ist, wenn man bereits unterwegs ist und der Ausdruck liegt immer noch zu Hause auf dem Schreibtisch? Diese ganzen Unannehmlichkeiten haben nun ein Ende: Hier ist die Deutsche Bahn mal sehr innovativ und bietet mit wenigen Klicks die ausgewählte Zugverbindung als Download für Outlook & Co an.
Diese komfortable Datenübernahme ist allerdings nicht auf Anhieb ersichtlich. Es ist auch kein Hinweis auf der Startseite der Bahn vorhanden, die auf diesen Service hinweist. Nur wer etwas genauer hin geschaut hat, ist darauf aufmerksam geworden.
Es werden zwei Möglichkeiten des Downloads zur Verfügung gestellt:
Direktes Einbinden in den Kalender als Termin,
Speicherung als .ics-Datei zur späteren Verwendung im Kalender oder zur Ãbertragung an Notebook oder Handy
Beide Arten dieses Downloads haben Vor- und Nachteile.
Bei der ersten Möglichkeit hat man den Termin direkt auf dem Computer oder Laptop. Will man den Termin auch auf dem Handy haben, muss es erst mit dem PC synchronisiert werden, sofern beide Systeme miteinander kompatibel sind.
Bei der zweiten Möglichkeit, kann man die heruntergeladene iCalendar-Datei (.ics) direkt per Bluetooth, per Netzwerkverbindung oder mit einer Speicherkarte auf das Handy kopieren.
Nutzer von Smartphones mit Internet-Flatrates wie zum Beispiel iPhone, Blackberry & Co, haben es besonders komfortabel. Sie können direkt mit dem Handy ins Internet auf die Webseite der Bahn und die Verbindung direkt als Termin abspeichern.
Egal welches Gerät Sie benutzen, Sie werden auf jeden Fall frühzeitig per Outlook an Ihre Bahnfahrt erinnert!
So wird die Zugverbindung in Outlook & Co importiert:
1. Starten Sie Ihren Internet-Browser und öffnen Sie die Webseite von Bahn.de.
2. Suchen Sie sich Ihre Bahnverbindung heraus.
3. Klicken Sie auf den weiÃen Pfeil in dem grauen Kästchen vor der gewünschten Zugverbindung. Der Eintrag expandiert und weitere Details werden angezeigt.
4. In der Detail-Ansicht wählen Sie die Option „In Kalender eintragen“. Im neuen Dialogfenster klicken Sie auf die Schaltfläche „Herunterladen“.
5. Es öffnet sich der Download-Dialog, in dem Sie unter zwei Möglichkeiten wählen können:
Zum Speichern als iCalender-Datei klicken Sie auf den Button „Speichern“ und wählen sich einen entsprechenden Zielordner auf Ihrer Festplatte oder Speichermedium aus. Klicken Sie auf „Speichern“ um die Bahnverbindung als Termin herunterzuladen.
Als direkten Termin-Eintrag in Ihren Outlook-Kalender, wählen Sie die Schaltfläche „Ãffnen“ und alle Daten dieser Zugverbindung werden automatisch in das Termin-Dialogfenster übernommen. Mit einem Klick auf den Button oben links „Speichern und schlieÃen“, ist der Termin in Outlook abgespeichert.
Um die gespeicherte iCalendar-Datei (.ics) in Outlook oder in den Terminplaner des Handys zu importieren, gehen Sie wie folgt vor:
6. Starten Sie Outlook und klicken in der Menüleiste auf „Datei | Ãffnen | Importieren“. In älteren Outlook-Versionen heiÃt der Befehl „Datei | Importieren/Exportieren“.
7. Im Dialogfenster „Import/Export-Assistent“ wählen Sie die Option „iCalendar- (ics) oder vCalendar-Datei (vcs) importieren“ und klicken auf „Weiter“.
8. Nun geben Sie den zuvor beim Download festgelegten Speicherort an, wählen die Datei aus (standardmäÃig BAHN_Fahrplan) und klicken auf „OK“.
Der Termin ist nun abgespeichert und in Outlook ab sofort sichtbar.
Alle Terminplaner oder Kalender, die .ics-Dateien unterstützen, wie zum Beispiel Google oder Sunbird, sind mit diesem Service der Bahn kompatibel.
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