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  • Excel: Singular und Plural für benutzerdefinierte Formate festlegen – etwa für „Verkauf“ und „Verkäufe“

    In vielen Excel-Tabellen sieht man immer wieder diesen eklatanten Fehler: Bei Aufzählungen gibt es oft keine Unterscheidung zwischen Singular und Plural. „1 Autos“, „1 Kartons“ oder „1 Verkäufe“ ist dann mitunter zu lesen. Dabei geht es auch eleganter. Mit einem benutzerdefinierten Format können Sie Ein- und Mehrzahl automatisch korrekt unterscheiden.

    Endlich „1 Verkauf“ statt „1 Verkäufe“

    Damit es funktioniert, müssen Sie das benutzerdefinierte Format um eine Bedingung erweitern. Für das Beispiel „Verkauf/Verkäufe“ gehen Sie wie folgt vor:

    1. Markieren Sie die Zellen, in denen Excel automatisch zwischen Singular und Plural unterscheiden soll.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung, und wählen Sie den Befehl „Zellen formatieren“.

    3. Anschließend wechseln Sie ins Register „Zahlen“ und wählen die Kategorie „Benutzerdefiniert“.

    4. Geben Sie ins Feld „Typ“ das folgende benutzerdefinierte Format ein

    [=1]0 „Verkauf“; 0 „Verkäufe“

    5. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    Excel achtet durch den Zusatz [=1] darauf, ob in der Zelle der Wert 1 oder eine andere Zahl steht. Wenn Sie in die Zelle den Wert 1 eingeben, kommt der Zusatz „Verkauf“ zum Einsatz, bei allen anderen Werten inklusive der Null die Mehrzahl „Verkäufe“.

  • Windows 7 und Vista: Trotz Energiesparfunktion den Computer ab und zu ausschalten und richtig herunterfahren

    Sie haben bestimmt schon mal von Ihrem Systemadministrator in der Firma oder von einer Computerhotline folgenden Rat gehört: „Haben Sie Ihren Computer heruntergefahren und neu gestartet?“ Dieser Spruch ist mittlerweile zu einem Running-Gag geworden. Aber Spaß beiseite, die immer besser gewordenen Energiesparfunktionen von Hardware und Software können bisweilen zu Problemen führen. Für unerklärliche Fehlermeldungen bis hin zu Leistungseinbrüchen und Systemabstürze gibt es einen einfachen, aber effektiven Vorsorge-Tipp.

    Der Nachteil der Energiesparfunktionen ist, dass der Arbeitsspeicher nicht richtig bereinigt wird und fehlerhafte Prozesse oder Dienste nicht beendet werden.

    Daher sollte mindestens einmal in einer Woche der Computer heruntergefahren oder ein Neustart durchgeführt werden. Nur so werden alle Prozesse beendet und können mit einem Neustart wieder richtig initialisiert werden.

    Treten nach einem Neustart immer noch Probleme auf, dann sind das „echte“ Fehler, die professionell gelöst werden müssen.