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  • Word: Tabellenzellen mit einem größeren Abstand versehen

    Um die Inhalte in Tabellen besser unterscheiden zu können, kann es sinnvoll sein, den Abstand zwischen den Zellen einer Tabelle zu vergrößern. Dies lässt sich in Word danke der großen Anzahl an Abstandsoptionen problemlos realisieren. Dabei haben Sie zum einen die Möglichkeit, einen anderen Abstand zwischen den einzelnen Zellen einzustellen und zum anderen können Sie auch die Ränder innerhalb einer Zelle individuell anzupassen. Beide Optionen lassen sich mit ein und demselben Dialogfeld einstellen.

    Mehr Platz in und/oder zwischen den Zellen

    Als ersten Schritt müssen sie das entsprechende Dialogfeld öffnen. Bewegen Sie hierzu zunächst den Cursor in eine Zelle, für welche Sie die Einstellungen ändern möchten. Falls Sie Word 2007 oder 2010 verwenden, gehen Sie nun in den Bereich „Tabellentools“ und hier auf das Register „Layout“. In der Gruppe „Ausrichtung“ finden Sie den Punkt „Zellenbegrenzungen“, auf den Sie direkt klicken können. Nutzen Sie eine frühere Version der Textverarbeitung, dann rufen Sie zunächst den Befehl „Tabelle | Tabelleneigenschaften“ auf. Im sich daraufhin öffnenden Dialogfeld gehen Sie dann auf die Registerkarte „Tabelle“, in der Sie auf die Schaltfläche „Optionen“ klicken.

    Möchten Sie festlegen, wie weit der Inhalt einer Tabellenzelle vom Rand entfernt sein soll, dann nutzen Sie hierfür den Bereich „Standardzellenbegrenzungen“. Dabei ist besonders sinnvoll, den Abstand des Inhalts zum oberen Rand der Zelle etwas zu vergrößern. Dazu haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, den Abstand zwischen den Zellen zu verändern. Wenn Sie diesen vergrößern, dann erscheint jede Zelle wie ein eigenes kleines Kästchen. Aktivieren Sie hierzu als Erstes die Option, um Abstand zwischen den Zellen zuzulassen. Im Feld rechts neben der entsprechenden Option können Sie nun direkt den gewünschten Abstand eingeben. Sobald Sie alle Einstellungen wie gewünscht geändert haben, können Sie die einzelnen Dialogfelder mit einem Klick auf „OK“ schließen. Um ein möglichst optimales Ergebnis zu erhalten, ist es zumeist erforderlich ein wenig mit den verschiedenen Abstandsoptionen zu experimentieren.

  • Unterschiede zwischen Mac OS X und Windows: Dialogfenster ohne OK, Abbrechen und Übernehmen

    Von Windows-Dialogfenstern sind Sie es sicher gewohnt, dass fast jedes Fenster über die drei Standardschaltflächen „OK“, „Abbrechen“ und „Übernehmen“ verfügt, mit dem Sie Änderungen bestätigen oder Aktionen abbrechen. Beim Mac ist das anders. Hier gibt es keine bzw. nur in den seltensten Fällen Schaltflächen zum Bestätigen von Änderungen oder zum Abbrechen.

    Die Philosophie des Mac: Jede Änderung wird sofort umgesetzt, ohne zusätzlich eine Schaltfläche wie „OK“ drücken zu müssen. Wenn Sie beispielsweise in den Systemeinstellungen das Hintergrundfoto ändern, wird die Einstellung beim Klick auf das Vorschaubildchen ohne Zusatzklick sofort umgesetzt und der Hintergrund ausgetauscht – eine Extra-Bestätigung ist nicht erforderlich. Wenn Sie eine Aktion abbrechen möchten, drücken Sie einfach die [Esc]-Taste.

    Das Ganze ist für „alte“ Windows-Hasen zunächst ungewöhnlich, spart aber bei der täglichen Arbeit jede Menge Klicks und sorgt für aufgeräumte Dialogfenster.

  • Unterschiede zwischen Windows und Mac: Der Mac-OS-X-Bildschirm

    Immer mehr Anwender wechseln von einem Windows-Rechner zu einem Mac-Computer. Gründe dafür gibt es viele. Die einen sind es leid, sich ständig mit Windows-Problemen herumzuplagen, andere haben einfach viel Gutes von Apple-Computern gehört, und einige möchten die Apple-Welt einfach mal ausprobieren, um zu schauen, was und warum alles anders ist. Egal, zu welcher Gruppe Sie gehören: Wer sich bei Windows auskennt und zum ersten Mal einen Apple-Rechner startet, wird sich wundern. Denn einiges erinnert zwar an die Fensterwelt von Windows, vieles ist aber vollkommen anders. Das fängt bereits bei Maus und Tastatur an – wo ist zum Beispiel die [Pos1]-Taste? -, geht über Alltagsprobleme wie die fehlende Festplattenlampe bis zu fremden Ampelsymbolen in jedem Fenster.

    Der Mac-Bildschirm

    Beim ersten Start des Mac-Computers fällt sofort auf, dass der Bildschirm völlig anders aufgebaut ist als bei Windows. Am unteren Fensterrand gibt es zum Beispiel keine Startleiste, der Windows-Explorer ist nirgends zu finden und auch eine Systemsteuerung scheint es nicht zu geben. Doch keine Sorge: Auch wenn der Mac-Bildschirm auf den ersten Blick ungewohnt aussieht, findet man sich schnell darin zurecht.

    Am wichtigsten sind die beiden Leisten am oberen und unteren Fensterrand. In der oberen Leiste finden Sie folgende Elemente:

    • Apfelmenü: Das Apfelmenü entspricht weitestgehend der Start-Schaltfläche von Windows. Ein Mausklick darauf öffnet ein Untermenü, über das Sie Systemeinstellungen vornehmen oder den Computer ausschalten.
    • Menüleiste: Anders als bei Windows ist beim Mac immer eine Menüleiste sichtbar – egal, ob Programme gestartet sind oder nicht. Das Wichtigste dabei: Die Menüleiste ändert ihr Aussehen. Je nachdem, welches Programm zurzeit aktiv ist, zeigt die Leiste nur Menübefehle, die zum jeweils aktiven Programm gehören.
    • Informationssymbole: In der rechten oberen Ecke finden Sie wichtige Informationen und Symbole, darunter die Uhrzeit oder ob die Batterie des tragbaren Macs geladen ist.
    •  Mac-Festplatte: Beim Mac gibt es keinen Explorer oder Arbeitsplatz, sondern das Festplattensymbol
    • Ordnerfenster: Die Fenster des Mac-Rechners sehen auf den ersten Blick aus wie bei Windows. Es gibt aber wichtige Unterschiede, insbesondere in der Titelleiste. Wie Sie Fenster bedienen, verkleinern, vergrößern und schließen, erfahren Sie weiter unten im Abschnitt Die Fenster des Mac.
    • Dock: Das Dock funktioniert wie die Startleiste von Windows. Von hier aus können Sie Programme starten und zu aktiven Programmen wechseln. Kleine blaue Punkte unterhalb eines Dock-Symbols zeigen, welche Programme bereits gestartet wurden.

    Wo ist was beim Mac?

    Bei den ersten Gehversuchen auf dem Mac-Schreibtisch werden Sie sicherlich einige gewohnte Windows-Funktionen und -Befehle vermissen. Wo ist zum Beispiel die Systemsteuerung und wie lassen sich Dateien finden? Damit Sie nicht lange nach gewohnten Funktionen suchen müssen, zeigt folgende Tabelle, wie die passende Windows-Funktion beim Mac heißt und wo sie zu finden ist:

    Windows-Funktion beim Mac

    Start-Schaltfläche – Beim Mac gibt es statt der Start-Schaltfläche in der oberen linken Bildschirmecke ein Apfelsymbol. Hier finden Sie alle wichtigen Befehle, etwa zum Ausschalten des Computers.

    Start | Alle Programme –  Die Liste der Mac-Programme finden Sie per Klick auf  „Finder“ und dann „Programme“.

    Systemsteuerung – Die Systemsteuerung heißt beim Mac Systemeinstellungen und ist im Apfelmenü unter „Systemeinstellungen“ zu finden.

    Windows-Explorer –  Der Windows Explorer für die Dateiverwaltung heißt beim Mac Finder (gesprochen: Fainder). Sie starten den Dateiverwalter mit einem Klick auf „Finder“ im Dock.

    Eigene Dateien/Eigene Dokumente – Alle eigenen Dateien und Dokumente speichern Sie beim Mac im Benutzerordner. Am schnellsten erreichen Sie ihn per Mausklick auf „Finder“ und Ihren Benutzernamen.

    Internet Explorer/Browser – Das Internet-Zugriffsprogramm heißt beim Mac Safari. Sie starten es, indem Sie im Dock auf das Safari-Symbol klicken.

    Outlook – Das Programm für den Empfang und Versand von E-Mails starten Sie per Mausklick auf das Mail-Symbol im Dock.

    Windows-Suche –  Zum Suchen gibt es beim Mac die sogenannte Spotlight-Funktion (zu deutsch: Rampenlicht). Sie öffnen das Suchfeld, indem Sie in der oberen rechten Bildschirmecke auf die Lupe klicken oder die Tastenkombination [cmd]+[Leertaste] drücken.

  • Die Fenster des Mac: Unterschiede zwischen Windows- und Mac-OS-X-Fenstern

    Auch beim Mac werden Programme in Form von Fenstern dargestellt. Beim ersten Blick fällt allerdings sofort auf, dass die Fenster beim Mac anders aussehen als die gewohnten Windows-Pendants. Auch die Bedienung ist unterschiedlich. Die wichtigsten Unterschiede:

    Wie bei Windows gibt es auch beim Mac in jedem Fenster Schaltflächen zum Vergrößern, Verkleinern und Schließen. Allerdings sind die Bedienschaltfläche beim Mac nicht wie bei Windows in der oberen rechten Ecke, sondern in der oberen linken Ecke zu finden.

    Die folgende Übersicht  zeigt, wie die wichtigsten Fensterfunktionen beim Mac funktionieren und welche Unterschiede es gibt:

    X-Schaltfläche: Bei Windows wird mit dieser Schaltfläche das Fenster bzw. das zugehörige Programm geschlossen.  Beim Mac verschwindet mit dem roten X zwar das Fenster vom Schreibtisch, allerdings bleibt das zugehörige Programm im Hintergrund weiterhin geöffnet. Um das Programm „richtig“ zu beenden, müssen Sie die Tastenkombination [cmd]+[Q] drücken oder aus dem Menü neben dem Apfel, zum Beispiel „Textedit“ den Befehl „Beenden“ wählen. Bei Mac-Programmfenstern erscheint mitunter ein schwarzer Punkt in der roten Schaltfläche. Damit wird angezeigt, dass die aktuell geöffnete Datei verändert aber noch nicht gespeichert wurde. Mit einem Klick auf den Punkt erscheint eine Sicherheitsabfrage, bevor das Fenster geschlossen wird.

    Fenster maximieren/minimieren – Grünes „+“: Mit dieser Schaltfläche wird bei Windows das Fenster auf die maximale Größe vergrößert. Beim Mac funktioniert es anders. Ein Klick auf das Pluszeichen vergrößert das Fenster ebenfalls – allerdings nicht auf die maximale, sondern eine „sinnvolle“ Größe. Damit ist eine Größe gemeint, die zum jeweiligen Programm passt. Je nach Programmart variiert die maximale Größe.

    Fenster verkleinern/Gelbe Minus-Schaltfläche: Ein Klick auf diese Schaltfläche verkleinert bei Windows das Fenster auf Symbolgröße. Auch beim Mac sorgt ein Klick auf dieses Symbol dafür, dass das aktuelle Fenster auf das Dock verkleinert wird.

    Fenster verschieben

    Das Verschieben von Fenster funktioniert bei Windows und Mac gleich. Klicken Sie auf eine beliebige Stelle innerhalb der Titelleiste   des Fensters, und halten Sie die Maustaste gedrückt. Anschließend ziehen Sie das Fenster – mit weiterhin gedrückter Maustaste – an die neue Position. Erst dort lassen Sie die Maustaste wieder los.

    Da die grüne Plusschaltfläche das Fenster beim Mac nicht immer auf die maximale Größe bringt, müssen Sie es oft manuell weiter vergrößern. Leider sind die Rahmen der Fenster nicht – wie bei Windows – frei verschiebbar. Um die Größe eines Mac-Fensters zu verändern, gibt es in der rechten unteren Ecke des Fensters ein schraffiertes Feld.

    Zum Vergrößern klicken Sie auf dieses Feld, halten die Maustaste gedrückt und ziehen das Fenster – mit weiterhin gedrückter Maustaste – auf die gewünschte Größe.

  • Excel: Die Zellinhalte von zwei Tabellen vergleichen

    Besonders in Unternehmen wird oftmals mit großen Excel-Tabellen gearbeitet, die zumeist auch von mehreren Personen bearbeitet werden. In diesen Fällen ist es sinnvoll, wenn man den Inhalt von zwei Tabellenblättern miteinander vergleichen kann, um Unterschiede zu finden.

    Am einfachsten lässt sich diese Aufgabe über eine dritte Tabelle realisieren. Dadurch kann Excel alle Zellen selbst miteinander vergleichen. Als Weiteres wird dadurch auch die Möglichkeit geboten, am Ergebnis des Vergleichs weitere Veränderungen vorzunehmen. Damit dies auch funktioniert, müssen beide Tabellen denselben Aufbau besitzen und im gleichen Ordner abgelegt sein.

    Legen Sie nun als Erstes eine neue Excel Tabelle mit derselben Struktur an. Setzen Sie dann den Cursor in das linke ober Feld des zu vergleichenden Bereiches. In dieses Feld kommt dann folgende Formel:

    =WENN([DATEI1.XLS]Tabelle1!B2=[DATEI2.XLS]Tabelle2!B2;0;1)

    Diese Formel vergleicht den Inhalt der Zellen B2 in den entsprechenden Tabellenblättern mit den Bezeichnungen Tabelle 1 und Tabelle 2, welche zu den Excel Dateien Datei 1 und Datei 2 gehören. Haben die beiden Zellen den identischen Inhalt, dann gibt die Formel den Wert 0 aus.

    Bei unterschiedlichen Inhalten wird der Wert 1 ausgegeben. Um eventuelle Unterschiede schneller zu erkennen, können die jeweiligen Zellen anhand der bedingten Formatierung rot unterlegt werden. Führen Sie hierzu einfach den Befehl „Format | Bedingte Formatierung“ aus und wählen Sie im zweiten Kombinationsfeld des folgenden Dialoges die Option „“größer als“ aus. Im Eingabefeld geben Sie den Wert 0 ein. Unter der Schaltfläche „Format“ finden Sie das Register „Muster. In diese können Sie die gewünschte Hintergrundfarbe für die betreffende Zelle auswählen.

    Jetzt müssen Sie den Vergleich nur noch auf den gewünschten Bereich ausdehnen. Hierzu können Sie in der ersten Zelle den Datenbereich markieren und anschließend den Befehl „Bearbeiten | Ausfüllen | Rechts“ ausführen. Nun setzen Sie den Cursor nach und nach in den obersten Datenbereich einer Spalte und führen jeweils den Befehl „Bearbeiten | Ausfüllen | Unten“ aus. Die Stellen, an welchen sich die Tabelle unterscheidet, sind nun sofort ersichtlich.