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  • iPhone: WhatsApp funktioniert nun auch mit CarPlay

    Seit einiger Zeit gibt es für unsere Autos iOS CarPlay Systeme unterschiedlicher Hersteller, die mit dem iPhone verbunden werden. Damit lassen sich etliche Funktionen im Hands-Free-Modus bedienen. Seit Kurzem gehört auch WhatsApp zu den CarPlay-kompatiblen Apps.

    Mit der WhatsApp-Version 2.18.20 für iOS werden dir im Autoradio die Nachrichten angezeigt oder werden auf Wunsch von Siri vorgelesen. Natürlich kannst du per Sprachbefehl auch WhatsApp-Nachrichten versenden.

    Weitere Änderungen die mit dem Update eingespielt wurden, ermöglichen nun die private Beantwortung von Gruppennachrichen, auch wenn sie nicht teil einer Gruppe sind und große Emojis werden auch weiterhin groß abgebildet, wenn sie zitiert werden.

  • Mit der Dateivorschau von „Google Drive“ unbekannte Formate ansehen

    Manchmal erhält man Dokumente oder Dateien die der eigene Computer nicht kennt, da ihm das passende Programm fehlt. Bevor man sich aber im Web ein Programm zum Öffnen sucht, sollte man Google Drive dazu nutzen, sich das Dokument vorab anzusehen.

    Anschließend kann man sich immer noch auf die Suche nach einem passenden Tool machen.

    Laden Sie das unbekannte Dokument zuerst in Google Drive hoch. Sie können dazu die Uploadfunktion von Google Drive nutzen…

    bild-1-windows-google-drive-dateivorschau-unbekannt-format-tool-programm-installieren

    …oder kopieren Sie die betreffende Datei in einen mit Google Drive verknüpften Ordner. Hier klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die anzuzeigende Datei und wählen im Kontextmenü die Optionen „Groogle Drive | Im Web ansehen“.

    In der Browseransicht von Google Drive markieren Sie das Dokument und klicken in der Bearbeitungsleiste auf das Symbol mit dem Auge (Vorschaufunktion).

    bild-2-online-cloud-dateivorschau-tool-download-programm-ansicht-nutzen-vorher

    Falls das Dokument dann nicht angezeigt wird, nutzen Sie den „Google-Drive-Viewer“.

    bild-3-oeffnen-mit-google-drive-viewer-vorschau-nutzen-hochladen-dokument-datei-ansehen-format-unterstuetzt

    Danach sollte das unbekannte Dokument geöffnet werden.

    Leider ist aber auch Google Drive nicht allmächtig und erkennt auch nicht alle Formate. Unverständlicherweise gehört das Format „XML“ auch dazu. Die Dateigröße ist beim Google Drive-Viewer ebenfalls auf 25 MByte begrenzt.

    Unterstützt werden unter anderem folgende Formate:

    • AutoCAD
    • DXF
    • CSS
    • HTML
    • PHP
    • C
    • JS
    • PSD
    • SVG
    • EPS
    • PS
    • RAR-Archive

     

    Fazit

    Trotz der Größen-Beschränkung und eventuell fehlender Formate kann ein Vorschau-Versuch per Google-Drive lohnend sein.

    Sollte trotzdem Ihr Dokument nicht angezeigt werden, dann gibt es noch eine zweite Möglichkeit, Informationen aus der Datei sichtbar zu machen. Dazu kann man das Programm „NotePad“ benutzen. Wie das funktioniert lesen Sie in dem Artikel „Windows 7, Vista und XP: Datei-Informationen aus unbekannten Dateitypen extrahieren„.

  • Schnell und anonym per Webspace Daten mit Freunden austauschen

    Der Versand per Email von Fotos, Videos oder anderen größeren Dateien scheitert meistens an einer Mengenbeschränkung des E-Mail-Anbieters. Cloud- beziehungsweise Webspace-Dienste eignen sich daher schon eher zum Datenaustausch. Sie erfordern allerdings häufig eine Registrierung und/oder sind auch noch kostenpflichtig. Bei „Jumpshare“ ist das anders. Ohne Registrierung kann hier Speicherplatz von insgesamt 2 Gigabyte genutzt werden.

    Bei „Jumpshare“ können sind beliebig viele Dateien hochgeladen werden, die aber eine Größe von 100 Mbyte pro Einzeldatei nicht überschreiten dürfen. Über 200 Dateiformate werden unterstützt. Der Link zu den Dateien wird wahlweise per E-Mail, Twitter, Facebook oder Google+ versendet.

    Upload von Dateien

    Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite „www.jumpshare.com“ auf. Direkt auf der Startseite können Sie Ihre Dateien hochladen. Klicken Sie dazu auf den Button „Select files to share“, oder ziehen Sie die Dateien per Drag & Drop auf das Wolkensymbol.

    bild-1-webspace-jumpshare-datei-tauschen-verteilen-ansehen-anonym-gigabyte-megabyte-gbyte-mbyte

    Verteilen der Daten

    Im nächsten Fenster werden alle hochgeladenen Dateien angezeigt. Oben rechts wird der Link angezeigt, der zu Ihrem Webspace führt.  Wählen Sie nun ein Netzwerk aus, um den Link mit Freunden zu teilen.

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    Bei der Option „Email“ geben Sie  eine Absender-Adresse und die Empfänger-E-Mail-Adresse(n) ein. Ein optionaler Nachrichtentext kann ebenfalls erfasst werden.

    Status des Webspace

    Unterhalb der Schaltflächen für die Verteilung, im Bereich „About this share“ werden zusätzliche Informationen bereitgestellt. Hier wird das Datum des Uploads, dessen Verfallsdatum, Anzahl der Dateien und der verbleibende Restspeicher angezeigt.

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    Datenabruf beim Empfänger

    Klickt der Empfänger auf den Link, wird er automatisch zu Ihrem Webspace weitergeleitet.

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    Am unteren Rand des Bildschirms werden die Dateien in einer Vorschauleiste als Miniaturansicht dargestellt. Am oberen Rand befindet sich eine Symbolleiste, mit der sich die Daten herunterladen, posten und löschen lassen.

    Nach eigenen Angaben werden die hochgeladenen und AES-verschlüsselten Dateien nach zwei Wochen automatisch gelöscht.

    Sensible Daten sollten hier nicht verwendet werden, da durch den anonymen Zugriff von Versender und Empfänger keine absolute Sicherheit garantiert werden kann. Für sensible Dateien sollten Sie einen sicheren Cloud-Dienst oder verschlüsselte Datenträger verwenden. Für einen schnellen und/oder gelegentlichen Austausch von Urlaubsfotos ist „Jumpshare“ aber ideal.

  • SDXC-Speicherkarten auch mit Windows XP nutzen

    Seit fast drei Jahren gibt es nun die Nachfolger der SDHC-Speicherkarten, die sogenannten SDXC-Speicherkarten. Mit diesen SDHC-Karten sind erstmalig mehr als 32 GB Speicherplatz möglich. Windows 7 und Vista-Nutzer können mit diesen Speicherkarten ganz normal arbeiten, mit Windows XP hingegen gibt es Probleme. Die SDXC-Karten nutzen das speziell für Flash-Speicher entwickelte „exFAT“-Dateisystem von Microsoft. Um mit den neuen Speicherkarten unter Windows XP arbeiten zu können, gibt es glücklicherweise einen kostenlosen Patch.

    Versuchen Sie, eine SDXC-Speicherkarte unter XP zu benutzen, erhalten Sie die Meldung „Möchten Sie den Datenträger formatieren?“. Natürlich sollten Sie die Speicherkarte nicht formatieren!

    Zuerst installieren Sie den Patch, der bei Microsoft kostenlos erhältlich ist. Rufen Sie dazu die Webseite support.microsoft.com/kb/955704 auf.  Scrollen Sie etwas weiter nach unten, bis zum Bereich von „Informationen zum Download“.

    Klicken Sie auf den ersten Link , „Downloaden Sie WindowsXP-KB955704-X 86-DEU.exe jetzt.“ und folgen Sie anschließend den Downloadanweisungen.

    Wenn Sie jetzt eine SDXC-Speicherkarte nutzen, sollte dies nun ohne weitere Probleme unter Windows XP (ab Servicepack 2) mit diesem Patch funktionieren.

     

  • Windows 7: Den Leo-Übersetzer als Minianwendung und Widget installieren

    Zu den leistungsfähigsten Übersetzer-Programmen gehört der Online-Dienst „Leo.org„. Die Bedienung ist sehr einfach, die Eingabe des Suchbegriffs reicht. Egal ob in die eigene Muttersprache oder in die gewünschte Fremdsprache. Ein weiterer Vorteil ist die Sprachausgabefunktion, mit der sich der gesuchte Begriff vorlesen lässt. Nachteilig ist nur, dass man erst die Webseite aufrufen muss, um zur Übersetzung zu gelangen. Aber es geht auch einfacher und schneller.

    Schneller zum Leo-Übersetzer

    „Leo“ lässt sich in die Liste der Suchanbieter einfügen. So lässt sich auch auf Webseiten ein Wort markieren und mit einem Rechtsklick die Option „Suche mit | Leo.org“ auswählen. Das Ergebnis wird dann in einem separaten Tab angezeigt. In Textverarbeitungsprogrammen wie Word funktioniert das leider nicht. Hier wird nur auf den eigenen Übersetzer hingewiesen.

    Mit der entsprechenden Minianwendung lässt sich jederzeit eine Übersetzung starten. Da aber Microsoft keine Minianwendungen (Gadgets) mehr anbietet, muss man einen Umweg über eine Web-Suche gehen. Hier wird man schnell fündig. Bei Chip.de wird das Gadget „Leo“ zusammen mit 49 anderen nützlichen Mininanwendungen kostenlos als ZIP-Datei angeboten.

    Für den Download rufen Sie folgende Webseite auf:

    www.chip.de/downloads/Windows-7-Gadgets-Top-50_40683333.html

    Klicken Sie auf den Button „Download“ und folgen Sie anschließend den  Downloadanweisungen.

    Entpacken Sie die Datei im Zielordner und suchen Sie  sich dort das Leo-Gadget heraus. Mit einem Doppelklick auf die Datei starten Sie die Installation. Bestätigen Sie mit dem Button „Installieren“ das nachfolgende Hinweisfenster.

    Die Minianwendung wird automatisch in den richtigen Ordner installiert und startet sofort.

    Zur Übersicht Ihrer Minianwendungen gelangen Sie, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops klicken und im Kontextmenü „Minianwendungen“ auswählen.

    In der Übersicht starten Sie das Gadget der Leo-Suchleiste mit einem Doppelklick.

    Geben Sie den zu übersetzenden Begriff in die Textzeile ein und drücken Sie die Taste [Enter]. Automatisch wird Ihr Standard-Webbrowser geöffnet und Sie werden zur Webseite von Leo weitergeleitet, die direkt die Übersetzung anzeigt. Den Ordner mit den Gadgets können Sie anschließend komplett löschen.

  • Mozilla Firefox: Werbebanner und Animationen nur einmal abspielen

    Gegen die Flut von Werbebannern auf Webseiten gibt es kaum Abhilfe. Viele Seiten sind mit Werbung so überfrachtet, dass es manchmal kein Vergnügen ist, diese zu besuchen. Die grellen Animationen lenken sehr vom eigentlichen Inhalt ab. Auch wenn man die Werbebanner und Animationen nicht ausblenden kann, so kann man aber beim Firefox-Browser dafür sorgen, dass sie nur einmal abgespielt werden und dann stehenbleiben.

    Werbung? Ja, aber bitte nur einmal

    Dafür sind nur ein paar einfache Arbeitsschritte nötig.

    1. Starten Sie den Firefox-Browser, geben Sie in die Adresszeile

    about:config

    ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste. Bestätigen Sie die nachfolgende Sicherheitsmeldung.

    2. In die Eingabezeile neben der Option „Filter“ geben Sie den Suchbegriff

    image.animation_mode

    ein. Der gleichnamige Einstellungsname erscheint in der Ergebnisliste an oberster Stelle.

    3. Mit einem Doppelklick auf den Eintrag „image.animation_mode“ öffnet sich das Fenster mit dem String-Wert. Ersetzen Sie den Standardeintrag „nomal“ durch den Wert „once“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    4. Die Änderung wird im Browser angezeigt und ist sofort aktiv.

    Animationen auf Webseiten werden jetzt nur noch einmal abgespielt.

  • Windows 7: Schnell die Größe der Desktop-Icons ändern

    Je besser die Auflösung auf einem Bildschirm ist, desto kleiner werden die Desktop-Symbole. Wenn man vor einem großen Monitor sitzt, macht das sicherlich nichts aus, bei Notebooks ist das schon anders. Da sind die Icons so klein, dass man den Dateinamen fast nicht mehr lesen kann. Bei Rechnern mit Windows 7 Betriebssystemen können Sie die Größe schnell und einfach ändern.

    So funktioniert das schnelle Zoomen der Desktop-Symbole: Zuerst wechseln Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][D] zum Desktop. Drücken und halten Sie in der Desktop-Ansicht die [Strg]-Taste, und drehen Sie gleichzeitig – bei weiterhin gedrückt gehaltener [Strg]-Taste das Mausrad. Eine Drehung nach oben vergrößert, nach unten verkleinert sich die Darstellung der Desktop-Icons. Unter Windows 7 lassen sich so die Symbole bis zu einer maximalen Größe von 256 x 256 Pixel skalieren.

  • Eine DOC- oder DOCX-Datei lässt sich nicht mehr öffnen? So retten Sie den Text aus der beschädigten Word-Datei

    Es kommt schon mal vor, dass man DOCX-Dateien (ab Word 2007) nicht mehr öffnen kann. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Meistens liegt es daran, dass Word abgestürzt ist und die Dokumentdatei so stark beschädigt ist, dass sie sich nicht mehr öffnen lässt. Sehr ärgerlich, wenn man gerade ein sehr wichtiges Schriftstück aufgesetzt hat. Texte aus solchen beschädigten Word Dateien lassen sich aber sehr oft wieder rekonstruieren.

    Word-2010-Dokumente retten

    Der relativ wenig genutzte Texteditor „WordPad“ ist hier der Rettungsanker. Unter Windows 7 öffnen Sie „WordPad“ indem Sie auf den „Start“-Button klicken, in das Suchfeld „WordPad“ eingeben und [Enter] drücken.

    Der Texteditor „WordPad“ öffnet sich in einem neuen Fenster. Klicken Sie anschließend oben links auf „WordPad | Öffnen“.

    Der Windows-Explorer öffnet sich und zeigt den Bibliotheks-Ordner „Dokumente“ an.  Mit der alternativen Tastenkombination [Strg][O] gelangen Sie noch schneller zum Ordner „Dokumente“. Wählen Sie unten rechts über die Schaltfläche die Option „Alle Dokumente *-*“, navigieren zum Speicherort der beschädigten Datei, und öffnen Sie diese mit dem Button „Öffnen“ oder per Doppelklick.

    Der Text der beschädigten Datei wird nun in WordPad geöffnet und kann ganz normal bearbeitet werden. Allerdings unterstützt der Editor nicht alle Word-Funktionen. Zumindest kann aber in den meisten Fällen der Text herauskopiert und in ein neues Word-Dokument eingefügt werden. Natürlich kann der gerettete Text auch mit einem neuen Namen versehen, mit der Funktion „Speichern unter“, als Textdokument oder im „.rtf“-Fomat abgespeichert und erneut in Word aufgerufen werden.

    Funktioniert auch mit .doc-Dateien

    Verwenden Sie die älteren Word-Versionen? Die oben beschriebene Textrettung von „.doc“-Dateien funktioniert auch mit diesen. Unter Windows XP starten Sie den Texteditor über „Start | Alle Programme | Zubehör | WordPad“. Die anderen Arbeitsschritte sind identisch.

    Tipp: Als Nutzer dieser älteren Word-Versionen, kann es in Zukunft häufiger passieren,  dass Sie eine Textdatei erhalten, die im Format von Office 2007 (docx) verfasst ist. Dieses Format ist leider nicht abwärtskompatibel. Zum Öffnen benötigen Sie daher ein Kompatibilitätsprogramm. Dieses ist im Microsoft Download-Center kostenlos erhältlich. Lesen Sie diesen Artikel, wie und wo es heruntergeladen und installiert wird.