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  • Firefox jetzt auch mit Tracking-Schutz

    Neben dem Opera-Browser verfügt nun auch der Mozilla Firefox über einen erweiterten Schutz, der das Cross-Site-Tracking verhindern kann. Diese Tracker werden beispielsweise von sozialen Netzwerken verwendet, um das Surfverhalten der Internet-User zu analysieren.

    Der Tracking-Schutz ist seit der Version 70 des Firefox direkt im Browser integriert und, im Gegensatz zum Opera, standardmäßig aktiviert. Du erkennst diese Funktion an dem violetten Schild-Icon links in der Adresszeile.

    Klicke auf das Schild-Symbol um die Funktion aufzurufen und auf dessen Einstellungen zugreifen zu können. Hier lässt sich der Trackingschutz auf Wunsch aus- und wieder einschalten. Außerdem werden hier auch die erkannten und blockierten Tracker aufgelistet.

    Du wirst feststellen, dass in den Standardeinstellungen einige Tracker eventuell nicht blockiert werden. Der Grund ist, dass die sogenannten Inhalte zur Aktivitätenverfolgung auf Webseiten wie Spiegel Online oder Bild.de zur Anzeigeproblemen führen können.

    Es empfiehlt sich aber trotzdem von der Standardeinstellung zur Einstellung Streng zu wechseln, damit alle Tracker blockiert werden. Webseiten, die danach nicht richtig funktionieren, können zur Liste der Ausnahmen hinzugefügt werden.

  • Windows-7-Rechner gratis auf Windows 10 upgraden

    Mit der Einführung von Windows 10 stellte Microsoft ein Jahr lang das neue Betriebssystem als kostenloses Upgrade für Windows-7-Computer zur Verfügung. Nach Ablauf dieser Jahresfrist wurde Windows 10 kostenpflichtig. Trotzdem ist es immer noch möglich, seinen alten Rechner mit dem neuen Betriebssystem kostenlos aufzurüsten.

    Dazu ist das Media Creation Tool von Microsoft erforderlich. Lade es dir aus dem Web herunter, zum Beispiel bei Chip.de.

    Nach der Installation startest du das Media Creation Tool und folgst den Programmanweisungen. Danach wählst du die Option Jetzt Upgrade für diesen PC ausführen und gehst dann auf Windows 10 installieren | Persönliche Dateien, Apps und Einstellungen behalten.

    Danach startet der Upgrade-Vorgang und dein Rechner wird mehrfach neu gestartet, um alle Elemente zu installieren. Gegebenenfalls musst du abschließend noch den Produktschlüssel des alten Betriebssystems für die Aktivierung von Windows 10 eingeben.

    Hinweis: Du solltest unbedingt auf die Systemanforderungen achten, damit Windows 10 ohne Probleme läuft. Dein Rechner sollte nach Microsoft-Angaben mindestens über einen Prozessor mit 1 GHz und 1 GB Arbeitsspeicher (f. 32-Bit-Systeme) oder 2 GB (f. 64-Bit-Systeme) verfügen. Empfehlenswert sind allerdings mindestens 4 Gigabyte, damit alles flüssig laufen kann.

  • Der Mozilla Thunderbird ist zurück und funktioniert besser denn je.

    Mozilla hatte in der Vergangenheit einige Probleme. Der Marktanteil des Browsers Firefox ging immer weiter zurück, bis Anfang 2018 die alte Technik endlich ausgedient hatte und die Quantum-Engine ihre Arbeit aufnahm. Ein anderes Problem war der ebenfalls veraltete E-Mail-Client Thunderbird, der im Jahr 2017 vom Firefox getrennt wurde. Doch der „Donnervogel“ ist nicht tot und kehrt mit neuen Funktionen zurück. Inklusive der Quantum-Technik.

    Der Thunderbird 60 unterstützt die bekannten Virefox-WebExtension-Themes und enthält nun auch ein Light- und Dark-Theme. Zudem wurde auch der Lightning Kalender überarbeitet und wiederkehrende Termine lassen sich löschen, ausschneiden und kopieren, Ereignisorte können in der Monats- oder  Tagesansicht einblendet werden. Die komplette Liste mit allen Änderungen und neuen Funktionen findest du hier.

    Vorprogrammierte Probleme

    Die neue Quantum-Technik birgt aber auch ein großes Problem. Alte Add-Ons, die als nicht kompatibel gekennzeichnet wurden, werden vom Thunderbird ausnahmslos deaktiviert.

    Wenn du aber auf deine Erweiterungen nicht verzichten willst oder kannst, dann lässt sich die Sperre leicht deaktivieren. Dazu klickst du auf den Drei-Balken-Button, dann auf Einstellungen | Einstellungen | Erweitert | Allgemein | Konfiguration bearbeiten.

    Bestätige den Sicherheitshinweis und suche im nächsten Dialogfenster den Eintrag extensions.strictCompatibility. Mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag änderst du den Wert von true auf false. Damit funktionieren nach einem Mausklick auf OK deine alten Add-Ons auch wieder problemlos.

    Tipp:

    Wenn du noch eine der älteren Versionen (52.x) verwendest, kann es vorkommen, dass trotz Updateversuchs keine Aktualisierung auf den neuen Thunderbird 60 erfolgt. In diesem Fall lädst du die Version 60 herunter und installierst den Thunderbird manuell. Alle Einstellungen und Konten der vorherigen Version werden trotzdem übernommen.

    Auf der Webseite thunderbird.net findest du den aktuellen Thunderbird in deiner Sprache.

  • Telegram: Neues Update mit vier wichtigen Funktionen

    Einer der sichersten Messenger, Telegram, hat mit dem letzten Update für Android und iOS neben der üblichen System-Optimierung neue Funktionen und die Unterstützung für das iPhone X aufgespielt.

    Gespeichertes

    Diese neue Funktion erlaubt das Speichern einzelner Nachrichten in einem eigenen Bereich, der über die Teilen-Funktion prominent angezeigt wird. Sie werden auch mit Sprungmarken versehen, über die du direkt an diese Stelle im Originalchat gelangst.

    Fotoalben

    Über die neuen Foto-Alben lassen sich gleichzeitig zehn Bilder oder Videos gleichzeitig versenden. Die Reihenfolge der Anzeige kannst du zudem selber festlegen. Die Bilder und Videos werden dann gebündelt im Chat angezeigt.

    Suche nach Bots und öffentlichen Kanälen

    Die Suchfunktion nach Bots und öffentlichen Kanälen wurde wesentlich verbessert. Dadurch werden die Bekanntesten direkt an oberer Stelle angezeigt. Die Betreiber von Kanälen können bei Bedarf Nachrichten oben anpinnen. Somit sehen die Abonnenten wichtige Infos als erstes.

    Bots sind kleine Automatisierungs-Programme mit denen man die unterschiedlichsten Aufgaben, z. Beispiel Terminvereinbarungen in Gruppen-Chats erledigen kann.

    Kanäle sind prinzipiell mit Gruppen-Chats vergleichbar. Über einen Kanal erreicht man unbegrenzt viele Personen. Eine Schreiberlaubnis haben allerdings nur dessen Administratoren und der Ersteller des Kanals. Die Themenauswahl ist sehr vielfältig. Mode- und Kleidungstipps sind ebenso vorhanden wie Satire und Erwachsenen-Inhalte.

    Zu finden sind die öffentlichen Kanäle über die Suchfunktion (Lupe) der Chat-Übersicht. Tippe das @-Zeichen, gefolgt von dem Kanalnamen (z. B. @top_songs80s90s) ein und über den Button Beitreten abonnierst du den Kanal.

    Telegram Version 4.5

    Wenn dein Telegram-Messenger noch nicht auf Version 4.5 aktualisiert wurde, solltest du spätestens jetzt mal den Update-Button drücken. Die neue Version wird gerade ausgerollt.

  • iPhone: Neue Funktion für bessere WhatsApp-Fotos bei Dunkelheit

    Bei WhatsApp Fotos zu versenden ist sehr einfach. Entweder man sendet ein Bild aus der Galerie oder man schießt mit der Kamera direkt ein Foto. Dieses Vorgehen ist bei allen Smartphones gleich. Eine neue Funktion, der Nachtmodus, ermöglicht iPhone-Nutzern bessere Aufnahmen bei dunkleren Lichtverhältnissen.

    Die Aktivierung, beziehungsweise die Nutzung des Nachtmodus, erfolgt fast automatisch. Mindestvoraussetzung für dieses Feature ist die WhatsApp-Version 2.17.10. Sollte dieser Tipp bei dir nicht funktionieren, dann überprüfe die Version und aktualisiere gegebenen falls deinen Messenger.

    Nachtmodus aktivieren

    Öffne auf deinem iPhone den betreffenden WhatsApp-Chat und tippe auf das Kamerasymbol neben dem Texteingabefeld. Das iPhone erkennt automatisch die Lichtverhältnisse und blendet ein Halbmond-Symbol ein, wenn es zu dunkel für ein gutes Foto ist.

    Tippe auf den Halbmond um den Nachtmodus zu aktivieren und das Bild etwas aufzuhellen. Danach machst du dein Foto, dass dann ganz normal versendet werden kann.

    Fazit:

    Der Nachtmodus ist ein nützliches kleines Helferlein, dass für bessere Bilder sorgt, aber keine professionelle Beleuchtung ersetzt. Leider ist diese Funktion derzeit nur bei Apple-Geräten verfügbar. Wann der Nachtmodus auch bei Android-Handys Einzug hält, ist noch nicht bekannt.

  • Windows Store startet nicht und meldet „Versuchen Sie es noch einmal“

    Manchmal macht die App des Windows Store Probleme und startet nicht. Stattdessen wird die Meldung Versuchen Sie es noch einmal. Bei uns ist ein Fehler aufgetreten, der sich nach kurzer Wartezeit von selbst lösen kann (Code 0x80131500). In dieser Meldung werden auch zwei Schaltflächen angezeigt, mit denen man die Seite aktualisieren, oder das Problem melden kann. Liegt tatsächlich nur ein Serverproblem seitens Microsoft vor, dann reicht meist ein oder mehrere Klicks auf den Aktualisierungsbutton. Wenn nicht, dann kann ein Zurücksetzen der Windows-Store-App  die Lösung sein.

    App zurücksetzen

    In diesen Fällen liegt meist ein Problem im Cache der App vor, die deshalb zurückgesetzt werden muss.

    Wahlweise kannst du dies über das Suchfeld der Taskleiste oder über das Dialogfenster Ausführen erreichen. Du tippst einfach den Befehl wsreset.exe ein und bestätigst mit der Taste [Enter].

    Danach öffnet sich für die Zeit der Reparatur das Fenster der Eingabeaufforderung, das nicht geschlossen werden darf. Nach dem Zurücksetzen wird es automatisch beendet und der Store geöffnet.

    Microsoft Problembehandlung

    Microsoft stellt auf seiner Webseite ein Diagnosetool als kostenlosen Download zur Verfügung, der den/die Fehler analysiert und anschließend automatisch repariert.

    Tipp:

    Hast du bereits dein Windows-10-Betriebssystem schon mit dem Creators Update versehen, dann bist du bereits im Besitz einer Problembehandlung. Du findest das Diagnose- und Reparaturtool unter Start | Einstellungen | Update und Sicherheit | Problembehandlung. Dieses Tool löst nicht nur das Problem des Windows Store, sondern repariert auch die Fehler der Tastatur und der Videowiedergabe.

  • Die PiP-Funktion in Windows 10 nutzen

    Das Creators Update (Redstone 2) von Microsoft für Windows 10 bringt neue und nützliche Funktionen mit sich. Eine davon ist das Bild-in-Bild-Feature (PiP = Picture in Picture) für die App Filme & TV.

    Mit der Bild-in-Bild-Funktion kannst du während der Arbeit mit beliebigen anderen Programmen, wie Office oder deinem Lieblingsbrowser, das Videofenster im Vordergrund ausführen, um gleichzeitig einen Film oder Fernsehen zu schauen.

    Das Einschalten der PiP-Funktion ist einfach. Starte einen beliebigen Film mit der Microsoft App Filme & TV. In der rechten unteren Ecke klickst du auf die Schaltfläche Im Mini-Modus wiedergeben.

    Das Wiedergabefenster wird daraufhin verkleinert und im Vordergrund ausgeführt. Außerdem lässt es sich frei auf dem Monitor positionieren.

    Mit anderen Media Playern nicht kompatibel

    Wie Eingangs schon erwähnt, ist die Bild-in-Bild-Funktion nur mit der Microsoft App Filme & TV möglich.

    Andere Video-Player, wie beispielsweise der VLC Media Player, haben eine eigene „Bild-in-Bild-Funktion“, die aber nicht ganz so komfortabel ist. Beim VLC verkleinerst du das Anzeige-Fenster und wählst im Register Video die Option Immer im Vordergrund aus.

  • Zwangsupdate-Funktion bei Windows 10 ausschalten

    Bei den beiden vorherigen Betriebssystemen Windows 7 und 8 war es noch möglich, die automatischen Updates auszuschalten. Bei Windows 10 ist eine Deaktivierung der Updatefunktion nicht mehr ohne weiteres möglich. Über einen kleinen Umweg lassen sich die Updates aber trotzdem deaktivieren.

    Natürlich hat sich Microsoft etwas dabei gedacht, als sie sich für die Einführung des Zwangsupdates entschieden haben. Als Hauptgrund dürfte hier wohl die Sicherheit gedient haben, da viele Nutzer in der Vergangenheit ihre Computer nicht auf dem aktuellen Stand hielten und durch Viren und/oder Hackerangriffe einen nicht unerheblichen Schaden erlitten haben.

    Manche Nutzer schalteten die automatischen Update aber auch deswegen ab, weil fehlerhafte Updates zu Programmabstürzen führen können.

    Die Update-Funktion ist ein Windows-Dienst, der im Hintergrund aktiv ist. Überraschenderweise lässt er sich einfach abschalten und die automatischen Updates sind dann deaktiviert.

    Du tippst in das Suchfeld der Taskleiste den Begriff Dienste ein und startest die gleichnamige Desktop-App. Im Dialogfenster Dienste suchst du den Eintrag Windows Update und öffnest es mit einem Doppelklick.

    Über das Aufklappmenü von Starttyp stellst du die Option Deaktiviert ein und speicherst die Änderung mit Übernehmen und OK. Damit sind die Zwangsupdates ausgeschaltet.

    Hinweis

    Die Abschaltung ist nicht besonders empfehlenswert, da bekannt gewordene Sicherheitslücken nicht automatisch behoben werden können. Wer keine gute Firewall besitzt, der läuft Gefahr ein Opfer von Viren oder Hackern zu werden.

  • Der Windows-10-Support endet im Mai 2017…

    …aber nur für die erste Windows-10-Version (1507 = Threshold 1), die im Juli 2015 erschienen ist. Wer seitdem kein Update durchgeführt hat, sollte dies jetzt schnell nachholen. Der ursprüngliche Termin für die Einstellung des Supports war der 26. März 2017, der nun um knapp zwei Monate bis Mai 2017 verlängert wurde. Der Grund für das Support-Ende ist Microsofts Entscheidung für das Windows as a Service-Modell. Dadurch werden nur zwei Versionen gleichzeitig mit Updates versehen.

    Nur zwei Versionen gleichzeitig

    Wird eine neue Version „scharf geschaltet“, fällt die Älteste weg und wird somit nach 60 Tagen nicht mehr mit Aktualisierungen versorgt.

    Bereits im November 2015 folgte dann schon die Version 1511, die immer noch weiter versorgt wird. Die aktuelle Version 1607 (Redstone 1, veröffentlicht im August 2016), das auch als Anniversary Update bezeichnet wird, fällt ebenfalls unter den Update-Service.

    Sicherheit dank automatischer Update-Funktion

    Wegen der Windows as a Service-Entscheidung braucht man aber nicht in Panik zu geraten. Für Privatanwender ändert sich im Prinzip nichts. Dafür sorgt die automatische Updatefunktion.

    Nur die Anwender, die das Zwangsupdate ausgetrickst haben, sollten ihre Windows-10-Rechner aktualisieren. Am besten direkt auf die aktuelle Version 1607, denn am 11. April 2017 folgt das Creators Update (Redstone 2 = Version 1704). Damit würde im kommenden Juni der Support für Version 1511 enden.

    Und Gerüchten zufolge soll im Laufe des Jahres 2017 ein weiteres, großes Update (Redstone 3) folgen.

    Welche Version habe ich?

    Um die aktuelle Version deines Windows-10-Betriebssystems zu ermitteln, tippst du in das Suchfeld der Taskleiste winver ein und führst den Befehl mit der Eingabetaste aus. Im  nächsten Dialogfenster wird dir die derzeitige Version und in der Klammer rechts daneben die Build-Nummer angezeigt.

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