Im kommenden Update auf Version 4.6 wurden zwei interessante, neue Backup-Verbesserungen entdeckt.
Express-Update-Funktion
Die Express-Option des Backups ermöglicht zukünftig dem Nutzer, seine Bilder und Videos in unbegrenzter Menge auf den Google-Servern kostenfrei zu speichern. Allerdings werden beim Upload die Fotos auf maximal 3 MP komprimiert und Video-Clips werden nur im SD-Format gespeichert.
Damit wird das Highspeed-Datenvolumen geschont und der Speichervorgang wird dadurch beschschleunigt.
Upload-Limit
Die zweite Funktion gibt den Nutzern mehr Kontrolle über den Datenverbrauch beim Backup. In der Fotos-App kannst du zukünftig ein tägliches Limit für den mobilen Datenverbrauch festlegen, dass die App dann nicht überschreitet.
Noch mehr Verbesserungen entdeckt
Ebenfalls wird die Foto-Erkennung optimiert. Beim der automatischen Erkennung von Personen und Haustieren können nun Erwachsene und Kinder besser unterschieden werden. Das verbessert die Erstellung und Organisierung von Live-Alben.
Bei den Handlungsvorschlägen kann die App zukünftig auch vorschlagen, eine fotografierte Telefonnummer anzurufen, oder eine Adresse von Google Maps suchen zu lassen.
Alles noch inaktiv
Alle Verbesserungen sind leider noch nicht freigeschaltet worden. Wann und welche Funktionen freigegeben werden, ist leider noch nicht bekannt. Lange wird es aber wohl nicht mehr dauern.
Mit der Veröffentlichung des Betriebssystems Windows 7 wurde auch der Download von Microsoft-Updates optimiert. Hierzu wurde eigens ein intelligenter Hintergrund-Übertragungsdienst implementiert, der die Updates unauffällig herunterladen und installieren soll. Leider funktioniert dieser tolle Dienst nicht immer einwandfrei und belegt dann einen Großteil der verfügbaren Bandbreite.
Das man in diesem Fall dann nicht immer flüssig im Web surfen kann, ist nicht weiter verwunderlich. In der aktuellen Version von Windows 10 (Redstone 4) lässt sich die Bandbreite für die Windows-Updates manuell einstellen.
Öffne die Windows-Einstellungen, rufe die Optionen Update und Sicherheit | Windows Update auf, und wechsle zu Erweiterte Optionen | Übermittlungsoptimierung.
Über den Schalter Downloads von anderen PCs zulassen, kannst du ensteiden, ob dein Computer zur weiteren Verbreitung von Updates im eigenen Netzwerk oder auch im Internet genutzt werden darf. Auf meinem eigenen Privatrechner habe ich diese Funktion übrigens abgeschaltet.
Der Link Erweiterte Optionen am Ende der Seite führt dich schließlich zu den Schiebereglern zur Beschränkung der Bandbreite für die Downloads.
Zwei separate Regler für Hintergrund- und Vordergrund-Downloads stehen zur Verfügung.
Auch für den Fall, dass dein Rechner an der Verteilung von Windows-Updates teilnimmt, kannst du die Upload-Bandbreite hier entsprechend regulieren.
Was für die Siebziger- und Achziger-Jahre der Cola-Krieg war, ist für uns heutzutage der Krieg um die Vormachtstellung der Videoplattformen im Web. Der Platzhirsch YouTube, von Google 2006 übernommen, wird immer wieder von großen Unternehmen angegriffen. Offenbar plant Amazon jetzt einen eigenen Video-Kanal nach diesem Vorbild.
Kampf mit harten Bandagen
Der Kleinkrieg zwischen Amazon und Google geht damit in eine neue Runde. Nachdem beide Unternehmen gegenseitig etliche Produkte des jeweilig Anderen aus ihrem Online-Auftritt verbannt haben, versucht Amazon jetzt offenbar, ein Konkurrenzprodukt zur Video-Plattform YouTube auf den Markt zu werfen.
AMAZONTUBE
Anfang Dezember 2017 sicherte sich Amazon die Namensrechte an AMZONTUBE und OPENTUBE. Mich persönlich würde interessieren, wie Amazon den Rückstand zu YouTube aufholen möchte. Schließlich werden jede Minute weltweit zirka 300 Stunden Videomaterial zu YouTube hochgeladen und monatlich schauen die Nutzer 3,25 Milliarden Stunden diese Videos an.
Bleibt abzuwarten, wie erfolgreich Amazon mit seiner Video-Plattform sein wird und wie lange der Amazon-Hype noch dauern wird. Das Unternehmen gehört zu den umsatzstärksten am Markt, verzeichnet aber nur geringe Profite. Im Vergleich zum Umsatz betrug der Profit vor Steuern im Jahr 2016 wohl nur 9 Prozent (Facebook: 53,4%).
Umsatz und Wachstum ist halt nicht alles, wie die Pleite des Drogerie-Imperiums von Anton Schlecker vor ein paar Jahren eindrucksvoll bewies.
Es gibt Neues in Sachen Urheberrecht. Das Oberlandesgericht in Frankfurt am Main hat YouTube dazu verurteilt, die E-Mail-Adresse eines Uploaders herauszugeben. Dieser hatte unter einem Pseudonym illegales Filmmaterial auf YouTube hochgeladen und damit gegen das deutsche Urheberrecht verstoßen.
Herausgabe vollständiger Kontaktdaten
Die Rechteinhaberin bestand gegenüber YouTube und Google auf die Herausgabe des Klarnamens und der Adresse des Uploaders. Da man aber ohne diese Angaben bei der Plattform Videos hochladen kann, teilte YouTube der Klägerin mit, dass die Angaben nicht vorliegen. Danach verlangte die Rechteinhaberin die Übermittlung von E-Mail-Adresse, Telefonnummer und die IP-Adresse des betreffenden Mitglieds.
Es begründete die Entscheidung damit, dass eine E-Mail-Adresse Teil der Anschrift einer Person ist. Eine Telefonnummer dagegen, sei eine gänzlich andersartige Kommunikationsform und somit kein Bestandteil der Anschrift. Gleiches gilt für IP-Adressen, die lediglich einen Computer identifizieren und keine Person.
Revision beim BGH ist zulässig
Das Urteil vom 22. August 2017 des OLG Frankfurt am Main (AZ: 11 U 71/16), ist noch nicht rechtskräftig, eine Revision zum BGH wurde aber wegen der Bedeutung zugelassen. Da könnte sich – in die eine oder andere Richtung – noch etwas ändern.
Ein Schriftzug auf einem Bild ist manchmal sehr von Vorteil. In Präsentationen oder auf Webseiten lässt sich auf diese Art zusätzliches Interesse erzeugen. Und für alle Ebayer unter uns beugt man so einem Bilderklau vor. Bei fast allen Bildbearbeitungsprogrammen ist ein Beschriftungstool enthalten, die aber meist etliche Arbeitsschritte benötigen um einen Text in ein Bild einzufügen. Sehr viel schneller geht das mit dem Pixlr Express.
Pixlr Express ist ein kostenloser Online-Dienst mit einfacher Bedienung. Zur Bildbearbeitung benötigst du lediglich den Adobe Flash Player sowie eine aktive Internetverbindung.
Rufe in deinem Browser das Webtool Pixlr Express auf, lade das gewünschte Foto über den Button Browse hoch und klicke anschließend unten auf die Schaltfläche Type. Dann wählst du eine der sieben Schriftarten aus und schreibst den Text in die kleine Box Type your text here.
Wenn du die Schriftfarbe und die Transparenz ändern möchtest, kannst du dies im Bereich Color erledigen. Speichere die Änderungen anschließend mit Mausklicks auf Apply und auf Save.
Fazit:
Nettes kleines Tool, das man im Hinterkopf behalten sollte. Mit Pixlr Express kann man nicht nur Bilder beschriften, es gibt sogar noch weitere, interessante Features. Eine größere Anzahl von Bearbeitungsfunktionen, wie rote Augen entfernen, Bild drehen, Ausschneiden und andere, findest du im Bereich Adjustment.
Mit Windows 10 ist alles besser. Oder nicht? Jedenfalls ist die Verbindung zum Internet noch nicht komplett ausgeschöpft. Hier kann man – unabhängig welcher Browser verwendet wird, für wesentlich mehr Geschwindigkeit sorgen.
Für eine schnellere Verbindung müssen Änderungen in der Registry, in den Gruppenrichtlinien (gpedit.msc) und der Eingabeaufforderung vorgenommen werden.
Je nach Version (Home-Editionen) fehlen bei Windows die Gruppenrichtlinien. Diese können jedoch dem Betriebssystem nachträglich hinzugefügt werden. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel. Bevor du die Änderungen in der Registry vornimmst, solltest du zuerst prüfen, ob gpedit.msc auf deinem Rechner vorhanden ist und gegebenenfalls nachinstallieren.
Änderungen in der Registry
Öffne den Registrierungseditor über das Fenster Ausführen und dem Befehl regedit. Dann navigierst du zu folgendem Schlüssel:
Im Ordner der Internet Settings legst du zwei neue Einträge DWORD-Wert (32-Bit) an. Klicke dazu mit der rechten Maustaste in den Anzeigebereich und wähle Neu | DWORD-Wert (32-Bit) aus.
Dem ersten Eintrag gibst du den Namen MaxConnectionPerServer und den Zweiten nennst du MaxConnectionPer1_0Server. Öffne mit einem Doppelklick die neuen Einträge und ändere jeweils den Wert von Null auf 16. Dann kann die Registry geschlossen werden.
Es ist empfehlenswert, zu diesem Zeitpunkt einen Wiederherstellungspunkt anzulegen, wenn es später zu Problemen kommen sollte. Dazu tippst du im Suchfeld der Taskleiste einfach nur Wiederherstellungspunkt erstellen ein und wählst anschließend das Systemlaufwerk aus.
Gruppenrichtlinien anpassen
Starte die Gruppenrichtlinien über das Suchfeld in der Taskleiste oder dem Startmenü mit dem Befehl gpedit.msc. Navigiere im Fenster der Gruppenrichtlinien (Group Policy) zu dem Ordner Administrative Templates | Network | QoS Packet Scheduler und öffne mit einem Doppelklick den Eintrag Limit reservable bandwidth.
Aktiviere auf der Registerkarte Setting im Dialogfenster Eigenschaften die Option Disabled und speichere die Änderung mit OK.
Eingabeaufforderung
Starte die Kommandozeile über das Suchfeld des Startmenüs/Taskleiste mit dem Befehl cmd, allerdings mit Administratorrechten.
Tippe die Befehlskette netsh interface tcp set global autotuning = disabled ein und führe sie mit der Taste [Enter] aus. Die Eingabeaufforderung quittiert die erfolgreiche Umsetzung mit OK.
Beende das Fenster der Kommandozeile und starte deinen Rechner neu. Ab sofort ist dein PC spürbar schneller im Web unterwegs.
Bei unserem Testrechner lag die Geschwindigkeit vor der Änderung bei 63,7 Mbps und danach bei 69,38 Mbps. Das macht einen Unterschied von plus 5,68 Mbps.
Anmerkung:
Die vorgenommenen Änderungen beschleunigen nicht deine Upload-Geschwindigkeit. Um wieviel schneller deine (Download-) Verbindung nun ist, kannst du beispielsweise mit speedtest.net ermitteln. Natürlich solltest du vor und nach der Änderung den Test durchführen.
Die oben genannten Änderungen funktionieren übrigens auch bei Windows 7 und 8/8.1.
Ein Austausch von Daten zwischen PC und Handy ist nicht erst mit Android und iPhones möglich geworden. Auch früher konnte man schon per Datenkabel verschiedene Dateien zwischen den Geräten hin- und herschieben. Das geht funktioniert mit dem USB-Kabel, das den Geräten beiliegt, auch bei den modernen Smartphones. Die komfortablere Methode ist die kabellose Variante, die (viel) mehr kann als den ordinären Austausch von Dateien.
Pushbullet-Plugin für den Browser
Mit Pushbulletverbindest du den PC oder das Notebook per Browser-Addon mit dem iPhone oder dem Android-Handy. Die kostenlose Pushbullet-Browsererweiterungen gibt es für Firefox, Chrome, Opera, Safari, Microsoft Internet-Explorer und den Edge-Browser.
iOS und Android Apps
Die Apps für Mobilgeräte sind in den App-Stores von Apple und Android ebenfalls kostenlos erhältlich. Für Windows Phones gibt es zwar keine offizielle App, hier müssen die Nutzer auf die Apps der Pushbullet-Community zurückgreifen.
Einfache Bedienung
Die Bedienung von Pushbullet ist einfach und intuitiv. Im Webbrowser deines PC´s wird das Pushbullet-Icon verankert, über das du jederzeit mit deinen angeschlossenen Geräten verbunden bist. Über Push-Benachrichtigungen kannst du auch direkt auf KiK-, WhatsApp-, Facebook- oder SMS-Nachrichten antworten, ohne das Telefon aus der Tasche zu nehmen.
Eine weitere Funktion ist der eigene, integrierte Messenger, über den du deinen Pushbullet-Freunden ebenfalls unkompliziert Nachrichten, Links, Fotos und andere Dateien senden kannst.
Fazit
Pushbullet ist besonders empfehlenswert für Nutzer, für die das Konkurrenzprodukt AirDroid zu umfangreich ist. Ein weiterer Pluspunkt für Pushbullet – im Gegensatz zu AirDroid – ist, dass man hier nicht unbedingt mit PC und Handy im gleichen Netzwerk angemeldet sein muss.
Da die Daten bei Pushbullet auch über das Internet ausgetauscht werden, wird nur die Verbindung ins Web benötigt. Einziges kleines Manko: Die Menüführung in der Web-Version ist leider nur in englisch.
Beim Hochladen von Fotos auf Webseiten, wie Ebay oder anderen Auktionsplattformen, sind der Bildgröße Grenzen gesetzt. Zum Beispiel akzeptiert der Ebay-Bilderservice nur eine Dateigröße von maximal 7 MegaByte. Die werden von aktuellen Digitalkameras jedoch problemlos übertroffen. Tritt so ein Fall ein, dann kannst du mit Windows-Bordmitteln die Fotos blitzschnell anpassen.
Das Bordmittel, in diesem Fall ist es das Tool Paint, ist für solche Einsätze vollkommen ausreichend und in jedem Windows Betriebssystem enthalten. Gerade für mobile Rechner, die nicht so viel Speicherplatz wie Desktop-Computer haben, ist Paint ideal.
Paint versteckt sich im Startmenü beim Zubehör. In allen Windows Betriebssystemen kann man das Tool über das Suchfeld des Startmenüs viel schneller finden. Einfach nur das Wort Paint eintippen und per Mausklick auf den Sucheintrag das Tool starten. Wer gerne mit dem Dialogfenster Ausführen arbeitet, startet den Foto-Editor mit dem Befehl mspaint.
In der Menüleiste über Datei | Öffnen wird das benötigte Bild in das Bildbearbeitungsprogramm Paint hochgeladen. Für eine Größenänderung klickst du in der Registerkarte Start auf die Schaltfläche Größe ändern, die sich in der Menübandgruppe Bild befindet.
In der Dialogbox Größe ändern/Zerren lässt sich nun die Bildgröße ändern. Wahlweise kann dies über die Einstellung Prozentsatz oder über die Pixelanzahl erfolgen.
Dabei sollte aber beachtet werden, dass die Option Seitenverhältnis beibehalten aktiviert ist, damit unbeabsichtigte Bildverzerrungen vermieden werden.
Abschließend bestätigst du die Änderung mit OK und speicherst das bearbeitete Bild am besten als neue Datei per Befehl Speichern unter, damit das Original-Foto erhalten bleibt.
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