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  • Windows 10: Microsoft deaktiviert Lizenzen

    Seit Kurzem tauchen immer mehr Nutzerbeschwerden auf, bei denen die Windows-10-Pro und -Enterprise-Lizenzen plötzlich deaktiviert wurden. Natürlich hat das Auswirkungen auf etliche Funktionen.

    Einige der Funktionen benötigen eine aktive Windows-Lizenz, damit sie genutzt werden können. Bei vielen Computern kann man mit Bordmitteln die Windows-Lizenz wieder aktiveren. Dazu startest du in der Systemsteuerung in der Kategorie Update und Sicherheit die Fehlerbehebung.

    Fehler liegt bei Microsoft


    Der Grund für dieses Problem ist eine Fehlfunktion des Microsoft-Lizenz- und Aktivierungsservers. Microsoft hat den Fehler bereits eingeräumt und arbeitet mit Hochdruck an einr Lösung.

  • Zu hoher Prozessorbelastung auf die Schliche kommen

    Für eine hohe Belastung der CPU gibt es unterschiedliche Gründe. Wird der Rechner immer langsamer, dann kann das an der Zahl gleichzeitig ausgeführter Programme liegen. Auch Schadsoftware und einige Windows-Dienste treten gerne als Prozessor-Bremse auf. Insbesondere der Systemdienst WMI Provider Host fällt in diesem Zusammenhang öfter mal unangenehm auf.

    Wenn die Reduzierung der aktiven Programme und Virenscans keine Verbesserung der Prozessorgeschwindigkeit bringen, dann liegt es unter Umständen an dem Dienst WMI Provider Host, der ein Bestandteil der Windows Verwaltungsinstrumentation ist.  Ob dieser Dienst die Ursache ist, findest du über die Systemkonfiguration schnell heraus, die über das Fenster Ausführen aufgerufen wird.

    Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] öffnest du die Dialogbox Ausführen, tippst den Befehl msconfig ein, und bestätigst die Eingabe mit OK.

    Im Register Dienste der Systemkonfiguration klickst du zweimal auf die Überschrift Dienst. Dadurch sortierst du die Einträge alphabetisch und holst die letzten Einträge an die oberste Stelle. Entferne dann das Häkchen aus der Option Windows Verwaltungsinstrumentation und speichere die Änderung mit OK oder Übernehmen. Danach startest du deinen Computer neu.

    Es empfiehlt sich trotz vorheriger Virenscans, erneut das Antivirenprogramm zu aktualisieren und eine Systemanalyse durchzuführen. Auch Viren geben sich gerne mal als WMI Provider Host aus.

    Der Systemdienst WMI Provider Host ist standardmäßig aktiv, auch wenn er nicht zwingend benötigt wird. Der Dienst startet auf dem Rechner kleine Server, damit Operationen mit Administratorrechten durchgeführt werden können. Wird der WMI Provider Host wieder benötigt, kann er auf die gleiche Art wieder eingeschaltet werden.

  • Windows: Probleme mit dem Arbeitsspeicher? Die schnelle RAM-Analyse mit Bordmitteln.

    Manchmal, insbesondere dann wenn der PC schon etwas älter ist, kann es vorkommen dass die RAM-Riegel des Arbeitsspeichers schlapp machen. Meist merkt man das daran, dass Bearbeitungszeiten, wie zum Beispiel das Starten von Programmen länger dauert als in der Vergangenheit. Auch Stabilitätsprobleme des Betriebssystems sind ein Anzeichen fehlerhaft arbeitender RAM´s. Natürlich können solche Anzeichen auch andere Probleme haben, aber mit dem Windows Memory Diagnostic Tool kann man zumindest herausfinden, ob der Arbeitsspeicher ein Teil des Problems ist.

    Vorher alle Programme beenden und Dateien speichern

    Beende als erstes alle aktiven Programme und Dateien, um eventuellen Datenverlust zu vermeiden. Dann kannst du die Windows-Speicherdiagnose über das Suchfeld des Startmenüs aufrufen. Alternativ gibst du in das Fenster Ausführen den Befehl mdshed.exe ein und bestätigst die Eingabe mit OK. Die Dialogbox Ausführen wird mit der Tastenkombination [Windows][R] aufgerufen.

    Anschließend öffnet sich der Dialog Computer auf Speicherprobleme überprüfen. Hier klickst du auf die Option Jetzt neu starten und nach Problemen suchen (empfohlen).

    Speichertest erfolgt während des Bootens

    Spätestens jetzt sollten alle geöffneten Programm- und Dateifenster geschlossen werden. Starte nun deinen Rechner neu, damit die Speicherdiagnose während des Bootvorgangs durchgeführt werden kann. Während der Speicheranalyse werden diagnostizierte Fehler aufgelistet, die als Ergebnisbericht nach Abschluss des Tests/Bootvorgang automatisch auf dem Desktop angezeigt werden.

    Testergebnisse anzeigen

    In manchen Windows-Versionen wird der Ergebnisbericht nicht automatisch angezeigt. Dann findest du die Datei über die Ereignisanzeige. Bei Windows 10 findest du das Tool am schnellsten per Rechtsklick auf den Start-Button. In allen Windows-Versionen lässt sich die Ereignisanzeige auch über das Startmenü-Suchfeld oder über das Fenster Ausführen (eventvwr.msc) aufrufen.

    In der Ereignisanzeige klickst du links im Verzeichnisbaum auf  Windows-Protokolle | System. Dann nutzt du auf der rechten Seite im Bereich Aktionen die Suchfunktion. Gib den Begriff MemoryDiagnostic ein und starte den Suchvorgang mit der Schaltfläche Weitersuchen.

    Das zuvor erstellte Ereignisbericht wird dann in der Mitte des Dialogfensters angezeigt und kann per Doppelklick eingesehen werden.

    Abhängig davon, welche Fehler das Memory-Diagnosetool gefunden hat, sind nun weitere Schritte zur Problemlösung erforderlich. Bei beschädigten oder inkompatiblen RAM-Riegeln kommt man meist um einen Austausch nicht herum.

    Tipp:

    Wer auf eine umfangreichere Diagnose Wert legt, dem sei das Tool MemTest86 empfohlen. Es führt einen wesentlich detailreicheren Speichertest durch. MemTest86 kann kann als bootfähiges USB-Image auf einem Stick gespeichert werden, oder man erstellt ein ISO-Abbild auf CD/DVD.

  • Dein Download-Ordner ist plötzlich weg? So holst du ihn dir wieder.

    Bei Windows werden standardmäßig alle Downloads im gleichnamigen Download-Ordner gespeichert. Viele Nutzer greifen auf diesen Ordner per Desktop-Verknüpfung oder über den Startmenüeintrag zu. Da wir von Windows einiges gewohnt sind, dürfte es nicht weiter verwunderlich sein, dass auch dieser Ordner aus unerklärlichen Gründen mal verschwinden kann. Das ist aber kein Grund zur Verzweiflung. Mit ein paar Arbeitsschritten ist der Download-Ordner wieder da wo er hingehört.

    Verknüpfung wieder herstellen

    Du findest den Ordner Downloads über den Windows Explorer mit dem Pfad C:\Benutzer\Dein Benutzername. Mit einem Rechtsklick auf den Ordnernamen öffnest du das Kontextmenü und stellst die Desktop- oder Startmenüverknüpfung wieder her.

    Ordner Downloads neu erstellen

    Ist aber der Download-Ordner in deinem Benutzerverzeichnis überhaupt nicht zu finden, muss er neu angelegt werden. Die Ursache hierfür kann beispielsweise ein Virus sein, der den Ordner entfernt hat.

    In diesem Fall ist ein vorheriger Virenscan empfehlenswert, bevor du den Download-Ordner wiederherstellst.

    Mit der Tastenkombination [Windows][R] startest du das Fenster Ausführen, gib dann den Befehl cmd ein und bestätigst mit OK damit die Kommandozeile geöffnet wird.

    Im Fenster der Konsole tippst du folgenden Befehl ein und bestätigst ihn mit [Eingabe]:

    attrib -s -h C:\users\dein Benutzername\downloads

    Der Parameter dein Benutzername ist ein Platzhalter, den du durch deinen individuellen Benutzernamen ersetzen musst.

    Danach ist der Download-Ordner wieder vorhanden und kann über die oben genannten Arbeitsschritte wieder mit dem Desktop oder Startmenü verknüpft werden. Etwaige Inhalte des Ordners sind aber leider verloren und können nicht wieder hergestellt werden.

  • Windows-Fehlermeldung „Das Gerät kann nicht gestartet werden (Code 10)“ beheben

    Funktioniert ein Gerät nicht, dann bringt ein Blick in den Geräte-Manager Gewissheit. Hier stößt man dann schnell auf den Fehlercode 10 und die Meldung Das Gerät kann nicht gestartet werden. Um das Problem zu beheben, können mehrere Lösungsansätze zur Anwendung kommen.

    Als erstes solltest du prüfen, ob für das Gerät die aktuellsten Treiber installiert sind. Wenn nicht, dann führe ein Update durch. Oftmals werden aktuelle Treiber über die automatischen Windows-Updates verteilt, oder du musst sie manuell über den Support und Downloadbereich des Geräteherstellers herunterladen.

    Auf der Webseite des Microsoft Supports ist zudem das Reparatur-Tool Fix it für Hardwareprobleme kostenlos erhältlich. Einfach nur über den Button Jetzt ausführen herunterladen, installieren und starten. Die Reparatur erfolgt automatisch.

    Die größte mechanische Schwachstelle von kabelgebundenen (USB-) Geräten ist das Kabel selber sowie die USB-Steckverbindungen am Gerät und dem PC. Überprüfe als erstes ob das Kabel beschädigt ist und tausche es gegebenenfalls aus. Schließe das Gerät an einem anderen USB-Port an, um zu testen ob dieser richtig funktioniert.

    Eine weitere Ursache ist eventuell auch ein Computervirus. Starte einen kompletten Virenscan um diese Fehlerquelle auszuschließen.

    Natürlich darf man auch nicht vergessen, einen Defekt am Gerät selbst auszuschließen. Das kannst du am besten mit einem zweiten Computer erreichen. Schließe das fehlerhaft laufende Gerät an dem Zweitcomputer an. Sollte anschließend die gleiche Fehlermeldung erscheinen, dann ist wohl eine Reparatur oder ein Ersatz erforderlich.

  • Was tun, wenn Microsoft Word dauernd abstürzt?

    Was tun, wenn Microsoft Word dauernd abstürzt?

    Beim Textverarbeitungsprogramm Word merkt man bisweilen, dass es aus der Softwareschmiede Microsoft kommt. Dieses Officetool neigt manchmal zu unerklärlichem Absturzverhalten. Wenn sich die Abstürze aber häufen, muss dem Problem auf den Grund gegangen werden. Gleich drei unterschiedliche Wege können zur Lösung des Problems herangezogen werden.

    Fehlerhafte Elemente in den Vorlagen, der Registry und den Add-Ins können für diese Abstürze verantwortlich sein.

    Fehlerbehebung in der Registry

    Als erstes überprüfst du den Registrierungseditor. Öffne ihn mit dem Befehl regedit über das Suchfeld im Startmenü.

    regedit-word-problem-absturz-oft-fehlersuche-registry

    In der Registry rufst du dann folgenden Pfad auf:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\12.0\Word\Data

    Je nachdem, welche Office Version du verwendest, muss du die Versionsnummer (12.0) durch deine ersetzen. Version 10.0 steht für Office XP, 11.0 für Office 2003, Office 2007 hat die Versionsnummer 12.0, Office 2010 wird als 14.0 bezeichnet und 15.0 steht für Office 2013.

    hkey-office-word-version-11-10-12-14-15-data-delete-problem

    Markiere den Ordner Data und lösche ihn über die Menüleiste Bearbeiten | Löschen.

    Variante 2: Fehlerhafte Vorlagen löschen

    Manchmal ist auch die Word-Vorlage Normal.dot bzw. Normal.dotm fehlerhaft und ist damit einer der Gründe für die Abstürze. Diese Datei muss gelöscht werden, sie wird beim Neustart von Word automatisch neu erzeugt. Du findest die Normal.dot(m) meistens in folgendem Verzeichnis:

    C:\Users\Benutzername\AppData\Roaming\Microsoft\Templates

    vorlage-word-fehlerhaft-absturz-crash-beheben-entfernen-templates-automatisch-neu

    Defekte Word-Add-Ins finden und deaktivieren

    Auch defekte Word-Add-Ins sorgen bisweilen für regelmäßige Programmabstürze. Um herauszufinden, welche Erweiterung defekt ist, sollten alle Add-Ins zuerst einmal deaktiviert werden. Sie befinden sich in den Optionen. Starte Word und klicke in der Menüleiste auf Datei | Word-Optionen | Add-Ins.

    add-in-deaktivieren-selektieren-nacheinander-herausfinden-fehler-defekt-absturz-verursacher-word

    Über Bereich Verwalten deaktivierst du alle vorhandenen Add-Ins und startest danach Word neu. Nun schalte nacheinander wieder die Add-Ins ein, bis du die fehlerhafte Erweiterung identifiziert hast.

  • Windows 7: Ursachen-Forschung bei zu hoher CPU-Auslastung

    Werden gleichzeitig zu viele Programme auf einem PC ausgeführt, bringt das nicht selten lange Reaktionszeiten mit sich. Der Prozessor des Computers kann halt nur nacheinander alle anstehenden Aufgaben abarbeiten. Dieser hohen CPU-Auslastung kann man sehr einfach begegnen. Einfach alle derzeit nicht benötigten Tool beenden. Wenn dann immer noch zu hohe Wartezeiten den Rechner ausbremsen, sollte man mit dem Task-Manager mögliche Ursachen prüfen.

    Du öffnest ihn am schnellsten mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][Esc] oder mit einem Rechtsklick in die Windows-7-Taskleiste und dem Kontextmenüeintrag Task-Manager starten.

    taskmanager-cpu-auslastung-zu-hoch-ursache-beheben-finden

    CPU-Auslastung trotz ruhender Prozesse?

    Im Dialogfenster des Task-Managers kannst du im Register Prozesse mit der Spaltenüberschrift CPU die derzeit aktiven Prozesse nach oben sortieren.

    cpu-belastung-auslastung-null-virus-versteckt-task-manager-unsichtbar-kontrolle

    Auf den ersten Blick sieht man direkt, ob welche Prozesse die CPU derzeit belasten. Ist die Auslastung trotz ruhender Prozesse zu hoch, könnte das ein Hinweis auf einen Virus sein, der sich vor dem Task-Manager erfolgreich versteckt. In diesem Fall solltest du zuerst deinen Computer einem kompletten, intensiven Virenscan unterziehen, bevor du andere Ursachen kontrollierst.

    Kontrolle der Prozesse des Systemstarts

    Eine weitere Möglichkeit liegt im automatischen Systemstart. Viele Programme tragen Systemstartroutinen bei der Installation im Systemstart des Computers ein. Die wenigsten davon sind für den PC systemrelevant. Ausnahmen sind hier Firewalls, Antiviren-Programme oder Backup-Tools.

    Öffne zur Kontrolle zusätzlich noch die Systemkonfiguration über das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl msconfig.

    msconfig-fenster-ausfuehren-starten-systemkofiguration-cpu-auslastung-ursache

    Vergleiche nun die Einträge des Taskmanagers (rechts) mit den Einträgen im Register Systemstart (links). In diesem Beispiel können die Einträge Eraser und der Steam-Client für den Systemstart deaktiviert werden.

    systemstart-nicht-notwendig-task-manager-msconfig-deaktivieren-prozess-cpu-belastung

    Solche Einträge dienen häufig nur der Update-Automatik für die betreffenden Programme.

    Häufiger Grund für die CPU-Belastung: Die svchost.exe

    Fehlerhaft installierte oder beschädigte Programm-Bibliotheken können ebenfalls die Ursache für eine übermäßige Belastung des Prozessors sein. Diese werden duch die svchost.exe gesteuert und führen in diesen Fällen zu einer sinnlosen Belastung der CPU.

    Aber Vorsicht: Auch Windowsdienste verwenden den gleichnamigen Prozess svchost.exe und dürfen hiermit nicht verwechselt werden. Um den richtigen Prozess zu löschen, öffne über das Fenster Ausführen mit dem Befehl %appdata% die gleichnamige Datei. Überprüfe in dem Verzeichnis, ob sich hier ein Ordner mit dem Namen dll befindet.

    appdata-verzeichnis-dll-svchost.exe-identifizieren-task-manager-dienst-richtig

    In diesem Ordner befindet sich die fehlerhafte svchost.exe, die dann gelöscht werden muss.

    Auch ein Grund: Der falsche Energiesparplan

    Zum guten Schluss prüfst du am besten auch noch, in welchem Energiemodus sich dein PC befindet. Folgender Pfad führt zu den Energiesparplänen:

    Systemsteuerung | System und Sicherheit | Energieoptionen

    energiesparplan-kontrollieren-cpu-prozessor-auslastung-task-manager

    Hier sollte dann entweder Ausbalanciert oder Energiesparmodus aktiviert sein.

  • Warum landet meine E-Mail beim Empfänger im Spam-Ordner? Mit „IsNotSpam“ findest du es leicht heraus.

    Hin und wieder kann es mal vorkommen, das die eigene E-Mail beim Empfänger vom Spam-Filter aussortiert wird. Dies kann etliche Gründe haben, die aber meist im Dunkeln bleiben. Vielleicht ist der Filter nicht richtig konfiguriert oder die Domain deines Email-Providers wird mit Spam verwechselt. Die häufigste Ursache liegt bei der Endung .com. So landen zum Beispiel viele Hotmail-Nachrichten automatisch im Mülleimer. Die Webseite www.isnotspam.com bringt in solchen Fällen schon Klarheit.

    Einsatz verschiedener Testverfahren

    ISnotSPAM analysiert die eingesendete Email und erstellt anschließend einen detaillierten Ergebnis-Bericht. Die eingesendeten Nachrichten werden unter anderem von folgenden Tools automatisch untersucht:

    • SPF Check
    • Sender-ID Check
    • DomainKey Check
    • DKIM Check
    • SpamAssassin Check

    Test-E-Mail senden

    Um die eigene E-Mail zu testen, rufst du die Webseite www.ISnotSPAM.com auf. Kopiere dann die kryptische Email-Adresse in die Zwischenablage…

    isnotspam-email-check-test-eigene-nachricht-spam-muell-loeschen

    …und füge sie in das Empfängerfeld deines Email-Programms ein. Die Betreffzeile muss nicht zwingend ausgefüllt werden. Es schadet zwar nicht, bringt aber auch keine Vorteile.

    kryptisch-email-senden-online-dienst-isnotspam.com-test-spam-empfaenger

    Ergebnis nach ein paar Sekunden Wartezeit

    Die Webseite darf dabei nicht geschlossen werden, da sie im Anschluß noch benötigt wird. Sende die Nachricht nun wie gewohnt ab und kehre zur Webseite ISnotSPAM zurück. Klicke jetzt auf die Schaltfläche View your report. Es kann bis zu drei Minuten dauern, bis das Ergebnis des Spam-Tests angezeigt wird.

    Positiv aufgefallen ist, dass bereits am Anfang der Auswertung, im Bereich Summary of Results, die Zusammenfassung des Ergebnisses angezeigt wird.

    ergebnis-test-spam-isnotspam-summary-of-results

    Weiter unten werden dann die Einzelheiten der einzelnen Testdurchläufe aufgelistet. Werden dabei verdächtige Spam-Elemente gefunden, so kann man dann mit der Liste diesen Hinweisen nachgehen und sie abstellen.

  • Wenn die Tastatur nicht macht was sie soll

    Man dreht seinem Computer kurz mal den Rücken zu, schon funktioniert die Tastatur nicht mehr richtig und die angeschlagenen Tasten zeigen andere Zeichen, Buchstaben oder Zahlen. Die gute Nachricht ist, dass oftmals kein Schaden am Keyboard vorliegt. Gerade die Tastaturen von Notebooks sind nicht selten dreifach belegt. In diesen „Schadensfällen“ kann man in mehreren Schritten prüfen, ob hier versehentlich eine andere Ebene aktiviert wurde.

    tastatur-keyboard-problem-selbst-beheben-notebook-zahlen-spracheinstellung

    Z statt Y?

    Der häufigste „Fehler“ ist die Verwechslung der Buchstaben Y und Z. Manche englischsprachige Programme ändern bei der Installation das Tastaturlayout selbstständig von deutsch auf englisch. Schauen Sie in der Taskleiste nach, ob dies der Fall ist. Wenn ja, dann drücken Sie die Tastenkombination [Umschalt][Alt] um auf das deutsche Tastenlayout umzuschalten.

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    Wie Sie einen Wechsel von Sprachlayouts generell unterbinden können, erfahren Sie in diesem Artikel.

    Überschreiben anstatt Einfügen von Buchstaben

    Der zweithäufigste „Fehler“ betrifft die Taste [Einfg]. Wurde sie aus Versehen betätigt, werden in Dokumenten oder E-Mails beim Einfügen von Buchstaben bestehende Texte überschrieben. Drücken Sie in diesem Fall die Taste [Einfg] erneut.

    Nur Großschreibung?

    Erscheinen alle Buchstaben ungewollt in Großschrift, dann ist die Feststell-Taste (über der linken Umschalttaste) dafür verantwortlich. Erneutes Drücken schaltet die permanente Großschrift wieder aus.

    Zahlen anstatt Buchstaben

    Erscheinen dagegen Zahlen statt Buchstaben auf dem Bildschirm ( passiert oft bei Notebooks), dann wurde versehentlich der Zahlenblock aktiviert. In diesem Fall schafft die Tastenkombination [Fn][Num] wieder Abhilfe. Die Taste [Fn] steuert auch eine der vorhandenen Tastatur-Ebenen.

    Bei Notebooks häufig die Schuldige: Die [Fn]-Taste

    Verschiedene Tastenkombinationen mit [Fn] steuern beispielsweise die Lautstärke, den Sleep-Modus oder die Monitorauswahl.

    Ursachenforschung

    Die Ursachen dieser plötzlich auftretenden „Fehlfunktionen“ sind meist recht profan. Wenn Sie sicher sind, dass Sie nicht selbst die Ursache sind, dann vielleicht Ihr Kind oder – wie auch bei uns passiert – der Kater…

    Vorübergehende Behelfsmaßnahmen im Schadensfall

    Und sollte dann doch einmal die Tastatur defekt sein, können Sie bei Windows-Rechnern die virtuelle Tastatur einblenden, bis das Keyboard repariert oder ersetzt wurde. Wie einfach das geht, lesen Sie in dem Artikel Tastatur defekt? So schalten Sie die bordeigene virtuelle Tastatur ein.

  • Internet funktioniert nicht? So findet man den Fehler und die Ursache heraus

    Das Internet funktioniert mal wieder nicht? Das kann viele Ursachen haben. Bevor es an die Fehlersuche geht, sollte man zuerst die Netzwerkkabel überprüfen. Wie das geht, steht im Tipp „Netzwerkverbindung prüfen„. Sind die Kabelverbindungen Ordnung und meldet auch der Router meldet keine DSL- oder Internetprobleme, ist vermutlich ein Problem beim Internetanbieter oder Betreiber der Internetseite die Ursache. Ob das der Fall ist, lässt sich ganz einfach herausfinden.

    Ping: Webseiten anpingen

    Mit folgenden Bordmitteln von Windows prüfen Sie, ob eine Internetverbindung besteht und an welcher Stelle ein Problem besteht:

    1. Um die Testbefehle eingeben zu können, müssen Sie zuerst das Fenster der Eingabeaufforderung öffnen. Hierzu drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] und geben den folgenden Befehl ein:

    cmd

    Bestätigen Sie die Eingabe mit OK.

    2. Anschließend geben Sie den Befehl ping sowie – getrennt von einem Leerzeichen – die Internetadresse der Seite auf, die Sie testen möchten, zum Beispiel

    ping www.google.de

    3. Mit dem Ping-Befehl wird vier Mal getestet, ob eine Verbindung zwischen dem eigenen Computer und der Internetseite hergestellt werden kann. Im Normalfall erhalten Sie auch vier Mal eine Antwort von der Gegenstelle, etwa in der Form

    Antwort von 74.125.39.103: Bytes=32 Zeit=48ms TTL=247

    Die Zeitangabe gibt in Millisekunden an, wie schnell die Internetseite antwortet; in der Regel liegen die Zeiten zwischen 10 und 100 Millisekunden.

    internetverbindung-pruefen-ping-traceroute-tracert

    4. Sollte vier Mal die Meldung Zeitüberschreitung der Anforderung erscheinen, ist der Ping-Test fehlgeschlagen. Das kann drei Ursachen haben: Meist liegt eine Störung der Internetverbindung vor oder die Internetseite des Anbieters ist zurzeit nicht erreichbar. Viele Anbieter antworten aber auch absichtlich nicht auf Ping-Anfragen. Wiederholen Sie den Test mit anderen Internetadressen. Klappt es bei anderen Seiten, ist nicht die Internetverbindung generell gestört, sondern nur die Seite eines Anbieters. Schlägt der Test bei allen Adressen fehl, liegt das Problem an der eigenen Internetleitung oder an einer technischen Störung des Internetanbieters.

    Traceroute: Der tracert-Befehl verrät, wo es hakt

    Wenn der Ping-Test fehlschlägt, ist vermutlich die Verbindung zwischen dem eigenen PC und der gewünschten Internetseite gestört. Im Internet gelangen die Datenpakete nicht direkt von Ihrem Computer zur Zielseite, sondern durchwandern viele Stationen. In der Regel sind es zwischen fünf und zehn Zwischenstationen. Mit einem weitern Befehl können Sie herausfinden, an welcher Station es hakt. Geben Sie den Befehl tracert (Abkürzung für traceroute, Streckenkontrolle) sowie – getrennt von einem Leerzeichen – die Internetadresse der gewünschten Seite ein, zum Beispiel

    tracert www.kostenlos.de

    Damit starten Sie eine Routenverfolgung und prüfen, wie weit die Datenpakete kommen und ob sie irgendwo „steckenbleiben“. Zu jeder Station erfahren Sie, ob die Datenpakete korrekt ankommen und wie lange sie dorthin brauchen.

    Üblicherweise ist das Ziel nach maximal zwölf Stationen erreicht. Erscheint bei einer Position die Meldung Zeitüberschreitung, ist die Ursache gefunden. Wichtig ist dabei, an welcher Position die Meldung auftritt.

    internetverbindung-pruefen-ping-traceroute-tracert-2

    Die erste Position ist der eigene Router. Sollte bereits hier eine Zeitüberschreitung auftreten, ist die Verbindung zum eigenen Router unterbrochen. Überprüfen Sie in diesem Fall, die Netzwerkkabel zum Router und die Statusmeldungen am bzw. im Router (siehe Tipp „Netzwerkverbindung prüfen„).

    Der zweite (und oft auch der dritte) Eintrag in der Liste ist die Gegenstelle bzw. Vermittlungsstelle Ihres Internetanbieters. Wenn die erste Station (Ihr Router) erreichbar ist, der Fehler aber bei der zweiten oder dritten Position auftritt, liegt das Problem bei Ihrem Internetanbieter. In diesem Fall sollten Sie im Router noch einmal die Zugangsdaten kontrollieren oder sich direkt an die Störungsstelle des Internetanbieters wenden.

    Taucht der Fehler ab der vierten Position auf, gibt es kaum eine Möglichkeit, ihn selbst zu beheben oder beheben zu lassen. Auch der Internetanbieter ist meist machtlos, da der ausgefallene Computer mitunter im Ausland steht. In diesem Fall warten Sie einige Minuten oder Stunden und versuchen es später erneut.

    Wenn der Fehler an der letzten Position der Liste auftaucht, besteht ein Problem beim Betreiber der jeweiligen Internetseite. In dringenden Fällen können Sie sich direkt per E-Mail oder telefonisch an den Betreiber wenden. Meist hat er den Fehler aber bereits selbst festgestellt und arbeitet bereits an einer Lösung; probieren Sie es auch hier einfach später noch einmal.