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  • Bilder, Videos und Schriftverkehr richtig archivieren

    Früher wurden Erinnerungsfotos in Bilderalben und Kartons aufbewahrt und Filmrollen oder Videokassetten verstopften etliche Meter Kellerregal. Dazu kommen dann noch etliche Aktenordner mit Korrespondenz. Heutzutage passen diese Datenmengen auf eine handvoll DVD`s oder eine externe Festplatte. Aber auch die „neuen“ Speichermedien haben ihre Tücken und man sollte bei der Archivierung einige Punkte beachten.

    Verwenden Sie alle vorhandenen Speichermedien

    Für eine Archivierung eignen sich sämtliche Speichermedien, die Sie bei sich zu Hause befinden. CD´s, DVD´s, Blu-ray-Rohlinge, Festplatten und Speicherkarten.

    Doppelte Sicherheit

    Speichern Sie Ihre Daten grundsätzlich doppelt, am besten nutzen Sie dafür Speichermedien unterschiedlicher Herkunft. Zum Beispiel CD und DVD oder Blu-ray. Achten Sie beim Speichern darauf, dass Sie die Original-Größen und bei Fotos, wenn vorhanden, die RAW-Dateien speichern.

    Trocken, kühl und dunkel lagern

    Die Datenträger verpacken Sie dann am besten in lichtundurchlässige Cases. Sind diese nicht vorhanden lagern Sie diese stehend in dichtschließenden Aufbewahrungsboxen aus Karton. Der Aufbewahrungsort sollte zudem kühl und trocken sein.

    Warum Karton und nicht in Kunststoff- oder Metallboxen? In dichtschließenden Kunststoff- und Metallkisten kann sich leicht die Luftfeuchtigkeit absetzen die dann nicht verdunsten kann. Metallkisten sind durch ihre gute Wärmeleitfähigkeit noch ungeeigneter für eine Aufbewahrung von Speichermedien.

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    Unbedenklich sich Kunststoffboxen dann, wenn der Aufbewahrungsort keine großen Temperaturunterschiede garantieren kann.

    Tipp:

    Da trotz allem bei CD´s, DVD´s und Blu-ray´s die Oberflächen oxidieren können, sollte man hier noch zu einem weiteren Trick greifen. Vakuumieren und verschweißen Sie alle Datenträger die wichtige Unterlagen enthalten.

    So bleibt Luft, die Feuchtigkeit abgeben könnte, draußen und Staub kann auch nicht eindringen.

  • Mozilla Firefox: Die Suchmaschinenverkoppelung von Adresszeile und Suchfeld wieder voneinander trennen

    Wahrscheinlich ist vielen Firefox-Nutzern entgangen, dass die Suchmaschinenfunktion der Adresszeile und des Suchfeldes mit der Version 23 „harmonisiert“ wurden. Das heißt im Klartext: Ob Sie einen Suchbegriff in die Adresszeile oder in das Suchfeld eingeben, es wird von beiden die eingestellte Suchmaschine verwendet. In den alten Versionen konnten zwei unterschiedliche Suchmaschinen verwendet werden. So konnte man in der Adresszeile eine Suchmaschine wie Yahoo oder Google verwenden und im Suchfeld beispielsweise Wikipedia einstellen. Wer aber wieder zum früheren Zustand zurückkehren möchte, kann dies mit der Erweiterung „Keyword.URL Hack“ tun.

    Aus Eins mach Zwei

    Im ersten Schritt laden Sie das Add-on von der Webseite https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/keywordurl-hack/ herunter und installieren es. Ein Browser-Neustart zur Aktivierung ist nicht erforderlich.

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    Im zweiten Arbeitsschritt geben Sie in die Adresszeile „about:config“ ein und bestätigen mit [Enter]. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit dem Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“

    Filtern Sie die Einträge über das Feld „Suchen“, indem Sie „keyword“ eingeben. Stellen Sie dann sicher, dass der Eintrag „Keyword.enabled“ in der Spalte „Wert“ auf „true“ steht. Sollte das nicht der Fall sein, dann ändern Sie dies mit einem Doppelklick.

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    Welche Suchmaschine soll´s denn sein?

    Die Suchmaschine der Adresszeile wird im Eintrag „keyword.URL“ geändert. Öffnen Sie „keyword.URL“ mit einem Doppelklick und tragen Sie folgenden Befehl ein: https://metager.de/search?btnG=Metager+search&q=

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    In diesem Beispiel haben wir der Adresszeile die Suchmaschine „Metager“ spendiert. Es kann aber jede beliebige Suchmaschine eingetragen werden. Ersetzen Sie „Metager“ durch eine Suchmaschine Ihrer Wahl (z. B. Google oder DuckDuckGo).

    Die Suchmaschine des Suchfeldes stellen Sie wie gewohnt über dessen Aufklappmenü ein.

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    Ab sofort ist die „Verschlimmbesserung“ wieder rückgängig gemacht worden und Sie können wieder zwei unterschiedliche Suchanbieter nutzen.

  • Mozilla Firefox: Abgebrochene Downloads ohne Rückkehr zur Ursprungsseite wiederholen

    Abgebrochene Downloads sind besonders ärgerlich, wenn man die ursprüngliche Webseite bereits verlassen hat. Mühseliges Suchen und Aufrufen sind dann die Folge. Seit Version 20 des Mozilla Firefox ist das erneute Herunterladen von abgebrochenen Downloads sehr viel einfacher geworden.

    Wurde ein Download unterbrochen, dann öffnen Sie das Download-Fenster mit einem Mausklick auf den schwarzen Pfeil in der Browser-Symbolleiste. Wird die gesuchte Datei nicht sofort angezeigt, erweitern Sie das Fenster mit dem Link „Alle Downloads anzeigen“.

    Danach öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die benötigte Datei das Kontextmenü und wählen die Option „Download-Link kopieren“.

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    Öffnen Sie ein neues Browser-Tab und fügen Sie mit einem Rechtsklick in die Adresszeile den zuvor kopierten Download-Link ein…

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    …und bestätigen Sie mit dem Kontextmenü-Befehl „Einfügen & Los“.

    Sie werden dann direkt zur Download-Seite weitergeleitet und können die Datei oder das Programm erneut herunterladen.

  • Mozilla Firefox: Einzelne Textpassagen einer Webseite per Mausklick übersetzen

    Die Übersetzungsfunktion von Google ist für komplette Webseiten sehr nützlich, auch wenn die Satzstellung nicht immer richtig ist. Man erhält trotz allem die nötigen Informationen. Benötigt man aber nur die Übersetzung einzelner Passagen oder Sätze, dann ist Google eher hinderlich. Ein kostenloses Add-on für den Firefox-Browser ermöglicht die Übersetzung dieser Textfragmente.

    Die Erweiterung „Quick Translator“ übersetzt das markierte Textfragment per Mausklick, oder mit der Tastenkombination [Strg][Alt][T] und zeigt das Ergebnis in einem Dialogfenster.

    Download und Installation

    Aber vor der Übersetzung kommt erst einmal der Download und die Installation: Starten Sie Ihren Firefox-Browser, klicken Sie auf den Firefox-Button, und öffnen Sie mit der Option „Add-ons“ den Add-ons-Manager.

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    Im Fenster des „Add-ons-Manager geben Sie den Suchbegriff „Quick Translator“ ein und klicken auf das Lupensymbol. Nach ein paar Sekunden wird die Erweiterung an erster Stelle der Ergebnisliste angezeigt.

    bild-1-firefox-ff-mozilla-quick-translator-übersetzer-addon-erweiterung-komplett-seite-passage-textfragment-satz-separat-dialogfenster

    Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie das Add-on Ihrem Browser hinzu, das nach einem Browser-Neustart einsatzbereit ist. Gleichzeitig wurde der Add-on-Leiste das „Quick Translator“-Symbol hinzugefügt.

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    Bedienung des „Quick Translator“

    Möchten Sie nun ein Textfragment übersetzen, dann markieren es mit der Maus. Neben der Markierung erscheint das Icon des Add-ons. Zum Übersetzen klicken Sie auf das Icon…

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    …und in einem Info-Fenster am unteren rechten Bildschirmrand wird die Übersetzung angezeigt. Die Ausgangssprache des Textfragmentes wird übrigens automatisch ermittelt.

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    Soll der Ursprungstext in eine andere Sprache übersetzt werden, dann wählen Sie mit dem kleinen Pfeilsymbol die benötigte Sprache aus. Derzeit stehen insgesamt 55 Fremdsprachen zur Auswahl.

    Programm-Einstellungen

    Kleiner Tipp vorab: Wenn bei Ihnen die Tastenkombination zur Übersetzung nicht funktioniert, dann wird diese vermutlich von einem anderen Programm verwendet. In diesem Fall rufen Sie über den Firefox-Button und „Add-ons“ wieder den „Add-ons-Manager“ auf. In der Kategorie „Erweiterungen“ klicken Sie bei „Quick Translator“ auf „Einstellungen“. Das Dialogfenster der Optionen öffnet sich und Sie wählen hier die Registerkarte „Allgemein“. Die „Hotkeys“ können hier nach Belieben geändert werden. Mit „OK“ bestätigen und zur Aktivierung der geänderten Befehle starten Sie den Browser neu.

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    Eine überaus nützliche Funktion ist beim „Quick Translator“ noch erwähnenswert. Der übersetzte Text kann auch automatisch in die Zwischenablage kopiert werden und von dort mit der Tastenkombination [Strg][V] in ein beliebiges Textdokument oder in eine E-Mail eingefügt werden. Die Übernahme von Texten in die Zwischenablage aktivieren Sie ebenfalls im Dialogfenster der „Quick Translator-Optionen“.

  • JpegMini: Der einfache Online-Bild-Komprimierer

    Das Komprimieren von Fotos erfordert oft mehrere Arbeitsschritte und ist je nach Software-Hersteller mal mehr oder mal weniger zeitaufwendig. Daher sind Programme wie Winzip, Winrar oder 7Zip für den schnellen Einsatz zwischendurch nicht praktikabel, zumal die Kompressionsraten in den Standardeinstellungen auch oft nicht ausreichen, um mal schnell per E-Mail versendet zu werden. Der kostenlose Online-Dienst „Jpeg Mini“ komprimiert mit wenigen Klicks Ihr Foto bis auf 20 Prozent der ursprünglichen Größe. Und das ohne spürbaren Qualitätsverlust.

    Fotos komprimieren ohne Softwareinstallation

    Zum schnellen Verkleinern von Fotos rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.jpegmini.com auf und klicken oben rechts auf den gelben Button „Try It Now“.

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    Original-Bild hochladen

    Auf der nächsten Seite laden Sie Ihr Foto über die Schaltfläche „Upload Your Photo“ hoch. Navigieren Sie hier über den Windows-Explorer zum Speicherort des Bildes.

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    Bild-Vorschau und Download

    Nach ein paar Augenblicken erscheint das Ergebnis als Vorschau. Mit der Schaltfläche „Download Photo“ speichern Sie das Bild als ZIP-Datei auf Ihrem Rechner.

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    Unter dem Bild wird die ursprüngliche Größe, sowie die Größe nach der Komprimierung angezeigt. In diesem Beispiel schrumpfte die Datei auf 65 Prozent ihrer ursprünglichen Größe (von 1033 Kb auf 672 Kb).

    Vorher – Nachher

    Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Links das Original, rechts das „reduzierte“ Foto.

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    Schlechtes Ergebnis?

    Wenn erhebliche Qualitätseinbußen sichtbar werden, liegt das meistens am Ausgangsmaterial. Unscharfe oder verwackelte Fotos werden nach der Komprimierung meistens noch schlechter. In diesem Fall wiederholen Sie, wenn vorhanden, den Vorgang mit einem besseren Foto.

    Die Vorteile bei kostenloser Registrierung

    Ohne Registrierung lässt sich nur ein Foto auf einmal bearbeiten. Als registriertes Mitglied (komplett kostenlos) können Sie beliebig viele Fotos hochladen und Alben erstellen. Die Bilder können dann direkt auf „Picasa“ oder auf „Flickr“ veröffentlicht werden. Die komprimierten Fotos werden sogar für sieben Tage gespeichert. Danach wird automatisch gelöscht.

    Zum Registrieren klicken Sich auf den Button „Sign Up Now“ und folgen den Anweisungen.

    Fazit:

    Der Online-Dienst „Jpeg Mini“ ist ein Tool mit dem man vorübergehend Bilder komprimiert, um Sie per E-Mail zu versenden, oder zu Vorführungszwecken auf einem USB-Stick zwischenspeichert. Für eine dauerhafte Archivierung Ihrer Bilder sollten Sie dann aber doch auf die üblichen Komprimierungs- und Backup-Programme zurückgreifen.

  • Internet Explorer: Suchmaschinenfunktion in der Adresszeile deaktivieren

    Die Adresszeile des Microsoft Internet-Explorers kann auch für eine Suchanfrage genutzt werden. Für die Nutzer, die die Adresszeile hauptsächlich für die eigentliche Bestimmung nutzen – nämlich die Eingabe von URLs – kann es ziemlich lästig werden, wenn bei einem Schreibfehler automatisch die Suchmaschine ihre Ergebnisse präsentiert. Wenn das nicht gewünscht ist, dann ist die Deaktivierung der Adresszeilen-Suchfunktion die Lösung.

    Der Browser leitet die Suchanfrage aus der Adresszeile im Hintergrund an die Suchmaschine weiter. Im günstigsten Fall hat die Suchmaschine direkt erkannt, wohin Sie eigentlich wollten.

    Wenn aber die benötigte Seite erst auf den nachfolgenden Ergebnisseiten erscheint, dann ist die Korrektur der URL nicht mehr praktikabel. Durch das Abschalten der Adressleisten-Suchfunktion, die keine Auswirkung auf die eigentliche Suchmaschine hat, wird eine Korrektur der URL wieder sinnvoll.

    Die Arbeitsschritte sind für Windows XP und Vista/7 unterschiedlich. Der Grund dafür ist, dass bei XP nur bis zum Internet-Explorer 8 unterstützt, die nachfolgenden Versionen funktionieren nur unter Windows 7/Vista.

    So funktioniert die Deaktivierung bei Windows XP (bis Internet-Explorer 8):

    1. Starten Sie den Internet-Explorer, und klicken Sie auf „Extras | Internetoptionen“.

    2. Im Dialogfenster „Internetoptionen“ wechseln Sie zum Register „Erweitert“ und scrollen im Bereich „Einstellungen“ ganz nach unten. Im Bereich „Suchen in Adressleiste“ deaktivieren Sie die Funktion „Unbekannte Adressen nicht an Anbieter von automatischer Suche übermitteln“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    3. Die Suchfunktion der Adressleiste ist sofort aktiv. Die Eingabe einer fehlerhaften Internetadresse wird mit einer entsprechenden Meldung quittiert. Nun kann die URL direkt in der Adresszeile korrigiert werden.

    Die Fehlermeldung ist bei allen drei Betriebssystemen identisch.

    Deaktivierung der Adressleisten-Suchfunktion bei Windows 7/Vista (IE 9 und höher):

    1. Starten Sie den Internet-Explorer, und klicken Sie auf „Extras | Internetoptionen“. Die Schaltfläche „Extras“ verbirgt sich hier hinter dem Zahnrad-Symbol.

    2. Im Dialogfenster „Internetoptionen“ öffnen Sie die Registerkarte „Allgemein“ und klicken im Bereich „Suchen“ auf den Button „Einstellungen“.

    3. Im neuen Fenster „Add-Ons verwalten“ deaktivieren Sie ganz unten die Option „In Adressleiste suchen“. Zudem können Sie verhindern, dass Programme vorschlagen, die bevorzugte Suchmaschine zu ändern. Aktivieren Sie dazu einfach die gleichlautende Option.

    4. Mit dem Button „Schließen“ und „OK“ speichern Sie die Änderung und schließen gleichzeitig beide Dialogfenster. Auch hier wird die Deaktivierung sofort aktiv.