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  • Fußball Live TV im Internet sehen: Fußball, Bundesliga, Champions-League, Weltmeisterschaft und weitere Sportarten als Livestream ansehen (Laola1.tv, Stram2Watch, LiveTV, Rojadirecta, MyP2P)

    So kennt man die Fußball-Wochenenden: Bundesliga-Fußball live gibt es nur im Bezahlfernsehen. Im Free-TV gibt es erst Stunden nach dem Spiel eine Zusammenfassung aus der Konserve. Mit einem Trick können Sie trotzdem Live-Fussball genießen. Mit einem kostenlosen Fußball-Live-Stream aus dem Internet.

    Möglich machen es Live-Stream-Angebote aus dem Web. Hier können Sie – teils sogar mit deutschsprachiger Menüführung – fast alle Spiele aus der Fußball-Bundesliga, UEFA Champions League, Europa League, Europa- und Weltmeisterschaften live am PC-Monitor verfolgen. Auch ausländische Liegen wie die Englische Premiere League, die Französische Ligue 1, die Italienische Serie A, die Niederländische Eredivisie, die Österreichische Bundesligea, die Porugisiesche Liga, die Russische Premier Liga oder die Spanische Primera Division sind oft mit dabei. Oft gibt es auch Live-Übertragungen weitere Sportarten wie Eishockey NHL oder Basketball NBA sind mit dabei.

    Die besten Webseiten für kostenlose Live-Video-Übertragungen von Sportereignisse, Sport-Videos und Live Scores finden Sie auf folgenden Webseiten, zum Beispiel die aktuellen Bundesliga- und Champions-League-Spiele.

    LiveTV – Video-Übertragungen live

    http://livetv.ru/de

    Am unfangreichsten ist das Live-TV-Angebot des russischen Anbieter http://livetv.ru/de/. Per Klick auf das Deutschland-Fähnchen oben rechts wird die Seite in deutscher Sprache angezeigt. Die beliebtesten Live-Übertragungen finden Sie in den Bereichen „Spiel des Tages“, „Andere Top-Übertragungen“ und „Populäre Videos“.

    Laola1.tv – Free Sport Video Live Streaming

    http://www.laola1.tv/

    Ebenfalls gut gemacht ist das Live-TV-Angebot von http://www.laola1.tv. Die aktuellen Livestreams stehen mit Uhrzeit direkt auf der Startseite. Was es sonst noch als Live-Stream gibt, sehen Sie im Bereich „Live“. Hier stehen alle Live-Sport-Streamings der nächsten Stunden und Tage. Im Bereich „Channels“ gibt es zu vielen Sportarten wie „Fussball Deutsche Bundesliga“ oder „Motorsport Formel 1“ interessante Vorberichte.

    Stream2Watch – Live Stream

    http://www.stream2watch.com/

    Das Live-TV-Angebot von http://www.stream2watch.com/ sieht optisch zwar spartanisch aus, bietet aber zu allen wichtigen Sportereignissen Live-Streams. Auf der Startseite gibt es eine chronologische Liste aller Sport-Events der nächsten Stunden und Tage, die live übers Web verfolgt werden können. Per Klick auf „Watch now!“ startet die Live-Übertragung. Wichtig: Damit die Uhrzeiten stimmen, wählen Sie in der oberen Leiste die Zeitzone „UTC +1“.

    Rojadirecta

    http://www.rojadirecta.com

    Rojadirecta (http://www.rojadirecta.com) zählt zu den Pionieren der Livestreaming-Portale. Auf der recht einfach gehaltenen Seite gibt es Livestreams zu diversen Sportarten wie Fußball, Basketball, Tennis oder Cricket. Sehr erfreulich: auf Rojadirecta gibt es kaum störende Werbung.

    Live-TV-Übertragungen aus dem Internet sind eine feine Sache. Allerdings haben sie oft einen Nachteil: Da die Angebote meist aus dem Ausland stammen und die Daten erst um die halbe Welt wandern, leidet oft die Bild- und Tonqualität. Zudem kommen die Bilder fast immer zeitverzögert an.

    StreamSportLive

    Bei www.streamsportlive.me gibt’s nicht nur Fußball, sondern auch jede Menge andere Sportarten, darunter Tennis, Basketball, Eishockery oder Baseball. Die Senderliste ist üppig, hier eine Auswahl:

    • 4Music, 3SAT, ABC,  AL JAZEERA, ARD, ARTE, AXN, BBC 1, BBC 2, BBC 3, BBC 4, BBC NEWS, BEIN SPORT, BET, Bloomberg, BRAVO, BT Sport 1, BT Sport 2, CARTOON NETWORK, CBC,  CHANNEL 4, CHANNEL 5, CNBC, CNN, COMEDY CENTRAL, DISCOVERY CHANNEL, DISNEY CHANNEL, DMAX, ESPN, EUROSPORT, HBO, ITV, KABEL1,  MTV MUSIC, NBC, NFL Network, NICKELODEON, ORF, RAI, RTL, SKY SPORT, VIVA, VOX, ZDF, ZDF Kultur, ZDF Neo

    Achtung: Beim Klick auf einen Sender oder eine Veranstaltung startet nicht nur der Streaming-Videoplayer. Meist poppt auch eine Werbung für den Download einer Player-Software oder sonstiger Zusatzsoftware auf. Diese brauchen Sie für die Wiedergabe aber nicht. Die Werbung und Aufforderung einfach wegklicken, und sicherheitshalber nichts installieren oder runterladen. Die Aufforderungen zum Download einfach ignorieren und mit dem „Abbrechen“-Button oder der X-Schaltfläche abbrechen. Das ist zwar lästig, aber nach etlichen Klicks sind die Aufforderungen endlich verschwunden.

    WatchliveTV.de

    Auf der Seite watchlivetv.de finden Sie eine Übersicht und Direktlinks zu allen wichtigen deutschen und internationalen Sendern, die Live-TV anbieten. Ein Klick auf den Sendernamen in der linken oder rechten Spalte startet sofort den passenden Livestream. Verfügbar sind zum Beispiel folgende Livenstream-Sender:

    • Deutsch: ARD, ZDF, ORF 1, ORF 2, ATV, Eurosport, SAT 1, Kabel 1, Simpsons TV
    • Englisch: Chelsea TV, CNN, Sky Sport 1/2/3/4, BBC 1/2/3, ESPN UK, ESPN USA, Fox Sport, Disney Channel, Popeye TV, South Park, King of Queens
    • Spanisch: Barca TV, Real Madrdi, LA 1, TVI 24
    • Russisch: Rustavi 2, PTV, RTS, ITV Georgia
    • Türkisch: FB TV, ATV, TRT 1/3, TRT Haber, TRT Child, NTV Spor, Sports TV
    • Brasilien: Spor TV 1, Spor TV 2, Spor TV 3, PFC, ESPN Brazil
    • Portugal: Sport TV 1/2/3
    • Italien: RAI 1/3, AC Milan TV, Sport Italia, Sky TG 24
    • Französisch: VOX Africa, Orange Sport
    • Arabisch: Dubai Sport 3, Al Jazeera +2/+4/+10

    MyP2P.eu ist down

    In der Vergangenheit galt das Streaminportal MyP2P.eu als erste Adresse für Live-Übertragungen. Die Zeiten sind vorbei. Das Livestream-Angebot von MyP2p wird aufgelöst. Nachfolger soll die Webseite WiziWig.eu werden – allerdings ist dort bislang noch nichts zu sehen. Wer Sport- und Bundesliga-Livestreams sehen möchte, sollte daher auf eines der oben aufgeführten Live-Stream-Portal zurückgreifen.

  • Auch über unsere Laserdrucker werden wir ausspioniert

    Bis zu unseren Farblaserdruckern reicht nun schon der Arm der Geheimdienste. Ungefähr 150 Laserdrucker der bekanntesten Hersteller versehen unsere Druckerzeugnisse mit unsichtbaren Wasserzeichen und/oder Farbcodes. Anhand dieser geheimen Zusätze sollen sich Ausdrucke zu Ihren Nutzern zurückverfolgen lassen. Das hat eine amerikanische Bürgerrechtsorganisation  kürzlich herausgefunden.

    Die Organisation „Electronic Frontier Foundation“, kurz EFF genannt, hat während des „Machine Identification Technology Projects“ rund 150 Farblaserdrucker der bekanntesten Hersteller der „Spionage“ überführt.

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    Darunter befinden sich beispielsweise der HP LaserJet 4600, der Canon CLC 4000, oder auch der Epson AcuLaser C 3000.

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    Die gesamte Lister der getesteten Farblaser-Drucker können Sie auf der Homepage der „EFF“, www.eff.org/pages/list-printers-which-do-or-do-not-display-tracking-dots, abrufen.

  • Mit „Anonymox“ IP-Adresse und Länderkennung per Mausklick wechseln

    Über anonymes Surfen im Internet wird viel geschrieben und viele Lösungen empfohlen. Aus welchen Gründen auch immer man seine Identität im Web verbergen möchte, es werden hauptsächlich Proxy-Server zur Verschleierung der IP-Adresse verwendet. Die Geschwindigkeit der Datenübertragungen steigt zwar stetig, trotzdem sind die Verbindungen recht langsam. Das Firefox-Add-on „Anonymox“ erreicht in der kostenlosen Version immerhin stabile 600 KBit/s und erlaubt ein tägliches Download-Volumen von 500 MByte.

    Mit wechselnden Identitäten sind keine Besucherprofile erstellbar

    Aber das ist noch nicht alles. Bei „Anonymox“ lässt sich per Mausklick Land und IP-Adresse zu jedem beliebigen Zeitpunkt ändern. So laufen die Überwachungsversuche von Seitenanbietern ins Leere, da sich kein Surfverhalten aufzeichnen und auswerten lässt. Für deutsche Surfer geblockte Inhalte sind ebenfalls erreichbar. Die in der kostenlosen Version eingeblendete Werbung ist ebenfalls auf ein erträgliches Maß reduziert.

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    Download nur für Firefox und Comodo IceDragon

    Das Add-on, das exklusiv nur für den Firefox-Browser erhältlich ist, können Sie auf der Add-on-Seite von Mozilla herunterladen. Einfach auf den Button „Zu Firefox hinzufügen“ klicken und den Browser neu starten. Dann ist die Erweiterung aktiv und der Symbolleiste wurde ein weiteres Symbol hinzugefügt.

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    Allerdings gibt es noch einen zweiten Web-Browser, bei dem das Add-on auch funktioniert: Der Comodo IceDragon. Er basiert ebenfalls auf dem Firefox-Code.

    Neue Identität per Mausklick

    Klicken Sie auf das neue Icon „X“ um zu den Einstellungen zu gelangen. Aktivieren Sie „Anonymox“ um mit dem Proxy-Server verbunden zu werden. Mit der Schaltfläche „Identität wechseln“ können aus insgesamt acht IP-Adressen aus 3 Ländern auswählen. Mit „OK“ bestätigen Sie die neue IP-Adresse.

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    Premium-Zugang mit 16.000 kBit/s

    Wem das Datenvolumen der kostenfreien Version zu klein ist, der sollte zur Premium-Variante wechseln.

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    Für kleine fünf Euro pro Monat surfen Sie mit bis zu 16.000 kBit/s mit einem unbegrenzten Downloadvolumen. Außerdem können Sie aus mehr als 25 IP-Adressen in 5 Ländern auswählen.

    Im Abonnement kostet der Premium-Zugang monatlich sogar nur 4,50 Euro und ist jederzeit kündbar.

  • Nach zwei Jahren sind endlich die ersten Firefox-Handys in Web-Shops erhältlich

    Zusammen mit der chinesischen Firma ZTE stößt Mozilla auf den internationalen Smartphone-Markt. Für den Vertrieb der Firefox-Handys nutzte ZTE bisher nur die US- und UK-Plattformen von eBay. Hier sind die Firefox-Handys „ZTE Open“ ab ca. 70 Euro erhältlich. Auch ein spanisches Start-Up-Unternehmen namens „Geeksphone“ verkauft mit dem Telefon „Peak+“ ein Gerät auf Basis des Firefox OS. Leider hatte in der Vergangenheit der Absatzmarkt in Deutschland das Nachsehen. Nun die gute Nachricht: Bei der Telekom Konzerntochter „Congstar“ ist ab Oktober 2013 das Smartphone „Alcatel One Touch Fire“ mit dem Firefoxbetriebssystem erhältlich.

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    Mit dem „Alcatel One Touch Fire“ kann man auch viele von Android und iPhone bekannten Funktionen wie Facebook, Twitter, YouTube nutzen. Ebenso können Videos und Fotos angesehen und Musik gehört werden. Eine Bildbearbeitungssoftware sowie eine zuverlässige Navigations-Software (Nokia Here Maps) sind ebenfalls vorhanden.

    Weitere Ausstattungsmerkmale sind:

    • WLAN
    • Bluetooth
    • Kamera mit 3,2 Megapixel
    • 256 MB RAM Arbeitsspeicher
    • 1 Ghz Qualcomm Prozessor
    • Akkukapazität 1400 mAh
    • 512 MB interner Speicher, erweiterbar um 32 GB per Micro-SD-Karte
    • Micro-SD-Karten-Slot

    Wie auch bei Android und Apple gibt es passend für das Betriebssystem einen Marketplace, in dem weitere Firefox-Apps heruntergeladen werden können.

    Nur eins ist bisher noch unbekannt: Der Preis. In Polen ist das Handy schon für ca. 100 Euro erhältlich.

  • Google USA aufrufen: Auf der englischen Google.com-Seite suchen (Google US Version)

    Google gibt es auf der ganzen Welt. Und je nachdem, aus welchem Land Sie Google aufrufen, erscheint die länderspezifische Google-Seite. Selbst wenn Sie Google über die Adresse http://google.com aufrufen, landen Sie auf der deutschen Google-Seite. Mit folgendem Trick surfen Sie auf der „echten“ US-Seite „google.com“.

    Google USA aufrufen – Google Länderkennung ausschalten

    Der Aufruf des amerikanischen Originals „google.com“ ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Sie aktuelle Nachrichten aus den US-amerikanischen Medien anzeigen möchten. Das geht mit folgendem Trick:

    Um die automatische Umleitung zur deutschen Google-Seite zu deaktivieren, rufen Sie Google über folgende Adresse auf:

    www.google.com/ncr

    Der Zusatz „ncr“ steht für „no country redirection“, also „keine länderspezifische Umleitung“. Die Google-Suche bleibt damit im Heimatland USA und Sie können Google so nutzen, als stünde Ihr Rechner in den Vereinigten Staaten.

    Google US Seite per Klick

    Übrigens: Alternativ zur ncr-Adresse können Sie ganz unten auf der deutschen Google-Startseite auch auf „Google.com“ klicken. Auch damit gelangen Sie zur „no country redirection“-Variante der Google-Suche.

  • Cloud-(Un)sicherheit: US-Behörden haben Zugriff auf sämtliche Cloud-Daten

    Lange wurde es vermutet, jetzt ist es sogar amtlich: US-Behörden dürfen ungeniert auf sämtliche Daten in Clouds zugreifen. Und das bereits seit Jahren. Wer Daten zum Beispiel bei iCloud, Google Drive oder Dropbox gespeichert hat, muss damit rechnen, dass auch FBI, NSA, CIA und wie die US-Behörden alle heißen darauf Zugriff haben. Einzige Bedingung: Die Cloud-Server müssen in den USA stehen – was bei fast allen Cloud-Diensten der Fall ist.

    Schnüffelerlaubnis nur für Nicht-US-Bürger

    Der freie Zugriff auf die Cloud-Daten ist in den USA durch das Gesetz „Foreign Intelligence Surveillance Act„, kurz FISA geregelt. US-Behörden wie FBI, CIA oder NSA dürfen demnach ohne Einwilligung der Nutzer die Cloud-Daten durchforsten. Ausgenommen sind kurioserweise alle US-Bürger. Die Schnüffelerlaubnis gilt nur für Nicht-US-Bürger.

    Die US-Behörden können damit bei jedem Cloud-Benutzer Data-Mining betreiben und Profile anlegen, das bis zum Jahr 2008 zurückreichen. Und das ohne Begründung oder richterlichen Beschluss. Die Cloud-Daten liegen offen wie Postkarten.

    Datenschutz

    Was man dagegen tun kann

    Wehren kann man sich gegen die Durchsuchung nicht. Wer nicht möchte, dass US-Behörden in den eigenen Cloud-Daten herumschnüffeln, bleibt nur eins: der Rückzug aus Dropbox, Google Drive, SkyDrive und anderen Cloud-Diensten, deren Server in den USA stehen. Bei Cloud-Diensten mit Servern ausschließlich in Europa wie die TelekomCloud (MedienCenter) besteht die Schnüffelgefahr nicht. Ganz im Gegenteil: Der in Deutschland geltende Bußgeldrahmen im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) wurde bei einfachen Ordnungswidrigkeiten kürzlich auf bis zu 50.000 Euro erhöht; schwerwiegende Ordnungswidrigkeiten wie die unbefugte Datensammlung werden mit bis zu 300.000 Euro geahndet.

    Eine andere Lösung: Sie verwenden Clouds, die Daten per se verschlüsseln, etwa Wuala. Etwas aufwändiger aber ebenfalls sicher ist das eigene Verschlüsseln der Cloud-Daten, bevor sie in der Cloud gespeichert werden. Dropbox-Daten können Sie beispielsweise mit TrueCrypt oder Boxcryptor sicher verschlüsseln und damit vor den Augen der US-Behörden verbergen.

  • YouTubes Beitrag zu den Menschenrechten

    Wir kennen alle die Bilder aus den Nachrichtensendungen der vergangenen Monate; aus Krisengebieten wie Ägypten, Syrien und anderen Brennpunkten. In Ländern wo es keinen unabhängigen Journalismus gibt, dokumentieren die Menschen vorort per Handy oder Digitalkamera die massiven Verletzungen von Menschenrechten. Diese Videos werden anschließend in die verschiedensten sozialen Netzwerke und Internet-Blogs hochgeladen. Seit Mai 2012 unterhält nun auch YouTube einen eigenen Kanal, der nur diesen Videos vorbehalten ist.

    Im „YouTube Human Rights Channel“ auf „www.youtube.com/humanrights“, kann jeder, der Zeuge von Menschenrechtsverletzungen wurde und diese dokumentiert hat, die Filme dort hochladen.

    Damit unterstützt YouTube den Kampf für Menschenrechte und macht Übergriffe von Polizei auf Demonstranten, Rassen- und Frauendiskriminierung für die Öffentlichkeit zugänglich. Egal ob in Ägypten, Syrien, Afrika oder die Auflösung des Occupy-Camps in Frankfurt. Auch über die russische Pop-Gruppe „Pussy Riot“ wird hier berichtet.

    Dabei arbeitet YouTube mit der nicht profitorientierten Organisation „Witness“

    …und dem Social News Online-Dienst „Storyful“ zusammen.

    „Witness“, die im übrigen von Peter Gabriel mitbegründet wurde, ist zuständig für eine ausgeglichene Themenmischung und der soziale Nachrichten-Dienst „Storyful“ sorgt mit Hintergrundinformationen für eine Verifizierung der hochgeladenen Video-Clips.

    Die Konzentrierung dieser Thematik in einem Channel einer weltweit bekannten Video-Plattform, ist ein wichtiger Schritt um Menschenrechtsverletzungen zu dokumentieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

    Trotz allem ist aber die Vielfalt der anderen Internet-Plattformen, wie sozialen Netzwerken und Internet-Blogs weiterhin erforderlich, damit  eine unabhängige Berichterstattung möglich ist.

    Hinweis: Bei Berichterstattungen aus militärischen Krisengebieten, wie derzeit aus dem Ort Aleppo in Syrien, ist teilweise sehr brutales Bildmaterial enthalten, das man nur schwer ertragen kann. Zu junge Kinder sollten von diesen Beiträgen ferngehalten werden.

  • Windows 7 Weltuhr: Mehrere Uhren öffnen, um verschiedene Zeitzonen anzuzeigen

    Bei Windows 7 wurden etliche kleine Verbesserungen eingebaut. So zum Beispiel die Uhrzeit-Anzeige. Für alle, die mit Menschen in verschiedenen Zeitzonen Kontakt haben, müssen immer die Zeitverschiebung mit einberechnen,  wenn man mit ihnen kommunizieren will. Das artet in Kopfrechenarbeit aus, gerade wenn die Umstellung unserer Sommer- und Winterzeit ansteht. Bei Windows 7 können Sie sich daher bis zu drei Zeitzonen anzeigen lassen.

    So erweitern Sie Ihre Zeitzonen:

    1. Mit einem Linksklick auf die Uhrzeit öffnen Sie die Zeit- und Datumsanzeige.

    2. Klicken Sie auf die Option „Datum- und Uhrzeiteinstellungen ändern“.

    3. Wählen Sie die Registerkarte „Zusätzliche Uhren“, setzen ein Häkchen in die Checkbox bei „Diese Uhr anzeigen“ und wählen mit der darunterliegenden Schaltfläche die gewünschte Zeitzone aus. Im Textfeld „Anzeigenamen angeben“ vergeben Sie nun den entsprechenden Namen, z. B. „Bangkok“.

    Benötigen Sie noch eine weitere Zeitzone, dann wiederholen Sie einfach die obigen Arbeitsschritte. Abschließend nur noch auf „OK“ klicken um die neuen Einstellungen zu speichern. 

    Fahren Sie nun mit dem Mauszeiger über die Uhrzeit, dann wird eine Kurzfassung aller Zeitzonen angezeigt.

    Mit einem Linksklick auf die Uhr, öffnet sich die Detailansicht.

  • Anonym im Web surfen und dadurch die eigene Privatsphäre schützen

    Das Internet ist voll von Datensammlern, die Ihre Spuren, die Sie im Netz hinterlassen, speichern und für eigene Zwecke verwenden. Da weiß man nie, wozu diese Daten verwendet werden. Täglich hört man neue Schreckensmeldungen in den Medien. Man sollte jedes mal, wenn in ein Formular persönliche Daten eingegeben werden sollen, genau überlegen ob dies wirklich nötig ist. Eine weitere Möglichkeit seine Privatsphäre zu schützen, ist anonym zu surfen.

    Es gibt viele Programme, die das versprechen und auch halten. Oftmals aber bremsen diese Programme die Surfgeschwindigkeit dermaßen aus, das das Surfen keinen Spaß mehr macht. Hier kommt das kostenlose Programm „Free Hide IP“ zur Hilfe. Nach Aktivierung kann man genauso schnell surfen wie vorher.

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser die Seite www.free-hideip.com auf und klicken auf „Download“. Danach folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    2. Starten Sie das Programm „Free Hide IP“.

    3. Zum anonymen surfen klicken Sie auf den Button „Hide IP“. Ab sofort wird Ihre IP-Adresse verschleiert.

    „Free Hide IP“ schickt Sie über einen amerikanischen Proxy-Server, der Ihre IP-Adresse gegen eine erfundene austauscht. Somit kann der Betreiber der von Ihnen angewählten Webseite keine, beziehungsweise nur falsche Daten über Ihr Surfverhalten sammeln.

    Das Programm kann auch als Pro-Version erworben werden. Dieses Upgrade ermöglicht noch weitere Funktionen, wie zum Beispiel eine Auswahl von Ländern, in denen die Fake-IP generiert wird. Auch der Wechsel-Zeitraum der Fake-IP kann dann verkürzt werden. In der Free-Version wird nur alle 10 Minuten die IP-Adresse gewechselt. Eine weitere Funktion der Pro-Version ist der anonyme Versand von E-Mails, unabhängig von Ihrem Webmail-Anbieter.

    Testen Sie doch mal diese Fake-IP-Adresse über einen Online-Dienst wie zum Beispiel „www.wieistmeineip.de“.

    „Free Hide IP“ ist kompatibel mit Opera und Mozilla Firefox.

  • Windows 7, Vista und XP: Die Sprachauswahl auf der Taskleiste entfernen

    Wer nicht oft mit der Sprachumschaltung arbeitet, die dafür sorgt, dass zum Beispiel auch die Tastatur auf das englische Layout wechselt, kann die Umschaltung dauerhaft deaktivieren. Das Wechseln der Eingabesprache und des Tastaturlayouts ist ohnehin nur für die Nutzer wichtig, die oft fremdsprachliche Dokumente bearbeiten.

    Das Deaktivieren minimiert außerdem das Risiko, durch die Tastenkombination [Alt][Umschalt], die Sprache und das Tastenlayout unbemerkt zu ändern. Das kann dann zu falschen Passwortangaben, zum Beispiel beim Online-Banking führen. Schlecht, wenn man dadurch seinen Zugang sperrt. So können Sie auch den Platz besser für andere, nützlichere Symbole verwenden.

    So deaktivieren Sie die Sprachumschaltung in der Taskleiste:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das „DE“-Symbol auf der Taskleiste und wählen den Eintrag „Einstellungen“.

    2. Im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“ wählen Sie die Registerkarte „Erweiterte Tastatureinstellungen“. Unter Windows XP wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ die Schaltfläche „Tastatur“.

    3.  Im Bereich „Aktion“ markieren Sie die Option „Zwischen Eingabesprachen“ und bestätigen mit dem Button „Tastenkombination ändern“.

    4. Ändern Sie in diesem Fenster die Optionen „Eingabesprache wechseln“ und „Tastaturlayout wechseln“ auf  „Nicht zugewiesen“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    5. Dann wechseln Sie im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“  zur Registerkarte „Sprachenleiste“ und klicken im Bereich „Sprachenleiste“ auf den Eintrag „Ausblenden“.

    6. Bestätigen Sie mit dem Button „OK“ die Änderungen, die sofort wirksam werden.

    Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Sprachumschaltung wieder aktivieren wollen oder müssen, können Sie diese wieder mit „Start | Systemsteuerung | Region und Sprache | Tastaturen und Sprachen | Tastaturen ändern“ wieder einschalten.

    Tipp: Benötigen Sie überhaupt keine Fremdspracheneingaben oder Tastaturlayouts, können Sie im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“ auf der Registerkarte „Allgemein“ die entsprechende Sprache, meistens „Englisch (USA)“ markieren und mit dem Button „Entfernen“ komplett vom Rechner löschen.