Nicht nur am Arbeitsplatz, auch zu Hause teilen sich oft mehrere Personen einen Computer. Natürlich sollte in diesem Fall jeder sein eigenes Benutzerkonto haben. Um einen Benutzer abzumelden oder zu wechseln sind standardmäßig etliche Mausklicks nötig. Aber es gibt auch einen viel schnelleren Weg.
Nutzer abmelden
Um sich blitzschnell abzumelden, minimierst du zuerst mit der Tastenkombination [Windows][M] alle offenen Programmfenster und klickst einmal mit der linken Maustaste auf den Desktop.
Danach drückst du [Alt][F4], damit der Windows herunterfahren – Dialog erscheint. In diesem Bereich findest du die Option Abmelden, aber auch Benutzer wechseln.
Blitzschnell den Benutzer wechseln
Sind mehrere Benutzer auf dem Computer gleichzeitig angemeldet, kannst du wie oben beschrieben das Benutzerkonto wechseln. Noch schneller funktioniert der Wechsel mit einem Klick auf den Startbutton. Das Kontextmenü zeigt neben den Programm- und Dateieinträgen auch alle angemeldeten Benutzer an.
In den Einstellungen von Windows 10 gibt es neben den Kategorien System, Geräte, Personalisierung, etc. auch den Eintrag Spielen. Dieser Eintrag kann, wenn er nicht gebraucht wird, entfernt werden. So kann man zudem verhindern, dass andere Nutzer diese Funktion aktivieren.
Um die Kategorie Spielen aus der Übersicht zu entfernen, ist ein Eingriff in den Registrierungseditor notwendig.
Öffne mit der Tastenkombination [Strg][R] das Fenster Ausführen und starte mit dem Befehl regedit die Registry. Gegebenenfalls musst du vorher noch die Benutzerkontensteuerung mit Ja bestätigen.
Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Eintrag:
Speichere die Änderung mit einem Klick auf OK, die auch ohne Computer-Neustart übernommen wird.
Wird die Kategorie Spielen später doch noch gebraucht, dann wiederhole die obigen Arbeitsschritte und lösche den Eintrag SettingsPageVisibility einfach wieder.
Fehlerhaft arbeitende Einträge im Registrierungseditor kommentieren Windows 7 und Windows 8 mit der Meldung Dieser Vorgang wurde wegen Beschränkungen auf diesem Computer abgebrochen. Aber das ist kein Grund zur Verzweiflung, da sich die Registry recht einfach korrigieren lässt.
Öffne dazu mit der Tastenkombination [Windows][R] das Dialogfenster Ausführen, gib den Befehl regedit ein, und bestätige ihn mit [Enter].
Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Eintrag: HKEY_CLASSES_ROOT\.htm
Anschließend öffnest du mit einem Doppelklick den Eintrag Standard auf der rechten Seite. In der Dialogbox Zeichenfolge bearbeiten tippst du dann im Feld Wert htmlfile ein und bestätigst den Vorgang mit OK.
Wiederhole diesen Arbeitsschritt mit den folgenden Werten:
.html
.mdbhtml
.mht
.mhtml
.shtm
.shtml
.stm
Abschließend führst du einen Computer-Neustart durch, damit die Änderungen übernommen werden können. Ab sofort sollte die Fehlermeldung nicht mehr erscheinen.
Die meisten Handy-Besitzer kennen DuckDuckGo (DDG) meist nur als Suchmaschine, der die Privatsphäre und den Datenschutz seiner Nutzer wahrt. Die Suchmaschine wurde kürzlich komplett überarbeitet und neue Funktionen wurden auch eingebaut.
Die wichtigsten Features sind eine smarte Verschlüsselung und das Blockieren von Tracker-Werbenetzwerken, inklusive die von Facebook und Google.
Ebenfalls werden die Richtlinien für Datenschutz und Privatsphäre von Webseiten analysiert, deren Ergebnisse in eine Bewertung einfließen und dem Nutzer angezeigt werden.
Die Benotung erfolgt nach amerikanischem Vorbild mit A-F, wobei A mit unserer Schulnote 1 und F mit 6 gleichzusetzen ist.
Weitere Funktionen sollen langfristig noch folgen.
Die Änderungen sind laut Anbieter bereits in die aktuellen Browser-Erweiterungen eingeflossen. Sie sind in den Web-Stores von Google Chrome, Mozilla Firefox und Safari kostenlos erhältlich.
Seit einigen Jahren zeigt Windows über die Taskleisten-Icons kleine Vorschaufenster der aktiven Programme. Die kleinen Fenster dienen als Kurzinfo und sind nicht dazu geeignet, Inhalte zu erkennen. Wer lesbare Inhalte in der Vorschau sehen möchte, kann mit ein paar kleinen Änderungen die Fenster vergrößern.
Um die Vorschaufenster zu vergrößern, sind Änderungen im Registrierungseditor notwendig. Sicherheitshalber empfehlen wir vor dem Eingriff eine Datensicherung der Registry. Wie einfach das geht, erfährst du in diesem Artikel.
Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit einem Klick auf OK.
Mit einem Rechtsklick in den großen Anzeigebereich und dem Kontextmenübefehl Neu legst du den neuen Eintrag DWORD-Wert (32-Bit) mit Namen MinThumbSizePx an.
Öffne den neuen Eintrag mit [Eingabe] oder einem Doppelklick. Wähle im Bereich Basis die Option Dezimal aus, gib einen passenden Wert (z. B. 300) ein, und bestätige mit OK. Vielleicht musst du ein paarmal die Werte ändern, um die für dich ideale Größe zu finden.
Änderung nur für aktuelles Konto gültig
Diese Änderungen gelten nur für das Benutzerkonto, in dem du zu diesem Zeitpunkt eingeloggt bist. Um sie zu aktivieren, ist ein Neustart des PC´s erforderlich. Aber es reicht auch aus, dich vom aktuellen Account ab- und dann wieder anzumelden.
Schneller und einfacher als ein Neustart oder die Anmeldeprozedur, ist der Weg über den Task-Manager. Öffne ihn per Rechtsklick auf die Taskleiste.
Bei Windows 10 suchst du den Eintrag Windows-Explorer im Register der Prozesse und startest ihn über das Rechtsklickmenü neu.
In den älteren Betriebssystemen suchst du die explorer.exe und wählst Prozess beenden aus. Dann klickst du auf Datei | Neuer Task (Ausführen), tippst den Befehl explorer.exe ein und bestätigst mit OK.
Nach dem Neustart werden die größeren Taskleisten-Vorschau-Fenster angezeigt, wenn du den Mauszeiger auf einem Icon platzierst. Positionierst du anschließend den Mauszeiger auf dem Vorschaufenster, wird eine noch größere Ansicht eingeblendet.Dies funktioniert aber auch ohne die Änderungen in der Registry.
Die Vergrößerung der Vorschaufenster funktioniert mit allen Betriebssystemen ab Windows Vista.
Eine Sicherheitslücke die es bereits seit Windows 95 gibt, hat durch die Vogel-Strauß-Politik von Microsoft fast zwei Dekaden überdauert. Nach der Entdeckung wurde die Gefahr von Firmenseite immer wieder heruntergespielt, gleichzeitig riet man aber zu einem Update. Über das Sicherheitsleck ist es möglich, die Logindaten eines Benutzers auszuspähen. Damit hätten Angreifer über das Microsoft-Live-Konto die Möglichkeit des Zugriffs auf viele Dienste wie Outlook.com, OneDrive oder Hotmail.
Angreifbar ist die NetBios-Schnittstelle, die bei einer Netzwerkanmeldung die Zugangsdaten als NTLM-Hash übermittelt und dann den Zugriff auf das LAN freigibt.
Seit kurzem haben sich die Redmonder dazu herabgelassen, diesen (unwichtigen..!) Bug zu schließen. Das Sicherheitsupdate wurde bereits am Patchday im Juni 2016 an die Windows-User verteilt, aber nur für Windows 8 und Windows 10.
Bei älteren Betriebssystemen, insbesondere bei denen die nicht mehr unterstützt werden, muss man selbst Hand anlegen und die NetBios-Schnittstelle vom Internet kappen.
Das bringt für den normalen Windows-Betrieb keine Nachteile, da hier nur verhindert wird, dass von außen Daten abgegriffen werden können.
NetBIOS bei Windows 7 deaktivieren
Öffne den Windows Explorer und klicke im Verzeichnisbaum auf der linken Seite mit der rechten Maustaste auf Netzwerk | Eigenschaften. Im Fenster Netzwerk und Freigabecenter klickst du links auf den Link Adaptereinstellungen ändern.
Dann öffnest du mit einem Rechtsklick auf die Verbindung die ins Internet führt, das Kontextmenü und wählst die Eigenschaften aus. Auf dem Reiter Netzwerk markierst du die Option Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) und klickst dann auf den Button Eigenschaften, gefolgt von Erweitert in der nächsten Dialogbox.
Auf der Registerkarte WINS aktivierst du die Einstellung NetBIOS über TCP/IP deaktivieren und speicherst die Änderung mit OK.
Windows XP
Bei diesem Betriebssystem wird die Deaktivierung des NetBIOS auf die gleiche Weise durchgeführt. Hier findest du die Netzwerkeigenschaften bereits auf dem Desktop oder im Startmenü.
Tipp:
Werden neue Treiber installiert oder die Alten aktualisiert, empfiehlt es sich, diese Einstellungen zu kontrollieren. Die Verbindung zwischen NetBIOS und TCP kann auch wieder reaktiviert werden. Am besten ist es, die Ports 137-139, sowie 445 in der Firewall (UDP und TCP) zu schließen.
Mit dem Port-Scanner Nmap kannst du deine eigene IP auf offene Ports ganz einfach kontrollieren. Das Tool ist auf der Webseite des Herstellers und anderen Quellen im Netz, zum Beispiel bei Chip.de, kostenlos erhältlich.
Dein Name hat sich geändert, oder du hast einen Fehler bei deinem Twitter-Benutzernamen gemacht? Dann kannst du auch nachträglich noch ein paar Änderungen vornehmen.
Allerdings musst du hier zwischen Benutzername und Profilname unterscheiden. Der Benutzername ist die Hashtag-Adresse, deine eigentliche Kennung bei Twitter. Sie lässt sich nur so lange ändern, bis ein anderer Nutzer sie verwendet. Daher kannst du sie spätestens nach ein paar Tagen nicht mehr ändern.
Änderung des Nutzernamens
Beide Namensänderungen sind schnell vorgenommen. Um den Nutzernamen (Hashtag-Adresse) zu korrigieren, klickst du auf der Twitter-Webseite oben rechts auf dein Profilfoto und wählst im Kontextmenü die Einstellungen aus.
Im nächsten Fenster werden die Daten deines Twitter-Kontos angezeigt. Direkt an erster Stelle steht dein Nutzername. Sofern er noch nicht verwendet wurde, kannst du ihn hier ändern oder dir einen neuen Namen aussuchen. Während der Namenseingabe prüft Twitter automatisch, ob der neue Name noch frei ist. Am unteren Ende der Seite klickst du abschließend auf den Button Änderungen speichern.
Profilname des Twitter-Accounts bearbeiten
Für eine Profilnamensänderung, zum Beispiel nach einer Heirat (oder Scheidung!), kannst du deinen Namen jederzeit bearbeiten. Klicke auf der Twitter-Startseite links auf dein Profilfoto…
…und anschließend auf die Schaltfläche Profil bearbeiten.
Auf der nächsten Seite kannst du dann deinen Profilnamen und/oder Profil- und Headerfoto ändern.
Abschließend mit der Schaltfläche Änderungen speichern bestätigen, fertig.
Leider gilt dies nicht für die Weitergabe der Daten, sondern nur für die grafische Darstellung des Startmenüs. Die Transparenz des Startmenüs lässt sich nämlich mit einer kleinen Änderung in der Registry einschalten.
Um zum Registrierungseditor zu gelangen, öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gibst dann den Befehl regedit ein und bestätigst ihn mit dem Button OK.
In der Registry navigierst du zu folgendem Schlüssel:
Im rechten Anzeigebereich öffnest du mit einem Doppelklick den Eintrag EnableTransparency und ändere den Wert von 0 (Null) auf 1.
Danach ist das Startmenü ein ganzes Stück durchsichtiger.
Da Microsoft diese Funktion derzeit noch testet, ist sie in den persönlichen Einstellungen nicht vorhanden, auch der Grad der Transparenz ist ebenfalls nicht wählbar. Es ist halt eine schöne Spielerei, mehr nicht.
Die meisten Tastatur-Apps ergänzen nur Wörter, die über ein Smartphone oder Tablet eingetippt werden. Das Ergebnis fällt mal besser, mal schlechter aus. Solche Apps können eigentlich mehr als nur ein Wort vorschlagen, wie Neural Alpha von SwiftKey bestens beweist.
Neural Alpha erkennt während der Eingabe zuerst das angefangene Wort, wie jedes andere Keyboard auch. Nachdem das Wort fertig geschrieben wurde und ein Leerschritt oder Satzzeichen folgt, erscheinen in der Vorschlagsleiste mehrere Wort-Alternativen zur Auswahl.
Wie man unschwer erkennen kann, ist die Tastatursprache Englisch mit der QWERTY-Belegung. Das liegt daran, dass die App Neural Alpha noch in den Kinderschuhen steckt. Sie ist eine Beta-Version, die vom Entwickler SwiftKey noch weiter verbessert wird und zudem nur für Android erhältlich ist.
Die App bedient sich der Technik eines selbstlernenden, neuralen Netzwerkes, das sich an die Schreibgewohnheiten des Nutzers anpasst. So sind zukünftig nicht nur Standard-Phrasen, sondern auch komplexere Satzkombinationen möglich.
Derzeit fehlen noch andere Sprachpakete, aber Neural Alpha kann schon jetzt für englische Texte verwendet werden. Wir sind jedenfalls gespannt, wann das deutsche Sprachpaket erscheint.
Die 5-Sterne-Bewertungen bei Google Play zeigt an, wie gut eine App bei den Nutzern ankommt. Bisher war dies „nur“ eine grafische Darstellung. Seit kurzem wird auf den Smartphones und Tablets eine andere Darstellungsart praktiziert.
Da die Anzeige von halben Sternen nicht besonders aussagekräftig ist, wird deshalb wird nur noch ein Stern sowie die genaue Bewertung als Zahl abgebildet.
Diese Änderung wird nicht nur im Google Play Store angezeigt, sondern auch in der Update-Liste deines Handys oder Tablets.
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