Schlagwort: verändern

  • Excel: Blitzschnelles Einfügen von Datum und Uhrzeit

    Wer in Excel-Tabellen die aktuelle Uhrzeit und/oder das Datum eingeben möchte, kann dies natürlich über eine Formel erreichen. Aber auch über eine Tastenkombination.

    Welche Variante zum Einsatz kommen soll, hängt davon ab, ob sich die Anzeige dynamisch verändern soll. Wird das Datum mit Hilfe einer Formel erzeugt, dann zeigt Excel das derzeit gültige Datum an.

    Die Formeln für Datum und Uhrzeit findest du im Register Formeln. Einfach nur die Zelle markieren, in die das Datum eingetragen werden soll und über die Schaltfläche Datum u. Uhrzeit das passende Format auswählen.

    Für die Dokumentation wann eine Tabelle erstellt wurde, taugt diese Variante nicht. Man müsste dazu die Formel in der betreffenden Zelle auflösen, damit der reine Zahlenwert übrig bleibt.

    Da dies aber recht umständlich ist, kannst du für die statische Datumsanzeige  am besten die Tastenkombination [Strg][.] nutzen. Um die Uhrzeit einzutragen, verwendest du den Shortcut [Strg][Umschalt][.].

    Ob eine Formel für die Datums- und Zeitanzeige verantwortlich ist, kann man einfach überprüfen. Wenn du die betreffende Zelle anklickst, wird im Textfeld oberhalb des Arbeitsblattes die Formel =Jetzt() oder =Heute() eingeblendet.

  • Wer greift auf mein Google-Konto zu? So einfach kontrollierst du die Kontoberechtigungen von Geräten, Webseiten und Apps.

    Viele Apps und Webseiten greifen auf dein Google- und Google-Plus-Konto zu um an Informationen zu kommen. Android-Geräte gehören natürlich auch dazu, da sie ohne ein Google-Konto in der Regel nicht funktionieren. So weit so gut. Leider ist es aber häufig auch der Fall, dass Informationen auch dann noch abgerufen werden, wenn diese Dienste nicht mehr verwendet werden und Alt-Geräte verkauft wurden. Diese Kontoberechtigungen kannst du recht einfach beenden.

    Besonders ärgerlich sind Apps die, obwohl bereits deinstalliert, immer noch auf ein Google-Konto zugreifen um weiterhin an Daten (z. B. Kontakte) zu kommen.

    Um den Kontozugriff zu beenden, rufst du die Webseite security.google.com/settings/security/permissions auf. Gegebenenfalls musst du dich mit deinen Zugangsdaten bei Google anmelden.

    Hier wird alles aufgelistet, das aktuell Zugriff auf dein Google-Konto hat.

    konto-berechtigung-app-google-bearbeiten-verweigern-entziehen

    Um den Zugriff eines Listeneintrages zu beenden, markierst du ihn und klickst dann auf die Schaltfläche Zugriff entziehen.

    app-geraet-device-android-google-plus-zugriff-entziehen-security

    Besonderes Augenmerk solltest du auf Einträge werfen, die einen vollständigen Kontozugriff haben.

    zugriff-app-dienst-webseite-vollstaendig-gefaehlich-sicherheitsluecke-verweigern-entziehen

    Diese Apps/Dienste können fast alle Informationen deines Google-Accounts abrufen und sogar ändern. Nur eine Kontolöschung, Bezahlung per Google-Wallet und die Passwortänderung sind hiervon ausgeschlossen. Mehr Informationen erhälst du auf dieser Google-Seite.

    uneingeschraenkt-zugriff-account-google-daten-aendern-abrufen-konto

    Um dein Google-Konto etwas sicherer zu machen, kannst du auch verschiedene Rechte des Google-Kontos gezielt einschränken. Wie das funktioniert, erfährst du in unserem Artikel Gezielte Beschneidung von Google-Rechten.

  • Vorsicht mit hochgeladenen Fotos! Die persönlichen Metadaten können ausgelesen werden.

    Jede Digitalkamera speichert in der Fotodatei zusätzliche Informationen, die sogenannten „Metadaten“. Sie enthalten neben Kameramodell, Aufnahmezeit, Dateigröße und Standortkoordinaten noch weitere Informationen. Diese werden auch von einigen Datensammlern ausgewertet. Man kann mit wenig Aufwand die Metadaten aus den Fotos entfernen. Sie haben ohnehin keinen Einfluss auf die Bilddarstellung.

    Einzelne Daten besser mit Bordmitteln entfernen oder ändern

    Wie schnell man diese Daten löschen kann, hängt davon ab, welche Metadaten entfernt werden sollen. Möchten Sie nur einzelne Daten löschen, lässt sich das am besten mit Bordmitteln erledigen. Dazu benötigt man nicht unbedingt ein zusätzliches Programm. Wie das geht, lesen Sie am besten in diesem Artikel.

    Download und Installation von „Exif Pilot“

    Wenn allerdings alle Metadaten eines Bildes entfernt werden sollen, dann am besten mit dem Programm „Exif Pilot“. Dieses Tool entfernt auf einen Schlag alle Metadaten des ausgewählten Fotos.

    Das Tool ist kostenlos auf der Webseite www.exifpilot.com erhältlich. Klicken Sie auf den Link „Download Now!“ und folgen Sie dann den Installationsanweisungen.

    bild-1-exif-pilot-meta-daten-foto-entfernen-bearbeiten-löschen-web-internet-auslesen-datensammler-online-dienst-ausspähen-iptc-xmp-edit

    Vor der Bearbeitung der Bilder, sollten Sie sich vorher überlegen, ob Sie die Metadaten zukünftig noch benötigen. In diesem Fall sollten Sie von den betreffenden Fotos eine Kopie erstellen.

    Einfache Bedienung

    Starten Sie den „Exif Pilot“ mit einem Doppelklick auf das Desktop-Icon und navigieren Sie im linken Fensterbereich zum gewünschten Bilder-Ordner. Markieren Sie dann eine Bilddatei und klicken Sie in der Menüleiste auf „Edit EXIF/IPTC | Clear EXIF/IPTC/XMP Info“

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    Bestätigten Sie den nachfolgenden Sicherheitsdialog mit „JA“ um alle Metadaten auf einmal zu löschen.

    Tipp:

    Haben Sie Ihre Digitalkamera verloren, oder wurde sie Ihnen gestohlen, können Sie anhand dieser Metadaten Ihre Kamera wiederfinden. Wie das funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Digitalkamera verloren oder gestohlen? So können Sie Ihre Digi-Cam wiederfinden„.

    Fazit:

    Auch wenn „Exif Pilot“ sehr komfortabel zu bedienen ist, kann damit aber nur ein Foto auf einmal bearbeitet werden. Nur mit dem kostenpflichtigen „Plug-in for Batch Editing“ für 79,95 USD (ca. 62 Eur) können mehrere Fotos auf einmal bearbeitet werden.

  • Microsoft Excel: Bei neuen Arbeitsmappen die Anzahl der leeren Tabellen selber vorgeben

    Wenn Microsoft Excel gestartet wird, öffnet sich die neue Arbeitsmappe normalerweise mit drei Tabellenblättern. Bei dem neuen Office 2013 ist nur noch eine Tabelle vorhanden. Wird ein neues Tabellenblatt gebraucht, dann kopiert man einfach ein vorhandenes. Excel lässt sich aber auch individuell anpassen. Benötigen Sie mehr oder vielleicht auch weniger Tabellen, können die Funktion „Neu“ einfach über die Optionen individuell anpassen.

    Wie viele Tabellenblätter hätten’s denn gern?

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    Um die Anzahl der neuen Tabellenblätter bei neu angelegten Tabellen festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Excel, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Optionen“. Bei den älteren Versionen wie beispielsweise Excel 2003 wählen Sie „Extras | Optionen“.

    2. Im Dialogfenster „Optionen“ wechseln Sie zum Register „Allgemein“.

    3. Andern die Anzahl der Tabellenblätter bei der Option „Blätter in neuer Arbeitsmappe“ und bestätigen mit „OK“.

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    In der neuen Version Excel 2013 sieht das übrigens so aus:

    bild-3-excel-2013-neu-arbeitsblatt-blätter-einfügen-neu-funktion-register-office-version-aussehen-kategorie

    Öffnen Sie zukünftig eine neue Arbeitsmappe, werden entsprechend Ihrer Änderung die gewünschte Anzahl der Tabellen angezeigt.

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    Diese Einstellung kann jederzeit mit den oben beschriebenen Arbeitsschritten wieder rückgängig gemacht werden.

  • Google Chrome: Bei Bedarf den Standard-Download-Ordner ändern

    Standardmäßig werden alle Downloads bei Google Chrome in einem Ordner gespeichert.  Das ist soweit nicht bedenklich, wenn viele unterschiedliche Downloads stattfinden. Nutzt man den Browser Chrome hauptsächlich nur für eine Art von Downloads, dann denkt man schon mal darüber nach, ob die Dateien direkt ein den richtigen Ordner heruntergeladen werden können. Und genau dies ist mit Google Chrome möglich.

    Der Standard-Speicherpfad

    C:Users<Username>Downloads

    lässt sich mit ein paar einfachen Änderungen in den erweiterten Einstellungen beliebig ändern. Und zwar so:

    1. Starten Sie den Google Chrome Browser, geben Sie in die Adresszeile den Befehl

    chrome://settings

    ein, und drücken Sie die Taste [Enter].

    2. Scrollen Sie in den Einstellungen ganz nach unten und klicken auf den Link „Erweiterte Einstellungen anzeigen“.

    3. Die Schaltfläche „Ändern“ im Bereich „Downloads“ ermöglicht in einem neuen Dialogfenster die Festlegung eines anderen, beliebigen Speicherortes. Wählen Sie im Dialogfenster „Ordner suchen“ den passenden Ordner aus, und bestätigen Sie die Auswahl mit OK. Fertig ist der neue Standard-Download-Ordner.

  • Office 2007/2010: PDF-Dateien direkt aus Word, Excel und PowerPoint erzeugen

    Wenn Office Dokumente weitergegeben werden, die nicht verändert werden sollen, können diese mit einem Schreibschutz versehen werden. Da diese Sicherungsmaßnahme aber mehr Arbeits- und Zeitaufwand bedeutet, wird sie kaum genutzt. Die einfachere und schnellste Methode ist seit Office 2007 (Service Pack 2) ist der Export des Dokuments in das PDF-Format. Hierzu sind keine zusätzlichen Hilfsmittel erforderlich.

    Das Exportieren als PDF hat noch einen weiteren Vorteil. Ältere Office-Versionen (bis 2003) arbeiten nicht mit den neuen Formaten (docx und xlsx). Diese Formate werden nicht ohne weiteres von den älteren Office Versionen verarbeitet. Mit PDF-Dateien können Sie aber sicher sein, dass der Empfänger Ihre Dokument auch öffnen und lesen kann.

    Und so funktioniert’s:

    1. Starten Sie eine Office-Anwendung, zum Beispiel Word und öffnen Sie das gewünschte Dokument.

    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Speichern unter“. Ändern Sie im Aufklappmenü von „Dateityp“ (Save as type) das Format in „PDF“ und vergeben dem Dokument bei Bedarf einen anderen Namen.

    3. Abhängig von der Größe des Dokuments können noch weitere Einstellungen vorgenommen werden. Im Bereich „Optimieren für“ (Optimize for) kann die Option „Standard“ oder „Minimale Größe“ (Minimum size) ausgewählt werden.

    „Minimale Größe“ sollte nur dann gewählt werden, wenn das Dokument auf einer Webpage veröffentlicht wird, oder wenn es sehr groß ist. Durch die Komprimierung wird auch die Druckqualität verschlechtert.

    Klicken Sie anschließend auf „Optionen“.

    4. Im neuen Dialogfenster werden weitere, seitenspezifische Einstellungen vorgenommen.

    Unter „Seitenbereich“ (Page range) kann, ähnlich wie im Druckdialog, festgelegt werden was gespeichert werden soll.

    Im Bereich „Was veröffentlichen“ (Publish what) legen Sie fest ob das Dokument mit oder ohne Kommentare (Markups) gespeichert werden soll. Sind im Dokument keine Kommentare enthalten, ist die Option „Dokument mit Markups“ (Document showing markup) nicht auswählbar.

    Im letzten Bereich, „PDF-Optionen“ können Sie bei Word mit der Kennwort-Funktion das Dokument zusätzlich mit einem Passwort versehen.

    Haben Sie alle erforderlichen Einstellungen vorgenommen, bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“ und das nächste Fenster mit „Speichern“ (Save).

    Bei Excel können Sie im Bereich „Was veröffentlichen“ (Publish what) auswählen, ob die „Aktiven Blätter“ (Active sheets), die „Gesamte Arbeitsmappe“ (Entire workbook), oder eine individuelle „Auswahl“ (Selection) von Blättern als PDF gespeichert werden soll.

    Zudem ist das Anlegen eines Kennwortes bei Excel nicht möglich.

    Wenn im Dialogfenster „Speichern unter“ die Vorschaufunktion aktiviert ist, wird nun das neue PDF-Dokument angezeigt.

  • Word 2007/2010: Textdateien mit ungewöhnlichen Bildformen interessanter gestalten

    Nichts ist langweiliger als einfallslos gestaltete Textdateien. Auch mit den normalen quadratischen Bildformen wirken sie nur ein bisschen interessanter. Dabei enthält Word ab der Version 2007 viele witzige und außergewöhnliche Bildformen. Diese können Sie ganz einfach in Texte integrieren und damit für ein pfiffiges und akzentuiertes Layout sorgen.

    Einfügen einer geeigneten Bildform

    Das Verwenden dieser Bildformen ist sehr einfach: Starten Sie Word, rufen Sie die zu bearbeitende Textdatei auf, oder erstellen eine neue Textdatei. Um eine geeignete Bildform zu finden, klicken Sie in der Menüleiste auf „Einfügen“. Anschließend wählen Sie die Schaltfläche „Formen“ und wählen das gewünschte Format aus. In diesem Beispiel ist es ein fünfzackiger Stern.

    Mit einem normalen Linksklick in das Dokument fügen Sie die gewünschte Form in das Dokument ein.

    Grafik oder Foto einfügen

    Mit einem Rechtsklick in die ausgewählte Bildform öffnen Sie das Kontextmenü. Hier wählen Sie die Option „AutoForm formatieren.

    Im nächsten Dialogfenster wechseln Sie zum Register „Farben und Linien“ und klicken hier auf die Schaltfläche „Fülleffekte“.

    Wechseln Sie im Fenster „Fülleffekte“ zur Registerkarte „Grafik“ und navigieren mit dem Button „Grafik auswählen“ zum Speicherort der Grafik oder der Fotos. Wählen Sie dort ein Foto oder eine Grafik aus.

    Das Foto wird nun direkt als Vorschau im Fenster „Fülleffekte“ angezeigt. Aktivieren Sie nun die Option „Bildseitenverhältnis sperren“. Diese Option verhindert Verzerrungen des Fotos, wenn die Bildform verändert wird.

    Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“. Das Foto wird nun in die Bildform eingebunden. Diese kann jetzt (und auch später noch) mit den Kreisen und den Quadraten gestreckt, vergrößert oder gestaucht werden. Mit dem grünen Kreis wird die gesamte Bildform inklusive des Fotos um die eigene Achse gedreht.

    Textfluss und Zeilenumbruch anpassen

    Um auch den Text besser an das neue Bildformat anzupassen, sollte der Textfluss entsprechend geändert werden. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das soeben eingefügte Bild, wählen Sie in der Menüleiste „Bildtools | Format“, und öffnen Sie im Menüband unter „Position“ die verschiedenen Layout-Optionen. Wählen Sie hier ein für Sie passendes Layout aus.

    Anschließend klicken Sie wieder im Menüband auf die Schaltfläche „Textumbruch“.

    Wählen Sie die Einstellung „Passend“, um bis zum Rand des Bildformates den Text einfügen zu können.

    Danach können Sie das Textdokument weiter bearbeiten oder mit weiteren unterschiedlichen Bildformaten versehen.

  • Word 2007/2010: Eigene Vorlagen erstellen, richtig speichern und wiederfinden

    Erstellt man in Word 2007/2010 eigene Vorlagen, werden diese –  trotz Formatierung als Vorlage – ganz normal im Ordner „Dokumente“ abgelegt. Hat man dort nicht einen Vorlagen-Ordner selbst angelegt, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass er versehentlich überschrieben wird. Während in den älteren Versionen wie Word 2003, die als Vorlage formatierten Dokumente automatisch im Ordner „Vorlagen“ (bzw. „Templates“) abgelegt wurden, muss man bei den Versionen 2007 und 2010 selber auf den richtigen Speicherort achten. Aber auch bei Word 2007/2010 ist das nicht schwieriger als mit jedem anderen Ordner.

    Es gibt drei Wege um ein Musterdokument zu erstellen. Sie starten Word und erstellen entweder den Musterbrief ganz neu als leeres Dokument, nutzen ein altes Dokument und ändern es nach Bedarf, oder rufen eine Standard-Vorlage auf, die Sie nach Bedarf anpassen.

    Die Standard-Vorlagen erreichen Sie wie folgt:

    Klicken Sie auf „Datei“ beziehungsweise auf das „Office“-Symbol, anschließend auf „Neu“…

    …und wählen im Dialogfenster „Neues Dokument“ im linken Bereich „Vorlagen“ die passende Datei aus.

    Die fertige Dokumenten-Vorlage wird wie folgt gespeichert:

    Klicken Sie auf „Datei“ oder auf das „Office“-Symbol, und wählen Sie „Speichern unter“.

    Im folgenden Dialogfenster „Speichern unter“ wählen Sie als erstes im linken oberen Bereich den Ordner „Templates“ aus. Anschließend vergeben Sie einen „Dateinamen“ und wählen im Aufklappmenü von  „Dateityp“ die Formatierung „Word-Vorlage“ aus. Mit dem Button „Speichern“ wird die neue Vorlage im Ordner „Templates“ abgelegt.

    Möchten Sie nun die neue Vorlage als Basis für eine schriftliche Korrespondenz verwenden, dann klicken Sie auf „Datei“ bzw. auf das „Office“-Symbol, danach auf „Neu“ und im Dialogfenster „Neues Dokument“ auf „Meine Vorlagen“.

    Es öffnet sich der Dialog „Neu“ und im Register „Meine Vorlagen“ finden Sie die erstellte Vorlage.

    Mit einem Doppelklick wählen Sie die Vorlage aus und ergänzen das Dokument mit den erforderlichen Daten.

  • Word 2007/2010: Eigene Dokumente gegen unbefugtes Lesen schützen

    Teilen Sie sich einen Computer mit Ihrer Familie oder mit Arbeitskollegen, oder ärgern Sie sich oft über versendete Dokumente die unnötigerweise verändert wurden? Dann sollten Sie wichtige Word-Dokumente gegen unbefugtes Lesen, Kopieren oder Verändern schützen. In den älteren Word-Versionen musste man sich durch etliche Einstellungen klicken, um seine Dokumente per Word Standardverschlüsselung zu schützen. Seit Version 2007 lässt sich der Schutz mit nur vier Klicks aktivieren.

    Um ein Dokument zu schützen, öffnen Sie es in Word, klicken auf den „Office“-Button und wählen im Menü „Vorbereiten | Dokument verschlüsseln“. Bei Word 2010 lautet der Befehl „Datei | Informationen | Dokument schützen | Mit Kennwort verschlüsseln“.

    Im nächsten Dialogfenster „Dokument verschlüsseln“ geben Sie ein Passwort Ihrer Wahl ein und klicken auf „OK“. Achten Sie hierbei auf Groß- und Kleinschreibung. Sichere Passwörter enthalten Zahlen, Buchstaben und Zeichen wie zum Beispiel Klammern, Prozentzeichen, Unterstrich, etc…

    Nach dem Klick auf „OK“ müssen Sie Ihr Passwort in einem zusätzlichen Dialog nochmals bestätigen.

    Auch hier bestätigen Sie die Eingabe nochmals mit „OK“. Nun ist das Dokument gegen unbefugtes Öffnen geschützt.

    Mit ein paar zusätzlichen Arbeitsschritten lassen sich auch separate Rechte zum Lesen (= nur Öffnen) und zum Schreiben erteilen. Klicken Sie hierzu wiederum auf die „Office“-Schaltfläche (bei Word 2010 auf „Datei“), und wählen Sie „Speichern unter | Word-Dokument“.

    Im nächsten Fenster legen Sie den Speicherpfad und -ort fest und geben dem Dokument einen Namen. Öffnen Sie anschließend am unteren Rand das Drop-Down-Menü der Schaltfläche „Tools“ und wählen „Allgemeine Optionen“.

    Geben Sie im gleichnamigen Dialogfenster im Bereich „Dateiverschlüsselungsoptionen für dieses Dokument“ ein Kennwort zum Öffnen der Datei ein. Im Bereich „Dateifreigabeoptionen für dieses Dokument“ vergeben Sie ein Passwort für das Bearbeiten des Dokuments.

    Wenn Sie abschließend auf „OK“ klicken, folgen noch zwei Bestätigungsfenster, in denen Sie die beiden vergebenen Passwörter nochmals bestätigen müssen. Beim E-Mail-Versand dieses Dokuments können Sie nun selbst entscheiden, wer es nur lesen und wer es bearbeiten darf.

  • Microsoft Excel: So schützen Sie die Formeln Ihrer Tabelle

    Beim Überlassen von Excel-Tabellen an Freunde oder Kollegen, die diese weiter bearbeiten sollen, kommt es öfter vor, dass Formeln versehentlich verändert oder gelöscht werden. Die häufigste Ursache ist ein falscher Löschbefehl für eine Zelle. Das muss nicht sein. Um die Formeln eines Arbeitsblattes zu schützen, ermöglicht Excel seit der Version 2007 das Schützen der Zellen mit Formeln.

    Auch wenn das Schützen der Formeln mit mehreren Arbeitsschritten verbunden ist, sollte man bei wechselnden Nutzern von Tabellenkalkulationen nicht darauf verzichten. Besser, man investiert vorher ein paar Arbeitsschritte mehr, als später die komplette Tabelle korrigieren zu müssen.

    Mit folgenden Arbeitsschritten schützen Sie Ihr Tabellenblatt:

    1. Starten Sie Excel, rufen Sie die benötigte Datei auf, oder erstellen Sie sie neu.

    2. Markieren Sie mit [Strg][A] alle Zellen der aktuellen Tabelle, und klicken Sie im Bereich „Start“ auf „Format | Zellen formatieren“.

    3. Im Dialogfenster „Zellen formatieren“ entfernen Sie auf der Registerkarte „Schutz“ das Häkchen vor der Option „Gesperrt“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    4. Anschließend klicken Sie im Menüband auf die Symbol-Schaltfläche mit dem Fernglas und wählen im Kontextmenü „Gehe zu“.

    5. Im neuen Dialogfenster wählen Sie die Schaltfläche „Inhalte“…

    6. …und aktivieren die Option „Formeln“. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

    7.  Klicken Sie erneut im Bereich „Start“ auf „Format | Zellen formatieren“, und aktivieren Sie wieder im Register „Schutz“ die Option „Gesperrt“. Mit „OK“ speichern Sie die Änderung.

    8. Abschließend wird zum Schutz vor Veränderung der Formeln das Arbeitsblatt mit einem Kennwort geschützt. Klicken Sie dazu im Menüband „Überprüfen“ auf die Schaltfläche „Blatt schützen“, und geben Sie im Dialogfenster ein Passwort ein. Mit „OK“ wird es gespeichert.