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  • Opera Reborn: Die Wiedergeburt des Opera-Browsers mit spannenden Features

    Der norwegische Opera-Browser erreicht vielleicht nicht die Beliebtheit von Firefox oder Google Chrome, er gehört aber zu den Innovativsten. Kein Wunder also, dass Opera immer mal wieder mit spannenden Funktionen Schlagzeilen schreibt. Aber bevor es die Neuerungen in eine aktuelle Version schafft, werden sie in der Developer-Variante getestet.

    Wiedergeboren

    Mit dem Code-Namen „Reborn“ bietet Opera mit der Developer-Version den Branchenführern Firefox und Chrome die Stirn. Im Browser wurden Funktionen eingebaut, die bei den Browsern von Mozilla und Google fehlen.

    Neben modernerer Optik kann man über die Sidebar direkt auf die wichtigsten Funktionen zugreifen. Neben der Schnellwahl und den Lesezeichen kannst du die personalisierten Nachrichten ebenso einfach aufrufen wie den Verlauf und die Erweiterungen.

    Drei eingebaute Messenger

    Aber auch die Messenger WhatsApp, Facebook und Telegram wurden in die Sidebar eingebaut und sind mit nur einem Klick erreichbar. Ebenfalls vorhanden sind Werbeblocker, Energiesparmodus, kostenloses und unbegrenztes VPN. Diese Features kennt man ja bereits aus dem aktuellen Opera 44.

    Wer die vielversprechende Opera-Reborn-Variante (offiziell: Opera Developer 45) ausprobieren möchte, kann sie kostenlos von der Opera-Homepage herunterladen. Als Standard-Browser sollte er aber nicht verwendet werden, da dies nur eine Testversion ist, bei der es immer mal wieder zu Problemen kommen kann und die nicht immer stabil läuft.

    Fazit:

    Der Opera-Browser wird häufig als guter „Zweitbrowser“ empfohlen, da er einen Tick langsamer als Google Chrome ist und es im Gegensatz zum Firefox (noch) zu wenig Erweiterungen gibt. Ich persönlich verwende Opera schon seit Jahren als Hauptbrowser für die Arbeit und für´s Gaming. Bereut habe ich es bisher noch nicht.

  • Bildbearbeitung leichtgemacht: Gekrümmte Texte in Fotos einfügen

    Gute Bildbearbeitungssoftware ist oft teuer. Die Bedienung dieser Tools erfordert viel Übung oder ist nur etwas für Profis. Kostenlose Programme dagegen, enthalten nicht immer die benötigten Werkzeuge oder unterstützen nicht alle Bildformate. Aus diesem Grund sind auf Computern nicht selten zwei oder mehr Bildbearbeitungsprogramme installiert. Von Windows-PC´s kennen wir das Programm MS-Paint, dass zum Lieferumfang des Betriebssystems gehört und schon etwas in die Jahre gekommen ist. Auf dieser Basis hat Microsoft mit der Washington State University das Programm Paint.NET entwickelt.

    Paint.NET ist nicht nur ein aufgehübschter Nachfolger. Das Programm wurde komplett überarbeitet und war eigentlich als kostenloser Ersatz für das alte MS-Paint gedacht. Die aktuelle Version von Paint.NET kann auf der Webseite www.getpaint.net heruntergeladen werden.

    Zahlreiche, ebenfalls kostenlose Erweiterungen können Paint.NET bei Bedarf hinzugefügt werden. Dank dieser Plug-ins ist Paint.NET in der Lage, Photoshop-Dateien mit mehreren Ebenen zu öffnen. Sogar für 8BF-Dateien, die auch oft von Photoshop verwendet werden, ist ein Plug-in erhältlich.

    Die Bedienung von Paint.NET ist nicht so kompliziert, wie andere Programme mit gleichem Funktionsumfang. Möchtest du beispielsweise deine Fotos mit Überschriften oder anderen Texteffekten versehen, so ist das mit wenig Aufwand schnell und einfach erledigt.

    Beispiel: Textwölbung erzeugen

    Du gibst bei Paint.NET zuerst über das Schriftwerkzeug den gewünschten Text ein und und klickst dann auf Effekte | Verzerren | Wölbung.

    Im Fenster Wölbung wird mit den Schiebereglern der Text mit der gewünschten Krümmung versehen.

    Nach der Bildbearbeitung speicherst du die Änderungen mit dem Button OK.

  • Neues aus der Windows-10-Mobile-Gerüchteküche

    Der Benachrichtigungsbereich von Windows 10 Mobile wird mit dem Anniversary Update (namens Redstone) Anfang August 2016 in einer etwas anderen Optik erscheinen. Allerdings steht dem Benachrichtigungsbereich, Gerüchten zufolge,  eine grundlegende Sanierung bevor.

    Auf der Webseite von MSPowerUser wurden Anfang Juli Bilder des überarbeiteten Action-Centers geleakt. Sie zeigen neben einer geänderten Ansicht auch verbesserte Bedienungsfunktionen. Die Schaltflächen wurden demnach in Schnellzugriffe (Actions) und Schalter (Toggles) aufgeteilt.

    Die Action-Schaltflächen stellen einen Schnellzugriff auf Apps her, um einen Sofortzugriff auf die Kamera und andere Programme zu ermöglichen. Diese müssten dann nicht mehr mit dem Startbildschirm verknüpft werden.

    Die Schalter für Funktionen, die einfach nur aktiviert oder deaktiviert werden müssen (WLAN, Bluetooth, etc.), sind dann noch einfacher und schneller erkennbar.

    Auch die Schaltfläche für die Helligkeit wird wohl einem Schieberegler weichen. Die bisherige Helligkeit konnte nur in Schritten von 25 Prozent umgeschaltet werden und ist damit nur suboptimal umgesetzt. Der Schieberegler ermöglicht dann hoffentlich eine stufenlose Helligkeitsanpassung.

    Diese Grundsanierung wird wohl noch etwas auf sich warten lassen. Man munkelt, dass diese Änderungen erst 2017 mit dem Update Redstone 2 in Windows 10 Mobile Einzug halten werden. Da bleibt noch viel Zeit für weitere Verbesserungen – und weitere Gerüchte.

  • Microsoft Word: Blocksatz-Format ohne große Lücken einsetzen

    Wer mit Office Word öfters Blocksatz-Texte verfasst, wird sich wohl schon etliche Male über die großen Lücken geärgert haben. Die Lücken zu vermeiden ist eine nervige Angelegenheit, da man als Verfasser während des Schreibens auf die Länger der Wörter achten muß. Mit einem kleinen Trick erhält man ohne große Mühe ein gleichmäßigeres Blocksatz-Schriftbild.

    Die ungleichmäßigen Lücken im Text sind Platzhalter, die meist dann auftreten, wenn die automatische Silbentrennung einsetzt. Wird sie aber abgeschaltet, dann verhindert das meist auch die hässlichen Platzhalter-Lücken.

    Verzichte auf die automatische Silbentrennung

    Das Deaktivieren der automatischen Silbentrennung ist sehr einfach. Starte Word und rufe in der Menüleiste das Register Seitenlayout auf. Im Menüband klickst du auf Silbentrennung und wählst im Kontextmenü die Einstellung Keine aus.

    word-office-blocksatz-platzhalter-vermeiden-luecke-automatisch-silbentrennung-deaktivieren

    Danach sollten die hässlichen Lücken zum größten Teil verschwunden sein.

    Ältere Word-Versionen mit zusätzlichem Vorteil

    Bei den etwas älteren Word-Versionen 2003 bis einschließlich 2010 kannst du noch eine zusätzliche Einstellungsänderung zur Optimierung des Blocksatz-Schriftbildes vornehmen.

    Öffne über Datei | Optionen das Dialogfenster der Word-Optionen. Rufe die Kategorie Erweitert auf und scrolle im rechten Bereich bis ans Ende. Im Untermenü von Layoutoptionen aktivierst du die Einstellung Blocksatz wie bei WordPerfect 6.x für Windows und speicherst die Änderung mit OK.

    Sollten jetzt noch zu große Lücken den Text verschandeln, dann bleibt es nun der Kreativität des Autors überlassen, die richtigen Worte in der richtigen Länge zu finden.

  • Firefox 40: Die neue Version für Windows 10 ist ab sofort erhältlich

    Der Webbrowser Firefox, Version 40, ist ab sofort als Download erhältlich. Versehen mit angepasster Windows-10-Optik, mit optimierter Bedienbarkeit und sicheren Add-Ons.

    Bessere Bedienbarkeit

    Verschiedene Bedienelemente, wie beispielsweise die Systemschaltflächen für das Minimieren/Maximieren und das Schließen wurden vergrößert.

    Mehr Sicherheit im Internet

    Eine der wichtigsten Neuerungen soll für mehr Sicherheit sorgen. Durch die neue Add-On-Prüfung will Mozilla zukünftig keine Erweiterungen ohne Signatur mehr akzeptieren.

    Wie auch in den älteren Versionen wird im Firefox 40 vor fehlender Signatur gewarnt. Die mit einer Warnung gekennzeichneten Erweiterungen sind nur geduldet und werden in Kürze deaktiviert.

    Cortana und die Suchmaschine deiner Wahl

    Die Suchmaschinen-Schnittstelle wurde ebenfalls angepasst. Suchanfragen über die Windows-10-Assistentiu Cortana werden standardmäßig an die Bing-Suchmaschine übergeben. Das ist beim Firefox anders. Hier erfolgt die Übergabe der Websuche an die in Firefox hinterlegte Standard-Suchmaschine. Das setzt aber natürlich voraus, dass Firefox als Standard-Webbrowser eingestellt ist.

  • VLC Update: Über 100 Fehler des VLC Media Player korrigiert, neuer Audio-Codec hinzugefügt und Streaming verbessert

    Kleiner Sprung, große Wirkung. Seit der Aktualisierung von Version 2.0.3 auf 2.0.4 wurden viele Fehler korrigiert und neue Funktionen hinzugefügt und über 300 Verbesserungen vorgenommen. Auch vorhandene Sicherheitslücken wurden geschlossen.

    Besonders erwähnenswert ist die Unterstützung den Audio-Codec „Opus“, der vor kurzer Zeit als erster Open-Source-Codec den Status eines offiziellen Internetstandards erhalten hat. In Zukunft wird „Opus“ wohl etliche andere Codecs ersetzen.

    VLC ermöglicht übrigens auch eine Vorschau während eines Video- oder Musik-Downloads. Mit dieser Preview-Funktion muss man nicht erst den kompletten Download abwarten, um herauszufinden ob die Qualität stimmt.

    Da dieses Update quasi ein Major-Update ist, sollten Sie es auf jeden Fall die aktuelle Version auf der Webseite www.videolan.org/vlc herunterladen.

    Ach ja, das Streaming mit VLC ist auch verbessert worden. Davon profitieren auch die Videoplattformen wie YouTube und Vimeo.

  • Windows 7: Im Taschenrechner den Verlauf vergangener Rechenoperationen anzeigen lassen

    Der Taschenrechner bei Windows ist schon ein sinnvolles Tool. Für Windows 7 wurde der Rechner überarbeitet, verbessert und mit neuen Funktionen versehen. So auch der Verlauf. Der Taschenrechner hat jetzt ein Gedächtnis. Der Verlauf erlaubt das Nachvollziehen vergangener Rechenvorgänge. Eine Tastenkombination erweitert das Taschenrechner-Display.

    Der Verlauf im Taschenrechner

    Starten Sie den Taschenrechner, indem Sie im Suchfeld des Startmenüs „Rechner“ eingeben und die [Enter]-Taste drücken.

    Führen Sie nun verschiedene Berechnungen durch. Danach drücken Sie die Tastenkombination [Strg][H] und das Display des Rechners wird um die Verlaufsanzeige ergänzt.

    Sie sehen aber nur die Berechnungsvorgänge, das Ergebnis wird im normalen Taschenrechner-Display angezeigt.

    Der Verlauf wird nur so lange angezeigt, bis die Taschenrechner-Funktion beendet wird. Wird der Taschenrechner wieder neu gestartet, ist der Verlauf wieder leer.

  • Windows 7: Im Taschenrechner den Verlauf anzeigen

    Viele Funktionen und Programme wurden für das Betriebssystem Windows 7 komplett überarbeitet. So auch die Taschenrechnerfunktion. Es wurden etliche Funktionen wie zum Beispiel die Datumsberechnung oder die Verlaufanzeige hinzugefügt. Mit dem Verlauf können Sie sich vergangene Rechenoperationen anzeigen lassen. Das ist ziemlich praktisch, wenn man sich im Nachhinein  nicht mehr ganz sicher ist, ob die ersten Berechnungen richtig waren, oder bei komplizierten Berechnungen den Lösungsweg nochmals zu kontrollieren.

    Die im Verlauf angezeigten Rechenoperationen können auch später noch verwendet werden. Wenn Sie zum Beispiel feststellen, dass Sie in einer der vorigen Additionen eine, oder mehrere Positionen vergessen haben, dann suchen Sie sich im Verlauf die entsprechende  Rechenoperation heraus, markieren Sie per Linksklick und fügen die fehlenden Zahlen hinzu.

    So rufen Sie den Verlauf auf:

    1. Klicken Sie unten links auf den „Start“-Button und geben in das Suchfeld „Rechner“ ein. In der Ergebnisliste klicken Sie auf den Begriff „Rechner“.

    2. Die Rechner-Funktion wird nun angezeigt. Klicken Sie auf „Ansicht“ danach auf „Verlauf“. Die Basisansicht wird nun um das Display des Verlaufs erweitert. Alternativ können Sie auch mit einem Rechtsklick in das Display-Feld das Kontextmenü öffnen und hieraus den Verlauf einblenden (siehe Bild).

    3. Führen Sie nun Rechenoperationen aus, werden diese im Verlauf aufgeführt.

     Hinweis: Wenn Sie den Taschenrechner schließen, dann werden alle Rechenoperationen aus dem Speicher gelöscht, und stehen danach nicht mehr zur Verfügung.

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