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  • Blitzschnell alle Fotos und Videos direkt vom Handy auf SD-Karte kopieren

    Möchtest du ohne großen Zeitaufwand deine Bilder und Videos von deinem Smartphone sichern und auf ein externes Speichermedium kopieren? Dann steht dir ein Datenaustausch per USB-Kabel oder auch kabellose Möglichkeiten zur Verfügung. Aber es geht auch einfacher und vor allem viel schneller.

    Die Übertragung von Fotos und Video-Clips per WLAN und einer passenden App wie AirDroid (Android) oder WiFi Photo Transfer (iOS) ist sehr komfortabel.

    Je nachdem, welche App verwendet wird, kann die Bedienung mal mehr oder weniger kompliziert sein. Zusätzlich ist der Datentransfer auch sehr zähflüssig. Das gleiche gilt für die kabelgebundene Variante mit dem Standard-USB-Kabel.

    OTG, die oft unterschätzte Funktion

    Hier kommt aber eine weitere Methode, die meist unbeachtet in deinem Handy schlummert: Die OTG-Funktion. Das On-The-Go-Verfahren unterstützt seit vielen Jahren das einfache Verbinden von mobilen Geräten mit Hardware wie USB-Sticks, Drucker, Tastaturen, Festplatten und Computer-Mäuse.

    Die Voraussetzung für alle beteiligten Geräte ist natürlich ein USB-Anschluss, egal ob dieser normalgroß oder Micro/Mini ist und OTG-kompatibel müssen diese auch sein. Aber du brauchst dir nicht gleich einen OTK-fähigen USB-Stick zu kaufen, meist reicht auch ein USB-OTG-Kabel aus. Diese gibt es für zirka drei Euro im Elektronik-Shop.

    OTG – Klingt zu kompliziert?

    Die Bedienung ist denkbar einfach: OTG-fähigen USB-Stick an´s Handy anschließen und die gewünschten Dateien einfach auf den Stick kopieren. Das geschieht über den Dateimanager deines Handys oder Tablets, der sich meist automatisch öffnet, sobald der USB-Stick eingesteckt und erkannt wird.

    In unserem Test verwendeten wir einen Micro-USB-Kartenleser (mit OTG), eine normale 8 GB SD-Karte älteren Datums sowie das Smartphone Lenovo Moto G4.

    Der Zeitaufwand für das Kopieren von 144 Bildern auf die Speicherkarte, dauerte gerade einmal anderthalb Minuten. Mit AirDroid dagegen fast fünf Minuten.

    Tipp:

    Verwende anstatt der Kopieren-Funktion das Verschieben. Damit schaffst du gleichzeitig wieder Speicher-Platz auf deinem Mobilgerät, weil die Daten auf dem Handy automatisch gelöscht werden.

  • Die optimale WLAN-Verbindung für dein Notebook finden

    Gähnend langsame Internetverbindungen sind genauso nervig wie Kopfschmerzen. Stehen mehrere WLAN-Netzwerke zur Verfügung, dann sollte man zu einem Schnelleren wechseln. Das kleine Tool Wifinian zeigt dir auf einen Blick, welches Netzwerk am schnellsten arbeitet.

    Wifinian ist bei GitHub kostenlos erhältlich und läuft mit Betriebssystemen ab Windows 7. Das Tool scannt die Umgebung und listet die alle WLAN-Netzwerke, sortiert nach Signalstärke auf. Diese wird nicht nur als Balkendiagramm abgebildet, sondern auch mit einer genaueren Prozentangabe.

    Wenn die Signalstärke mal nicht zu deiner Priorität gehört sondern eine größere Bandbreite, dann kannst du über den Button Reorder die Prioritäten ändern.

    Die Bedienung ist sehr einfach und übersichtlich gehalten. Außerdem klinkt sich Wifinian in die Taskleiste ein und lässt sich für einen Zwischendurch-Scan oder für einen unkomplizierten Netzwerkwechsel schnell mal starten.

  • Android-Handys mit Windows 10 verbinden

    Mit dem Betriebssystem Windows 10 lassen sich nicht nur Windows-Phones verbinden, sondern auch Android-Handys. Die entsprechende Funktion wurde dem Windows Betriebssystem vor nicht allzu langer Zeit hinzugefügt.

    Wer diese Funktion nutzen will, der muss zwei Voraussetzungen erfüllen. Zum Einen benötigst du die Android-App Microsoft Apps, die im Google Play Store kostenlos erhältlich ist.

    Zum Zweiten musst du am Windows-Insider-Programm teilnehmen. Als Windows Insider erhältst du vorab den Zugang zu neuen Funktionen, die von Microsoft unter Realbedingungen getestet werden. Erforderlich ist hier mindestens der Windows 10 Build 16251.

    Verbindung einrichten

    Um dein Smartphone mit deinem PC zu verbinden, öffnest du die Systemeinstellungen auf dem Computer und verbindest dein Handy über die Funktion Telefon mit Windows 10. Anschließend wird eine SMS an dein Smartphone gesendet, damit die Verbindung über die App Windows Apps abgeschlossen werden kann.

    Auf dem PC fortfahren

    Danach kannst du Webseiten des mobilen Browsers mit dem Windows-Computer teilen und dort weiterlesen. Wähle im Handy-Browser die Optionen aus oder tippe auf das Drei-Punkte-Icon und aktiviere das Feature Auf dem PC fortfahren.

    iPhone und iPad

    Leider lassen sich derzeit nur Android-Geräte mit Windows 10 verbinden. Zukünftig soll dieses Feature aber auch iPhones zur Verfügung stehen.

  • Windows 10: Cortana-Verknüpfung zum Edge-Browser verhindern

    Durch ein kürzliches Update bei Windows 10 ist Cortana wieder mit dem Edge-Browser fest verbunden. Startest du eine Suche über das Eingabefeld in der Taskleiste, werden die Webergebnisse im Microsoft-Browser angezeigt. In der Vergangenheit konnte man diese Verbindung lösen und den eigenen Standardbrowser mit Cortana verbinden. Aber es gibt eine Möglichkeit der Umleitung auf deinen Lieblingsbrowser.

    Standardmäßig wird bei Windows 10 die Verbindung des Browsers mit Cortana über Einstellungen | Apps | Standard-Apps | Standard-Apps nach Protokoll auswählen gesteuert. Theoretisch könnte man über den Eintrag Microsoft Edge einen anderen Browser aussuchen. Hier fehlen aber noch die erforderlichen Protokolle von Nicht-Microsoft-Browsern.

    Windows 10 zum Browserwechsel zwingen

    Du kannst natürlich noch warten, bis diese Protokolle hinzugefügt werden, oder direkt mit einem kleinen Zusatz-Tool dafür sorgen, dass Windows 10 deinen Standard-Browser sofort akzeptiert.

    Lade dir auf Github das Gratis-Tool EdgeDeflector herunter und installiere es auf deinem Rechner. Kurz vor Beendigung wirst du vom Installationsassistenten gefragt, wie das Element geöffnet werden soll. Klicke dann die Option EdgeDeflector an und stelle sicher, dass ein Häkchen in der Checkbox von Immer diese App verwenden eingetragen ist. Bestätige die Auswahl abschließend mit dem Button OK.

    Ab sofort verwendet Cortana deinen Standardbrowser wenn eine Websuche durchgeführt wird. Allerdings sucht sie trotzdem noch mit Bing. Aber auch dass kann mit einem Add-On geregelt werden. Wie das funktioniert, werden wir in einem anderen Artikel erläutern.

  • Internet der Dinge: Sind auch meine smarten Geräte im Web zu finden?

    Smarte Geräte wie Heizungsthermostate, LED-Lampen, Alarmanlagen und Kühlschränke sind mit Schnittstellen ausgerüstet, um über WLAN oder LAN mit dem Internet kommunizieren zu können. Der Bequemlichkeitsfaktor von Smart-Home & Co ist schon sehr groß, hat aber auch seine Tücken. Oft sind diese Geräte unzureichend gegen Hackerangriffe geschützt. Damit ist auch das Heimnetzwerk mit dem Computer über diese Hintertür angreifbar. Aber wie findet man die Geräte im Internet der Dinge? Antwort: Mit der richtigen Suchmaschine.

    Shodan, ZoomEye, PunkSPIDER & Co

    Spezielle Suchmaschinen wie Shodan.io suchen im Web nach Informationen, ähnlich wie Google oder Bing. Allerdings sind Webseiteninhalte nicht das Ziel von Shodan, sondern Geräte wie Webcams, Smart-Home-Geräte, Router Leuchtmittel, Türschlösser und vieles mehr.

    Spezielle Suchbegriffe sind eigentlich nicht erforderlich. Für eine allgemeine Suche reicht meist schon der Name eines Gerätes aus, um tausende Ergebnisse zu erhalten. Du kannst aber auch mit anderen Angaben wie Seriennummer oder IP-Adresse suchen. Über den Button Explore neben dem Suchfeld, lässt sich bei Shodan herausfinden, mit welchen Begriffen andere User gesucht haben.

    Kostenlose Registrierung

    Wenn du Shodan.io nutzen willst um deine internetfähigen Geräte zu überprüfen, dann ist eine Registrierung empfehlenswert. Die Suchergebnisse ohne Login sind sehr dürftig. Wer noch mehr Funktionen möchte, der schließt eine Mitgliedschaft für 49 USD ab. Für gewerbliche Nutzer stehen drei unterschiedliche Preiskategorien für monatlich 19, 99 oder 499 US-Dollar zur Verfügung.

  • Mehrere Bluetooth-Speaker gleichzeitig einsetzen

    Kabellose Lautsprecher sind derzeit beliebt wie nie. Die kleinen, leistungsstarken Soundboxen werden per Bluetooth mit dem Handy oder dem Tablet verbunden und sind daher mit allen Geräten kompatibel. Der einzige Nachteil: Pro Handy/Tablet lässt sich nur ein Lautsprecher ansteuern. Wer mehr zwei oder mehr Speaker nutzen will, der muss technisch etwas aufrüsten.

    Nicht selten sind in einem Haushalt mehrere Bluetooth-Lautsprecher vorhanden, die man manchmal gerne gleichzeitig nutzen möchte. Für den gleichzeitigen Einsatz von zwei Lautsprechern ist ein Bluetooth-Splitter, wie der Kokkia A10m erforderlich.

    Er ist gleichzeitig ein Transmitter und verfügt über zwei integrierte Bluetooth-Sender. Man kann ihn mit seinem 3,5 mm Klinkenstecker über eine Kopfhörerbuchse an jede beliebige Soundquelle anschließen. Die Musik wird dann simultan an zwei Bluetooth-Lautsprecher oder -Kopfhörer übertragen.

    Auch für Soundquellen ohne BT

    Sehr vorteilhaft ist diese Lösung insbesondere dann, wenn man HiFi-Geräte ohne Bluetooth-Technik, wie den CD/DVD-Player oder die Stereo-Anlage, mit den kabellosen Boxen verbinden möchte.

    Der Kokkia A10m ist mit zirka 60 Euro nicht besonders teuer. Ich persönlich nutze ihn in Verbindung mit meinen zwei Teufel BT Bamster, die im Bad und in der Küche stehen. So kann ich morgens in beiden Räumen das Radioprogramm über die Stereoanlage hören.

    Tipp:

    Möchtest du gleichzeitig an vier Bluetooth-Boxen Musik übertragen (z. B. bei einer Party), dann lohnt sich die Anschaffung des Kokkia A10m_X2_Splitter. Dieses Set enthält zwei Transmitter/Splitter, sowie einen Klinken-Adapter. Das Set kosten um die 125 Euro. Damit ist dann eine Wohnung optimal mit Musik aus einer Quelle versorgt.

  • Android-Geräte mit Windows-10-Computern verbinden

    Vielleicht ist dir seit dem Windows 10 Anniversary Update eine neue App mit dem Namen Verbinden auf deinem Computer oder Notebook aufgefallen. Dem einen oder anderen Nutzer des Windows-10-Insider-Programms wird die App Verbinden schon früher ein Begriff gewesen sein. Sie ermöglicht Android-Geräten das Spiegeln der Anzeige auf den Windows-Rechner.

    Das ist aber nicht alles. Du kannst per Maus und Tastatur dein Handy oder Tablet ganz komfortabel auch über den Windows-PC bedienen. Voraussetzung für diese Interaktion ist, dass sich beide Geräte im gleichen WLAN-Netzwerk befinden und der PC Miracast unterstützt.

    Miracast kompatibel oder nicht?

    Ob dein Computer Miracast unterstützt findest du am schnellsten heraus, wenn du das Action-Center öffnest und auf die Schaltfläche Projizieren klickst. Ist im Auswahlmenü die Option Drahtlose Anzeige hinzufügen vorhanden, dann ist der PC mit Miracast kompatibel.

    Bei älteren Computern die ein Windows-10-Upgrade bekommen haben, kann die Miracast-Verbindung per USB- oder HDMI-Dongle aufgebaut werden. Günstige Miracast-Dongles gibt es beispielsweise bei eBay.

    Smartphone und Computer verbinden

    Um eine Verbindung zwischen PC und  Android herzustellen, gibst du im Suchfeld der Taskleiste Verbinden ein und startest die gleichnamige Windows-10-App. Sie meldet nach ein paar Sekunden, dass der Computer bereit für eine Drahtlosverbindung ist.

    Auf deinem Androidgerät aktivierst du nun die Funktion zur Bildschirmübertragung. Je nach Gerätehersteller kann der Name der Funktion abweichen. Du findest die Übertragungsfunktion in den Einstellungen | Display.

    Kurz nach der Aktivierung wird die Anzeige des Androiden auf dem Computer gespiegelt und kann über Tastatur und Maus fernbedient werden.

    Was nach kurzer Zeit auffällig ist, dürfte die kleine Zeitverzögerung bei der Spiegelung sein, deren Auswirkungen aber auch abhängig von der verwendeten Hardware sind. Mit den nächsten Windows-Updates dürften diese kleinen Fehler wohl bald ausgemerzt sein.

    Tipp:

    Bei häufiger Nutzung dieser Verbindungsart empfiehlt sich die Android-App Miracast Widget & Shortcut, die kostenlos im Google Play Store erhältlich ist.

  • Mit FritzBox und Android-Smartphone eine Internet-Verbindung einrichten

    Wenn man die einschlägigen Foren zur Kundenzufriedenheit der Internet-Provider durchstöbert, stößt man sehr schnell auf Probleme mit dem Internetanschluss. Wenn deine Verbindung zum Web auch mal wieder gestört ist,  du es aber dringend benötigst, ist das kein Grund zu Verzweifeln. Alles was du benötigst ist ein Android-Handy und eine FritzBox wie das Modell 7490.

    Das Handy als Hotspot

    Dein Androide muss zudem die Funktion USB-Thethering unterstützen. Um die Internetverbindung per Handy einzurichten, verbindest du das Smartphone per USB-Kabel mit deiner FritzBox.

    Öffne auf dem Telefon die Einstellungen und aktiviere in Drahtlos & Netzwerke die Option Tethering & mobiler Hotspot | USB Tethering.

    FritzBox-Einstellungen

    Dann stellst du über das Konfigurationsmenü die FritzBox auf Internet | Mobilfunk ein und aktivierst das Feature Internetzugang über Smartphone oder Mobilfunk-Stick per USB-Tethering automatisch aktivieren, wenn die DSL-Verbindung unterbrochen wird.

    Jetzt brauchst du die neuen Einstellungen nur noch Übernehmen und die Verbindung in´s Web ist fertig eingerichtet.

    Aber Vorsicht!

    Wenn du keine Daten-Flatrate für dein Handy abgeschlossen hast, sollte diese Art der Verbindung keine Dauerlösung sein. Der Volumentarif könnte schnell aufgebraucht sein. Das ist eigentlich nur eine Notlösung…

  • Windows 10: Altes Programm auch für den Cloudspeicher OneDrive verfügbar machen

    Der Cloud-Speicher OneDrive wird unter Windows 10 über eine App gesteuert. Ältere Programme, wie zum Beispiel IrfanView, beherrschen diese Technik für das Öffnen und Speichern in der Cloud leider nicht. Somit bleibt normalerweise der Zugriff auf die in OneDrive gespeicherten Dateien dem alten Programm verwehrt. Dieses Problem lässt sich mit Bordmitteln aber sehr leicht beheben.

    Die Lösung des Problems liegt in der Bereitstellung als Bibliotheksordner. Starte dazu den Windows Explorer und suche den Eintrag OneDrive. Normalerweise befindet er sich in der Kategorie Favoriten.

    Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf OneDrive und wählst im Kontextmenü die Einträge In Bibliothek aufnehmen | Neue Bibliothek erstellen. Das war´s schon.

    Ab sofort können auch die alten Programme über den die Menübefehle Datei | Öffnen auf die gespeicherten Daten in OneDrive zugreifen. Und der Speicherbefehl Datei | Speichern unter funktioniert ebenfalls.

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