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  • Android Oreo: „Kleiner“ Fehler sorgt für Verlust des Datenvolumens

    Neue Schuhe sollen erst eingelaufen werden um Probleme mit den Füßen zu vermeiden. Offensichtlich sollte das auch für die Version 8.0 des Google Betriebssystems Android (Oreo) gelten. Ein Bug im Betriebssystem kann derzeit dazu führen, dass der Volumentarif für das mobile Internet schnell verbraucht ist.

    Derzeit melden etliche Besitzer von Pixel-Smartphones diesen gravierenden Fehler, der meist erst dann bemerkt wird, wenn das Guthaben des Tarifs erschöpft ist. Denn dann surft man nur noch im Schneckentempo.

    Zwei Ursachen sind für den Datenverbrauch verantwortlich

    1.) Im Gegensatz zu früheren Android-Versionen ist die Option Mobile Daten aktiviert lassen standardmäßig eingeschaltet.

    2.) Android 8.0 (Oreo) verbraucht mobiles Datenvolumen, obwohl der Nutzer mit einem WLAN-Netzwerk verbunden ist.

    Fehlerbehebung

    Der zweite Fehler lässt sich durch den Nutzer leider nicht beheben. Da müssen wir auf das nächste Update hoffen.

    Aber beim Ersten kann man selbst Hand anlegen und in den Einstellungen des Handys oder Tablets die Funktion Mobile Daten aktiviert lassen einfach abschalten.

    Betroffene Geräte

    Derzeit sind die Probleme nur bei den Pixel-Smartphones aufgetreten. Ob auch andere Geräte betroffen sind, wird die Zeit zeigen. Derzeit wurden noch nicht viele Smartphones mit Android 8.0 ausgestattet.

    Man munkelt, dass bis Ende 2017 die Hersteller Essential, Nokia, Huawei, HTC, Kyocera, Motorola, LG, Samsung, Sony und Sharp Oreo-Updates für bestehende Produkte oder neue Geräte mit diesem Betriebssystem ausstatten will.

    Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir ein solches Gerät zuzulegen, kontrolliere als erstes ob die oben genannte Funktion ausgeschaltet ist. Sonst heißt es sehr schnell: Am Ende vom Geld ist noch viel Monat übrig…

  • Netzwerk- und Internetverbindungsprobleme mit NetShell beheben

    Bei Netzwerkproblemen ist das Surfen im Internet meist auch betroffen und fällt somit ebenfalls aus. In vielen Fällen sind diese Schwierigkeiten schnell zu bewältigen.

    Mit dem Dienstprogramm NetShell wird das Internet-Protokoll TCP/IPv4 in den Originalzustand zurückgesetzt. NetShell wird über die Eingabeaufforderung (Kommandozeile) gestartet.

    Dies ist die schnellste und einfachste Methode, die Verbindungsprobleme zu beheben. Doch bevor NetShell zum Einsatz kommt, solltest du überprüfen, ob die Treiber des Netzwerkadapters auf dem neuesten Stand sind.

    Gerade bei älteren Computern sind diese und andere Gerätetreiber nicht up to date. Über den Geräte-Manager (Systemsteuerung | Hardware und Sound | Geräte und Drucker) kannst du per Rechtsklick den Treiber des Netzwerkadapters aktualisieren.

    Bei dieser Gelegenheit kannst du auch alle anderen Treiber der Systemkomponenten auf ihre Aktualität prüfen. Wie einfach das Update aller Treiber ist, erfährst du in diesem Artikel.

    Nach der Überprüfung der Treiber, startest du die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Dazu tippst du Eingabeaufforderung in das Taskleisten-Suchfeld und klickst mit der rechten Maustaste auf das Suchergebnis. Im Kontextmenü wählst du die Option Als Administrator ausführen aus.

    Dann gibst du nacheinander folgende Befehle ein:

    • netsh winsock reset catalog
    • netsh int ipv4 reset reset.log

    Jeder Befehl muss separat mit [Enter] bestätigt werden. Danach führst du einen Computer-Neustart durch, damit der Originalzustand wieder hergestellt werden kann.

    Die Netzwerk- und Internetverbindung sollte nun wieder einwandfrei funktionieren.

  • Windows 10: Ethernet IP-Fehlermeldung beseitigen

    Bei Windows 10 kommt es hin und wieder vor, dass die Internetverbindung ausfällt und durch einen Neustart des Routers und/oder des Computers nicht wieder hergestellt werden kann. Dieses Problem kann im Registrierungseditor recht schnell behoben werden.

    Die Meldung, mit der Windows 10 die ausgefallenen Internetverbindung anzeigt, lautet wie folgt: Ethernet verfügt über keine gültige IP-Konfiguration.

    Für die Registry-Reparatur öffnest du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gibst dann den Befehl regedit ein und bestätigst ihn mit OK.

    Navigiere im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters

    Im rechten Anzeigebereich des Ordners Parameters legst du per Rechtsklick einen neuen Eintrag DWORD-Wert (32-Bit) an. Als Name tippst du IPAutoconfigurationEnable ein.

    Öffne nun den neuen Eintrag mit einem Doppelklick und ändere im Bearbeitungsfenster den Wert auf 0 (Null). Schließe dann die Registry und führe einen Computer-Neustart durch.

    Danach sollte die Internetverbindung wieder funktionieren.

  • Windows 10: Offline-Kartenmaterial herunterladen

    Viele Karten- und Navigationsdienste bieten mittlerweile ihr Kartenmaterial auch für die Offline-Nutzung an. So können die Wegbeschreibungen auch ohne eine aktive Internetverbindung genutzt werden. Da macht auch Windows 10 keine Ausnahme. Allerdings musst du das benötigte Kartenmaterial zuerst einmal herunterladen.

    Der Download des Kartenmaterials erfolgt bei den meisten Anbietern direkt in der App. Bei Windows 10 werden die Karten jedoch über die Einstellungen heruntergeladen. Klicke auf den Button des Startmenüs und dann auf Einstellungen | System und wähle auf der linken Seite die Kategorie Offline-Karten aus.

    Als erstes solltest du im mittleren Anzeigebereich den Speicherort festlegen und bei mobilen Geräten (Notebooks/Tablets) den Download nur bei WLAN-Verbindungen zulassen. Sonst könnte es passieren, dass bei einem Kartenupdate dein Mobilfunk-Tarif plötzlich am Ende ist.

    Anschließend klickst du auf Karten herunterladen und wählst unter Afrika, Asien, Australien/Ozeanien, Europa, Nord- und Mittelamerika und Südamerika die gewünschte Region aus.

    Diese Erdregionen werden im nächsten Bildschirm in Landesregionen unterteilt, die dann für den Download ausgewählt werden können. Der Download-Vorgang startet nach der Auswahl automatisch.

    Die Offline-Karten werden dann ganz normal über die Windows-App Karten aufgerufen und wie die Online-Versionen verwendet.

  • Android: Die Google-Suche ist dank neuem Feature nun auch Offline möglich

    Google-Suche ohne Internetverbindung? Das ist ja viel zu schön um wahr zu sein! Seit dem letzten Update ist eine Suche tatsächlich auch ohne Datenverbindung möglich.

    Der Clou dabei ist, dass die Suchanfrage in diesen Fällen gespeichert wird, aber keine Ergebnisse angezeigt werden (können). So mancher fragt sich nun, was soll der Quatsch?

    Es erfolgt im Moment der Suchanfrage zwar keine Anzeige von Ergebnissen, aber man wird benachrichtigt, wenn eine stabile Datenverbindung wieder zur Verfügung steht und die Suchanfrage ausgeführt werden konnte.

    Das funktioniert auch mehrfach hintereinander. Alle unerledigten Suchanfragen werden gespeichert, damit zukünftig keine Recherchen mehr verloren gehen. Ob man später dann die Ergebnisse noch braucht, steht auf einem anderen Blatt.

    Diese Funktion ist bereits mit dem aktuellen Update verteilt worden. Erfahrungsgemäß kann es aber ein paar Tage dauern, bis es auf allen Androiden eintrifft. „Schuld daran“ ist die Verteilung in mehreren Wellen.

  • Windows 10: Probleme mit der Internetverbindung nach Update beheben

    Nicht immer läuft nach Microsoft-Updates alles besser. Manchmal kommen auch weitere Probleme hinzu. Dies betrifft auch etliche User, die seit dem letzten kumulativen Update (KB3201845) Schwierigkeiten mit der Internetverbindung bekommen haben. Die Lösung des Verbindungs-Problems führt über die Eingabeaufforderung.

    Am schnellsten öffnest du die Kommandozeile (mit Administratorrechten!) über das Suchfeld mit dem Begriff cmd. Alternativ öffnest du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] und gibst auch hier den Befehl cmd ein.

    Im Fenster der Eingabeaufforderung tippst du zuerst den Befehl netsh winsock reset catalog ein und bestätigst ihn mit der Taste [Eingabe]. Anschließend wiederholst du diesen Arbeitsschritt mit dem Befehl netsh int ipv4 reset reset.log.

    Damit sollte die Internetverbindung wieder funktionieren. Wenn nicht, dann öffne die Kommandozeile mit Administratorrechten erneut. Gib den Befehl ipconfig /renew ein und bestätige mit [Enter].

    Wenn beide Varianten erfolglos bleiben, dann kontaktiere die Microsoft Hilfeseite oder deinstalliere das Update KB3201845.

    Die Ursache für diesen Fehler liegt darin, dass die Clients über DHCP keine IP-Adresse vom Router mehr erhalten und daher automatisch umgeleitet werden. Bei manueller IP-Konfiguration dagegen, funktioniert die Internetverbindung ganz normal.

  • WhatsApp-Alternative Telegram: Auch als Desktop-Version verfügbar

    Seit  der Messenger Telegram vor drei Jahren (2013) das Licht der Welt erblickte, wurde er immer mehr zu einer ernstzunehmenden WhatsApp-Konkurrenz. Besonders zu der Zeit als WhatsApp von Facebook geschluckt wurde, erhielt Telegram viele neue Nutzer. Nicht zuletzt auch deswegen, weil man um seine persönlichen Daten besorgt war. Facebook ist nicht gerade ein Garant für Datensicherheit. Außerdem bietet die Telegram-Desktop-Version für Notebook und PC einen wesentlichen Vorteil gegenüber WhatsAppWeb.

    Telegram Desktop ist, wie die Handy-Variante, ebenfalls kostenlos erhältlich. Lade den Client für Windows, Linux oder OS X auf der Webseite www.desktop.telegram.org herunter und installiere ihn auf deinem Computer.

    Anschließend meldest du dich mit den gleichen Login-Daten an, die du auch für dein Smartphone verwendest. Die Anmelde-Prozedur ist mit der des Smartphones identisch. Danach kannst du Telegram ganz normal über deinen PC benutzen.

    Der größte Vorteil von Telegram Desktop ist, dass keine Netzwerk-Verbindung zum Handy benötigt wird und der Messenger dadurch vollkommen unabhängig arbeitet. Damit keine Nachrichten verloren gehen, werden die Chats auf Handy und PC automatisch synchronisiert.

    Das einzige, was Telegram (noch) nicht kann, sind Telefonate und Videoanrufe. Aber daran wird bereits gearbeitet.

  • Nicht so sicher wie es den Anschein hat: HTTPS und öffentliches WLAN

    Das öffentliches WLAN nicht besonders sicher ist, haben wir in der Vergangenheit schon öfter erwähnt. Bei der Nutzung allgemein zugänglicher Hotspots muss man daher besondere Vorsicht walten lassen. Leider ist auch auf die vielgelobten HTTPS-Verbindungen kein Verlass. IT-Sicherheitsexperten haben eine Sicherheitslücke entdeckt, die ein knacken der HTTPS-Verschlüsselung ermöglicht.

    Sicherheitslücke in HTTPS

    Hacker nutzen dazu die Funktion Web Proxy Autodiscovery (WPAD), die eine automatische Konfiguration für den Webzugriff findet. Diese Technik, in Verbindung mit OpenID-Hotspots, ist besonders einfach angreifbar. Ausgespähte, bereits aufgerufene Webseiten, geben auf diese Weise eingegebene Anmeldedaten für Online-Banking oder -Shops preis.

    Proxy Autoconfig (PAC) leitet abgefangene Webseite auf die Proxy-Server des Angreifers um, der die Anmeldedaten anschließend ausliest. Das ist aber nicht alles, was PAC kann. Mit dem Proxy Autoconfig haben es Trojaner wesentlich einfacher, den Nutzer eines Wifi-Hotspots auf Phishing-Webseiten umzuleiten.

    Gegenmaßnahme

    Die effektivste Möglichkeit, deine Internetverbindung über einen ungesicherten Hotspot abzusichern, ist der Aufbau eines VPN-Tunnels. Mittlerweile ist die Nutzung von VPN-Verbindungen nicht mehr so umständlich und auch nicht mehr so langsam.

    Für iPhone und Android bietet Opera die App Opera VPN für schnelles und unbegrenztes Surfen. Weitere Informationen zu dieser App findest du in diesem Artikel.

    Für Desktop und Notebook empfehlen wir den Opera Browser, dessen VPN-Client demnächst freigeschaltet wird. Voraussichtlich wird dies in Version 41 geschehen, die aktuelle Version ist derzeit 39.0. Bis dahin sorgt das Opera-Unternehmen SurfEasy für sichere VPN-Verbindungen.

  • Windows 10: Cortana wieder mit dem Internet verbinden

    Windows ist seit jeher bekannt für mysteriöse Fehlermeldungen und seltsames Verhalten des Betriebssystems. Die Problemfälle werden zwar seltener, treiben den einen oder anderen Nutzer trotzdem immer noch zur Weißglut. So ein nerviger Fehler tritt manchmal auch bei der Windows-10-Assistentin Cortana auf. Sie kann manchmal den Draht zum Internet verlieren. Glücklicherweise ist dieses Problem schnell behoben.

    Meistens liegt die Ursache für eine fehlende Internetverbindung an den Proxy-Einstellungen und/oder der Blockade durch eine Firewall oder eine Antivirensoftware. Um die beiden letzten Möglichkeiten auszuschließen, deaktiviere beide Sicherheits-Tools und teste, ob dann eine Internetverbindung aufgebaut wird. Ist dies der Fall, musst du bei deinem Antivirusprogramm und der Firewall eine entsprechende Ausnahme für Cortana einrichten.

    Wenn die beiden Schutzmechanismen nicht die Ursache für eine fehlende Internetverbindung sind, dann überprüfe die Proxy-Einstellungen. Öffne dazu die Cortana-Systemeinstellungen und gehe zur Kategorie Netzwerk und Internet | Proxy. Die Option Proxyserver verwenden sollte auf Aus stehen, um die Internetverbindung aufbauen zu können.

    Zu guter Letzt sollte nun noch in den Cortana-Einstellungen überprüft werden, ob die Einstellung Online suchen und Webergebnisse einbeziehen aktiviert ist.

    Danach sollte der Internetzugriff wieder einwandfrei funktionieren.

  • Offline-Modus im Chrome-Browser aktivieren

    Webseiten, Bilder, Stylesheets und Javascript-Dateien werden während einer Browser-Sitzung  im Cache des Google Chrome gespeichert. So wird ein erneutes Aufrufen dieser Dateien beschleunigt. Vorausgesetzt, der Inhalt des Cache und des Browserverlaufs wurden zuvor nicht gelöscht. Dies kann man sich zunutze machen, wenn man ohne eine Internetverbindung auf bereits besuchte Webseiten zugreifen möchte. Der Offline-Modus ist beim Chrome-Browser aber recht gut versteckt und muss manuell eingeschaltet werden.

    Die Aktivierung wird über Chrome Flags, den experimentellen Einstellungen, vorgenommen. Du erreichst den Bereich über die Eingabe des Befehls chrome://flags in die Adresszeile des Browsers.

    Anschließend scrollst du in der Liste bis zum Eintrag Show Saved Copy Button und wählst im Aufklappmenü eine der beiden Enabled-Optionen aus. Ob du dich für Enable: Primary oder Enable: Secondary entscheidest, ist für den Offline-Modus nicht weiter relevant. Bestätige die Änderung der Einstellungen mit dem Button Jetzt neu starten.

    Da sich das Feature Show Saved Copy Button im mittleren Bereich der experimentellen Einstellungen befindet, muss du ziemlich viel scrollen. Mit dem Befehl chrome://flags/#show-saved-copy gelangst du direkt zu dem Feature.

    Um eine Datei über den Chrome-Browser offline zu bearbeiten oder anzusehen, öffnest du den Browser-Verlauf und rufst den gewünschten Eintrag auf. Es folgt dann die Meldung, dass keine Internetverbindung besteht. Hier befindet sich auch die Schaltfläche Gespeicherte Kopie anzeigen, mit der du deine Seite oder die Datei aufrufen und bearbeiten kannst.

    Tipp:

    Wunderst du dich bei der Anzeige der Meldung über den Dinosaurier? Er ist ein weiteres Easter-Egg, das nur bei fehlender Internetverbindung erscheint. Die Leertaste aktiviert das Dinosaurier-Spiel und jedes weitere Drücken der Space-Taste lässt den Dino über die Hürden springen.

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