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  • Mit Windows 7 Firewall Control auch ausgehende Datenverbindungen kontrollieren

    Die Windows Firewall ist so konzipiert, dass sie eingehende Bedrohungen abwehren soll. Leider gibt es keine automatisierte Rückfrage, sobald ein Programm Daten ins Internet sendet. Abgehende Datenverbindungen lassen sich nur komplett oder gar nicht blockieren. Um abgehende Datenströme zu unterbinden, benötigt man ein kleines Zusatzprogramm vom Anbieter „Sphinx Software“. In der Regel reicht die kostenlose Version „Windows 7 Firewall Control“ aus.

    Die Software erweitert die Windows-Firewall und meldet automatisch, sobald eine Anwendung versucht eine Datenverbindung aufzubauen. Sie meldet aber auch eingehende Datenströme. Die einzige Einschränkung der kostenlosen Version ist, dass sie Verbindungen von Windows-Systemprogrammen nicht blockiert.

    Download und Installation

    Um das Programm herunterzuladen, rufen Sie die Webseite „www.sphinx-soft.com“ in Ihrem Browser auf und wechseln zum Bereich „Download & Buy„. Dort wählen Sie in der Spalte „Free“ die für Sie passende Version aus, klicken auf den Button „Download“ und folgen den Installationsanweisungen.

    Bearbeiten der Meldungen

    Nach dem Herunterladen und der Installation ist das Programm direkt aktiv und überwacht die Datenverbindungen. Wird eine Verbindung erkannt, öffnet sich das Programmfenster automatisch.

    Im linken Bereich „Application“ wird das Programm angezeigt, dass versucht Daten zu senden. Darunter wird der Speicherort der Anwendung angezeigt. Im rechten Bereich „Quick apply“ legen Sie mit den Schaltflächen fest, wie mit der Datenverbindung zu verfahren ist. Mit dem Button „EnableAll“ gestatten Sie alle Verbindungen dieses Programms, mit „DisableAll“ wird die Verbindung verhindert. Der Schalter „IncomingOnly“ erlaubt nur eingehende Datenströme, „OutgoingOnly“ erlaubt nur ausgehende Datenverbindungen.

    Kompatibilität von „Windows 7 Firewall Control“

    Auch wenn der Name dieses Programms etwas irreführend ist (Windows 7 Firewall Control Free), ist es doch kompatibel mit Windows 7, 8, Vista und XP. Es wurde ebenfalls an beide Versionen (32- und 64-bit) gedacht.

  • Windows 7, 8 und XP: Vom langsamen auf das schnellere Netzwerk umschalten

    Nutzen Sie zu Hause oder am Arbeitsplatz auch WLAN und kabelgebundene LAN-Verbindungen gleichzeitig? Dann arbeitet Ihr Windows-PC wahrscheinlich auf Sparflamme. Denn standardmäßig ist Windows so eingestellt, dass es automatisch die langsamere Funkverbindung verwendet. Wenn Sie also die Wahl zwischen einem normalen PKW und einem Formel-1-Fahrzeug haben, dann werden Sie sich doch wahrscheinlich auch für das Formel-1-Fahrzeug entscheiden. Das Umschalten auf die schnellere Kabelverbindung ist einfach und schnell erledigt.

    Netzwerkkabel zuerst, dann WLAN

    Man muss in der Systemsteuerung lediglich die Reihenfolge der bevorzugten Verbindung ändern. Ist eine Kabelverbindung mal nicht vorhanden, dann wählt Windows ohnehin die Funkverbindung aus. Es werden also keine Verbindungen deaktiviert.

    Und so geht´s:

    1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf, und wechseln Sie dort zu „Netzwerk und Internet | Netzwerk und Freigabecenter“. Im linken Bereich wählen Sie die Option „Adaptereinstellungen ändern“.

    Im nächsten Fenster werden alle vorhandenen Netzwerkverbindungen angezeigt. Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Alt][E] die erweiterten Einstellungen.

    Wechseln Sie in „Erweiterte Einstellungen“ zum Register „Adapter und Bindungen“. Mit der Symbolschaltfläche „Abwärtspfeil“ ändern Sie die Reihenfolge bis die schnellere „LAN-Verbindung“ an erster Stelle steht. Jetzt nur noch mit „OK“ bestätigen und die offenen Fenster der Systemsteuerung schließen.

    Ab sofort wählt Windows als erstes die kabelgebundene „LAN-Verbindung“.

  • Windows 8: Mit „Geschätzte Datennutzung“ die im Netzwerk übertragene Datenmenge anzeigen

    Wie viele Daten fließen eigentlich über die Netzwerkverbindung? Die neue Funktion „Geschätzte Datennutzung“ von Windows 8 verrät es. Hier erfahren Sie aufs Megabyte genau, wie viel Traffic über die Leitung gingen. Nützlich ist die Nutzungsstatistik vor allem für Nutzer von zeit- oder volumenabhängigen Internettarifen, da Sie damit recht gut abschätzen können, wie viel Inklusivvolumen bereits abgesurft wurde und wie viel noch bleibt.

    So viel Traffic ging über die Netzwerkkarte

    Um die Netzwerkstatistik und den Trafficverbrauch anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie zum Desktop.

    2. Klicken Sie unten rechts in der Taskleiste auf das Netzwerksymbol.

    3. Es erscheint eine Liste aller Netzwerkverbindungen. Hier klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihre Internetverbindung und dann auf den Befehl „Geschätzte Datennutzung anzeigen“.

    4. Unterhalb der Netzwerkverbindung erscheint jetzt das bislang verbraucht Datenvolumen seit dem letzten Zurücksetzen.

    Um den Wert wieder zu resetten – etwa am Anfang des Monats -, klicken Sie auf „Zurücksetzen“. Die Zählung beginnt dann wieder bei Null. Wichtig: Die geschätzte Nutzung zeigt nicht nur den Internetdatenverkehr, sondern den gesamten Netzwerkverkehr an, der über die jeweilige Netzwerkschnittstelle ging – also auch die Daten, die nur im internen Netz verschickt wurden. Wenn Sie zum Beispiel über das lokale Netzwerk eine große Datei von einem zum anderen Rechner kopieren, fließt das ebenfalls in die Nutzungsstatistik ein.

  • Notebook Energiespareinstellung: WLAN-Verbindung des Notebooks bei Akkubetrieb optimieren

    Wenn Sie mit Ihrem Note- oder Netbook unterwegs im Web surfen und die WLAN-Verbindung sehr langsam erscheint, dann muss es nicht unbedingt an der Signalstärke des Hotspots liegen. Ein Blick auf das Funksymbol in der Taskleiste bringt Klarheit. Die wahrscheinlichste Ursache für eine langsame Verbindung ist ein durch die Energieeinstellung ausgebremster Drahtlosadapter. Dieser WLAN-Adapter sollte daher, zumindest vorübergehend, auf volle Leistung umgeschaltet werden.

    Mehr Saft für den WLAN-Adapter

    Der Adapter spart mit eingeschränkter Leistung Akkuleistung, ohne Frage , die wird aber wieder verbraucht, wenn man länger auf seine Datenübertragung aus dem Internet warten muss. Da kann man für eine gewisse Zeit die volle Leistung einschalten, damit man zügig arbeiten kann.

    Ändern Sie dazu einfach die Energieeinstellungen wie folgt:

    1. Öffnen Sie die „Systemsteuerung“ und klicken Sie bei Windows Vista auf „System und Wartung“. Bei Windows 7 heißt es dagegen „System und Sicherheit. Danach wählen Sie die „Energieoptionen“…

     

    … und klicken im aktuellen Energiesparplan auf den Link „Energiesparplaneinstellungen ändern“.

    2. Im nächsten Dialogfenster wählen Sie „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“ und suchen anschließend im Listenfeld den Eintrag „Drahtlosadaptereinstellungen“.

    3. Mit einem Klick auf Pluszeichen vor der Option gelangen Sie zu den Unteroptionen. Wählen Sie das Pluszeichen vor „Energiesparmodus“ aus und ändern den Eintrag „Auf Akku“ in „Höchstleistung“.

    4. Nur noch mit „OK“ bestätigen und die offenen Dialogfenster schließen.

    Benötigen Sie für die weitere Arbeit mit dem Notebook keine WLAN-Verbindung mehr, dann machen Sie mit den obigen Arbeitsschritten die Änderung einfach wieder rückgängig.

  • UMTS-Empfang durch aktive Kabel verbessern

    Jeder Nutzer von Surf-Sticks kennt die Problematik mit dem schlechten Empfang. Die Netzabdeckung von Billig-Flatrate-Anbietern ist zudem oftmals so löchrig wie zwanzig Jahre alte Socken. Vielen Surfsticks liegen zwar Verlängerungskabel bei, die bei ungünstigen Mobilfunk-Verhältnissen für Abhilfe sorgen sollen. Wer aber nicht in der Nähe von einem Fenster arbeiten kann, dem hilft das Verlängerungskabel auch nicht weiter. Die Lösung für das Problem ist ein „aktives USB-Kabel“.

    USB mit Verstärker

    Aktive USB-Kabel beschleunigen die Datenverbindung mit einem integrierten Verstärker. Den benötigten Strom bezieht der Verstärker über den USB-Anschluss. Dadurch sind auch bis zu 20 Meter lange Kabelverlängerungen möglich.

    Das „aktive“ USB-Kabel mit 20 Meter Länge kostet ca. 40 Euro. No-Name Produkte liegen im Preis erheblich niedriger und sind bereits ab ca. 15 Euro im Web erhältlich.

  • Probleme mit Steam? So nutzen Sie Ihre Spiele auch offline

    Die Meinungen in der Spiele-Szene gehen über den Steam-Client stark auseinander. Das liegt offenbar meistens daran, dass der Download ziemlich langsam erscheint und die Steam-Server nicht sehr problemresistent sind. Das größte Negativ-Argument war jedoch, dass man bei fehlender Internetverbindung keinen Zugriff auf die eigenen Spiele hatte. Doch seit der Steam-Version 1701 ist zumindest dieses Argument wirkungslos. Es wurde ein „Offline-Modus“ eingebaut, der nun den Zugriff auf die gespeicherten Spiele ermöglicht.

    Steam-Spiele offline spielen – im Offline-Modus

    Die üblichen Online-Funktionen wie der Chat oder die Freundes-Suche sind dann natürlich nicht mehr möglich. Auch die im Offline-Modus erspielten Spielstände werden nicht in der Steam-Cloud gespeichert. So schalten Sie im Steam-Client in den Offline-Modus:

    1. Mit einem Doppelklick auf das Steam-Symbol öffnen Sie den Spiele-Client und klicken oben links auf die Schaltfläche „Steam | Offline gehen“.

    2. Bestätigen Sie Ihre Auswahl im nächsten Dialogfenster mit einem Klick auf die Schaltfläche „Im Offline-Modus neu starten“.

    Sollte im Anschluss die Meldung „Schließe Synchronisation mit Steam Cloud“ nicht automatisch geschlossen werden, dann erzwingen Sie den Abmeldevorgang mit einem Klick auf den Button „Jetzt Beenden“.

    3. Nun können Sie Ihre Spiele im Offline-Modus und unabhängig von einer Internetverbindung starten. In der Taskleiste wird das Steam-Symbol mit dem roten Schriftzug „Offline“ angezeigt.

    4. Zum erneuten Verbinden öffnen Sie mit einem Doppelklick den Steam-Client erneut und wählen in der Menüleiste „Steam | Online gehen“.

    5. Bestätigen Sie den Anmeldevorgang im nächsten Fenster mit dem Button „Neu starten und online gehen“.

    Ab sofort erhalten Sie auch wieder Zugriff auf alle im Offline-Modus deaktivierten Online-Funktionen.

  • Windows 7: Das Tool „Datenträger-Abbild brennen“ funktioniert nicht mehr

    Manchmal kommt es bei Windows 7 leider immer noch vor, dass Programme nach einem Systemabsturz nicht mehr richtig funktionieren. Der häufigste Grund ist eine fehlende Kommunikation zwischen Betriebssystem und dem betreffenden Programm. Oftmals bemerkt man solche Fehler erst viel später. Beispielsweise beim Versuch, ein ISO-Abbild zu brennen. Der Fehler ist aber schnell behoben.

    Das Windows-Brenn-Tool für ISO-Dateien muss nur neu zugewiesen werden. Das kann im gleichen Arbeitsschritt geschehen, wenn Sie eine Datei brennen möchten.

    Navigieren Sie zu der ISO-Datei die gebrannt werden soll, markieren Sie sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Öffnen mit | Standardprogramm auswählen“.

    Im neuen Fenster „Öffnen mit“ prüfen Sie, ob der „Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“ in der Kategorie „Empfohlene Programme“ oder in „Andere Programme“ vorhanden ist.

    Wenn das nicht der Fall ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und navigieren zum Ordner „C:WindowsSystem32“. Führen Sie anschließend einen Doppelklick auf die Datei „isoburn.exe“ aus.

    Das Tool zum Brennen von Dateiträgerabbildern wird automatisch in das Dialogfenster „Öffnen mit“ übernommen und kann dort mit einem Doppelklick für das Brennen wieder verwendet werden.

    Achten Sie darauf, dass in der Checkbox vor der Option „Dateityp immer mit dem ausgewählten Programm öffnen“, ein Häkchen eingetragen ist. Damit wird beim erneuten Brennen einer ISO-Datei dieses Programm automatisch ausgewählt.

  • DSL: Die schnellste Verbindung der Telekom

    Wer wirklich die schnellste Verbindung der Telekom haben will, entscheidet sich für das Call & Surf Comfort VDSL Paket. Videos können somit im Highspeed Modus gesehen werden. Sicherlich hilft dies, das Problem mit Youtube zu umgehen, um hier eine ruckelfreie Qualität zu erzeugen oder erhalten. Es war ja eine Zeit bekannt, dass Telekom Kunden Probleme mit Youtube hatten, ob es an der Telekom lag, wollen wir an der Stelle nicht näher erkunden.

    Mehr Up- und Downloadleistung

    Internet, TV oder Videotelefonie sind störungsfrei parallel ohne Geschwindigkeitsverluste zu nutzen. Persönlich habe ich das Paket Comfort Call & Surf VDSL Paket und kann von einer Störfreiheit sprechen. Dazu muss ich sagen, dass ich sehr nahe an dem Knotenpunkt (Einwahlpunkt) wohne, was noch mal zusätzlich für einen Minimierung der kBit-Leistung führt. Die Telekom kann ich letztlich empfehlen. Doch aber empfehlt es sich, einen expliziten DSL Vergleich durchzuführen. Wichtig dabei ist, wenig Schnick Schnack, sondern klare Fakten und Inhalte sind meiner Meinung nach viel mehr wert als bunte Vergleichstabellen.

    Neben dem Telekom VDSL Paket gibt es noch mehrere Anbieter, die dem Ganzen eine Störfreiheit bieten. Vodafone als DSL Anbieter ist neben der Deutschen Telekom einer der großen Player am deutschen Markt. Wenn nicht sogar der zweitgrößte am Markt. Es empfiehlt sich auch hier mal ein wenig herum zu stöbern und nach dem passenden Anbieter zu suchen. Unser persönliches Ranking der TOP 3:


  • WLAN aus Stand-By-Modus schneller reaktivieren

    Wenn Notebooks aus dem „Stand-By“ erwachen, dauert es einige Momente, bis es wieder komplett einsatzbereit ist. Einer der Prozesse, die die meiste Zeit zum aufwachen benötigen, ist die Wiederherstellung der WLAN-Verbindung. Mit einem Trick lässt sich der WLAN-Verbindungsaufbau nach dem Aufwachen aus dem Standbymodus beschleunigen.

    WLAN schaltet ab

    Der Grund für diese Zeitverzögerung ist die automatische Abschaltung der WLAN-Karte um im Stand-By-Modus Strom zu sparen. Über den Treiber lässt sich diese Engergie-Einstellung abschalten. Das Abschalten sollte aber nur dann erfolgen, wenn man nicht auf den Akku angewiesen ist. Sind Sie aber mit Ihrem Laptop unterwegs, sollte die automatische Abschaltung wieder aktiviert werden.

    So deaktivieren Sie die automatische Abschaltung:

    1. Starten Sie den Gerätemanager mit der Tastenkombination [Windows][R] und der Eingabe des Befehls „devmgmt.msc“. Mit „OK“ bestätigen.

    2. Im Fenster „Geräte-Manager“ unter der Option „Netzwerkadapter“ finden Sie Ihre WLAN-Karte. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag für die WLAN-Karte, und wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus.

    3. Wechseln Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von…“ zum Register „Energieverwaltung“, und entfernen Sie den Haken vor der Option „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“. Mit „OK“ wird die neue Einstellung übernommen und ist sofort aktiv.

    Nun können Sie auch das Fenster des Geräte-Managers mit der Systemschaltfläche „X“ schließen. Zum Reaktivieren wiederholen Sie die Arbeitsschritte und setzen das Häkchen wieder in die Checkbox.