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  • IP Webcam: Android-Handys als Remote-Webcam und Überwachungskamera nutzen

    Alte Smartphones, die nach zwei Jahren Vertragslaufzeit ausgemustert werden, lassen sich recht problemlos über die üblichen Auktionsplattformen oder per Kleinanzeige verkaufen. Apple-Produkte wie das iPhone erzielen dabei höhere Preise als die Android-Geräte. Die ganz alten Androiden (2.3 und älter) bringen häufig nicht mehr als maximal 40 – 50 Euro. Wem das zu wenig ist, der sollte seinem Altgerät eine zweite Chance geben. Beispielsweise als Überwachungskamera.

    Mit den dazugehörigen Apps, die auch noch kostenlos sind, kann man mit dem neuen Smartphone weltweit Zugriff auf die Kamera erhalten. Natürlich geht das auch -browserbasierend- vom Computer aus.

    Die beiden benötigten Apps laden Sie aus dem Google Play Store herunter. Auf dem alten Handy installieren Sie die App „IP Webcam“ von Pavel Khlebovich

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    …und auf dem neuen Gerät die App „tinyCAM Monitor FREE„.

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    Beim alten Android-Handy starten Sie eine WLAN-Verbindung und sorgen für ausreichend Strom. Das Netzkabel ist hier zwingend erforderlich, da im permanenten WLAN-Betrieb schnell leer sein wird. Danach starten Sie die App und tippen auf den Programmpunkt „Start Server“.

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    Die Handykamera wird sofort aktiviert und das Bild im Display angezeigt. Am unteren Rand wird die IP-Adresse und der Port angezeigt, die Sie sich notieren sollten.

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    Wenn Sie die dünne Schrift nicht gut lesen können, tippen Sie stattdessen auf die Schaltfläche „How do I connect?“ und wählen im nachfolgenden Dialogfenster die Option „I´m using Wi-fi router“ aus.

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    Dann wird Ihre IP-Adresse und der Port (die Zahl nach dem Doppelpunkt) in einem besser zu lesenden Dialogfenster angezeigt.

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    Um mit einem Webbrowser Zugriff auf die Überwachungskamera zugreifen zu können, geben Sie die IP-Adresse samt Port in die Adresszeile des Browsers ein. Am besten funktioniert es mit dem Mozilla Firefox und dem Google Chrome. Der norwegische Opera funktioniert auch, die Nutzer des Microsoft Internet-Explorer haben hier leider das nachsehen.

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    Sofern in den Einstellungen der App aktiviert, wird auch ein Audiosignal übertragen. Mit der Schaltfläche „Open camera controls“…

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    …sind weitere Funktionen per Fernsteuerung möglich. Man kann für eine bessere Beleuchtung die Kamera-LED ein- und ausschalten, Fotos machen und das Audiosignal aufzeichnen.

    Möchten Sie unterwegs per Handy auf die Überwachung zugreifen, dann starten Sie die App „tinyCAM Monitor FREE“ und bestätigen mit „Continue“ den Willkommensbildschirm.

    Zuerst muss die IP-Adresse der Überwachungskamera für die Verbindung einmalig eingetragen werden. Dazu tippen Sie in der Programmauswahl auf „Manage cameras“…

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    …im nächsten Dialogfenster tippen Sie auf das Pluszeichen um eine neue Kamera hinzuzufügen. Die bereits vorinstallierten Kameras können Sie übrigens löschen oder deaktivieren.

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    Wählen Sie die Option „Camera vendor“…

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    …und aktivieren Sie die Einstellung „IP Webcam for Android“.

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    Über die Einstellung „Hostname“ und „Port number“ (siehe Bild Camera Settings) geben Sie die IP-Adresse und die Portnummer (Standardmäßig 8080) ein und speichern diese.

    Wechseln Sie nun wieder zur Programmauswahl und tippen auf „Live view“ um das Bild der  Überwachungskamera zu sehen.

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    Wie im Webbrowser auch, können Sie über die Remote-Funktion das Licht einschalten oder Fotos anfertigen.

  • Telekom DSL-Drosselung: Das übertragene Datenvolumen überwachen; wie viel Traffic habe ich schon verbraucht?

    Jetzt ist es amtlich: Die Zeiten der unbegrenzten Flatrates ist vorbei. Die Deutsche Telekom wird ihre DSL-Flatrates ab einem bestimmten Kontingent drosseln, je nach Vertrag ab einem Datenvolumen von 75 Gigabyte. Das bedeutet: wenn Sie in einem Monat mehr als 75 GB Daten über die Leitung schicken, können Sie bis zum Monatsende nur noch im Schneckentempo surfen und downloaden. Je nach Vertrag liegt die Obergrenze zwischen 75 GB und 400 GB pro Monat. Doch woher soll man wissen, wie viel Traffic bereits verbraucht wurde und ob und wann man die Drosselgrenze bereits erreicht hat? Der Router sagt es aufs Megabyte genau.

    FritzBox: Trafficverbrauch exakt anzeigen

    Besonders einfach verschaffen Sie sich mit der FritzBox von AVM eine Übersicht über den aktuell verbrauchten Traffic. Bei den meisten FritzBoxen gelangen Sie folgendermaßen zur Trafficübersicht:

    1. Öffnen Sie die Konfigurationsoberfläche der FritzBox, indem Sie einen beliebigen Browser öffnen und in die Adresszeile

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    eingeben. Anschließend geben Sie das FritzBox-Kennwort ein.

    2. Danach wechseln Sie in den Bereich „Internet“ und klicken auf die Registerkarte „Online-Zähler“.

    3. Da die FritzBox automatisch alle Verbindungen protokolliert und genau mitzählt, wie viele Bits und Bytes über die Leitung gehen, erfahren Sie auf der Übersichtsseite ganz genau, wie viel Traffic Sie bereits verbraucht haben. Wichtig für die Drosselung ist die Zeile „Aktueller Monat„. Überschreitet hier der Wert „Daten gesamt“ die Drosselgrenze, surfen sie danach nur noch mit reduzierter Geschwindigkeit. Es lohnt sich also, die Übersichtsseite regelmäßig aufzurufen und den Traffic im Auge zu behalten.

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    Die FritzBox gibt die Datenmenge in Megabyte (MB) an. Um an die Gigabyte-Werte zu kommen, müssen Sie die Zahl einfach nur durch 1.000 teilen. Beim obigen Beispiel sind die angegebenen 72872 MB etwa 73 GB.

    FritzBox Push Service: Die aktuellen Trafficdaten automatisch per E-Mail erhalten

    Noch komfortabler geht’s, wenn Sie den Push Service der FritBox aktivieren. Dann müssen Sie nicht immer manuell die Übersichtsseite aufrufen, sondern erhalten regelmäßig (zum Beispiel einmal pro Woche) automatisch eine E-Mail von Ihrer FritzBox, in der neben den Telefon-Verbindungsdaten auch die aktuellen Verbrauchswerte des Online-Traffic-Zählers aufgeführt sind. Wie Sie den Push-Service der FritzBox einrichten, steht im Tipp „FritzBox: Abmahnungen vorbeugen„.

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  • iPhone und Android: Verbrauchtes Datenvolumen sowie verschickte und empfange Datenmengen anzeigen

    Nicht jeder Smartphone-Nutzer verfügt über eine Daten-Flatrate. Wenn nur 300 MB oder 1 GB Datenvolumen pro Monat zur Verfügung steht, heißt es: nicht zu viel surfen und immer das verbrauchte Datenkontingent im Auge behalten. Das geht beim iPhone und Android-Handy ganz einfach. Beide sind mit einem internen Datenzähler ausgestattet, mit dem Sie jederzeit das verbrauchte Datenvolumen kontrollieren können. Telekom-Kunden können auch online nachschauen.

    Android-Traffic und Datenverbrauch anzeigen

    Um bei Android-Smartphones die verbrauchte Datenmenge anzuzeigen, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“ und tippen auf „Datenverbrauch“.

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    Im folgenden Fenster sehen Sie das Datenvolumen, das Sie in den letzten 30 Tagen über die Mobilfunkverbindung verschickt oder empfangen haben. Mithilfe des Listenfelds „Datenverbrauchszyklus“ können Sie auch einen anderen Zeitraum auswählen. Besonders praktisch: Unterhalb der Grafik erkennen Sie anhand der Liste, welche Apps und Android-Funktionen wie viel Daten verbraucht haben. Damit lässt sich schnell feststellen, welche Apps die größten Datenschleudern sind.

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    iPhone-Datenverbrauch anzeigen

    iPhone-Nutzer rufen für die Nutzungsstatistik den Befehl „Einstellungen | Allgemein | Benutzung“ auf und tippen auf „Mobile Datennutzung“.

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    Im Feld „Mobile Netzwerkdaten“ erkennen Sie, wie viele Daten seit dem letzten Zurücksetzen des Zählers gesendet und empfangen wurden. Auf welchen Zeitraum sich die Angaben beziehen steht darunter im Feld „Letztes Zurücksetzen“. Mit dem Befehl „Statistik zurücksetzen“ stellen Sie den Zähler wieder auf Null. Möchten Sie Monat für Monat das Datenvolumen im Auge behalten, müssen Sie jeweils am Ersten des Monats den Zähler manuell resetten.

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    Telekom-Datenvolumen abfragen

    Sie sind Kunde der Telekom? Dann können Sie das aktuelle Datenvolumen auch jederzeit online abfrage. Dazu rufen Sie direkt auf dem Smartphone die Webseite pass.telekom.de auf. Hier erfahren Sie, wie viel Daten Sie seit dem letzten Abrechnungszeitraum verbraucht haben und ab wann die Surfgeschwindigkeit gedrosselt wird.

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  • Langsamer Firefox? So finden sie heraus welche Add-ons zuviel Speicher fressen

    Obwohl der Mozilla Firefox einer der besten Browser ist, steht er seit längerer Zeit in der Kritik, zu viel Speicher zu benötigen. Meistens liegt das aber an den installierten Add-ons, die für die Verringerung der Geschwindigkeit sorgen. Daher sollte man hin und wieder mal eine „Browser-Grundreinigung“ vornehmen. Zur einfachen Identifizierung speicherintensiver Add-ons verhilft Ihnen ein weiteres Add-on.

    Add-Ons prüfen und Speicherfresser finden

    Die kostenlose Erweiterung „about:addons-memory“ vom Entwickler Nils Maier (Downloadmanager „DownThemAll!„) listet alle installierten Erweiterungen in absteigender Reihenfolge der Speicherbelegung auf. So können Sie besser entscheiden, ob und welches Add-on nicht mehr benötigt wird.

    Zuerst starten Sie Ihren Firefox-Browser, klicken auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“ aus.

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    Im neuen Tab des „Add-ons-Manager“ geben Sie oben rechts in das Textfeld den Begriff „about:addons-memory“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste sollte die gesuchte Erweiterung an erster Stelle stehen. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Installieren“.

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    Nach dem Download ist das Addon ohne Browser-Neustart einsatzbereit. Um es aufzurufen geben Sie in die Browser-Adresszeile den Namen des Add-ons ein, „about:addons-memory“ und drücken die Taste „Enter“.

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    Nach einer kurzen Denkpause  werden alle installierten Erweiterungen aufgelistet und sortiert sie absteigend nach Speicherverbrauch.

    Nun haben Sie die Qual der Wahl auf welche Erweiterungen Sie verzichten möchten. Bitte denken Sie aber beim Entfernen daran, keine wichtigen Erweiterungen wie Virenscanner oder Adblocker zu entfernen. Es sei denn, es sind mehrere installiert.

    Es empfiehlt sich, bei regelmäßiger Nutzung des Firefox die Entwicklung der Speicherbelegung erst eine Weile zu beobachten. Einige Add-ons speichern mit der Zeit zusätzliche Daten und werden daher immer fetter. In der Zwischenzeit kann man sich schon mal nach Alternativen umsehen. Anschließend können die alten Speicherfresser ruhig gelöscht werden.

  • Stromverbrauch zu hoch? Die 11 besten Stromspartipps

    Die Stromkosten steigen und steigen. Das liegt nicht nur daran, dass Strom immer teuer wird, sondern oft auch der Verbrauch steigt. Die einzelnen Geräte wie Kühlschrank und Gefriertruhe werden zwar immer stromsparender, dafür kommen immer mehr Geräte dazu. Handys, Tablets, Smart-TV, vernetzte Küchengeräte – alles neue Stromfresser, die es vor Jahren noch nicht gab. Wir zeigen die besten Tipps, wie man trotz steigender Stromkosten ohne großen Aufwand und Komfortverlust effektiv Strom sparen kann.

    Strom-Check: Ist mein Stromverbrauch zu hoch?

    Zunächst stellt sich die Frage, ob mein eigener Stromverbrauch eigentlich im Normalbereich liegt oder im Vergleich zum Bundesdurchschnitt zu hoch ist. Oder vielleicht sogar niedriger? Das lässt sich ganz einfach mit dem StromCheck der Seite www.klima-sucht-schutz.de herausfinden. „Klima sucht Schutz“ ist eine vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderte Kampagne.

    Im StromCheck-Formular müssen Sie nur angeben, in welchem Gebäude Sie mit wie vielen Personen wohnen, ob Warmwasser mit Strom erzeugt wird und wie hoch der jährliche Stromverbrauch in kWh (Kilowattstunden) pro Jahr ist. Den Jahresstromverbrauch findet man auf der letzten Jahresabrechnung des Energieversorgers.

    Nach einem Klick auf Weiter erfahren Sie, ob Ihr Stromverbrauch im Vergleich zum Durchschnitt zu hoch ausfällt, ob Sie genau im Mittelfeld liegen oder sogar weniger verbrauchen. Der linke Balken zeigt den Bundesdurchschnitt für die angegebenen Parameter, rechts daneben ist Ihr aktueller Stromverbrauch, ganz rechts die mögliche Ersparnis, wenn alle Stromsparpotenziale ausgeschöpft würden.

    Gut gemacht ist auch der Stromcheck auf der Webseite www.die-stromsparinitiative.de, ebenfalls unterstützt von der Bundesregierung. Auch hier müssen Sie oben rechts ins Formular nur Personenanzahl und Stromverbrauch angeben und erfahren sofort, ob Sie zu viel Strom verbrauchen oder nicht.

    Die 11 besten Stromspartipps

    Ist der Verbrauch überdurchschnittlich hoch, sollte man sich übers Stromsparen Gedanken machen. Das ist gar nicht kompliziert. Hier die 11 wichtigsten Stromspartipps, mit denen man am meisten Strom spart:

    1. Wasserkocher nicht immer randvoll machen: Nur die Menge Wasser einfüllen, die auch wirklich benötigt wird.

    2. Immer mit Deckel kochen: Damit der Strom und damit das Geld nicht im wahrsten Sinne verdampft, beim Kochen möglichst einen Deckel verwenden. Natürlich einen, der optimal auf den Topf passt. Und: Beim Kochen rechtzeitig die Herdplatte ausschalten, um die Restwärme zu nutzen.

    2. Auf Klimaanlagen verzichten: Klimaanlagen sind im Hochsommer zwar angenehmen, gehören aber zu den Stromfressern Nummer 1. Es geht auch ohne. Einfach tagsüber Fenster und Jalousien geschlossen halten, nachts lüften, und einen Ventilator verwenden.

    3. Energiesparenede Geräte verwenden: Bei Neuanschaffungen auf effiziente Geräte mit Energieklasse A++ oder besser A+++ achten.

    4. Gefrierschrank abtauen: Je mehr der Gefrierschrank vereist ist, umso mehr Strom schluckt er. Daher vereiste Kühl- und Gefrierschränke regelmäßig abtauen.

    5. Kühlschrank und Gefrierschrank nicht offen stehen lassen: Es ist zwar bequem den Kühlschrank oder Gefrierschrank offen stehen zu lassen, um kurz Milch einzugießen oder Brote zu schmieren. Mit jedem Öffnen fällt allerdings auch die Kälte im wahrsten Sinne des Wortes heraus. Umso mehr je länger die Türe offen bleibt. Wird die Türe schnell wieder geschlossen, ist weniger Strom zum erneuten Abkühlen erforderlich.

    6. Laptop oder Tablet statt PC nutzen: Ein Desktop-Rechner verbraucht mehrere hundert Watt; ein Tablet oder Notebook nur einen Bruchteil davon. Fürs gelegentliche Surfen oder Chatten besser zum stromsparenden Tablet oder Notebook greifen.

    7. Ohne Vorwäsche waschen: Die Vorwäsche ist beim Waschen überflüssig; der normale Hauptwaschgang ohne Vorwäsche reicht. Noch besser: Bei leichter Verschmutzung das Kurzwaschprogramm verwenden.

    8. 30-Grad-Wäsche reicht: Bei normaler Verschmutzung reicht bei den modernen Waschmitteln eine Waschtemperatur von 30 Grad.

    9. Waschmaschine und Spülmaschine mit Heißwasseranschluss verwenden: Das Aufheizen von Wasser kostet am meisten Strom. Viele Waschmaschinen oder Spülmaschinen lassen sich auch den Heißwasseranschluss anschließen. Das teure Aufheizen entfällt bzw. wird auf ein Minimum reduziert.

    10. Trocknen ohne Trockner: Der Wäschetrockner ist ein wahrer Stromfresser. Besser und sparsamer ist das Trocknen auf der guten alten Wäscheleine.

    11. Geräte komplett abschalten: Der Standby-Modus ist bequem, verbraucht aber rund um die Uhr Strom. Besser sind abschaltbare Steckdosen, mit denen elektrische Geräte wie Fernseher oder PC nachts oder im Urlaub komplett vom Stromnetz getrennt werden.

    Weitere gute Stromspartipps finden Sie auf der Webseite www.die-stromsparinitiative.de/stromspar-tipps, unterstützt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

  • iPhone Apps löschen: Welche Apps belegen wie viel Speicher?

    Selbst auf dem größten iPhone geht der Speicherplatz irgendwann zur Neige. Spätestens dann, wenn „dicke“ Apps installiert werden, die gleich mehrere GB Speicher verschlingen – zum Beispiel umfangreiche Spiele oder Navi-Apps. Wird’s auf dem iPhone zu eng, kann man durch gezieltes Löschen Speicherplatz freischaufeln. Aber bei welchen Apps lohnt es sich am meisten? Welche verbrauchen am meisten Platz? Ein Blick in die Einstellungen verrät’s.

    Weg mit den Platzverschwendern

    Wenn Sie möglichst schnell viel Speicherplatz freigeben möchten, sollten Sie zuerst die Platzverschwender unter den Apps löschen. Die finden Sie ganz einfach:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“.

    2. Dort tippen Sie auf „Benutzung“.

    3. Hier listet das iPhone alle installierten Apps nach Größe sortiert auf. Die „dicksten“ Apps stehen ganz oben. Auf diese Weise finden Sie am schnellsten heraus, bei welchen Apps sich das Löschen besonders lohnt.

    4. Um einen der Platzverschwender zu löschen, tippen Sie auf den entsprechenden Eintrag und dann auf „App löschen“. Die Sicherheitsabfrage bestätigen Sie ebenfalls mit „App löschen“.

  • Mac OS X: Details aller Festplatten einblenden

    Wie viel Speicherplatz ist noch frei? Diese Frage beim Mac zu beantworten, ist gar nicht so einfach. Denn der Finder informiert leider nicht über die freie Kapazität auf der Platte. Oder wie viel Speicherplatz von Musik, Filmen, Fotos, Apps oder Backups belegt ist. Wer genau diese und weitere Informationen in Erfahrung bringen möchte, sollte die Detailansicht „Über diesen Mac“ kennen.

    Alle Festplatten-Details auf einen Blick

    Um alle verfügbaren Informationen über die eingebauten und angeschlossenen Festplatten anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie oben links auf das Apfel-Logo und dann auf „Über diesen Mac“.

    2. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche „Weitere Informationen“.

    3. Wechseln Sie in den Bereich „Festplatten“.

    In der Übersicht erkennen Sie alle eingebauten oder per USB angeschlossenen externen Festplatten. Die Farbcodes zeigen die aktuelle Speicherbelegung. Damit erkennen Sie auf einen Blick, wie viel Platz für Audio, Filme, Fotos, Apps, Backups und Sonstiges belegt wird.

  • Notebook-Akkuinformationen abrufen: Wie ist der Zustand des Akkus, wie hoch ist die Akkukapazität?

    Jeder Notebook- und Netbook-Besitzer weiß: der Akku hält nicht ewig. Selbst moderne Akkus machen nach rund 200 Ladezyklen schlapp. Nach einigen Jahren hält der Notebook-Akku kaum noch eine Stunde durch. Doch wie genau steht’s eigentlich um den Akku? Wie viel von der ursprünglichen Restkapazität ist noch übrig? Diese Frage beantwortet Windows mit einer Energiediagnose.

    Wenn Sie zum Beispiel ein gebrauchtes Notebook gekauft haben, können Sie mit folgenden Schritten feststellen, wie fit der Akku noch ist und ob oder wann er besser ausgetauscht werden sollte:

    1. Geben Sie ins Suchfeld des Startmenüs „cmd“ ein.

    2. In der Trefferliste klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „cmd“ und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“.

    3. Geben Sie folgenden Befehl ein:

    powercfg /energy

    Warten Sie, bis die Energieanalyse abgeschlossen ist. Das dauert etwa 60 Sekunden.

    4. Öffnen Sie den Diagnosebericht, indem Sie mit [Windows-Taste][E] den Windows Explorer starten und in den Ordner „C:WindowsSystem32“ wechseln. Klicken Sie dort doppelt auf die Datei „energy-report“, um die Ergebnisse im Browser zu öffnen. Sollte es nicht klappen und eine Fehlermeldung erscheinen („Konnte Datei nicht finden“), verschieben Sie die Datei „energy-report“ auf den Desktop und führen Sie dann dort einen Doppelklick aus.

    5. Im Energiereport steht unter anderem, wie viel Energie die einzelnen Geräte und Progamme verschlingen. Stromfresser lassen sich so leicht identifizieren. Die wichtigen Informationen über den Akkuzustand finden Sie weiter unten im Bereich „Akku: Akkuinformationen“.

    Der Wert „Vorgesehene Akkukapazität“ gibt die Kapazität eines fabrikneuen Akkus an. Der Wert „Letzte vollständige Ladung“ zeigt, wie stark der Akku noch aufgeladen werden kann. Bei einem neuen Akku sind beide Werte gleich. Bei älteren Akkus sinkt mit der Zeit der Wert für die „Letzte vollständige Ladung“ – der Akku verliert an Kapazität und lässt sich immer weniger laden. Lässt sich der Akku nur noch auf weniger als die Hälfte der vorgesehenen Kapazität laden, ist bald ein neuer fällig.

  • Chrome hinter den Kulissen: So rufen Sie versteckte Speicher-Informationen des Browsers auf

    Google Chrome, ein mittlerweile weit verbreiteter Internet Browser, bietet zwar nicht die Fülle an Konfigurationsmöglichkeiten und Add-Ons wie andere Browser (etwa Mozilla Firefox oder Safari), dafür lässt sich die innere Arbeitstechnik des Programms zeigen. Eine wichtige und sehr nützliche Funktion des Browsers ist etwa die Möglichkeit, Statistiken über das Speicherverhalten anzeigen zu lassen.

    Mit dem geheimem Befehl „about:memory“ können Sie zum Beispiel analysieren, wie viel Speicher eine geöffnete Website verbraucht. Dies ist besonderes praktisch, wenn man einen volumengebundenen Internettarif hat. Dazu können sie auch das Speicherverhalten anderer Browser mit dem von Google Chrome vergleichen. Um dies zu tun öffnet man oft frequentierte Seiten in beiden Browsern parallel und startet about:memory, um die Speicherwerte der beiden Browser zu vergleichen.

    Wie startet man dieses Feature von Google Chrome? Einfach „about:memory“ in die Adresszeile tippen (ohne die Anführungsstriche) und [Enter] drücken. Nun lässt sich der aktuelle Speicherstatus des Browsers ablesen.

    Unterschieden wird dabei in den Hauptspeicher, der real auf dem Computer verwendet wird, und dem virtuellen Speicher. Beim Vergleich verschiedener Browser auf deren Speicherbeanspruchung lässt sich nun feststellen, welcher der verwendeten Browser mehr Speicher benötigt. Interessant ist diese Analyse vor allem, wenn dem Computer in Belangen der Hardware, wie etwa dem Vorhandensein an Arbeitsspeicher, Grenzen gesetzt sind.

    Für besonders an den Hintergrundprozessen Interessierte lassen sich mit Google Chrome ebenfalls die DNS-Caches (zwischengespeicherten Informationen) anzeigen und auswerten. Drüber hinaus bietet Google Chrome eine Statistik über die Hintergrundaktivitäten des Programms, so dass keine Befürchtungen über verstecktes Ausspionieren des Nutzers aufkommen muss.