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  • Windows 10: Problemberichterstattung für mehr Datenvolumen abschalten

    Wenn Programme und systemeigene Windows-Dienste nicht richtig funktionieren, dann ist das schon ärgerlich genug. Damit solche Probleme zukünftig nicht mehr vorkommen, hat Microsoft die automatische Problemberichterstattung in Windows eingebaut. Sie arbeitet im Hintergrund und verbraucht beim Versenden natürlich ein gewisses Datenvolumen. Zu Hause oder bei einer WLAN-Verbindung ist das nicht weiter tragisch, bei einem Volumen-Tarif ist das aber schon anders.

    Mit ein paar einfachen Klicks lässt sich unter Windows 10 die Berichterstattung deaktivieren. Gib den Begriff Wartung in das Taskleisten-Suchfeld ein und starte über die Ergebnisliste das Tool Sicherheit und Wartung.

    Im nächsten Fenster wählst du den Link Einstellungen für „Sicherheit und Wartung“ ändern aus und entfernst bei den Wartungsmeldungen alle Häkchen. Bestätige den Vorgang mit dem Button OK, damit Windows die Änderungen übernehmen kann.

  • Firefox: Nicht benötigte Plugins lieber komplett entfernen, anstatt sie nur zu deaktivieren

    Wenn der Firefox immer langsamer wird, liegt das mit Sicherheit auch an zu vielen Add-ons, die jede Menge Speicher verbrauchen. Darüber haben wir bereits in diesem Artikel berichtet. Ein weiterer Grund sind aber auch Plug-ins, die überflüssig sind oder eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. Leider lassen sich diese Plug-ins nicht entfernen, sondern nur deaktivieren. Es gibt aber eine recht einfache Lösung, diesen überflüssigen Datenballast komplett zu entfernen.

    Das Werkzeug

    Die Zauberformeln heißen „about:config“ und „about:plugins“. Damit lassen sich Plug-ins aus dem Firefox komplett entfernen.

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    Schritt eins

    Als erstes geben Sie in die Adresszeile des Browsers den Befehl „about:config“ ein, bestätigen die Warnmeldung und suchen den Eintrag „plugin.expose_full_path“.  Mit einem Doppelklick auf den Eintrag ändern Sie dessen Wert von „false“ auf „true“.

    Schritt zwei

    In Schritt zwei geben Sie den Befehl „about:plugins“ ein und drücken [Enter]. Es werden nun alle vorhandenen und aktiven Plugins angezeigt. Scrollen Sie bis zu dem Plugin, das entfernt werden soll.

    Neben dem Eintrag „Datei“ wird der Pfad des Plugin-Speicherortes angezeigt.

    Speicherort des Plugins

    Navigieren Sie nun im Windows Explorer zu dieser Datei, löschen oder benennen Sie die Datei um.

     

    Löschung nicht benötigter Plugins

    Kehren Sie nun zum Addons-Manager des Firefox zurück und rufen das Register „Plugins“ auf.

    Durch die Veränderung der Datei im Windows Explorer wurde das Plugin bereits deaktiviert. Dadurch wurden ebenfalls zwei weitere Schaltflächen dem Plugin  hinzugefügt. Mit „Entfernen“ wird nun das überflüssige Plugin komplett aus dem Firefox herausgelöscht.

  • Shareconomy und Food-Sharing – Lebensmittel ganz einfach mit anderen teilen

    Meine Großmutter sagte mir früher oftmals zwei Sätze: „Spiel nicht mit dem Essen!“ und „Man wirft Essen nicht weg!“. Die erste Aussage betrifft heutzutage die Banken, die mit Nahrungsmitteln spekulieren, die zweite Aussage sollten wir Verbraucher beherzigen. Das Portal „Foodsharing.de“ macht es uns einfach, überzählige Lebensmittel mit anderen Menschen zu teilen.

    Warum Foodsharing?

    Beim „Foodsharing“ geht es nicht darum, anderen Menschen Lebensmittel kostenlos zur Verfügung zu stellen, sondern um die unnötige Vernichtung von Lebensmitteln zu vermeiden. Denn auch die Produktion der nicht benötigten Lebensmitteln hat Ressourcen verbraucht, die dann umsonst gewesen wären.

    Zum anderen ist das „Containern“, das Sammeln aus Mülltonnen der Supermärkte nicht jedermanns Sache. Zumal diese Methode in einer rechtlichen Grauzone liegt. Etliche Supermarktbetreiber zeigen die Lebensmittel-Sammler wegen Diebstahls und/oder Hausfriedensbruch an. Sie glauben, dass ihnen dadurch ein Teil der Umsätze verloren geht.

    Wer hier aber auf der sicheren Seite sein möchte, der nutzt am besten das Portal „Foodsharing.de„. Alle Dienstleistungen der Webseite sind kostenlos, die Registrierung ebenfalls.

    Bundesweite Suche von Essenskörben

    Über zwei Wege finden Sie heraus, welche und wieviel Warenkörbe in Ihrer Gegend angeboten werden. Die Listenansicht rufen Sie mit dem Link „Essenskörbe“ oben links im Bildschirm auf.

    Die zweite Such-Möglichkeit ist die auf Google Maps basierende Karte. Hier bekommen Sie aber nur die Übersicht, wie viele Essenskörbe in Ihrer Region zur Verfügung stehen. Registrierte Nutzer können über die Zoom-Funktion den Standort der einzelnen Angebote identifizieren.

    Haben Sie etwas interessantes gefunden?

    Finden Sie einen Essenskorb interessant, dann klicken Sie ihn einfach an. Im nächsten Fenster wird die Übersicht des Essenskorbes angezeigt. Persönliche Daten, wie Adresse, Telefonnummer und E-Mail erscheinen erst dann, wenn der Anbieter den Essenskorb für Sie auch reserviert hat. Bis dahin ist nur die Postleitzahl, der Name und der Ort sichtbar.

    Mit der Schaltfläche „Essenskorb anfragen“ öffnet sich ein Nachrichtenfenster, in dem Sie eine optionale persönliche Nachricht eingeben können. Mit „Anfrage versenden“ schicken Sie dem Anbieter die Anfrage. Nun heißt es warten, bis Sie die Zusage mit Abholadresse oder auch die Absage erhalten.

    So bieten Sie Ihre überzähligen Nahrungsmittel an

    So einfach wie die Anfrage ist auch das Anbieten eines Warenkorbs. Klicken Sie im Willkommensbereich oben rechts auf „Anbieten“ und anschließend auf „Neuer Essenskorb“.

    Im folgenden Fenster erfassen Sie die allgemeinen Daten zu Ihrem Essenskorb. Bitte beachten Sie, dass nur Lebensmittel angeboten werden, die Sie auch essen würden. Verdorbene Waren oder Lebensmittel mit abgelaufenem Verbrauchsdatum haben auf „Foodsharing.de“ nichts zu suchen.

    Mit „Weiter“ gelangen Sie zur nächsten Eingabemaske. Hier geben Sie die einzelnen Produkte des Essenskorbes ein. Das Pluszeichen fügt den Artikel dem Korb hinzu. Wiederholen Sie diese Eingaben entsprechend oft, bis Sie alle Produkte hinzugefügt haben.

    Ist der Warenkorb komplett und kann veröffentlicht werden, klicken Sie auf den Button „Speichern & Veröffentlichen“.

    Die Gesamtübersicht zeigt nun das gesamte Angebot an. Zusätzlich zeigt ein Fähnchen auf Google Maps den Standort an.

    Die hier sichtbaren persönlichen Angaben sind online nicht sichtbar, erst nachdem Sie Ihren Essenskorb für einen Interessenten reserviert haben, werden die Kontaktdaten nur dem Interessenten angezeigt.

    Essenskorb-Verwaltung und die persönlichen Daten

    Sie können jederzeit Ihre Accountdaten, die Anfragen und Ihre angebotenen Essenskörbe über den Willkommensbereich oben rechts auf der Webseite verwalten. Über die Schaltflächen Ihres Namens, sowie „Anbieten“ und „Annehmen“ gelangen Sie zu den entsprechenden Bereichen.

    Fazit

    Die Webseite „Foodsharing.de“ verhindert keine Überproduktion von Lebensmitteln, dafür können nur wir Verbraucher mit unserem Kaufverhalten sorgen. Die Überproduktion ist auf lange Sicht nur dann vermeidbar, wenn nur das eingekauft wird, was wir wirklich benötigen und verzehren.

    Trotz allem ist „Foodsharing.de“ eine sehr wichtige Webseite, die uns auch daran erinnert, sinnvoll mit Nahrungsmitteln umzugehen.

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