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  • Energieberatung der Verbraucherzentrale – So sparen Sie Energie

    Die Situation ist allgemein bekannt – die Energiepreise steigen stetig und drastisch an und viele Verbraucher müssen unter diesen gestiegenen Kosten leiden. Oftmals fühlt man sich dieser Kostenfalle schlicht und einfach ausgeliefert. Doch das muss nicht sein, denn die Experten der Verbraucherzentrale beraten jetzt kompetent zum Thema Energiesparen – und das sogar bei den Privatverbrauchern zuhause.

    Ab Anfang Oktober kommen die Energieexperten für 10 Euro zu den Mietern nach Hause. Dort führen sie einen Basic-Check durch. Dieser soll Wege zum Stromsparen aufzeigen. Als Vermieter von bis zu sechs Wohneinheiten kann man ebenfalls einen solchen Check für sein ganzes Gebäude durchführen lassen. Dieser kostet nur 20 Euro.

    Dieser Service der Verbraucherzentralen ist in über 600 Orten erhältlich. Eine Liste aller Verbraucherzentralen in der Umgebung finden Sie auf der Seite www.verbraucherzentrale.de. Dort stehen Architekten, Physiker und sogar Ingenieure bereit, um Ihre Fragen zu beantworten. Diese bieten Lösungen rund um die Themenbereiche Solarenergie, Förderprogramme oder Wechsel des Energieversorgers. Auch die Thematik energiesparendes Heizen oder erneuerbare Energien werden angesprochen. Die Wärmedämmung des Hauses wird ebenfalls genauestens unter die Lupe genommen. Alle Themen im Bereich privater Energieverbrauch werden abgedeckt, sodass Sie als Verbraucher nicht nur erneuerbare Energien anwenden, sondern auch noch Geld sparen können.

    Unser Tipp: Kontaktieren Sie die Verbraucherzentrale vor Ort und machen Sie einen Termin mit dem Energieexperten aus. Dieser kommt daraufhin zu Ihnen nach Hause und inspiziert Ihre Wohnung. Anschließend wird ein Plan aufgestellt, der Ihnen Ihr Einsparpotential genau aufzeigt. Wenn Sie von der Vorgehensweise überzeugt sind, sollten Sie mit der Hilfe des Experten den Energieanbieter wechseln oder Fördermittel beantragen.

  • Dioxin-Skandal: So erkennen Sie Dioxin-verseuchte Eier – Die Zahlen und Buchstaben des Eiercodes

    Der Skandal um Dioxin-verseuchte Eier zieht immer weitere Kreise. Und Verbraucher fragen sich, wie sie erkennen, ob die Eier im Kühlschrank betroffen sind oder nicht? Die gute Nachricht: Die Verbraucherschutzministerien haben die Codes der belasteten Eier im Internet veröffentlicht. Damit kann jeder selbst prüfen, welche Eier betroffen sind.

    Diese Eier sind betroffen

    Maßgeblich ist der auf dem Eiercode, der meist in roter Farbe auf dem Ei aufgedruckt ist. Eier mit folgendem Code überschreiten den Grenzwert für Dioxon-Belastung und sollten nicht verzehrt werden:

    EiercodeHaltungHerkunftMindest-HaltbarkeitsdatumQuelle
    2-DE-0513912
    (Gewichtsklasse XL)
    Boden­­haltungNordrhein-Westfalen20.1.2011Verbraucher­schutz-Ministerium NRW
    3-DE-0514411
    (nur braune Eier)
    KäfighaltungNordrhein-Westfalen20.1.2011Verbraucher­schutz-Ministerium NRW
    2-DE-0350372Boden­­haltungNiedersachsenunbekanntVerein für kontrollierte
    alternative Tier­haltungs­-
    formen e.V. (KAT)
    2-DE-0355461Boden­­haltungNiedersachsenunbekanntVerbraucherschutz-
    Ministerium
    Niedersachsen
    3-DE-0312141KäfighaltungNiedersachsenunbekanntVerbraucherschutz-
    Ministerium
    Niedersachsen
    2-DE-0312142Boden­­haltungNiedersachsenunbekanntVerbraucherschutz-
    Ministerium
    Niedersachsen
    2-DE-0312151Boden­­haltungNiedersachsenunbekanntVerbraucherschutz-
    Ministerium
    Niedersachsen
    2-DE-0350384Boden­­haltungNiedersachsenunbekanntVerbraucherschutz-
    Ministerium
    Niedersachsen
    1-DE-0508762FreilandhaltungNordrhein-Westfalen28.01.2011Verbraucher­schutz-Ministerium NRW
    2-DE-0508761Boden­­haltungNordrhein-
    Westfalen
    28.01.2011Verbraucher­schutz-Ministerium NRW

    Quelle:  Verbraucherzentrale Hamburg, Stand: 07.01.2011

    Der Eier-Code: Das bedeuten die Ziffern und Buchstaben des Eiercodes

    Den Eiercode gibt es auf jedem Ei. Anhand des Eiercodes können Sie genau erkennen, ob es sich zum Beispiel um ein Bio-Ei oder ein Ei aus Legebatterien handelt. Zudem ist im Code auch das Land vermerkt, aus dem das Ei stammt. Meist ist der Code in roter Farbe auf dem Ei aufgedruckt. Der Erzeuger-Code ist folgendermaßen aufgebaut:

    0AA1234567

    Das bedeuten die Ziffern und Buchstaben:

    0AA1234567
    Die erste Stellen kennzeichnet das Haltungssystem:

    0 = Bio-Erzeugung
    1 = Freilandhaltung
    2 = Bodenhaltung
    3 = Käfighaltung
    Die beiden Buchstaben kennzeichnen das Herkunftsland:

    AT = Österreich
    BE = Belgien
    DE = Deutschland
    DK = Dänemark
    ES = Spanien
    FR = Frankreich
    GR = Griechenland
    IE = Italien
    IR = Irland
    LU = Luxemburg
    NL = Niederlande
    PR = Portugal
    SE = Schweden
    UK = England
    Die vierte und fünfte Stelle verrät bei deutschen Eiern (DE) das Bundesland des Erzeugerbetriebs:

    01 = Schleswig-Holstein
    02 = Hamburg
    03 = Niedersachsen
    04 = Bremen
    05 = Nordrhein-Westfalen
    06 = Hessen
    07 = Rheinland-Pfalz
    08 = Baden-Württemberg
    09 = Bayern
    10 = Saarland
    11 = Berlin
    12 = Brandenburg
    13 = Mecklenburg-Vorpommern
    14 = Sachsen
    15 = Sachsen-Anhalt
    16 = Thüringen
    Zusammen mit der vierten und fünften Stelle bilden die letzten Ziffern die einmalig vergebene Betriebsnummer. Die letzte Ziffer ist die Stallnummer.
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