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  • Webcam-Blickschutz: Die Webcam am Notebook zuverlässig vor Hackern und Spionen schützen

    Moderne Laptops und Netbooks haben eine umfangreiche Ausstattung und sind sehr vielseitig verwendbar. Mit zur Standardausstattung gehört mittlerweile bei jedem Gerät auch eine fest integrierte Webcam. Meist ist diese mittig oben im Displayrahmen eingebaut und von außen nur als kleine, runde Öffnung zu erkennen. Mittels dieser Webcam können zum Beispiel Anwendungen zur Videotelefonie wie Skype einfach und ohne umständlich eine externe Webcam anbringen zu müssen, genutzt werden. Doch all zu oft haben auch andere Programme Zugriff auf die Webcam, ohne dass dies einem unbedingt bewusst ist. Schnell verliert man den Überblick und im schlimmsten Fall nutzt gar eine Trojaner oder Virus die Webcam, um Sie auszuspionieren. Zwar gibt es allerlei Software und Einstellungsmöglichkeiten, um dies zu verhindern, doch als unbedarfter Computernutzer ist man diesbezüglich oft überfordert. Dabei gibt es einfache Mittel, um sich zuverlässig vor externen Blicken zu schützen.

    Pappe: Der sicherste Schutz von unerwünschten Blicken

    Sie benötigen dafür ein kleines Stück Pappe, eine Schere und einen Klebstreifen.

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    Schneiden Sie die Pappe so zurecht, dass sie das Kameramodul am Displayrahmen großzügig verdecken kann. Anschließend befestigen Sie an der Pappe ein Stück Klebeband. Nun kleben Sie diese so an die Gehäuseoberseite, dass die Pappe die Webcam vollständig bedeckt aber auch einfach wieder nach hinten geklappt werden kann und diese wieder freigibt.

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    Sie haben jetzt einen manuellen Schutz der Webcam. Benötigen Sie die Kamera nicht, klappen Sie einfach die Pappe vor die Linse. Möchten Sie die Funktion der Webcam nutzen, um zum Beispiel einen Videochat zu starten, klappen Sie den Schutz einfach nach hinten um und geben Sie die Linse frei.

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    Diese Art von Schutz mag zwar auf den ersten Blick sehr eigentümlich wirken, doch haben Sie so stets die volle Kontrolle über die Webcam. Selbst wenn es ein Hacker geschafft hat, die Kontrolle über Ihre Kamera zu übernehmen, wird er es nicht schaffen Ihren Klappschutz zu umgehen. Die einfachsten Lösungen sind halt oft die besten. Bedenken Sie allerdings, dass Ihr Mikrofon eventuell weiterhin externe Spionage ausgesetzt sein kann.

  • Excel XP, 2003 und 2007: Das automatische Einblenden von Diagrammtipps deaktivieren

    Wenn man in Excel Tabellen in Diagramme umformatiert, werden bei Mauszeigerbewegungen über den Diagrammen, Werte und Bezeichnungen von Datenpunkten automatisch eingeblendet. Die Anzeige kann bei 3D-Diagrammen ganz hilfreich sein, aber meistens stören diese Einblendungen, da sie unter Umständen andere Diagrammbereiche verdeckt.  Gerade bei Präsentationen kann das ziemlich nervig sein. Diese Einblendungen können bei Bedarf schnell und einfach deaktiviert werden.

    Das Abschalten diese Funktion wird in der Datei selber nicht gespeichert, da diese Option zu den allgemeinen Einstellungen von Excel gehört. Wird die Anzeige deaktiviert, dann wird sie in allen Diagrammen entfernt. Benötigt man die Anzeige wieder, kann man Sie mit den nachfolgenden Arbeitsschritten genauso wieder eingeschaltet werden.

    Starten Sie Microsoft Excel und klicken oben in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“. Im Dialogfenster „Optionen“ wählen Sie die Registerkarte „Diagramm“.

    Im Bereich „Diagrammtipps“ entfernen Sie die Häkchen vor den Optionen „Namen anzeigen“ und „Werte anzeigen“. Unabhängig voneinander können Sie aber auch nur eine Option deaktivieren/aktivieren, wenn nur eine Anzeige benötigt wird. Die Speicherung der Änderung bestätigen Sie mit „OK“.

    Ab Excel 2007

    Ab Excel 2007 ist der Weg etwas anders: Starten Sie Excel, klicken auf den Office-Button und wechseln zu den „Excel-Optionen“. Auf der linken Seite des Dialogfensters wählen Sie die Option „Erweitert“ und scrollen auf der rechten Seite bis zur „Anzeige“. Deaktivieren Sie hier die Funktionen „Diagrammelementnamen beim Hovern anzeigen“ und Datenpunktwerte beim Hovern anzeigen“. Diese entsprechen in den älteren Versionen den Funktionen „Werte anzeigen“ und „Namen anzeigen“.

  • Apple iPhone Tricks: Den automatischen Helligkeitssensor austricksen und damit die Akkulaufzeit verlängern

    Wenn der iPhone-Akku zuneige geht und nur noch wenig Prozent Akkuleistung zur Verfügung steht, darf keine Energie verschwendet werden. Gar nicht so einfach, da das iPhone bei heller Umgebung den Bildschirm noch heller macht – und das kostet jedes Menge Strom. Mit folgendem Trick können Sie den Sensor austricksen und ohne Fummelei in den Einstellungen den Bildschirm so dunkel wie möglich einstellen.

    Am sparsamsten geht das iPhone mit der Batterie um, wenn das Display möglichst dunkel ist. Um dem iPhone eine dunkle Umgebung zu suggerieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Der Helligkeitssensor sitzt (unsichtbar) über dem Display oben rechts neben dem Lautsprecher fürs Telefonieren. Ab dem iPhone 4 sitzt der Sensor direkt mittig über dem Telefonlautsprecher. Decken Sie den Sensor mit einem Finger ab. Am besten legen Sie den Finger komplett über den oberen Displayrand.

    2. Da das iPhone die Helligkeit nur einmal pro Sitzung überprüft, müssen Sie das iPhone (mit weiterhin verdecktem Helligkeitssensor) über den oberen Ein-/Ausschaltknopf einmal aus und dann wieder einschalten.

    Damit prüft das iPhone das Umgebungslicht. Da der Sensor mit dem Finger verdeckt ist, wähnt sich das iPhone in einem dunklen Raum – und reduziert die Helligkeit. Das spart Strom und verlängert die Akkulaufzeit.

    Akkustand in Prozent anzeigen

    Anhand des Batteriesymbols in der rechten oberen Ecke der Statusleiste können Sie jederzeit den aktuellen Stand des Akkus erkennen. Sehr genau ist das Batterie-Icon allerdings nicht. Der Füllstand verrät zwar, dass der Akku zum Beispiel fast halb leer sind. Ob der Akku aber jetzt noch zu 40% oder 60% gefüllt ist, lässt sich nicht genau sagen. Wenn Sie es genauer wissen möchten, können Sie das Akkusymbol um eine Prozentanzeige ergänzen. Dann verrät Ihnen das iPhone aufs Prozent genau, wie es um den Akku steht.

    Die Prozentanzeige für den Akku gibt es ab dem iPhone 3GS. Besitzer älterer iPhone-Modelle wie iPhone 2 oder 3 müssen auf die Prozentangabe leider verzichten.

    Um in der Statusleiste des iPhones neben dem Batteriesymbol eine zusätzliche Prozentangabe über den aktuellen Zustand des iPhone-Akkus einzublenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.

    2. Tippen Sie auf „Allgemein“

    3. Tippen Sie auf „Benutzung“.

    4. Jetzt können Sie mit dem Schiebeschalter „Batterieladung in %“ die Prozentangabe ergänzen.

    Die Zahl links neben dem Batteriesymbol zeigt die Restladung des iPhone-Akkus in Prozent. Das ist wesentlich exakter als die ungenauen Balken im Akku-Icon.