Die meisten Handy-Besitzer kennen DuckDuckGo (DDG) meist nur als Suchmaschine, der die Privatsphäre und den Datenschutz seiner Nutzer wahrt. Die Suchmaschine wurde kürzlich komplett überarbeitet und neue Funktionen wurden auch eingebaut.
Die wichtigsten Features sind eine smarte Verschlüsselung und das Blockieren von Tracker-Werbenetzwerken, inklusive die von Facebook und Google.
Ebenfalls werden die Richtlinien für Datenschutz und Privatsphäre von Webseiten analysiert, deren Ergebnisse in eine Bewertung einfließen und dem Nutzer angezeigt werden.
Die Benotung erfolgt nach amerikanischem Vorbild mit A-F, wobei A mit unserer Schulnote 1 und F mit 6 gleichzusetzen ist.
Weitere Funktionen sollen langfristig noch folgen.
Die Änderungen sind laut Anbieter bereits in die aktuellen Browser-Erweiterungen eingeflossen. Sie sind in den Web-Stores von Google Chrome, Mozilla Firefox und Safari kostenlos erhältlich.
Die Ortung von Smartphones ist auch für Nicht-Agenten sehr leicht. Zahlreiche, teils kostenlose Tools, legen Bewegungsprofile von Handys an. Das Ausspähen von Personen, deren Telefonnummer man kennt, ist damit sehr leicht. Unbekannte Smartphones zu tracken ist dagegen schwieriger, da man spezielle Software benötigt, die nicht an jedermann verkauft wird und zudem sehr teuer ist. Wirksame Gegenmaßnahmen zu treffen, ist dabei gar nicht so schwer.
Die mit Abstand effektivste Möglichkeit ist eine Abschirmung des Smartphones oder Tablets. Hüllen aus einem HF-/NF-Abschirmvlies blockieren jede Funkverbindung. Sie bestehen aus metallisiertem Polyamid- oder Polyester-Gewebe.
Durch das beschichtete Gewebe erhält dein Telefon eine Tarnkappe und ist so lange unsichtbar, bis es wieder aus der Hülle herausgenommen wird. Das Entfernen des Akkus hilft zwar auch, ist aber bei vielen Geräten wie z. B. dem iPhone fest verklebt und daher nicht möglich.
Fertige Abschirmhüllen können recht teuer sein, aber mit etwas Geschick lässt sich eine Tarnkappe auch selbst nähen. Je nach Größe des Gerätes wird ein entsprechend großes Abschirmvlies benötigt. Du findest bei Ebay bereits ab zirka zehn Euro pro Quadratmeter ein passendes Stück Abschirmvlies.
Beim Nähen der Handy-Tasche musst du lediglich darauf achten, dass keine Öffnungen entstehen. Auch durch noch so kleine Löcher können Funksignale den Weg zu deinem Smartphone finden. Passende Tutorials findest du schnell über eine Web-Suche oder direkt auf der Webseite killyourphone.com von Aram Bartholl.
Die in Smartphones und Tablets eingebauten Ortungsdienste sammeln GPS-Daten um Bewegungsprofile von den Nutzern zu erstellen. Wie so oft, hat diese Technik Vor- und Nachteile. Für manche Apps, zum Beispiel für die Navigation, ist die Standortermittlung unverzichtbar. Trotzdem zeichnen viele Apps im Hintergrund unsere Bewegungsdaten auf. Die Sammelleidenschaft von iOS und Android kann über ein paar Systemeinstellungen schnell eingeschränkt werden.
iPhone
Bei iOS öffnest du die Einstellungen und tippst dort auf Datenschutz | Ortungsdienste | Systemdienste. Unter Häufige Orte schaltest du das Sammeln der Bewegungsdaten ab. Es empfiehlt sich, zusätzlich noch unter Systemdienste die Option Diagnose & Nutzung zu deaktivieren, damit keine Übermittlung von Diagnosedaten an Apple stattfindet.
Auch der Safari-Browser sollte keine Cookies speichern. Schalte über Einstellungen | Safari | Cookies blockieren das Anlegen von Cookies aus.
Cloud-Backups speichern ebenfalls Bewegungsdaten, die es zu unterdrücken gilt. Da Datensicherungen aber sehr wichtig sind, kann du besser per iTunes eine lokale Sicherung deiner Daten vornehmen.
Das Cloud-Backup wird unter Einstellungen | iCloud | Backup deaktiviert. Möchtest du bereits gespeicherte Datensicherungen löschen (empfohlen), dann erledigst du das unter Einstellungen | iCloud | Speicher | Speicher verwalten | Backups.
Android
Auch bei dem Betriebssystem von Google, Android, wird die Übermittlung der Standortdaten über die Einstellungen vorgenommen. Im Gegensatz zu iOS ist der Weg wesentlich kürzer. Unter Einstellungen | Standort deaktivierst du für jeden Dienst das Anlegen von Bewegungsdaten. Ebenfalls solltest du bei deinem Webbrowser die Cookies deaktivieren.
Bereits gespeicherte Standort-Daten bearbeitest du am besten auf deinem PC. Rufe den Link https://www.google.com/settings/accounthistory?continue=https://history.google.com/history/ auf, melde dich mit deinen Zugangsdaten an, und bearbeite die Option Von Ihnen besuchte Orte. Hier befindet sich auch ein Schalter, mit dem der Ortungsdienst ganz abgeschaltet werden kann.
Hier in den Aktivitätseinstellungen kannst du übrigens auch alle anderen Verläufe, wie den der Google-Suche oder den der Sprachsuche, bearbeiten.
In diesem Zusammenhang kommt für dich vielleicht auch ein anonymes Account für dein Smartphone in Frage. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.
Jeder der größeren Paketdienste wie DHL, UPS oder Hermes stellen den Kunden eine Sendungsverfolgung auf der eigenen Webseite und eine App für´s Smartphone oder Tablet zur Verfügung. Viele (private) Verkäufer, die beispielsweise über eBay ihre Artikel verkaufen, nutzen mehrere Versandunternehmen. Nervig wird es dann, wenn man den Sendungsverlauf der Pakete kontrollieren will und mehrere Apps benötigt. Eine gute Hilfe ist die App Parcel für iPhone und iPad.
Die App Parcel vom Entwickler Ivan Pavlov unterstützt nach eigenen Angaben über 275 Kurierdienste weltweit, darunter auch kleinere Unternehmen wie iloxx, Trans-o-Flex, GLS und Swiss Post.
Zudem ist die Eingabe von Sendungsnummern sehr bequem. Die App enthält einen integrierten Barcode-Scanner, der das Eintippen von Sendungscodes überflüssig macht.
Die kostenlose Grundversion von Parcel erlaubt das Tracking von bis zu 3 Paketen gleichzeitig. Möchtest du mehr Sendungen tracken und/oder über Statusänderungen informiert werden, dann kostet das Premium-Abo 1,99 Euro pro Jahr.
Parcel ist mit allen Apple-Geräten (auch MAC und Apple Watch) kompatibel.
Ein neuer Browser namens Brave will auf den Markt. Noch ist nur er als Beta-Version für Windows, Mac OS X, Linux und iOS erhältlich. Das Besondere an dem Browser mit dem Namen Brave ist neben dem Geschäftsmodell, dass er einen integrierten Werbeblocker und Trackingschutz besitzt. Der ehemalige Chef von Mozilla, Brendan Eich, sowie sein Entwicklerteam verfolgen mit diesem neuen Projekt ehrgeizige Ziele.
Integrierter Adblocker
Nach dem Download blockt Brave ohne weitere Einstellungen die Werbung auf Webseiten, sowie Cookies von Drittanbietern, die dein Surfverhalten ausspähen. Da diese Elemente von vornherein ausgeschlossen werden, laden die angewählten Webseiten zudem viel schneller.
Zugelassene Werbung
Zukünftig soll aber, wenn die Zahl von cirka 15 Millionen Nutzern erreicht ist, trotzdem Werbung eingeblendet werden. Das ist nötig um das Geschäftsmodell und die angestrebte Win-Win-Situation für die Werbeindustrie, dem Browser-Betreiber und den Nutzern zu erreichen.
Verteilung der Werbe-Einnahmen
Die Werbeeinnahmen sollen nach folgendem (geplanten) Schlüssel verteilt werden:
Die Nutzer, Brave und die Werbepartner bekommen jeweils 15 Prozent der Einnahmen, die Webseitenbetreiber erhalten 55 Prozent. Hierfür ist es unerlässlich, dass Brave die Surf-Daten speichert und anlysiert. Dies soll aber anonymisiert geschehen, ohne dass personalisierte Nutzerprofile entstehen.
Die Technik die hier zum Einsatz kommen soll, ist ebenfalls recht interessant. Brave ersetzt die Werbebanner von beliebigen Webseiten durch die der eigenen Werbepartner. Das ist die Voraussetzung für den Nutzer, der von den Einnahmen profitieren möchte. Das Geld wird auf ein Brave-Konto transferiert, dass man sich dann auszahlen lassen kann.
Über die Menüschaltfläche kann trotzdem jeder User im Bereich Bravery entscheiden, ob und welche Werbung angezeigt werden soll.
Fazit
Interessantes Konzept. Ob das aber so funktioniert wie sich die Macher das vorstellen, bleibt abzuwarten. Jedenfalls verspricht der Name Brave einiges. Auch das für den Nutzer zu erwartende (Zusatz-) Einkommen wird wohl nicht für ein sorgenfreies Leben reichen. Und wer möchte, kann diesen Geld-Betrag sozialen Zwecken zur Verfügung stellen. Auch Kleinstbeträge helfen, wie das Hilfsprojekt Deutschland rundet auf eindrucksvoll beweist.
Schnelle Nachrichten über Twitter zu versenden ist schon eine tolle Sache. Egal ob per Smartphone-App, über Tablet-PC´s oder über den Computer. Wer Twitter auch über den Desktop-Computer oder das Notebook sehr häufig nutzt, öffnet dafür meist ein eigenes Fenster oder einen Tab. Der Nachteil dieser Methode ist, dass man Posts häufig verpasst und immer wieder zum Fenster oder dem Tab wechseln muss. Das bedeutet eine Unterbrechung der Arbeit, die nicht immer gewollt ist. Mit dem Firefox-Addon Twitbin entfällt ab sofort dieses ständige Wechseln.
Die Erweiterung Twitbin fügt an der linken Bildschirmseite eine Sidebar ein, die alle empfangenen Tweets anzeigt und auch das Senden eigener sowie das Antworten auf andere Tweets ermöglicht.
Kostenloser Download
Zum Herunterladen des Addons starten Sie den Add-ons-Manager Ihres Firefox-Browsers. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf Extras | Add-ons. Danach geben Sie in das Suchfeld den Begriff Twitbin ein und starten den Suchvorgang.
In der Ergebnisliste klicken Sie im gleichnamigen Add-on auf den Button Installieren, um die Erweiterung Ihrem Firefox-Browser hinzuzufügen. Starten Sie Firefox neu, damit das Add-on aktiviert wird.
Vor dem ersten Start
Vor dem ersten Twitbin-Start müssen Sie die Erweiterung erst noch mit Ihrem Twitter-Account verbinden. Klicken Sie in der Browser-Navigationsleiste auf das Twitbin-Icon um die Sidebar einzuschalten…
…und danach auf Add new account.
Verbinden und Autorisierung des Twitter-Kontos mit Twitbin
Geben Sie dann Ihre Zugangsdaten ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Schaltfläche Autorisiere App.
Im Anschluss wird ein Zahlencode für die Autorisierung angezeigt. Sofern er nicht automatisch in die Twitbin-Sidebar eingefügt wird, erledigen Sie das manuell und schließen den Vorgang mit dem Button Add user ab.
Sidebar in Action
Nun zeigt Twitbin in der Sidebar alle Postings Ihres Accounts an.
In der Sidebar kann man auch recht schnell Favoriten hinzufügen auf Posts antworten und eigene Nachrichten schreiben.
Fazit
Für alle, die per PC ständig mit Twitter verbunden sein möchten, ist die Sidebar von Twitbin ein unerlässliches Add-on. Der einzige Nachteil ist die Verkleinerung des Browserfensters. Wer auch ohne großen Breitbild-Monitor mit diesem Browserfenster klarkommt, ist mit der Erweiterung Twitbin sehr gut bedient.
Na endlich geht die Fußball-WM bald los. Blöd nur, wenn man zu den WM-Zeiten nicht Zuhause vor dem heimischen Fernseher, sondern unterwegs ist. Das macht aber auch nichts. Denn die WM kann man komplett auch unterwegs sehen. Ein Internetzugang und ein Browser oder ein Smartphone bzw. Tablet genügen. Hier eine Übersicht der besten kostenlose Streamingangebote zur Fußball-WM 2014.
Livestream im Browser
Die beste Nachricht: Alle Spiele der WM 2014 werden kostenlos von ARD und ZDF übertragen. Für den Fußball-Genuss muss man also keine teuren Abos abschließen. Die einfachste Möglichkeit, die WM auch unterwegs zu verfolgen, bietet der stinknormale Browser auf dem iPhone, Android-Smartphone oder Tablet. Eine App ist nicht notwendig. Zur Sendezeit muss man nur den Browser starten und die Live-Stream-Seiten von ARD oder ZDF (je nachdem, wer gerade WM-Sendedienst hat) aufrufen. Die Livestream-Adressen von ARD und ZDF sind:
Die Qualität der Livestreams ist im Browser so gut, dass man im Grunde keine zusätzliche Livestream-App braucht. Wer aber sowieso bereits eine Livestream-App installiert hat oder zur WM den Livestream per App verfolgen möchte, findet in den App Stores einige interessante Live-TV-Apps. Wir empfehlen eine der folgenden TV-Apps:
Zatoo: Zu den beliebtesten Streaming-Apps gehört Zattoo. Nach der kostenlosen Registrierung per E-Mail-Adresse oder Facebook kann man alle öffentlich-rechtlichen Sender live am PC, auf der Xbox, auf dem Smartphone oder Tablet ansehen. Im Gratis-Account sind 70 Sender enthalten – darunter auch die WM-Spiele bei ARD und ZDF. Für rund 10 Euro gibt’s zwar mehr Kanäle und bessere Streaming-Qualität; für die Fußball-Weltmeisterschaft und gelegentliches Streamen reicht die kostenlose Variante aber vollkommen aus. Praktisch: Wer Zattoo auf dem iPhone oder iPad nutzt, kann über Apple Air Play und Apple TV den Livestream auf dem Fernseher anschauen.
Magine TV: Neu auf dem Markt der TV-Streamer ist Magine. Das Prinzip ist dasselbe wie bei Zattoo: Nach der kostenlosen Registrierung kann man per App, am Smart TV oder am PC die Livestreams der wichtigsten Sender ansehen – darunter natürlich auch zur Fußball-WM die Spiele von ARD und ZDF.
ARD-App: Statt den Livestream der ARD im Browser anzuschauen, kann man die WM auch über die ARD-App Das Erste live auf dem Smartphone oder Tablet verfolgen. Mir persönlich ist die App aber zu umständlich. Der Livestream im Browser ist qualitativ genauso gut und reicht vollkommen aus.
ZDF-App: Auch vom ZDF gibt es eine Mediathek-App mit Livestream, und zwar hier. Aber auch hier finde ich die App fürs reine Streamen zu überladen. Ich werde die WM voraussichtlich im Browser live verfolgen.
Wer jubelt zuerst? Der Nachbar?
Einen Aspekt sollte man bei der Wahl des Streaminganbieters nicht vergessen: die Zeitverzögerung zum Live-Ereignis. Denn nicht immer, wenn ein Tor fällt, sieht man es sofort. Da kann es passieren, dass der Nachbar schon über ein Tor jubelt, während auf dem eigenen Display der Ball noch rollt. Live ist eben nicht immer live. Bis zu 100 Sekunden dürfen zwischen dem echten Treffer und dem Treffer im Fernseher vergehen, damit eine Live-Übertragung sich noch „live“ nennen darf.
Am schnellsten ist das Satellitenfernsehen. Das hört sich eigenartig an, da das Bild ja erst zum Satelliten und dann zurück zur Erde geschickt wird. Der Vorteil beim Satelliten: Die Sender schicken das Bild direkt zum Satelliten und von dort landet es ohne Zwischenstationen direkt auf dem Fernseher. Kabelfernsehen hinkt dagegen etwa drei Sekunden hinterher, da die Kabelanbieter das Signal zuerst vom Satelliten empfangen, dann umwandeln und erst dann in die Kabelnetze schicken. Und das Umwandeln kostet Zeit.
Auch beim Streaming gibt es Zeitunterschiede. Am langsamsten sind die die Öffentlich-rechtlichen Streams – egal ob per Browser oder App. Schneller sind Magine TV und Zattoo, wobei Zatoo meist die Nase vorn hat. Mitunter liegen die Zeitunterschiede bei über einer Minute. über Die Rangliste der schnellsten Live-Übertragungen ist demnach:
Satelliten-Fernsehen
Kabelfernsehen (ca. +3 bis 5 Sekunden)
DVB-T (ca. +8 bis 10 Sekunden)
Zattoo Livestream (ca. +10 bis 15 Sekunden)
Magine TV Livestream (ca. +15 bis 20 Sekunden)
ARD/ZDF-Livestream (Browser & App) (ca. +20 bis 40 Sekunden)
Datenverbrauch beim Streamen
Beim Streamen der WM-Spiele gehen jede Menge Daten über die Leitung. Bei einer Internet-Flatrate ist das kein Problem. Ohne Flatrate kann so ein Spiel ganz schön teuer werden. Vor allem, wenn es in die Verlängerung und ins Elfmeterschießen geht. Wer keine Flatrate besitzt, sollte unterwegs daher versuchen, sich in ein kostenloses WLAN einzubuchen, etwa bei Mc Donalds, im ICE oder an Bahnhöfen.
Die Spielpläne zur Fußball-WM
Bleibt nur noch die Frage, wann die WM-Spiele eigentlich stattfinden. Dazu haben wir im Tipp FIFA WM 2014 Spielplan Download eine Liste der besten WM-Spielpläne zum Download zusammengestellt. Hier finden Sie neben den offiziellen Spielplänen von der FIFA und dem DFB viele gut gemachte WM-Spielpläne von Fans und Bloggern, darunter auch Spielpläne für Excel, Outlook und den eigenen Kalender.
Sobald ein Paket unterwegs ist, möchte man natürlich wissen, wo es gerade steckt und wann es ankommt. Oder ob und welcher Nachbar es eventuell angenommen hat. Dafür gibt es bei allen wichtigen Paketdiensten die Trackingfunktion. Damit lässt sich fast in Echtzeit verfolgen, wo das Paket gerade steckt und wann die Sendung ankommt.
Um Pakete verfolgen zu können, brauchen Sie lediglich die Paketnummer. Sind die Daten vorhanden und weiß man, welcher Paketdienst das Paket transportiert, können Sie auf der Trackingseite des Paketdienstes den Status des Pakets abfragen. Hier sind die offiziellen Direktlinks zum Tracking der wichtigsten deutschen Paketdienste:
DHL Sendungsverfolgung
Bei DHL reicht für die Verfolgung von Paket- und Express-Sendungen die Eingabe der Sendungsnummer.
Deutsche Post Einzelabfrage „Wo ist meine Sendung“
Auch Briefe wie Einschreiben, Nachnahme, Wertbrief und Eilbriefe lassen sich verfolgen. Dazu auf der folgenden Seite die Sendungsnummer, Postmatrixcode, Datamatrixcode oder die kundenindividuellen Daten aus der DV-Freimachung eintragen:
Für die Sendungsverfolgung von einem oder mehreren GLS-Paketen müssen Sie ins folgende Formular die Track-ID (steht auf der Benachrichtigungskarte) oder Paketnummer eingeben.
Praktisch: GLS-Pakete lassen sich auch per SMS verfolgen, indem Sie eine SMS mit der Track-ID an die Nummer 0175/52 52 111 (T-Mobile) oder 0173/99 88 777 (Vodafone) senden. Ebenfalls praktisch: Mit der GLS Mobile App verfolgen Sie GLS-Pakete direkt auf dem iPhone oder Android-Smartphone.
Hermes-Sendungen verfolgen
Sobald das Paket an Hermes übergeben wurde, lässt es sich noch am selben Tag online verfolgen. Dazu in das folgende Formular die Auftragsnummer oder Sendungs-ID eingeben. Wer mehrere Pakete gleichzeitig abgibt, trägt statt dessen die Quittungsnummer ein.
Zum Tracken von UPS-Paketen brauchen Sie die Trackingnummer, InfoNotice-Nummer oder Refereneznzmmer der Paket- oder Frachtlieferung. Das Tracking-Formular gibt’s hier:
Pakete, die mit iloxx unterwegs sind, können Sie auf der folgenden Seite verfolgen, indem Sie die Auftragsnummer (IX-Nummer ohne Buchstaben) oder Paketnummer eintragen:
Für das Tracking von TNT-Expresssendungen geben Sie auf der folgenden Seite die 24-stellige Referenznummer (steht auf dem Frachtbrief unter „3. Kundeninformation“) oder die 9-stellige Sendungsnummer ohne Buchstaben ein.
Ein paar Funktionen des Firefox-Browsers nutzen Google-Techniken, um den Browser zu verbessern, bösartige Webseiten zu blockieren und Suchvorschläge anzuzeigen. Der Nachteil dieser Technik ist aber die Preisgabe von Nutzerdaten. Wer allerdings über ein effektives Antivirenprogramm und eine gute Firewall verfügt, der kann durchaus auf einige der Firefox-Funktionen zugunsten einer maximalen Privatsphäre verzichten. Der Verzicht einiger Funktionen geht allerdings zu Lasten des Komforts. Die Maxime ist: Alles kann, nichts muss.
Cookies
Eine wesentliche Grundlage der Informationsweitergabe sind die „Cookies“. Öffnen Sie die Cookie-Verwaltung mit einem Klick auf den „Firefox“-Button, wählen Sie im Kontextmenü „Einstellungen“, und wechseln Sie im Dialogfenster zu „Datenschutz“. Im Abschnitt „Chronik“ aktivieren Sie im Aufklappmenü von „Firefox wird eine Chronik:“ die Option „nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen“. Im Anschluss schalten Sie die Einstellung „Cookies von Drittanbietern akzeptieren“ ab. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.
Eine eventuelle Konsequenz der Cookie-Abschaltung kann eine fehlerhafte Darstellung einiger Webseiten nach sich ziehen.
Tracking vermeiden
Auf der gleichen Registerkarte der Einstellungen können Sie die Option „Websites mitteilen, dass ich nicht verfolgt werden will“ aktivieren.
Diese „Do-not-track“-Einstellung ist für Webseitenbetreiber aber nicht verbindlich.
Sicheres Browsen
Um Phishing und bösartige Webseiten zu identifizieren, nutzt Firefox die gleiche Technik wie der Chrome Browser. Jede halbe Stunde aktualisiert Firefox die Liste bösartiger Internetseiten. Dabei werden aber auch Daten Ihres Surfverhaltens weitergegeben. Die Abschaltung dieser „Black-List“ sollten Sie nur in Erwägung ziehen, wenn eine gute Firewall und ein aktuelles Virenschutzprogramm existiert.
Die Abschaltung der „Schwarzen Liste“ nehmen Sie im Dialogfenster „Einstellungen“ auf der Registerkarte „Sicherheit“ vor. Entfernen Sie hier die Häkchen aus den Checkboxen der Optionen „Webseite blockieren, wenn sie als attakierend gemeldet wurde“ und „Webseite blockieren, wenn sie als Betrugsversuch gemeldet wurde“. Speichern Sie die Änderung auch hier mit „OK“.
Suchvorschläge abschalten
Auch die automatische Anzeige von Suchvorschlägen sendet Daten über Ihr Surfverhalten. Je öfter Sie Suchanfragen starten, desto genauer werden auch die Suchvorschläge. Da diese Funktion aber nur den Komfort verbessert, kann darauf am ehesten verzichtet werden. Mit einem Rechtsklick in das Suchfeld des Browsers öffnen Sie das Kontextmenü und deaktivieren Sie die Einstellung „Vorschläge anzeigen“.
Die Abschaltung der Suchvorschläge funktioniert mit jeder Suchmaschine.
Performance- und Crash-Daten
Für die ständige Verbesserung des Firefox-Browsers benötigen die Programmierer von Mozilla Geschwindigkeitsberichte und Crashinformationen der Nutzer. Der Browser ist standardmäßig so eingestellt, dass diese Berichte automatisch übermittelt werden.
Im Dialogfenster „Einstellungen“ finden Sie in der Rubrik „Erweitert“ auf der Registerkarte „Dateiübermittlung“ folgende Optionen:
Firefox-Statusbericht
Absturz-Melder aktivieren
Deaktivieren Sie beide Funktionen um die Übermittlung der Berichte an Mozilla zu unterbinden. Mit „OK“ speichern Sie die Änderung.
Fazit:
Wenn das Abschalten einiger Funktionen den Komfort des Surfens für Sie zu sehr einschränkt, dann finden Sie sicherlich einen guten Kompromiss zwischen Bequemlichkeit und Privatsphäre. Alle vorgestellten Optionen können, müssen aber nicht verwendet werden.
Die Nutzung des Internets ist für uns inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden. Kaum einer denkt noch darüber nach, was eigentlich passiert, wenn er eine Adresse im Browser eingibt und welchen Weg seine Daten im Netz nehmen. Doch kann es für Interessierte und zur Fehleranalyse durchaus hilfreich sein, den Weg durch das Netz genauer zu verfolgen. Für diesen Zweck haben alle Rechner mit Netzwerkverbindung, egal welches Betriebssystems, verschiedene Hilfsprogramme zur Verfügung. So auch Windows in allen Versionen mit der so genannten Traceroute-Funktion. Hier eine kurze Anleitung, wie Sie die Traceroute-Funktion aufrufen und nutzen können.
Den Spuren der Datenpakete folgen
Die Traceroute-Funktion muss, da es sich um eine Kommandozeilenfunktion handelt, über die Windows Eingabeaufforderung aufgerufen werden. Sie starten die Windows Eingabeaufforderung am schnellsten über die Tastenkombination [Windows-Taste][R] und anschließender Eingabe des Kommandos
cmd
Es öffnet sich nun ein schwarzes Eingabefenster, in dem Sie die Traceroute-Funktion über den Befehl
tracert <Zieladresse>
aufrufen können. Möchten Sie also den Weg zum Beispiel zu www.tricks-tipps-kniffe.de analysieren geben Sie das Kommando
tracert www.tricks-tipps-kniffe.de
ein und drücken [Return].
Es startet nun die Paketverfolgung bis zum Ziel. Sie bekommen mit einer vorangestellten Ziffer die jeweilige Zwischenstation bis zum Ziel samt IP Adresse, Domainname (falls vorhanden) und Antwortzeit in Millisekunden zu diesem Abschnitt angezeigt. Anhand dieser Daten können Sie Fragen beantworten wie zum Beispiel:
Wie viele Stationen benötigen meine Daten bis zum Ziel? Die erste Station ist übrigens der eigene Router, im Beispiel unten eine Fritz!Box mit der IP-Adresse 192.168.2.1. Erst dahinter geht es ins Internet.
Welche Antwortzeiten treten auf den unterschiedlichen Zwischenstationen auf?
Wann verlassen meine Daten das Heimnetz, meinen Provider oder das eigene Land?
Treten zum Beispiel ab einem bestimmten Zwischenziel erhöhte Antwortzeiten oder sogar Paketverluste auf, erkennen Sie sofort wo das Problem liegt und können entweder im eigenen Netz bzw. bei Ihrem Provider nachforschen. Manchmal ist es auch einfach nur interessant, den Weg eines Paketes zu einem bestimmten Ziel nachzuverfolgen. So können Sie Rückschlüsse auf die Struktur des Internets ziehen oder auch herausfinden, wo der Server eigentlich steht und welcher Provider ihn betreibt.
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