Schlagwort: vergessen

  • Excel: Speicherpfad der aktuellen Tabelle blitzschnell herausfinden

    Beim Erstellen von Excel-Tabellen kann es schon einmal passieren, dass man beim Speichern vergisst, sich den Pfad zu merken. Insbesondere dann, wenn man anstatt Speichern unter aus Versehen den Befehl Speichern verwendet. Gut, dass es eine einfache Formel gibt, mit der du den Pfad blitzschnell findest.

    Mit der Formel ist eine zeitaufwendige Suche über den Windows Explorer überflüssig. Gib in eine beliebige Zelle der aktuellen Tabelle einfach die Formel =Zelle(„Dateiname“) ein und bestätige mit der Taste [Eingabe]. Der gesamte Pfad wird dann in der Zelle angezeigt.

    Eine weitere Formel ermittelt den Namen des aktuellen Tabellenblatts. Gib folgende Formel in eine beliebige Zelle ein und drücke die [Eingabe]-Taste:

    =TEIL(ZELLE(„Dateiname“;A1);FINDEN(„]“;ZELLE(„dateiname“;A1))+1;LÄNGE(ZELLE(„dateiname“;A1))-FINDEN(„]“;ZELLE(„Dateiname“;A1)))

    Da diese, zugegebenermaßen recht komplexe Formel, nur den Tabellennamen ermittelt, muss jeder selbst entscheiden wie nützlich sie ist.

  • Outlook-Passwort vergessen? So bekommst du es wieder.

    Das viele Nutzer mehrere E-Mail-Adressen besitzen, ist nicht besonders ungewöhnlich. Allerdings muss man sich in so einem Fall die dazugehörigen Kennwörter merken oder irgendwo notieren. Da kann es schon mal passieren, dass das eine oder andere Passwort mit der Zeit verloren geht. Mit dem passenden Tool lassen sich die Passwörter bei Outlook schnell auslesen.

    Lade dir das kostenlose Tool Mail PassView von der Webseite von NirSoft herunter und installiere es auf deinem Rechner.

    Um die Passwörter deiner, über Outlook eingerichteten E-Mail-Accounts zu rekonstruieren, startest du einfach nur das Programm Mail PassView. Die Kennwörter werden dann automatisch ausgelesen und in einer Liste angezeigt.

    Nebenbei bemerkt haben wir in der Vergangenheit schon etliche Male über Produkte von NirSoft berichtet. Hier findest du ein weitere nützliche Tools dieses Anbieters.

    Hinweis

    Solltest du dein Outlook mit einem Masterpasswort geschützt und dieses vergessen haben, funktioniert diese Variante leider nicht.

    Weitere E-Mail-Clients

    Mail PassView unterstützt neben Outlook auch GMail, Yahoo! Mail, Windows Mail und Live Mail, Outlook Express, IncrediMail, Eudora, Netscape 6.x/7.x, Mozilla Thunderbird, Group Mail Free und Hotmail/MSN-Mail.

  • Das Herunterfahren des Computers abbrechen

    Jeder von uns hat bestimmt schon einmal den PC heruntergefahren und festgestellt, dass man etwas vergessen hat zu erledigen. Um die restlichen Aufgaben dann noch abzuarbeiten, muss dann der Computer erst wieder hochgefahren werden. Aber es gibt einen Trick, wie der Shutdown-Prozess abgebrochen werden kann.

    Flinke Finger erforderlich

    Der Trick funktioniert mit Computern am besten, die häufig benutzt werden. Bei diesen Geräten laufen mit der Zeit etliche Hintergrundprozesse, die das Betriebssystem nacheinander beendet. Das gibt dir als Benutzer etwas mehr Zeit zu reagieren, da für den Abbruch nur eine kurzes Zeitfenster zur Verfügung steht.

    Bei neuen Computern oder bei frisch Aufgesetzten PC`s braucht man schon ein „sehr flinkes Händchen“.

    Der Abbbruchbefehl

    Drücke während des Herunterfahrens die Tastenkombination [Windows][R] um das Fenster Ausführen aufzurufen, tippe den Befehl cmd ein, und bestätige den Vorgang mit dem Button OK.

    Die Kommandozeile startet, du gibst nun den Befehl shutdown /a ein und bestätigst die Aktion wieder mit der Taste [Enter].

    Wenn du schnell genug reagieren konntest, dann ist der Shutdown erfolgreich gestoppt und du kannst weiterarbeiten. Wenn nicht, dann muss der Computer halt wieder ganz normal hochgefahren werden.

    Geöffnete Programme vorhanden?

    Sind zum Start des Shutdown-Prozesses noch Ordner oder Programme geöffnet, dann wird eine Warnmeldung angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt kann das Herunterfahren problemlos gestoppt werden.

  • Europäisches Datenschutzrecht: Suchergebnisse dürfen herausgefilterte Treffer nicht mehr auflisten.

    Gemäß des europäischen Datenschutzrechts hat jeder ein Recht auf Vergessen. Das bedeutet im Klartext, dass die Google-Suche gewisse Treffer nicht mehr anzeigen darf. In der Vergangenheit wurden die Web-Links der herausgefilterten Treffer am Ende der ersten Ergebnis-Seite hinter der Meldung Einige Ergebnisse wurden möglicherweise aufgrund der Bestimmungen des europäischen Datenschutzrechts entfernt. Weitere Informationen aufgelistet. Aber auch damit ist jetzt Schluss.

    Ein deutsches Unternehmen hat in einem Gerichtsverfahren erwirkt, das unliebsame Inhalte, die zuvor herausgefiltert wurden auch nicht als (mehr oder weniger) verborgener Link angezeigt werden dürfen. Google darf nun gar nicht mehr auf herausgefilterte Inhalte verweisen.

    Wenn dir bei deiner Google-Suche die oben erwähnte Meldung angezeigt wird, kannst du über die englischsprachige Webseite www.lumendatabase.org herausfinden, aufgrund welcher Gerichtsentscheidungen die herausgefilterten URL´s nicht mehr angezeigt werden dürfen.

    Nicht sichtbar, aber noch vorhanden

    Wohlgemerkt: diese Webseiten sind immer noch online, dürfen aber nur von Google nicht mehr gezeigt werden. Andere Suchmaschinen, wie beispielsweise Bing oder Yahoo, betrifft dieses Verbot (noch) nicht.

    Abgesehen davon, wird es wohl auch nicht mehr lange dauern, bis findige Programmierer Browser-Add-ons erstellen, die mit den Daten von Lumendatabase oder anderen Anbietern diese Sperren umgehen können.

  • Kopfhörer als Mikrofonersatz für PC und Notebook einrichten

    Du hast vergessen das PC-Mikrofon mitzunehmen oder das eingebaute Mikrofon deines Notebooks funktioniert nicht mehr richtig? Dann verwende doch ersatzweise einfach ein Headset, beispielsweise vom Handy oder Tablet.

    Die einzige Voraussetzung ist, dass der Kopfhörer einen Klinkenstecker sowie ein integriertes Mikrofon besitzt. Daher sind die In-Ear-Kopfhörer eines Smartphones prädestiniert für solche Notfälle.

    Man kann natürlich nicht erwarten, dass bei dieser Notlösung ein toller Stereo- oder Surround-Sound erzeugt wird. Aber es reicht vollkommen für Sprachnotizen oder die Spracherkennung aus.

    Verbinde den Stecker des Headsets mit dem Mikrofonanschluß deines Computers. Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf das Lautsprecher-Symbol in der Taskleiste oder dem Systemtray und wählst im Kontextmenü die Option Aufnahmegeräte.

    Im Dialogfenster Sound klickst du doppelt auf den Eintrag Mikrofon. Dann wechselst du in den Einstellungen zum Register Pegel und stellst das Mikrofon und die Mikrofonverstärkung über die Schieberegler ein.

    Abschließend überprüfst du bei der Geräteverwendung auf der Registerkarte Allgemein, ob hier Gerät verwenden (aktivieren) eingestellt ist. Gegebenenfalls wählst du im Drop-Down-Menü diese Option aus. Dann speicherst du die Änderungen mit Übernehmen oder OK.

    Nun ist dein (Not-) Mikrofon einsatzbereit.

    Tipp:

    Wenn du das Mikrofon und die Kopfhörer verwenden möchtest, dein Computer/Laptop aber getrennte Kopfhörer- und Mikrofonanschlüsse besitzt, dann benötigst du einen Klinkenadapter (Buchse auf 2 x Stecker). Solche Adapter findest du für ein paar Cent in jedem Elektronik-Fachgeschäft, auf Ebay oder Amazon.

  • WLAN-Zugangscode vergessen? So bekommst du dein Passwort wieder.

    Hast du dein WLAN-Passwort vergessen oder versehentlich gelöscht? Kommst du auch mit diesem Tipp nicht weiter? Dann brauchst du ein kleines Tool von NirSoft, damit ein umständliches Router-Reset vermieden werden kann.

    Manchmal ist es von Vorteil, dass Windows viele Daten sammelt. Das betrifft in diesem Fall natürlich auch die WLAN-Passwörter.

    In der Regel werden WEP und WPA verschlüsselte Passwörter vom Windows-Dienst Wireless Zero Configuration (bei XP) und WLAN AutoConfig (Win7/8/10/Vista) entweder in der Registry oder verschlüsselt „irgendwo“ im Dateisystem gespeichert.

    Hilfe von NirSoft

    Auf der Webseite von NirSoft ist das Tool WirelessKeyView kostenlos als ZIP-Datei erhältlich. Wähle am Ende der Webseite die erforderliche Version (32- oder 64-Bit) aus, lade die Datei herunter und entpacke sie in einem beliebigen Ordner. WirelessKeyView ist ohne Installation lauffähig und prima dafür geeignet, von einem USB-Stick oder einer Speicherkarte gestartet zu werden.

    Die Standard-Programmsprache ist Englisch, weitere Sprachpakete (ZIP-Datei) können zusätzlich heruntergeladen werden. Dazu entpackst du lediglich die Datei des Sprachpaketes, WirelessKeyView_Ing.ini, in das Hauptverzeichnis in dem sich auch die Startdatei befindet.

    Programmstart

    Mit einem Doppelklick auf die Startdatei (WirelessKeyView.exe) geht´s auch schon los. Das Tool benötigt ein paar Sekunden und listet dann alle gefundenen WLAN-Passwörter sowie weitere Angaben wie Adapternamen und Verschlüsselungstyp in Klarschrift auf.

    In dieser Liste tauchen auch Passwörter auf, die vielleicht nicht mehr genutzt werden. Beispielsweise von alten Routern oder die aus dem Hotel des letzten Urlaubs. Nicht mehr benötigte Zugangsdaten kannst du bequem über die Löschfunktion von deinem System entfernen.

    Zusätzlich lassen sich die ausgelesenen Daten auch als TXT-, HTML- oder XML-Datei abspeichern und auf anderen Computern einlesen. Dies ermöglicht eine schnellere WLAN-Einrichtung auf neuen Geräten.

    Virenscanner-Alarm?

    Manche Antiviren-Programme stufen WirelessKeyView als Schädling ein und melden dies entsprechend. NirSoft betont auf seiner Webseite ausdrücklich, dass es sich um False Positives handelt und nicht gefährlich sind.

    Noch eine Warnung

    WirelessKeyView darf nicht auf fremden Rechnern zum Auslesen verwendet werden, ohne dass der Besitzer seine ausdrückliche Zustimmung dazu erteilt hat. Heimliches Ausspähen von Passwörtern ist strafbar.

  • USB-Probleme: Windows Fehlercode 43 beheben

    Einer der selten auftretenden Fehlercodes bei Windows betrifft die USB-Anschlüsse. Mit dem Fehlercode 43 werden auftretende USB-Probleme angezeigt. Die Ursache liegt meist in veralteten Treibern oder beschädigten USB-Kabeln und kann sehr schnell behoben werden.

    Zur Kontrolle startest du den Gerätemanager über das Suchfeld im Startmenü oder der Taskleiste. Die fehlerhaften Ports werden hier mit einem gelben Dreieck angezeigt. Bevor du aber auf eine langwierige Suche nach aktuellen Treibern für dein Mainboard und den angeschlossenen USB-Geräten gehst, teste zuerst einmal die beiden folgenden Tipps.

    USB-Ports abschalten

    Klicke mit der rechten Maustaste auf die USB-Ports im Gerätemanager und deaktiviere sie. Danach startest du deinen Rechner neu und aktivierst danach die USB-Anschlüsse wieder. Dann sollten die Port wieder einwandfrei funktionieren.

    Defekte Kabel aufspüren

    Als zweite Maßnahme könnte auch der Austausch eines (vermutlich defekten) USB-Kabels zum Erfolg führen. Teste die USB-Geräte an unterschiedlichen Ports und tausche gegebenenfalls die Kabel aus.

    Download aktueller Treiber von den Herstellerwebseiten

    Haben beide Lösungswege keinen Erfolg, dann sollten die Treiber der angeschlossenen Geräte aktualisiert werden. Dabei darf auch das Mainboard nicht vergessen werden, denn auch veraltete Software anderer Komponenten, wie SATA-Schnittstellen, können Ursache des USB-Problems sein.

    Nach der Installation der Treiber-Updates führst du wieder einen Computer-Neustart durch, damit die Updates aktiviert werden.

  • Spotify: Bereits abgespielte Songs schnell wiederfinden

    Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Das betrifft natürlich auch den Musikgeschmack. Jeder hat seine Vorlieben und hört ein Genre lieber, als ein anderes. Früher standen die Lieblings-Schallplatten oder -CD´s im Regal ganz vorne, mittlerweile legt man sich im Media Player des Computers oder des Smartphones Wiedergabelisten an. So ist es nicht weiter verwunderlich, wenn Streamingdienste wie Spotify im Hintergrund zusätzlich eine Verlaufsliste anlegt. Hier findest du deine zuletzt gehörten Lieder schnell wieder.

    In der Desktop-Version von Spotify ist der Verlauf nicht direkt auf den ersten Blick ersichtlich. Die Liste versteckt sich hinter einem Button in der Wiedergabeleiste.

    Zwischen dem Zeitstrahl und dem Schieberegler für die Lautstärke befindet sich die Drei-Balken-Schaltfläche für die Warteschlange. Wenn du auf diesen Button klickst, öffnet sich im Anzeigebereich des Bildschirms die Warteschlangenliste. Wähle nun das Register Verlauf und deine bereits angehörten Songs werden angezeigt. Du kannst sie nun erneut hören, speichern oder sie einer Wiedergabeliste hinzufügen.

    In den Android– und iOS-Apps ist die Verlaufsliste unter leicht geändertem Namen ebenfalls vorhanden. In der Spotify-App tippst du ebenfalls auf das Drei-Balken-Menü und wählst den Eintrag Bibliothek aus.

    Hier findest du neben deinen Playlists und gespeicherten Songs, auch die Kategorie Kürzlich gehört. Diese Liste ist die History mit den zuletzt abgespielten Liedern.

  • Bevor du es vergisst: Kennwortrücksetzdatenträger für den Notfall erstellen!

    Schon viele Jahre gibt es bei Windows-Computern die Benutzerkonten. Sie werden durch Passwörter geschützt, damit bei gemeinsamer Nutzung mehrerer Personen, die eigenen Daten und Profileinstellungen geschützt sind. Aber wie das halt bei Passwörtern so ist, manchmal werden sie vergessen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, eine Kennwortrücksetzdiskette zu erstellen. Natürlich kann es aber auch eine CD/DVD, ein USB-Stick  oder eine Speicherkarte sein.

    Der Begriff Kennwortrücksetzdiskette stammt halt noch aus der Zeit, als Wechseldatenträger, wie USB-Sticks, CD´s und SD-Karten noch nicht zur Standardausrüstung gehörten.

    Der Einrichtungsassistent um diesen Datenträger zu erstellen, findest du über den Pfad Start | Systemsteuerung | Benutzerkonten. Bei Windows 7 gibt es noch einen Zwischenschritt namens Benutzerkonten und Jugendschutz, bei Windows 8/8.1 heißt es dagegen Benutzerkonten und Family Safety.

    Bei Windows XP geht es dann mit dem Link Vergessen von Kennwörtern verhindern weiter. Ab der Version Windows Vista heißt der Link Kennwortrücksetzdiskette erstellen.

    Erst den Datenträger einlegen

    Bevor du über den oben genannten Pfad den Assistenten für vergessene Kennwörter startest, schließt du den USB-Stick an oder legst eine CD/DVD ein. Beachte dabei aber, dass eine zuvor auf diese Weise gespeicherte Passwortrücksetzung überschrieben und dadurch unbrauchbar wird.

    Folge anschließend einfach nur den Anweisungen des Assistenten um den Datenträger für die Kennwortrücksetzung zu erstellen.

    Die Kennwortrücksetzdiskette braucht nur einmal erstellt werden. Selbst wenn danach das Benutzerkennwort geändert werden sollte, funktioniert der Datenträger weiterhin.

    Tipp:

    Bei Windows 10 ist diese Funktion so gut versteckt, dass man sie kaum findet. Bei diesem Betriebssystem (und auch bei den Vorgängern) kann der Assistent für vergessene Kennwörter auch direkt über das Fenster Ausführen gestartet werden. Öffne es mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl RunDll32.exe keymgr.dll,PRShowSaveWizardExW ein, und bestätige ihn mit OK. 

    Die Verwendung der Kennwortrücksetzdiskette

    Hast du mehrere Male das falsche Passwort für dein Benutzerkonto eingetippt, erscheint im Anmeldebildschirm der Hinweis Kennwort zurücksetzen. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, den Wechseldatenträger einzulegen. Danach klickst du auf den Link Kennwort zurücksetzen um wieder Zugriff auf dein Benutzerkonto zu erhalten.