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  • Photoshop oder Photoshop Elements: Bilder richtig auf Postermaße bringen und verlustarm vergrößern

    Fotos auf Postergröße drucken zu lassen, ist gar nicht so einfach. Möchten Sie ein gelungenes Foto auf die Maße 60 x 40 cm ausbelichten lassen, sollte dieses mindestens eine Pixeldichte von 150 dpi besitzen. Besser wären sogar noch 200 oder 240 dpi. Allerdings sind ältere Digitalkameras zumeist nicht in der Lage, eine solch große Pixelzahl aufzuzeichnen. Für dieses Problem bietet Photoshop Elements eine sehr elegante Lösung. Einfach die Bilddatei auf das benötigte Pixelmaß vergrößern und anschließend mit unscharf maskieren schärfen. Diese Variante funktioniert in allen Programmversionen gleichermaßen gut.

    Vergrößern Sie das Bild zunächst wie folgt:

    Nach dem Öffnen des Bildes gehen Sie zum Menü „Bild“ und wählen Sie dort bei „Skalieren“ die Option „Bildgröße“ aus. Schalten Sie im Dialog „Bildgröße“ zunächst die Option zum Neuberechnen des Bildes ein und wählen Sie das Interpolationsverfahren „Bikubisch“; bei Photoshop „Bikubisch glatter (optimal bei Vergrößerungen“.

    Für die Einstellung wählen Sie Auflösung „240 Pixel/Zoll“ aus und geben noch die gewünschte Breite und Höhe ein. Falls Sie wissen möchten um wie viele Pixel das Programm ihr Bild vergrößern muss, wählen Sie bei den Pixelmaßen einfach „Prozent“ aus. Oder Sie legen im zweiten Feld „Dokumentgröße“ einfach die gewünschten Postermaße fest, etwa „Breite: 60 Zentimeter“. Wenn die Option „Proportionen beibehalten“ angekreuzt ist, wird die Höhe dann automatisch auf das richtige Maß gesetzt. Haben Sie alle Einstellungen getätigt beenden Sie die Eingabe mit einem Klick auf „OK“.

    photoshop-elements-foto-bild-vergroessern-poster-skalieren

    Anschließend das Bild perfekt schärfen

    Aufgrund der Vergrößerung dürfte das Bild nun etwas weich geworden sein. Deshalb muss dieses nun noch etwas geschärft werden. Drücken Sie dazu die Tastenkombination [Strg][Alt][0] (die dritte Taste ist die Ziffer Null), um die Anzeige auf 100 Prozent zu stellen. Gehen Sie dann zum Menü „Überarbeiten“ und wählen Sie hier den Befehl „Unscharf maskieren“; bei Photoshop lautet der Befehl „Filter | Scharfzeichnungsfilter | Unscharf maskieren“.

    Für die „Stärke“ wählen Sie 250 Prozent und beim Radius nehmen Sie einen Wert zwischen 1,0 und 3,0. Beim Schwellenwert sollten Sie es zunächst mit dem Wert 1 versuchen. Wirkt das Bild verrauscht können Sie diesen nochmals um drei oder vier Stufen erhöhen. Wenn Sie ins Vorschaubild klicken und die Maustaste gedrückt halten, sehen Sie übrigens die Auswirkungen auf das Original. Entspricht die Vorschau Ihren Wünschen klicken Sie auf „OK“.

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    Anschließend müssen Sie das Bild nur noch speichern. Speichen Sie die Aufnahme am besten als JPEG-Datei und wählen Sie dabei eine moderate Komprimierung aus. So können Sie die Dateigröße etwas reduzieren, ohne dass dabei die Bildqualität leidet.

  • Windows: Speicherplatz der Schattenkopien begrenzen

    Seit Windows 7 gibt es die sogenannten Schattenkopien. Im Hintergrund werden von allen Dateien auch die früheren Versionen gespeichert, damit Sie im Falle eines Falles das System wiederherstellen können. Allerdings verbrauchen die Schattenkopien eine Menge Platz. Und der ist bei modernen Netbooks mit SSD-Festplatten meist knapp. Die gute Nachricht für alle, die auf den Speichervebrauch achten müssen: Der Platzbedarf der Schattenkopien lässt sich begrenzen.

    Damit Schattenkopien nur noch eine bestimmte Maximalgröße erreichen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und geben Sie den Befehl „cmd“ ein. Dann klicken Sie in der Trefferliste mit der rechten Maustaste auf „cmd.exe“ und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“.

    2. Anschließend geben Sie folgenden Befehl ein:

    vssadmin list shadowstorage

    Windows listet anschließend alle wichtigen Daten rund um die Schattenkopien ein, darunter in der Zeile „Max. Schattenkopie-Speicherbereich“ auf, wie groß die Schattenkopien maximal werden können.

    3. Falls Ihnen die Schattenkopien zu viel Speicherplatz wegnehmen, können Sie mit dem Befehlsschalter „Resizer“ den Speicherplatz beschränken. Um zum Beispiel den maximalen Speicher für Schattenkopien auf der der Festplatte C: auf maximal 8 GB zu begrenzen, geben Sie folgenden Befehl ein und führen ihn mit [Return] aus:

    vssadmin resize shadowstorage /on=C: /for=C: /Maxsize=8GB

    4. Um zu überprüfen, ob der Befehl korrekt ausgeführt wurde, geben Sie erneut den folgenden Befehl ein:

    vssadmin list shadowstorage

    In der Zeile „Max. Schattenkopie-Speicherbereich“ sollte jetzt der neue Wert stehen.

  • Was ist heute für ein Tag? In der Taskleiste Datum und Wochentag anzeigen lassen

    Die Taskleiste von Windows XP, Vista und Windows 7 zeigt zwar unten rechts die Uhrzeit – nicht aber das Datum. Vom Wochentag erst gar nicht zu reden. Mit einem simplen Trick können Sie trotzdem in der Taskleiste das komplette Datum und den Wochentag einblenden – und das ganz ohne Zusatzprogramme. So geht’s:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste, und rufen Sie den Befehl „Taskleiste fixieren“ auf.

    2. Platzieren Sie den Mauszeiger an den oberen Rand der Taskleiste und ziehen Sie den Rand mit gedrückter Maustaste nach oben – so weit, bis die Taskleiste die doppelte Größe erreicht hat.

    taskleiste-datum-wochentag-1 Und siehe da: Unter der Uhrzeit steht jetzt auch der Wochentag und das aktuelle Datum. Zudem gibt es in der Taskleiste mehr Platz für Programmsymbole.  Da auf großen Monitoren sowiese genügend Platz ist, fällt die doppelte Größe der Taskleiste kaum ins Gewicht.

    3. Im letzten Schritt fixieren Sie die Taskleiste wieder mit einem Rechtsklick und dem Befehl „Taskleiste fixieren“.

    Bei Windows 7 ist das Vergrößern übrigens nicht erforderlich. Hier steht das Datum standardmäßig in der Taskleiste.

    taskleiste-datum-wochentag-3

    Übrigens: Wem die Taskleiste jetzt zu groß ist und doch lieber mit der kleinen Variante arbeiten möchte, kann sich folgendermaßen abhelfen: Um Datum und Wochentag in Erfahrung zu bringen, zeigen (nicht klicken) Sie mit der Maus auf die Uhrzeit. Im Popupfenster stehen ebenfalls das Datum und der Wochentag.

    taskleiste-datum-wochentag-2