Alle Webbrowser haben gemeinsam, dass sie die Browser-Tabs automatisch verkleinern, je mehr Webseiten aufgerufen werden. Das geht so weit, dass man keinen Titel mehr lesen kann, geschweige denn den Schließen-Knopf anklicken kann, da er der Verkleinerung zum Opfer gefallen ist. Mit einer kostenlosen Erweiterung für deinen Firefox-Browser kannst du dies verhindern.
Lade die Erweiterung Readable and Closable Tabs von der Mozilla Add-Ons-Seite herunter. Ein Browser-Neustart ist nicht nötig, da das Add-On direkt einsatzbereit ist und seine Arbeit bereits aufgenommen hat.
Um auf die Tabs zugreifen zu können, die sich außerhalb der Tableisten-Ansicht befinden, ziehst du den Mauszeiger einfach auf eine beliebige Stelle der Tableiste und drehst das Scroll-Rad der Maus.
Wer von früheren Windows-Versionen auf Windows 8 umsteigt, wird das gute alte Startmenü vermissen. Bei Windows 8 gibt es einfach kein Startmenü mehr. Oder doch? Etwas versteckt hat Microsoft auch bei Windows 8 ein kleines Startmenü untergebracht. Das ist zwar eine abgespeckte Versionen des klassischen Startmenüs, bietet aber zumindest einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Systemfunktionen wie die Systemsteuerung oder den Ausführen-Dialog.
Mini-Startmenü aufrufen
Um das versteckte Mini-Startmenü aufzurufen, wechseln Sie zunächst zum klassischen Desktop, indem Sie zum Beispiel auf „Desktop“ klicken oder die [Windows-Taste] drücken. Dann bewegen Sie den Mauszeiger in die linke untere Ecke, bis das kleine Icon „Start“ erscheint. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste. Sollte es nicht auf Anhieb klappen, können Sie die ganze Prozedur auch abkürzen, indem Sie ganz einfach die Tastenkombination [Windows-Taste][X] drücken. Der Shortcut [Win][X] funktioniert sogar auf der Kachel-Oberfläche und öffnet auch dort das kleine Startmenü – Sie sparen sich den Umweg über die Desktop-Oberfläche.
Im Mini-Startmenü können Sie jetzt blitzschnell auf die wichtigsten Windows-Funktionen zugreifen, ohne sich erst durch die Kacheln klicken oder die Suchfunktion bemühen zu müssen. Dazu gehören die Windows-Features:
Sie möchten einen Blick unter die Motorhaube von Windows werfen? Kein Problem. Für diese Zwecke gibt es den Task-Manager. Hier verrät Windows bis ins kleinste Detail, was im Inneren des Betriebssystems vor sich geht. Allerdings nimmt der Task-Manager auf dem Bildschirm eine Menge Platz ein. Was viele nicht wissen: Es gibt auch eine winzige Kompaktversion des Task-Managers. Die ist so klein, dass Sie sie dauerhaft auf dem Windows-Bildschirm lassen können. Damit haben Sie immer im Blick, wie ausgelastet der Rechner gerade ist.
Mini-Kompaktversion des Task-Managers aktivieren
Um die versteckte Minimalversion des Task-Managers zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
1. Starten Sie den Task-Manager zunächst auf herkömmliche Weise, indem Sie zum Beispiel mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste klicken und den Befehl „Task-Manager“ aufrufen. Oder Sie drücken ganz einfach die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc].
2. Damit die Kompaktansicht später immer dauerhaft sichtbar bleibt und sich über alle Fenster legt, rufen Sie den Befehl „Optionen | Immer im Vordergrund“ auf.
3. Wechseln Sie anschließend ins Register „Leistung“. Hier klicken Sie mit der rechten Maustaste in die linke Spalte und wählen den Befehl „Zusammenfassungsbericht“.
Damit schrumpft der Task-Manager auf Minimalgröße und zeigt nur noch die wichtigsten Rechnerdaten in Diagrammform an. Für einen schnellen Überblick über die derzeitige Rechnerauslastung ist das vollkommen ausreichend. Die Mini-Version können Sie mit gedrückter Maustaste beliebig auf dem Desktop verschieben und mithilfe der Fensterrahmen das Fenster sogar noch kleiner machen. Möchten Sie wieder zurück zur großen Standardansicht, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Mini-Task-Manager und entfernen das Häkchen bei „Zusammenfassungsbericht“.
Bei Windows 7 werden in der Taskleiste (auch Superbar genannt) mehrere geöffnete Exemplare unter einem Symbol angezeigt. Wenn man mit dem Mauszeiger auf das Symbol fährt, erscheinen im Idealfall kleine Vorschaufenster. Manchmal reicht aber diese Anzeigefunktion nicht aus, um zu entscheiden ob man das richtige Dokument aufruft. Man muss dann jedes mal auf der Taskleiste auf das Symbol fahren und das nächste Dokument anklicken bis das richtige gefunden ist. Mit einem kleinen Trick geht das etwas schneller und komfortabler.
Durch Instanzen blättern
Da sogar bei einigen Windowsprogrammen wie der Windows-Fotoanzeige gar keine verkleinerte Vorschau präsentiert wird, ist ein Überblick nicht ohne weiteres möglich.
Um bequem durch die einzelnen Instanzen zu gelangen, klicken Sie bei gedrückter [Strg]-Taste so oft wie nötig auf das betreffende Taskleisten-Symbol.
Mit jedem Klick werden die einzelnen Instanzen geöffnet und erleichtert so die Auswahl des richtigen Dokuments oder der richtigen Datei.
Die [Alt][Tab] Funktion, mit der man zwischen allen aktiven Ordnern und Programmen hin- und herschalten kann, ist bei Windows XP sehr minimalistisch. Bei Windows 7 und Vista ist beispielsweise mit Aero und „Flip-3D“ diese Funktion erheblich verbessert worden. Außerdem wurde da auch grafisch einiges getan. Leider ist vor einiger Zeit der Support für XP eingestellt worden. Da werden keine Verbesserungen mehr folgen. Aber gut, dass es im Web noch etliche Tools kostenlos angeboten werden, mit denen man sein Windows XP verbessern und verschönern kann.
Die Standard-Version der [Alt][Tab]-Funktion zeigt nur die Programm-Icons der im Hintergrund aktiven Programme und Ordner.
Das Tool „Alt-Tab-Replacement“ ist zwar nicht ganz neu, verschönert und erweitert jedoch die Funktion. Es ist bei etlichen Portalen kostenlos erhältlich.
Um das Tool herunterzuladen, rufen Sie in Ihrem Browser einen Download-Seite Ihres bevorzugten Anbieters, beispielsweise „Chip.de“ auf. Klicken Sie auf den Button „Download“ und folgen Sie anschließend den Download- und Installations-Anweisungen.
Nach der Installation ist das Tool sofort aktiv und kann direkt genutzt werden. Drücken Sie die Tastenkombination [Alt][Tab] und die Programm-Icons werden auf einem blauen Hintergrund angezeigt. Zusätzlich wird ein kleines Vorschaufenster (Thumbnail) des betreffenden Programms/Ordners eingeblendet.
Wenn der Bildschirm mal wieder mit geöffneten Fenstern übersät ist, können alle Fenster bis auf das gerade aktive per „Aero Shake“ auf die Taskleiste minimiert werden. Normalerweise wird dazu aber die Maus benötigt. Mit gedrückter linker Maustaste auf dem oberen Rahmen des aktiven Fensters, wird dieses ein paar Mal hin- und her geschüttelt bis im Hintergrund alle inaktiven Fenster minimiert sind. Für diejenigen, die aber lieber mit der Tastatur arbeiten, gibt es natürlich auch eine Alternative.
Schütteln per Tastatur
Holen Sie das benötigte Fenster in den Vordergrund,…
…und drücken Sie die Tastenkombination [Windows][Pos1]. Alle inaktiven Fenster werden, wie bei der Schüttelfunktion der Maus auch, auf die Taskleiste minimiert.
Ein erneutes Betätigen dieser Tastenkombination stellt das Fensterwirrwarr wieder her.
Wenn man eine bestimmte Textstelle aus einer E-Mail zitieren, drückt man normalerweise auf die Schaltfläche „Antworten“ und schreibt seinen Kommentar in die Antwort-Mail. Ist die ursprüngliche E-Mail aber sehr lang, muss die Stelle vom Empfänger gesucht werden, oder man muss vor dem Versenden den restlichen Text entfernen. Es geht aber sehr viel einfacher und vor allem schneller. Mit einem Trick können Sie ganz einfach die betreffende Textpassage mit einem Klick in einer neuen Email zitieren.
Zitate markieren
Das Zitieren ist eine einfache und schnelle Möglichkeit, Texte effektiv zu kommentieren, ohne sich erst durch einen langen Text scrollen zu müssen. Und so einfach ist es:
1. Starten Sie Outlook, und rufen Sie die betreffende E-Mail auf. Stellen Sie sicher, dass die Nachricht in verkleinerter Ansicht geöffnet wird, damit man den linken Navigationsbereich sehen kann.
2. Scrollen Sie zu der Textstelle, die zitiert oder kommentiert werden soll, und markieren Sie sie.
3. Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie die Textstelle auf den „Posteingang“. Sobald Sie die Maustaste loslassen, wird automatisch eine neue E-Mail-Nachricht geöffnet. Der markierte Text wird dabei automatisch in die E-Mail eingetragen.
4. Nun können Sie Ihre eigenen Kommentare noch hinzufügen, die Empfänger-Email-Adresse einfügen und auf „Senden“ klicken. Fertig.
Hinweis: Beim automatischen Einfügen der Textpassage werden von Outlook keine Charakteristika wie zum Beispiel Anführungszeichen hinzugefügt. Zur besseren Hervorhebung eines Zitates müssen Sie entsprechende Zeichen eingeben, oder den Text farblich verändern.
IPhone-Fotos per E-Mail versenden? Kein Problem. Sie müssen nur in der Foto-App das Foto auswählen, auf den Button unten links und auf „Per E-Mail senden“ tippen. Eine praktische Sache. Allerdings reduziert das iPhone das Foto automatisch auf 600×800 Pixel. Mit einem Trick können Sie es auch in voller Auflösung versenden.
Damit per Mail verschickte Fotos nicht automatisch verkleinert, sondern in voller Größe verschickt werden, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie wie gewohnt die Foto-App, und wählen Sie das gewünschte Bild aus.
2. Dann tippen Sie aufs Bild und lassen den Finger für etwa drei Sekunden auf dem Display.
3. Über dem Bild erscheint der Befehl „Kopieren“. Darauf tippen, damit das Foto in die Zwischenablage kopiert wird.
4. Jetzt eine neue E-Mail verfassen. Aufs Feld für den Mailtext tippen und den Finger wieder drei Sekunden auf dem Display lassen. Den Finger loslassen und auf „Einsetzen“ tippen. Damit wird das Foto in voller Größe und Auflösung als E-Mail-Anhang angefügt.
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