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  • Notebooks: Strom sparen und länger mobil arbeiten

    Eigentlich ist die Rechnung einfach: je weniger Strom der tragbare Rechner verbraucht, umso länger hält der Akku durch. Daher sollten Sie beim Arbeiten unterwegs auf Stromfresser und unnötige Funktionen verzichten. Folgende Tipps haben sich in der Praxis bewährt:

    Bildschirm abdunkeln

    Stromfresser Nummer Eins ist der Bildschirm. Je heller der Notebook-Monitor eingestellt ist, umso schneller geht die Akkuleistung zu Neige. Reduzieren Sie die Helligkeit auf ein Minimum. Auf der Notebook-Tastatur finden Sie zum Einstellen der Leuchtstärke spezielle Tasten. Meist müssen Sie eine Sondertaste wie [Fn] gedrückt halten und gleichzeitig eine der Sondertasten mit dem Sonnensymbol drücken. Mit jedem Druck verringern oder erhöhen Sie die Helligkeit.

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    Nicht benötigte Geräte abstöpseln

    Je mehr Geräte ans Notebook angeschlossen sind, umso höher ist der Stromverbrauch. Entfernen Sie alle Geräte, die nicht unbedingt gebraucht werden, etwa eingestöpselte MP3-Musikspieler, Digitalkameras, Handys oder Kopfhörer.

    Energiesparmodus aktivieren

    Nutzen Sie den Energiesparmodus von Windows. Wird das Notebook längere Zeit nicht verwendet, verdunkelt Windows den Bildschirm, schaltet die Festplatte aus und reduziert die Prozessorleistung. Um die Energiespareinstellung zu aktivieren, öffnen Sie zunächst die Systemsteuerung und geben ins Suchfeld Energie ein. Klicken Sie anschließend auf Akkueinstellungen ändern und wählen die Option Energiesparmodus.

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    Wenn Sie genau festlegen möchten, was genau im Energiesparmodus passieren soll, klicken Sie auf Energiesparplaneinstellungen bearbeiten. Im folgenden Fenster können Sie dann zum Beispiel genau festlegen, nach wie vielen Minuten Inaktivität der Bildschirm ausgeschaltet werden soll.

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    Luftzufuhr optimieren

    Je höher die Betriebstemperaturen sind, umso schneller macht der Akku schlapp. Sorgen Sie daher für eine ausreichende Kühlung. Lüftungsschlitze dürfen nicht verdeckt werden und sollten nicht mit Staub zugesetzt sein. Reinigen Sie die Lüftungsschlitze regelmäßig mit einem Staubtuch, einem Staubsauger oder Druckluft (zum Beispiel ölfreie Druckluft aus der Dose). Achten Sie jedoch darauf, dass die Lüfter im Inneren des Gehäuses durch den Staubsauger oder die Druckluft nicht in Drehung versetzt werden. Am besten fixieren Sie die Lüfter während der Reinigung mit einem Zahnstocher oder anderen nicht-leitenden Gegenständen.

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    Notebook kühlen

    Wichtig ist zudem eine ausreichende Kühlung der Notebook-Unterseite. Hier befinden sich wichtige Bauteile wie Arbeitsspeicher, Festplatte, Prozessor oder Funknetzwerkkarte. Legen Sie das Notebook im Betrieb nicht auf ein Kissen oder eine Decke, da sich sonst die Hitze auf der Unterseite staut. Am besten stellen Sie das Gerät auf eine ebene Fläche und legen unter die hinteren Standfüße zwei gleichhohe Bücher oder wie hier in unserem Beispiel Untersetzer. Die erhöhten Standfüße sorgen für eine bessere Kühlung der Notebookunterseite. Belohnt wird der Aufwand mit einer längeren Akkulaufzeit und -lebensdauer.

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    Ebenfalls bewährt haben sich Notebook Cooling Pads, vor allem wenn auf dem Notebook Spiele laufen und die Grafikkarte für enorme Temperaturen sorgt. Das Cooling Pad unter dem Notebook sorgt dafür, dass die Wärme schnell abtransportiert wird. Die Cooling Pads gibt’s als aktive Variante mit Lüftern oder als passive Gel-Kissen.

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  • Windows 8.1 Aktivierung austricksen: Testzeitraum auf ein halbes Jahr verlängern

    Nach 90  Tagen ist Schluss: Wer die Testversion von Windows 8 oder 8.1 neu installiert, hat lediglich 90 Tage Zeit, die Windows-Version bei Microsoft zu aktivieren. Nur dann können Sie mit Windows 8 oder Windows 8.1 weiterarbeiten. Wer sein Windows 8 oder 8.1 nicht aktivieren lässt, kann es spätestens nach neunzig Tagen nicht mehr nutzen. Nach dem Einschalten fährt Windows nach rund einer Stunde wieder herunter. Mit einem kleinen Trick lässt sich die Aktivierung aber aushebeln. Der Aktivierungszeitpunkt lässt sich damit auf maximal 180 Tage verlängern.

    Testzeitraum auf ein halbes Jahr verdoppeln

    Wer Windows 8 oder Windows 8.1 erst einmal testen möchte, kann auf der Microsoft-Webseite

    technet.microsoft.com/de-de/evalcenter/hh699156.aspx?ocid=wc-mscom-mgd

    die Evaluierungsversion von Windows 8.1 Enterprise herunterladen und installieren. Für die Installation der Testversion ist keine Seriennummer notwendig. Die Testversion hat keine Einschränkung und funktioniert genau so wie die normale Windows-8.1-Version. Einziger Unterschied: nach 90 Tagen ist Schluss. Zudem erscheint auf dem Desktop unten rechts ein Wasserzeichen, dass die verbleibenden Tage bis zum Ablauf der Testphase zeigt.

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    Ist die Testphase abgelaufen, wird der Desktophintergrund schwarz. Zusätzlich erscheint permanent eine Desktopbenachrichtigung, dass das System nicht original ist, und der PC wird jede Stunde heruntergefahren. Die Testphase lässt sich jedoch ganz einfach verlängern auf maximal 180 Tage, also rund ein halbes Jahr. Und das geht so:

    1. Öffnen Sie mit [Windows-Taste][Q] das Suchfeld.

    2. Geben Sie den Suchbegriff

    cmd

    ein.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Eingabeauffroderung, und wählen Sie den Befehl Als Administrator ausführen. Die Sicherheitswarnung mit Ja bestätigen.

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    4. Geben Sie den Befehl

    slmgr -rearm

    ein, und bestätigen Sie mit der [Return]-Taste. Die Aktivierungsfrist für Windows 8 wird daraufhin um weitere 90 Tage verlängert.

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  • Android: Kurze Akkulaufzeiten von Android-Handys mit JuiceDefender erhöhen

    Ein Smartphone mit dem Android Betriebssystem erweist sich oft als nützlicher Helfer im Alltag. Wenn da nicht ein großes Manko wäre, die kurze Akkulaufzeit. Vielfach steht eine dringend benötigte Anwendung nicht mehr zur Verfügung, weil der Akku vorher leer ist. Besonders die oft benötigte mobile Internetverbindung verbraucht eine Menge an Energie. Daher hält der Akku kaum länger als einen Tag. Bereits mit der kostenlosen Version von JuiceDefener können Sie die Laufzeit des Akkus verlängern, damit Ihr Smartphone auch nach einem langen Tag noch einsatzbereit ist.

    JuiceDefener kann das mobile Datennetz einschließlich WLAN nach einem festen Zeitplan an- und wieder abschalten. Das WLAN lässt sich mit JuiceDefener standortabhängig ein- und ausschalten. Zudem lassen sich Ausnahmen festlegen für bestimmte Programme, Tageszeiten oder je nach Traffic.

    Nach der Installation können Sie JuiceDefener einrichten. Im Profil „Standard“ schaltet das Datennetz des Android Smartphone alle 15 Minuten ein um eine Synchronisation von Emails oder z.B. Facebook durchzuführen. Es gibt außerdem noch die Profile „Aggressive“ und „Extreme“. Wenn der Akku nur noch 15% Kapazität hat,wird automatisch auf „extreme“ umgeschaltet und alle Datenverbindungen dauerhaft deaktiviert.

    In der Rubrik „Profile“ lassen sich unter dem Punkt „Customize“ weitere Einstellungen tätigen. Weiterhin können Sie unter dem Punkt „Schedules“ die Abstände der Aktivierung von 15 auf 30 Minuten ändern. Wenn Sie unter „Trigger“ gehen können Programme festlegen bei denen JuiceDefener die Verbindung des Android Phones nicht abschalten darf. Mit dem kostenpflichtigen Add on Ultimate Juice können Sie noch mehr Verbrauch sparen. Hier lassen sich spezielle Zeitpläne festlegen in denen beliebige Aktionen ausgeführt werden sollen. Außerdem lassen sich in der Rubrik „Trigger“ ortsabhängige Einstellungen für das WLAN festlegen.

    Hier gibt’s den kostenlosen Akkulaufzeit-Verlängerer „JuiceDefender“:
    https://market.android.com/details?id=com.latedroid.juicedefender