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  • UPDATE 11.Okt. 2018 – Neu, schlank und schnell: Der Opera-Touch-Browser für Mobilgeräte

    Die mobilen Browser-Versionen von Opera brauchen sich nicht hinter der Konkurrenz zu verstecken. Sie sind effektiv, komfortabel und ziemlich schnell. Aber Opera wäre nicht Opera, wenn deren Entwickler uns nicht hin und wieder mit neuen Funktionen und Produkten überraschen würden.

    Enthält Funktionen vom Opera Neon

    Seit gut vier Wochen ist der neue, nur 8,4 MByte große Browser Opera Touch bei Google Play erhältlich. Der mobile Browser ist für die Einhandbedienung und noch schnellere Suchergebnisse optimiert. Auch an den schnellen Austausch von Links, Bildern und Notizen mit dem Opera-Desktop-Browser wurde gedacht.

    Geräteübergreifendes Surfen

    Diese Funktion, Flow genannt, ist die Schnittstelle zu deinem Desktop-PC. Beide Geräte werden per QR-Code miteinander verbunden. Ähnlich wie bei WhatsApp-Web. Hier kannst du deine Webseiten, Fotos und Notizen an deinen PC senden und umgekehrt.

    Nach dem Start des Opera Touch ist das Google-Suchfeld direkt aktiv und ermöglicht die Eingabe per Tastatur oder Sprachbefehl. Außerdem ist ein Kamerascanner integriert, über den du Strich- und QR-Codes direkt einlesen kannst.

    Einfache Einhandbedienung

    Besonders komfortabel ist der sogenannte Fast-Action-Button. Der runde, mit drei Strichen versehene Button, gibt mit einem etwas längeren Druck das Quick-Menü frei. Hier findest du deine zuletzt verwendeten Tabs, sowie die Suchoptionen per Text-/Spracheingabe und die Scan-Funktion.

    E2E-Verschlüsselung

    Nach eigenen Angaben der Opera-Entwickler kommt auch die Datensicherheit nicht zu kurz. Mit Flow versendete Daten sind mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung abgesichert. Der eingebaute Ad-Blocker und der Mining-Schutz für Kryptowährungen müssen in den Einstellungen jedoch manuell aktiviert werden.

    Fazit

    Der Opera-Touch ist ein guter und schneller Browser. Leider fehlt ihm das private Browsing. Wer darauf Wert legt, muss zu den bisherigen mobilen Opera-Browsern wie dem Opera Mini greifen.

    Voraussetzung für Opera Touch ist Android 5.0. Die iOS-Version ist leider noch nicht verfügbar, soll aber bald nachfolgen.

    Update 11. Oktober 2018

    Ab sofort ist der mobile Browser Opera Touch auch für iPhone-Besitzer im App Store verfügbar.

  • Project Gutenberg sperrt deutsche User aus

    Das amerikanische Project Gutenberg digitalisiert Bücher deren Urheberrecht abgelaufen sind. Diese können dann über die Webseite www.gutenberg.org als E-Books heruntergeladen werden. Da in den USA andere Urheberfristen als in Deutschland gelten, hat nun ein Gericht in Frankfurt erreicht, dass deutsche Nutzer blockiert werden müssen.

    In den Vereinigten Staaten gilt ein 95-jähriges Urheberrecht ab Datum der Veröffentlichung. In Deutschland läuft das Urheberrecht aber erst frühestens 70 Jahre nach dem Tod des Schriftstellers aus.

    Im vorliegenden Streitfall handelt es sich um insgesamt 18 Bücher der deutschen Schriftsteller Heinrich und Thomas Mann, sowie Alfred Döblin. Sie wurden zwischen 1900 und 1920 veröffentlicht. Daraus ergibt sich, bei Heinrich Mann der 1950 starb, ein Urheberrecht bis zum Jahr 2020 besteht.

    Also entschieden die Betreiber des Project Gutenberg, die betreffenden Titel nicht von der Webseite zu entfernen, sondern die deutschen User per Geo-Blocking komplett auszusperren. Dies wurde in einer Stellungnahme des Betreibers am 04. März 2018 angekündigt.

    Alle weiteren Einzelheiten, sowie das Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main können hier ebenfalls nachgelesen werden.

    Dass Geo- oder DNS-Blocking nicht unüberwindbar ist, zeigen die vielen Anbieter von Anonymisierungssoftware, VPN-Clients und Proxy-Server.

  • Andere Suchmaschine im mobilen Edge-Browser auswählen

    Im Dezember 2017 berichteten wir über die Veröffentlichung des mobilen Edge-Browser für iPhone und Android. Zu diesem Zeitpunkt war Edge nur in wenigen Ländern verfügbar. Ab sofort ist der Microsoft Browser auch in Deutschland in den App-Stores von Apple und Android erhältlich. Und wer lieber Google als die Bing-Suchmaschine nutzen möchte, der kann sie mit wenigen Klicks austauschen.

    iPhone

    Zum Ändern der Suchmaschine klickst du in der Edge-App deines iPhones auf das Drei-Punkte-Symbol und wählst  Einstellungen | Erweiterte Einstellungen aus.

    Standardmäßig wird hier Bing als Suchmaschine angezeigt. Über die Schaltfläche Weitere gelangst du zur Auswahl der verfügbaren Alternativen. Abschließend wählst du dann beispielsweise die Google-Suchmaschine aus.

    Android

    Bei Android-Geräten läuft die Auswahl der Suchmaschine ähnlich ab. Tippe auch hier auf die drei Punkte, dann auf Einstellungen | Standardsuchmaschine. Hier stehen neben Bing auch Google und Yahoo zur Auswahl. Einfach antippen, fertig.

    Fazit

    Wer auch auf seinem Desktop Rechner oder Notebook ebenfalls mit Edge arbeitet, für den ist die mobile Browser-Version eine nützliche Erweiterung, da alle Geräte untereinander synchronisiert werden können.

  • Opera Neon: Ein Blick in die Zukunft des Web-Browsers

    Der norwegische Opera-Browser geht immer wieder mal neue und vor allem innovative Wege. Als einer der Ersten führte er eine Mausgesten-Steuerung des Browsers ein und eine Schnellauswahl von häufig verwendeten Webseiten in Kacheloptik. Viele weitere Funktionen kamen in den letzten Jahren noch hinzu, die nicht selten von anderen Browser-Anbietern auch übernommen wurden. Trotz allem liegt der Opera-Marktanteil in Deutschland leider nur zwischen zwei und drei Prozent. Vielleicht wird sich das ja mit dem neuen Browser-Konzept des Opera Neon ändern.

    Concept-Browser Opera Neon

    Opera Neon ist auf der Webseite von Opera kostenlos erhältlich. Schon nach dem ersten Start sieht man, dass der Browser rundum erneuert wurde. Die Schnellauswahl mit der Kacheloptik ist einem frischen Bubble-Design gewichen. Als Browser-Hintergrund verwendet Opera Neon das Hintergrundbild deines Desktops.

    Wie im aktuellen Opera Browser, ist im Startbildschirm die Google-Suche voreingestellt. Neue Tabs werden nicht mehr oben in der Browserleiste abgebildet, sondern am rechten Bildschirmrand und auch in der neuen Bubble-Optik.

    Neue Funktionen inklusive

    Neue Funktionen sind ebenfalls ein Bestandteil von Opera Neon. Auf der linken oberen Bildschirmseite befinden sich fünf Symbole:

    1. Das Kreuz öffnet einen neuen Browser-Tab
    2. Das Dreieck ist ein integrierter Mediaplayer
    3. Mit der Kamera lassen sich Snapshots (auch von ganzen Webseiten) erstellen
    4. Die Bildergalerie speichert alle erstellten Screenshots
    5. Direktzugriff auf den Downloadordner

    Unten links befindet sich das 3-Balken-Icon für weitere Optionen und das Einstellungsmenü.

    Besonders vorteilhaft ist der Split-Screen, mit dem zwei Browser-Tabs gleichzeitig betrachtet und benutzt werden können. Einfach den zweiten Tab von der rechten Seite auf die gewünschte Anzeigeseite ziehen und der Split-Screen startet automatisch.

    Fazit:

    Das Surfen mit dem neuen Opera Neon macht Spaß, auch wenn noch nicht alle bisher bekannten Funktionen, wie beispielsweise die Maus-Gesten oder der VPN-Tunnel, enthalten sind. Dafür ist es eben ein Konzept-Browser, an dem noch weiter gearbeitet wird. Ich persönlich, als langjähriger Opera-Nutzer, kann es kaum erwarten wie es mit Opera Neon weitergeht.

  • Microsoft: Neue Hilfeseite zur Fehlerbehebung ist online

    Microsoft und seine kryptischen Fehlermeldungen sind ein running Gag seit es die Windows-Betriebssysteme gibt. Myriaden von hilfesuchenden Nutzern durchstöbern täglich das Netz nach Hilfe. Diese bietet jetzt auch eine offizielle Webseite von Microsoft an.

    Das Tool Fix Windows Update Errors ist die kürzlich veröffentlichte Hilfeseite, die eine Lösung für einige der Fehlercodes bereit halten soll.

    Im Einzelnen werden folgende Codes behandelt: 0x80073712, 0x800705B4, 0x80004005, 0x80070020, 0x80070422, 0x8024200B, 0x80070003, 0x80070643,0x80070002, 0x8024402F

    Microsoft verspricht auf der Webseite aber auch, dass die Hilfe auch bei anderen Fehlercodes funktionieren soll.

    Wer anstatt der englischsprachigen Hilfeseite lieber die deutsche Variante bevorzugt, klickt hier, oder ändert in der Adresszeile die Spracheinstellung en-gb auf de-de.

    Bei Computern mit Windows 8 funktioniert Fix Windows Update Errors nicht und sollte daher auf die Version 8.1 aktualisiert werden. Weitere unterstützte Betriebssysteme sind Window 7 und Windows 10.

  • Die ersten Browser-Erweiterungen für Edge sind verfügbar

    Nach fast einem dreiviertel Jahr nach der Veröffentlichung von Windows 10 und dem Edge Browser sind endlich die ersten Add-Ons verfügbar. Wenn auch zunächst nur für die Teilnehmer der Windows Insider Builds (Entwicklerversionen) .

    Auf der Microsoft Developer Webseite kannst du die Erweiterungen herunterladen. Im Einzelnen handelt es sich um den Microsoft Translator (Übersetzungsprogramm), ein Mausgesten Add-on und der Reddit Enhancement Suite.

    Bis zur offiziellen Einführung müssen die Add-ons noch manuell heruntergeladen und installiert werden. Über die Download-Buttons lädst du die Erweiterungen herunter und startest sie über die eingeblendete Infobox.

    Dann klickst du im Browser oben rechts auf die Schaltfläche mit den drei Punkten, wählst den Kontextmenüeintrag Erweiterungen aus und fügst abschließend das Add-On aus dem Installationsordner in den Edge-Browser ein.

    Bleibt nur zu hoffen, dass die Prozedur bis zur offiziellen Einführung noch optimiert wird und ebenso einfach ist wie bei Chrome oder Firefox.

  • So schützt du dich vor der gefährlichen Android-Sicherheitslücke „Stagefright“

    So schützt du dich vor der gefährlichen Android-Sicherheitslücke „Stagefright“

    Vor kurzem wurde die Sicherheitslücke Stagefright bekannt, die fast eine Milliarde Smartphones (mit Android 2.2 oder höher) in höchstem Maße angreifbar macht. Ein effektiver Schutz ist aber auch ohne Zusatzsoftware möglich.

    Schadhafter Multimedia-Code

    Bei dem Sicherheitsleck handelt es sich gleich um eine ganze Reihe ähnlicher Fehler, die Lücken im Multimedia-Code des Android-Betriebssystems erzeugen. In Multimedia-Nachrichten (z. B. bei WhatsApp) versteckte Trojaner oder Viren können so auf das Gerät gelangen.

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    Als besonders kritisch ist dabei Google Hangouts zu bewerten. Um Schadsoftware auf einem Gerät zu platzieren, ist nicht einmal die geöffnete Hangouts-App erforderlich.

    Gegenmaßnahmen

    Es lässt sich aber leicht verhindern, dass infizierte Multimedia-Nachrichten ungefragt auf dem Handy oder dem Tablet landen. Du schaltest einfach den automatischen Download von Multimedia-Dateien ab.

    Dies geht zum Beispiel bei WhatsApp im Bereich Medien Auto-Download. Hier wählst du bei allen Verbindungsarten einfach die Option Keine Medien.

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    Hangouts und andere Multimedia-Messenger lassen sich auf die gleiche Weise anpassen. Wenn nicht, solltest du sicherheitshalber auf einen anderen Nachrichtendienst ausweichen.

    Google hat auch schon reagiert

    Google hat zwar bereits entsprechend reagiert und den Smartphone-Herstellern einen Sicherheitspatch zur Verfügung gestellt. Bis dieser aber für die Kunden aufbereitet ist, wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen.

    Unsicher bleibt es für die Nutzer von Geräten der unteren Preisklasse. Vermutlich werden die Hersteller dieser Geräte keine Firmware-Updates anbieten.

    Vorsicht vor dem Sicherheitsupdate CVE-2015-1538.apk

    Verschiedene Online-Abzocker können angeblich schon ein Sicherheitsupdate liefern. Die vermeintliche Sicherheitssoftware CVE-2015-1538.apk ist aber ein klassischer Trojaner und kommuniziert mit russischen Domains.

    heise-security-trojaner-stagefright-android-versteckt-sicherheitsupdate

    Der Trojaner verschafft sich den Zugang zu den GPS-Koordinaten, der Kamera und dem Mikrofon. Die Rechte für SMS, Telefonie und dem Auslesen von Speicherkarten werden ebenfalls umgangen. Diese und weitere Informationen wurden von Heise Security vor ein paar Tagen veröffentlicht.

    Über die Webseite von Heise gelangt man auch zu einer Stagefright Detector App (kostenlos), die dein Gerät auf Anfälligkeit testet.

  • Tineye: Auch ohne die Google-Bildersuche eigene Bilder im Web finden

    Dass man auch mit Fotos bei Google eine Suche durchführen kann (= umgekehrte Bildersuche) ist hinlänglich bekannt. Viele User die auf Google verzichten wollen, können aber trotzdem eine Bildersuche durchführen. Mit dem Online-Dienst „Tineye.com“ lässt sich einfach und schnell eine Bildersuche im Web durchführen.

    Wer hat wo Bilder von mir im Netz veröffentlicht?

    Die Bedienung ist sehr einfach: Bild hochladen und die Suche startet automatisch. Rufen Sie die Webseite www.tineye.com auf, und klicken Sie bei „Upload your image“ auf die Schaltfläche „Auswählen“.

    bild-1-tineye-online-dienst-reverse-image-search-umgekehrte-bildersuche-ohne-google-suchfunktion-mehr-einträge-finden-foto

    Im Windows-Explorer navigieren Sie anschließend zum entsprechenden Speicherort und wählen dann das benötigte Foto aus.

    bild-2-windows-explorer-foto-auswählen-hochladen-öffnen-suche-starten-umgekehrte-bildersuche-tineye-ergebnis-besser

    Nach ein paar Sekunden werden die Suchergebnisse aufgelistet und können per Mausklick aufgerufen werden.

    bild-3-ergebnis-result-tineye-foto-identifizieren-auflisten-listenansicht-webseiten-aufrufen

    In diesem Beispiel wurden insgesamt 5463 Treffer gefunden. Die Google-Suche mit dem gleichen Foto brachte es hingegen nur auf 828 Treffer.

    bild-4-google-suche-weniger-treffer-gefunden-foto-reverse-tineye

    Und damit man für eine Suche nicht immer erst die Webseite aufrufen muss, haben die Entwickler auch an Browser-Plugins für die gängigsten Browser gedacht:

    • Firefox
    • Safari
    • Microsoft Internet Explorer
    • Opera
    • Chrome

    Die Plug-ins können Sie direkt von der Startseite herunterladen und installieren.

  • Mückenatlas: Helfen Sie den Forschern herauszufinden welche Stechmücken uns plagen

    Jedes Jahr wenn die Temperaturen wieder steigen, lassen sich auch die Mücken nicht lange auf sich warten. Manche Gebiete in Deutschland sind da mehr oder weniger betroffen. Die Anwohner der Rheinauen an Mittel- und Oberrhein werden jedes Jahr besonders geplagt. Hinzu kommen noch durch die Globalisierung eingeschleppte fremde Arten. Das Institut für Landnutzungssysteme des Leibniz-Zentrum für Argrarlandwirtschaftsforschung e.V. betreibt seit dem Jahr 2012 eine Studie über die Verbreitung und Veränderung des Mückenaufkommens. Die Projektbetreiber benötigen aber die Hilfe der Bevölkerung.

    49 von 3500 Arten in Deutschland

    Es gibt weltweit ungefähr 3.500 Stechmückenarten. Davon sind bei uns in Deutschland 49 Arten nachgewiesen worden. Da durch die Globalisierung eingeschleppte fremden Arten (Neozoen) teilweise eine Bedrohung für die einheimischen Arten darstellen, ist es nötig, sich einen Überblick zu verschaffen.

    Vorbeugende Forschung ist wichtig

    Da die Stechmücken auch als Krankheitsüberträger bekannt sind, ist es sehr wichtig zu wissen welche Mücke wo vorkommt. Aber keine Panik, in Europa sind bisher nur einige wenige Krankheiten auf diese Weise verbreitet worden. Weitere Informationen über den Projekthintergrund der Kartierung findet man auf der Webseite von „Mueckenatlas.de„.

    bild-1-mückenatlas-kartierung-forschung-leibniz-universität-stechmücken-mücke-bud-spencer-projekt-hintergrund-forschung

    Wie können wir helfen?

    Damit eine möglichst aussagekräftige Kartierung stattfinden kann, benötigen die Projektbetreiber von „Mueckenatlas.de“ viele Exemplare von Stechmücken. Dabei ist es besonders wichtig, intakte Tiere zu versenden. Denn nur so können die Art und verschiedene andere Merkmale festgestellt werden.

    Also, nicht einfach platthauen und faxen, sondern wie folgt vorgehen:

    Setzt sich eine Stechmücke auf Ihren Arm, oder eine andere Oberfläche, dann nehmen Sie einen Behälter (kleine Plastikdose, Streichholzschachtel, oder ähnliches) und fangen damit die Mücke. Dabei können Sie so viele Mücken fangen wie Sie möchten oder in das Behältnis passen. Achten Sie aber darauf, dass die Tiere nicht hinein gequetscht werden.

    bild-2-mückenjäger-projekt-hilfe-bevölkerung-sammeln-einfrieren-einsenden-hilfe-forschung

    Bevor die Stechmücken versendet werden können, müssen Sie noch abgetötet werden. Dazu stellen Sie den Behälter mit den Mücken bis zum nächsten Tag in das Gefrierfach.

    In dieser Zeit füllen Sie das Formular aus, das Sie zusammen mit den gefangenen Mücken einsenden. Auf mueckenatlas.de/Content/Project/DownloadForm.aspx können Sie zwischen der Standardversion (ausdrucken und per Hand ausfüllen) oder die Version zur Bildschirmeingabe und anschließendem Druck auswählen.

    bild-3-formular-persönliche-daten-fundort-google-maps-geografisch-geotag-koordinaten

    Neben den persönlichen Daten geben Sie auch die Fundortdaten ein, da auch Mücken aus freie Wildbahn (z. B. Wald, Feld, Freibad, etc.) eingesendet werden können und sollen. Idealerweise geben Sie auch die Koordinaten des Fundortes von Google Maps ein.

    Da alle eingesandeten Funde in Listenform auf Mueckenatlas.de veröffentlicht werden, sollten Sie auch angeben, ob Sie Ihrer Namensnennung zustimmen oder nicht. Die Angabe eines Pseudonyms oder einfach nur die Nennung von Initialen ist ebenfalls möglich.

    Senden Sie abschließend das Formular zusammen mit dem Mücken-Behälter (ausreichend frankiert) an folgende Adresse:

    Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V.
    Institut für Landnutzungssysteme
    AG für Medizinische Entomologie
    Eberswalder Straße 84
    15374 Müncheberg

    Aufwandsentschädigung für Ihre „Mühe“

    Wie bei vielen Forschungsprojekten ist auch hier für die Einsendung keine Gegenleistung wie Aufwandsentschädigung vorgesehen. Ebenfalls die Bestimmung anderer Insekten nicht möglich und es wird gebeten, keine anderen Insekten einzusenden. Tragen Sie aber auf dem Einsendeformular Ihre E-Mailadresse ein, erhalten Sie im Gegenzug die Nennung der von Ihnen gefangenen Mückenart.