Damit macht Apple seinen Online-Speicherdienst ein Stück sicherer. Im Gegensatz zu den iPhones, deren Verschlüsselung an den Gerätecode des Nutzers gebunden sind, kann Apple auf die gespeicherten Daten in der Cloud auf Anfrage entschlüsseln. Damit soll bald Schluss sein.
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Das die De-Mail, die von unserer Bundesregierung so hochgelobt und als sicher propagiert wurde, hat sich in den letzten Jahren als ziemlicher Flop herausgestellt. An dieser trügerischen Sicherheit haben auch unsere Vorzeigefirmen wie die Deutsche Telekom, GMX, Web.de und 1 & 1 nichts geändert. Aber das soll jetzt definitiv anders werden.
Dieses Sicherheitsleck für Android und MAC (Safari) existiert schon seit Jahren und sind den Herstellern wohl bekannt. Der Browser wählt absichtlich eine ziemlich schwache Verschlüsselung (512 Bit), die sehr einfach auszuhebeln ist. Es gibt derzeit aber auch keine Updates die dieses Leck namens FREAK schließen könnten. Aber es gibt genügend Alternativen für diesen Browser.
Wer sensible Daten speichern und auf USB-Sticks oder Notebooks mit sich trägt, sollte den Datenträger besser verschlüsseln. Gehen Stick oder Notebook verloren, kann niemand auf die Daten zugreifen. Bei Window hat sich die BitLocker-Verschlüsselung bewährt, die in den Enterprise- und Ultimate-Versionen von Windows 7 und Windows 8 enthalten ist. Allerdings verschlüsselt Bitlocker die Datenträger nur mit einer Schlüssellänge von 128 Bit. Wer es noch sicherer mag, kann die Sicherheit erhöhen. Mit einem 256-Bit-Schlüssel.
Wer telefoniert, kann ganz einfach abgehört werden. Das musste nicht nur die Bundeskanzlerin Angela Merkel am eigenen Leib erfahren. Für sie wurde aus diesem Grund extra ein abhörsicheres Handy entwickelt. Allerdings kostet so ein Kanzlerhandy schlappe 2.500 Euro. Es geht auch kostenlos. Mit kostenlosen Apps für iPhone und Android kann jedermann verschlüsselte und abhörsichere Telefonate führen.
Sie speichern sensible Daten wie private Fotos oder Steuererklärungen auf USB-Sticks? Dann sollten Sie gut auf den mobilen Datenträger aufpassen. Denn geht der Stick verloren, kann der Finder ungehindert auf die Daten zugreifen. Das können Sie verhindern, indem Sie den USB-Stick mit BitLocker sicher verschlüsseln.
Die Medien haben in der Vergangenheit immer nur neue Abhörskandale aufgedeckt, aber kaum Empfehlungen veröffentlicht, wie man sich gegen die Bespitzelung wehren kann. Selbst unsere eigene Regierung ist hier bislang untätig geblieben. Die Webseite Prism Break listet Alternativ-Programme auf, die für Überwachungssoftware nicht ganz so anfällig sind.
Bei den ganzen Abhör- und Spionageskandalen, die im Laufe des letzten Jahres ans Tageslicht gekommen sind, mag man schon fast verzweifeln. Es gibt zwar auch etliche Gegenmaßnahmen, die man als „Ottonormal-User“ anwenden kann, über die wir auch schon berichtet haben. Auch bei der Nutzung von E-Mail-, Chat- oder einer Sprachverschlüsselung, ein Sicherheitsgefühl stellt sich aber trotzdem nicht ein. Hoffnungsvoller lässt sich da mit einer Entdeckung der britischen Lancaster University in die Zukunft schauen.