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  • Mozilla Firefox: PC und Notebook synchronisieren und immer den Zugriff auf die gleichen Einstellungen haben

    Wer Laptop, Netbook und den Computer gleichermaßen nutzt, kommt nicht umhin, seinen Webbrowser mit allen genutzten Computern so zu konfigurieren, dass alle Einstellungen, Lesezeichen usw. an der gleichen Stelle zu finden sind. Gerade Außendienstmitarbeiter sind darauf angewiesen, dass alle Daten von stationären Computern und den mobilen Geräten auf dem gleichen Stand sind und somit die Arbeit möglichst effizient zu gestalten. Mozilla Firefox bietet eine Synchronisation an, die es ermöglicht -einmal eingerichtet- mit zwei Klicks die geänderten Daten auf allen Geräten zu aktualisieren.

    Vor der Einrichtung der Synchronisation muss man sich einmalig auf dem  Mozilla-Server anmelden. Dort werden die Synchronisierungsdaten gespeichert und auf alle erforderlichen Geräte heruntergeladen. Das hat den Vorteil, daß man, egal wo man sich aufhält, immer sein Mobilgerät updaten kann.

    Und so werden die Computer synchronisiert:

    1. Starten Sie Ihren Firefox Browser und klicken auf den „Firefox“ Button, im Drop-Down-Menü auf „Sync einrichten“.

    2. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie „Neues Benutzerkonto anlegen“.

    3. Geben Sie nun Ihre E-Mail-Adresse an und vergeben ein Passwort. Außerdem setzen Sie das Häkchen in die Checkbox vor die Bestätigung der Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie. Bestätigen Sie die Eingaben mit „Weiter“.

    4. Im folgenden Fenster können Sie den Umfang festlegen, der synchronisiert werden soll. Hierzu klicken Sie auf die Schaltfläche „Sync-Einstellungen“ und setzen die Haken vor die entsprechenden Optionen. Die Bestätigung der Auswahl erfolgt mit „Fertig“.

    5. Danach wird Ihnen der Sync-Schlüssel angezeigt, den Sie ausdrucken und/oder abspeichern können. Dieser Sync-Schlüssel wird für den normalen Betrieb nicht benötigt. Er ist nur für den Notfall gedacht, sollten Sie mal wegen eines Systemabsturzes oder einer defekten Festplatte keinen Zugriff auf die Synchronisierung haben. Mit „Weiter“ wechseln Sie zum nächsten Arbeitsschritt.

    6. Im nächsten Fenster geben Sie zur Bestätigung den Capture-Code ein und klicken auf „Weiter“, danach auf „Fertigstellen“.

    Die Synchronisierung ist nun auf diesem Computer abgeschlossen.

    Neues Gerät zur Synchronisation hinzufügen:

    Wechseln Sie nun zu Ihrem Net- oder Notebook.

    1. Starten Sie auch hier den Firefox Browser und klicken wieder auf „Firefox | Sync einrichten“.

    2. Im folgenden Fenster wählen Sie die Schaltfläche „Verbinden“. Es wird nun ein Code in drei Feldern generiert.

    3. Wechseln Sie nun zum vorigen Computer, starten Firefox und klicken auf „Firefox | Einstellungen | Einstellungen“.

    4. Im Dialogfenster „Einstellungen“ wählen Sie die Registerkarte „Sync“ und klicken auf „Gerät hinzufügen“.

    In die nun erscheinenden drei leeren Felder, geben Sie den Code von dem anderen Computer ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“. Firefox synchronisiert nun beide Rechner. Nach ein paar Augenblicken erhalten Sie die Erfolgsmeldung, die Sie mit „Fertigstellen“ bestätigen.

    Wenn zukünftig Änderungen vorgenommen werden, wie zum Beispiel neue Webseiten in den Favoriten gespeichert wurden, genügen die Klicks auf „Firefox“ und „Jetzt synchronisieren“ um die Daten abzugleichen.

    Wenn Sie noch mehrere mobile Geräte besitzen, wie Tablet-PC´s oder Smartphones wiederholen Sie einfach die Arbeitsschritte „Neues Gerät zur Synchronisation hinzufügen“ um alle Geräte auf den gleichen Stand zu bringen.

  • Mozilla Firefox: Sichere HTTPS-Verbindungen automatisch nutzen

    Die Verbreitung von Hacker-Software wie zum Beispiel „Firesheep“ ermöglichen auch Laien die einfache Übernahme fremder http-Sitzungen in öffentlichen Netzwerken. Gerade in Web-Portalen, wie zum Beispiel den sozialen Netzwerken, die Ihre persönlichen Daten beinhalten, sind dem Identitätsdiebstahl fast schutzlos ausgeliefert. Hier sollten Sie darauf achten, dass Sie nur verschlüsselte https-Verbindungen nutzen. Dies können Sie mit dem kostenlosen Firefox Add-On „HTTPS-Everywhere“ bewerkstelligen. Das Tool können Sie im Netz zum Beispiel bei Heise.de herunterladen.

    So einfach ist die automatisierte HTTPS-Verschlüsselung:

    1. Starten Sie ihren Firefox-Browser und rufen folgende Seite auf: www.heise.de/software/download/https_everywhere/74840. Klicken Sie auf den „Download“-Button und folgen Sie den Installationshinweisen.

    2.  Nach der Installation mit dem Firefox Browser klicken Sie zur Konfiguration auf „Extras | Add-ons“ und suchen in der Add-on Liste den Eintrag „HTTPS-Everywhere 0.9.4.“

    3. Klicken Sie auf den Button „Einstellungen“ und es werden alle derzeit unterstützten Portale angezeigt. Setzen Sie die Häkchen vor die Portale, die Sie zusätzlich für die Verschlüsselung auswählen möchten.

    4. Klicken Sie auf „OK“ um die Auswahl zu speichern. Ab sofort werden die Webseiten aus dieser Auswahl automatisch als verschlüsselte HTTPS-Sitzung ausgeführt.

    Tipp: Mit ein paar Englisch-Kenntnissen können Sie über die Einstellungs-Optionen von diesem Add-on, weitere, nicht in der Liste aufgeführte Webseiten hinzufügen. Wie das funktioniert, wird mit einem Klick auf den darin enthaltenen Hyperlink „here“ erklärt.

  • QR-Codes selber machen: Eigene QR-Codes für Visitenkarten, Webseite und Co. erstellen

    QR-Codes (Quick-Response = „Schnelle Antwort“ Codes) werden immer beliebter, da sie es ermöglichen, auf kleinstem Raum eine Menge an Informationen zu speichern. Die Einsatzmöglichkeiten sind fast grenzenlos. Im Jahr 1994 entwickelt und erstmalig herausgebracht, sollte dieser neue Code für industrielle Zwecken eingesetzt werden. Inzwischen können die QR-Codes auch für private Zwecke genutzt werden. Eine Vielzahl von QR-Generatoren, wie GOQR.ME sind im Web erhältlich. Sie können damit zum Beispiel Texte, Telefonnummern und Webseiten verschlüsseln. Klassische, private Anwendungsgebiete sind zum einen Visitenkarten, oder Ebay-Auktionen, die man mit einem solchen QR-Code versehen kann, damit potentielle Käufer auch von unterwegs Ihre Auktion nicht erst mühsam über den normalen Weg aufrufen müssen. Hier reicht dann nur noch ein Klick.

    Auch für die Werbe-Industrie ist dies ein sehr effektives Werkzeug. Hier können noch zusätzliche Informationen untergebracht werden. Bei Plakaten, Werbebroschüren und Flyern können so Platzangebot und Kosten optimiert werden.

    QR-Codes sind sehr pflegeleicht. Sie sind so konstruiert, dass sie auch dann noch funktionieren, wenn sie teilweise verschmutzt oder beschädigt sind. Auch die Anforderung von Lesegeräten sind sehr gering. Handys oder Computer müssen mit einer Lese-Software, wie zum Beispiel Beetagg,  ausgestattet sein, damit die Entschlüsselung wieder funktioniert. Grundsätzlich ist der Größe des Inhaltes oder den Abmessungen eines QR-Codes keine Grenze gesetzt.

    Ein paar Mindestanforderungen müssen allerdings eingehalten werden. Die Kantenlänge darf nicht zu klein sein (mindestens 2,5 cm Kantenlänge), damit Geräte mit einfacher Leseoptik, wie Handy-Kameras, den Code scharfstellen und entziffern können. Auch sollte die Textlänge nicht über 300 Zeichen lang sein. Ältere Handys können Probleme mit der Darstellung zu großer QR-Codes haben.

    QR-Codes selber machen

    Um eigene QR-Codes zu erstellen, kann man auf etliche Online-Dienste zurückgreifen. GOQR.ME ist ein einfach zu bedienender QR-Generator. Hier lassen sich Texte, vCards, Telefonnummern, URL´s und sogar SMS-Texte inklusive Telefonnummer erfassen.

    So nutzen Sie den QR-Generator:

    1. Rufen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite GOQR.ME auf.

    2. Wählen Sie mit einem Klick auf eine Registerkarte das gewünschte Format aus, zum Beispiel „vCard“.

    3. Tragen Sie in dem gewählten Format alle gewünschten Informationen ein. Im rechten Bereich des Bildschirms sehen Sie dann den fertigen QR-Code.

    4. Unterhalb des QR-Codes kann mit dem Schieberegler die Kantenlänge verändert werden.

    5. Mit der Schaltfläche „Herunterladen“, speichern Sie den Code im PNG-Format auf Ihre Festplatte. Der Code kann nun per Email versendet werden, oder bei Bedarf, auch ausgedruckt werden.

    Die Schaltfläche „Einbetten“ ermöglicht es, den Link in einen Instant-Messenger einzubetten oder den Code in HTML umzuwandeln, damit dieser in eine Webseite oder in einer Ebay-Auktion integriert werden kann.

    Testen Sie doch gleich mal den Generator und senden Ihrem/Ihrer Arbeitskollegen (-in) eine Fun-Nachricht oder die Uhrzeit der nächsten Raucherpause…

    QR-Codes automatisch erkennen

    Zum Entschlüsseln eignet sich sehr gut der QR-Reader von BeeTagg. Er ist sehr einfach zu bedienen und erkennt auch die Codes sehr schnell.

    Zum Installieren rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.beetagg.com/downloadreader/ auf und geben Ihre Handynummer in das Textfeld ein. Der Reader wird dann direkt per SMS auf Ihr Handy gesendet, und Sie müssen nur noch den Installationsanweisungen folgen. Mit Eingabe von „http://get.beetagg.com“ in Ihren Handybrowser erreichen Sie das gleiche Ergebnis.

    Nach der Installation starten Sie den BeeTagg-Reader und wählen „Scannen“. Es wird die Scanfunktion über die Handykamera gestartet. Halten Sie die Kamera einfach nur vor den QR-Code und Ihr Handy zeigt die Informationen in Klarschrift. Abhängig vom Format des Codes können noch weitere Optionen wie SMS-Versand oder Speicher-Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.

    Testen Sie doch mal den Reader mit dem Code:

    QR Code

    oder mit diesem:

    QR Code

    Tipp: Mit dem Snapshot-Modus werden QR-Codes auf dem Handy gespeichert, um dann später gelesen oder weiterverarbeitet zu werden.