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  • Windows 7: Positionieren Sie bei Bedarf die Taskleiste an einem anderen Bildschirmrand

    Bei manchen Programmen wünscht man sich mehr Platz am unteren Bildschirmrand, um mehr Informationen sichtbar darzustellen. Manchmal gibt es auch nur einen ganz banalen Grund: Die Taskleiste stört einfach nur die Optik. Hier gibt es zwei Möglichkeiten diese vom unteren Bildschirmrand zu entfernen.

    Taskleiste an eine andere Position schieben

    Die Taskleiste kann von der Standardposition an einen der anderen Bildschirmränder verschoben werden. Dazu lösen Sie einfach nur die Verankerung am unteren Rand, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken und das Häkchen von der Option Taskleiste fixieren mit einem Mausklick entfernen.

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    Danach ziehen Sie einfach die Taskbar mit gedrückter, linker Maustaste an die neue Position. Beispielsweise an den linken Rand.

    Danach können Sie die Taskleiste wieder über das Kontextmenü an der neuen Position verankern.

    Taskleiste automatisch ausblenden

    Wer aber die Standardposition beibehalten möchte, kann auch die automatische Ausblendung der Taskleiste nutzen. Öffnen Sie dazu erneut das Kontextmenü der Taskleiste und klicken Sie auf Eigenschaften.

    Im Dialogfenster Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü aktivieren Sie auf der Registerkarte Taskleiste die Einstellung Taskleiste automatisch ausblenden. Speichern Sie die Änderung mit OK.

    Die Änderung wird sofort wirksam und die Taskleiste verschwindet nach einer Sekunde. Um sie wieder sichtbar zu machen, fahren Sie mit dem Mauszeiger an den unteren Rand des Bildschirms.

    Tipp:

    Es können auch beide Möglichkeiten gleichzeitig verwendet werden. Und um bei der Einblendung der Taskleiste möglichst viel Platz zu sparen, aktivieren Sie in den Einstellungen zusätzlich noch die Option Kleine Symbole verwenden.

  • Windows Media Player: Multimediadateien gegen versehentliches Löschen absichern

    Die Medienverwaltung des Windows Media Players ist standardmäßig so eingestellt, dass Änderungen in den Playlisten direkte Auswirkungen auf die Speicherorte der Mediendateien haben. Löschen Sie zum Beispiel in einer Playlist einen Song oder einen Film, verschwindet die Datei nicht nur von dieser Playlist, sondern auch unwiederbringlich von Ihrer Festplatte. Der Grund hierfür ist Funktion des „automatischen Löschens“. Eigentlich ist diese Funktion für eine einfachere Medienverwaltung gedacht; sie ist aber besonders ärgerlich, wenn man aus Versehen etwas löscht. Besser ist, man stellt die Medienbibliothek so ein, dass die zu löschende Datei nur aus den Wiedergabelisten verschwindet, die Datei selbst aber erhalten bleibt.

    Trotz Sicherheitswarnung Verlustgefahr von Multimediadateien

    Bevor die Mediendatei endgültig gelöscht wird, fragt Windows, ob die Datei komplett vom Rechner gelöscht oder nur aus der Bibliothek des Media Players entfernt werden soll. Da dieser Sicherheitsdialog abschaltbar ist, birgt die automatische Löschfunktion trotz allem eine gewisse Verlustgefahr.

    Endgültiges Löschen deaktivieren

    Und so wird das unwiederbringliche Löschen deaktiviert:

    1. Starten Sie den Windows Media Player, und klicken Sie auf „Organisieren | Optionen“.

    2. Im Dialogfenster „Optionen“ rufen Sie die Registerkarte „Medienbibliothek“ auf, entfernen das Häkchen aus der Checkbox der Einstellung „Aus der Medienbibliothek entfernte Dateien endgültig löschen“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    Ab sofort werden Mediendateien nur noch aus der Medienbibliothek entfernt. Das endgültige Löschen von nicht mehr benötigten Mediendateien muss nun manuell über den Windows-Explorer erfolgen.

    Vorsicht bei der Sicherheitsmeldung

    Der Sicherheitsdialog erscheint zwar immer noch, aber die Löschoption „Nur aus der Bibliothek löschen“ ist voreingestellt. Da es nun zu keiner endgültigen Löschung kommt, ist der Dialog nicht mehr nötig und kann mit der Aktivierung der Option „Diese Meldung nicht mehr anzeigen“ abgeschaltet werden. Zur Bestätigung klicken Sie dann auf „OK“.

    Hinweis: Entscheiden Sie sich dafür, die Sicherheitsmeldung nicht zu deaktivieren, sollten Sie hier die Option „Aus der Bibliothek löschen und vom Computer löschen“ auf keinen Fall verwenden. Wird diese Option trotzdem verwendet, aktiviert der Media Player wieder die automatische Löschfunktion, die dann wiederum in den Optionen abgeschaltet werden muss.

  • Windows 7, XP, Vista: Mauszeiger permanent anzeigen lassen

    Von Windows zwar gut gemeint, aber oftmals nervig: Der Mauszeiger verschwindet bei Text- und Tastatureingaben und muss erst wieder gesucht werden. Gerade bei großen Bildschirmen sucht man da den Mauszeiger ständig. Mit ein paar Klicks kann man die Einstellungen ändern und die ständige Suche beenden.

    Um den verschwundenen Mauszeiger schneller wiederzufinden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie „Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound | Maus“. In der klassischen Ansicht der Systemsteuerung reicht der Doppelklick auf „Maus“.

    2. Im Fenster „Eigenschaften von Maus“ wählen Sie die Registerkarte „Zeigeroptionen“ und entfernen das Häkchen vor dem Eintrag „Zeiger bei Tastatureingaben ausblenden“.

    3.  Bestätigen Sie die Änderung mit der Schaltfläche „Übernehmen“ und dann mit „OK“.

    Nun bleibt ab sofort der Mauszeiger bei Tastatureingaben sichtbar. Manche Programme wie zum Beispiel „Office Word“ ignorieren diese Einstellung jedoch. Aber auch hier gibt es Abhilfe: Im Dialogfenster „Eigenschaften von Maus“ aktivieren Sie mit einem Häkchen die Option „Zeigerposition beim Drücken der STRG-Taste anzeigen“.

    Wenn Sie nach einer Texteingabe die Taste [Strg] drücken, wird die Position des Mauszeigers mit einem zulaufenden Kreis wie bei einem Fadenkreuz angezeigt.

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