Hört sich verrückt an, funktioniert aber tatsächlich: Handybesitzer können sich Faxe direkt aufs Handy schicken. Das Handy ist zwar kein Faxgerät, es kann die Faxe aber trotzdem empfangen – oder vielmehr: die Mailbox des Handys. Von dort lassen sich die Faxnachrichten an jedes beliebige stationäre Faxgerät weiterleiten.
Und das geht so: Um ein Fax aufs Handy zu schicken, müssen Sie lediglich eine Sonderziffer zwischen Vorwahl und Handynummer eintragen, zum Beispiel die 13 bei der Vorwahl 0171.
Am Faxgerät muss dann zum Beispiel folgende Nummer eingegeben werden:
0171 13 1234567
Welche Sonderziffern eingeschoben werden müssen, hängt vom Provider bzw. der Vorwahl ab. Die folgende Tabelle zeigt, welchen Fax-Sonderziffern Sie nehmen müssen:
Handy-Vorwahl
Sonderziffer, um Faxe an die Handynummer zu schicken
0151
13
01520
50
01522
50
01570
99
01577
99
0159
33
0160
13
0162
50
0163
99
0170
13
0171
13
0172
50
0173
50
0174
50
0175
13
0176
33
0177
99
0178
99
0179
33
Sobald ein Fax auf dem Handy eintrifft, erhalten Sie eine entsprechende SMS oder Ansage Ihres Providers. Über eine spezielle Tastenfolge können Sie dann das Fax an jedes stationäre Faxgerät weiterleiten. Je nach Handyprovider gehen Sie dabei folgendermaßen vor:
T-Mobile (Mailboxrufnummer 3311) Zweimal [*]-Taste, dann [2] und die Nummer des Faxgeräts sowie [*]
Vodafone (Mailboxrufnummer 5000) Taste [2] und Nummer des Faxgeräts, abschließend zweimal [#]
e-plus (Mailboxrufnummer 9911) Taste [1], dann [3] sowie die Rufnummer des Faxgeräts und abschließend [1]
O2 (Mailboxrufnummer 333) Dreimal [*], dann [2] und [1] sowie die Rufnummer des Faxgeräts. Abschließend [#] und [1]
Das TOR-Netzwerk ist bereits für anonymes Surfen im Web bekannt. Nun ist es aber auch möglich, anonyme E-Mails über TOR zu versenden. Verantwortlich dafür ist die kostenlose Thunderbird-Erweiterung Tor Birdy.
Voraussetzung für das Add-on TorBirdy ist das TOR-Browser-Bundle for Windows. Dies können Sie auf der der Webseite www.torproject.org herunterladen.
Um die Erweiterung TorBirdy herunterzuladen, rufen Sie die Mozilla Add-ons-Seite für Thunderbird Erweiterungen auf und klicken auf den Button Jetzt herunterladen. Speichern Sie die Datei an dann einem beliebigen Ort.
Danach starten Sie Ihren Mozilla Thunderbird und rufen über Extras | Add-ons den Add-ons-Manager auf. Dann klicken Sie auf das Zahnradsymbol, wählen aus dem Kontextmenü die Option Add-on aus Datei installieren und navigieren dann zu dem zuvor heruntergeladenen Add-on.
Starten Sie dann den Thunderbird neu, damit die Erweiterung aktiviert wird. Danach werden alle E-Mails automatisch über das TOR-Netzwerk versendet.
Mit diesem Add-On lassen sich aber auch noch zwei andere Anonymisierungsdienste (JonDo und WhoNix) nutzen. Dazu klicken Sie im Add-ons-Manager auf den Button Einstellungen der Erweiterung TorBirdy.
Auf der Registerkarte Proxy aktivieren Sie die Einstellung Anonymisierungsdienst auswählen und stellen über das Aufklappmenü einen der beiden Dienste ein. Abschließend Speichern Sie die Änderung.
Wenn Bilder per E-Mail versendet werden, stellt sich meist die Frage, ob der Speicherplatz der Fotos zu groß ist. Aber es kommt auch darauf an, was mit den versendeten Bildern geschehen soll. Will der Empfänger die Fotos archivieren oder sollen sie einfach nur mit jemandem geteilt werden. Zum Archivieren ist es empfehlenswert keinerlei Veränderungen vorzunehmen und die Bilder im Originalzustand zu belassen. Hier kann man beim Versand mit dem Thunderbird auf eine automatische Cloud-Speicherung der Bilder zurückzugreifen. Die zweite Möglichkeit ist, die Bildgröße für den E-Mail-Versand zu optimieren. Da aber der Thunderbird dies nicht von alleine erledigt, muss er mit dem kostenlosen Add-On Auto Resize Image ausgestattet werden.
Download und Installation von Auto Resize Image
Zum Download und Installation der Erweiterung starten Sie Ihren Thunderbird, klicken in der Symbolleiste auf den Button des Thunderbird Anwendungsmenüs und wählen im Kontextmenü die Option Add-ons aus.
Im Tab des Add-ons-Managers geben Sie in das Eingabefeld den Suchbegriff Auto Resize Image ein und starten den Suchvorgang.
In der Ergebnisliste erscheint die gesuchte Erweiterung an erster Stelle. Der Button Installieren fügt Ihrem E-Mail-Client das Add-on Auto Resize Image hinzu. Danach starten Sie zur Aktivierung den Thunderbird neu.
Die Erweiterung unterstützt außer den Bildformaten Jpeg und PNG, auch noch die Formate GIF und BMP.
Automatische Erkennung von Bilddateien
Bei der Erstellung von neuen Nachrichten erkennt das Add-on automatisch, ob Bilder vorhanden sind. Dabei ist es unerheblich, ob sie eingebettet oder als Anhang versendet werden. Spätestens beim Mausklick auf den Button Senden erscheint der Bearbeitungsdialog von Auto Resize Image.
Auf der Registerkarte Bildeigenschaften (1) ändern Sie die Bildgröße per Aufklappmenüs von Maximale Bildhöhe sowie Maximale Bildbreite.
Im Register Bildeigenschaften (2) können Sie noch die Qualität der Bilder ändern, um die Datenmenge noch weiter zu reduzieren. Ebenfalls lässt sich das Format des Originalbildes ins Jpeg- oder PNG-Format konvertieren.
Auf der Registerkarte Allgemein können Sie dann noch festlegen, ob die vorgenommene Größenänderung nur für diese E-Mail-Sitzung gelten soll, oder ob sie generell auch für zukünftige Sitzungen angewendet wird.
Die Schaltfläche Validieren bestätigt die vorgenommenen Änderungen. Nun kann die Email ganz normal versendet werden.
Tipp:
Wenn die Bildgröße auch für zukünftige E-Mail-Sitzungen gültig ist, setzen Sie im Register Allgemein bei der Option Interaktiver Modus deaktivieren das Häkchen in die Checkbox. Damit wird verhindert, dass sich jedes mal das Fenster der Bildbearbeitung öffnet. Es folgt dann nur noch eine Sicherheitsmeldung, die mit OK bestätigt wird.
Wenn Sie per WhatsApp-Nachrichten von einem Kontakt erhalten, von denen Sie sich belästigt fühlen, oder es -positiv gesehen- besonders liebevolle Nachrichten sind, können Sie diese recht einfach sichern und als E-Mail an sich selbst oder andere versenden. So lassen sie sich archivieren und auch ausdrucken.
Dabei können Sie wählen, ob Sie die im Chat-Verlauf enthaltenen Medien (Bilder, Filme) auch übermitteln wollen. Natürlich vergrößert sich die E-Mail durch die Anhänge. Daher sollten Sie diese Option nur dann wählen, wenn eine WLAN-Verbindung besteht.
Kompletten WhatsApp-Chat per E-Mail versenden
Und so einfach funktioniert die Übermittlung eines WhatsApp-Chats:
Öffnen Sie den gewünschten Chat-Verlauf und tippen auf die Menütaste des Telefons, bis das Kontextmenü erscheint. Tippen Sie auf die Schaltfläche „Mehr“…
…um in das Untermenü zu gelangen. Wählen Sie hier dann die Option „Chat per E-Mail senden“.
Medien-Dateien können ebenfalls mitgesendet werden
Wenn sich in dem ausgewählten Chat Mediendateien befinden, wird ein weiteres Optionsfenster angezeigt. Entscheiden Sie sich dann, ob die Mediendateien auch per E-Mail-Anhang versendet werden sollen.
Allerdings sollte dies nur bei einer WLAN-Verbindung geschehen, da sonst der Datenverbrauch die Flatrate sprengen könnte.
Empfänger-E-Mail-Adresse eingeben und senden
Anschließend tragen Sie die Empfangs-E-Mail-Adresse ein und versenden den WhatsApp-Chat.
E-Mail-Anhang und Bearbeitung der Text-Nachrichten
Alle Elemente des WhatsApp-Chats werden als E-Mail-Anhang versendet.
Die Nachrichten werden als „.txt“-Datei versendet, die mit jedem Texteditor wie WordPad (links) oder NotePad (rechts) geöffnet werden können. Werden den Nachrichten Bilder, Videos oder Audiodateien beigefügt, erscheint neben der Textnachricht im Editor der Name der Datei, sowie der Hinweis „Datei angehängt“.
Bei den beiden Text-Editors fällt besonders auf, dass WordPad den Chatverlauf übersichtlicher darstellt als NotePad. Der Text des Chat-Verlaufs kann nachträglich noch bearbeitet werden. Möchten Sie einen Chat aber als „Beweismittel“ archivieren, sollten keinerlei Veränderungen vorgenommen werden!
WordPad startet bei jeder Nachricht eine neue Zeile, während NotePad alles nacheinander in eine Zeile schreibt, bis der Seitenrand erreicht ist. Erst dann wird ein Zeilenumbruch durchgeführt.
In vielen Haushalten regelt eine Fritzbox den heimischen Internetzugang. Die Fritzbox ist aufgrund ihrer vielen Anwendungsmöglichkeiten und einfachen Konfiguration sehr beliebt und fungiert neben Internetzugangsrouter oft auch als Telefonanlage oder Faxempfang. So ist der Empfang von Faxen sehr schnell eingerichtet und empfangene Faxe könne automatisch per E-Mail an eine beliebige Adresse weitergeleitet werden. Kaum bekannt ist, dass auch das Versenden von Faxen mit der Fritzbox und einem kostenlosen Hilfsprogramm ganz einfach möglich ist. Wir zeigen, was Sie dafür benötigen und wie das Versenden von Faxen auf der Fritzbox eingerichtet wird.
Faxfunktion aktivieren
Achten Sie darauf, dass die neueste Firmware auf Ihrem Gerät installiert ist. Dies können Sie im Konfigurationsmenü der Fritzbox unter dem Punkt „System | Firmaware-Update“ prüfen und durchführen.
Zum Faxen benötigen Sie natürlich eine Fritzbox mit Internetanschluss und bereits eingerichteter Faxfunktion. Zum Aktivieren der Faxfunktion wählen Sie auf der Konfigurationsseite der Fritz!Box den Befehl „Telefonie | Fax“ und klicken auf „Faxfunktion einrichten.
Im folgenden Fenster legen Sie die Absenderkennung fest und bestimmt, was mit eingehenden Faxen passieren soll. Sie können sie zum Beispiel per E-Mail weiterleiten oder auf einen an die Fritzbox angestöpselten USB-Stick speichern.
Nach einem Klick auf „Weiter“ wählen Sie die Rufnummer, über die Faxe empfangen und verschickt werden sollen. Verfügbar sind alle Rufnummern, die unter „Telefonie | Eigene Rufnummern“ eingerichtet wurden. Nach einem Klick auf „Weiter“ werden noch einmal alle Einstellungen aufgelistet, die Sie mit „Übernehmen“ bestätigen. Die Faxfunktion ist damit fertig eingerichtet.
Faxen mit FritzFax
Mit aktivierter Faxfunktion können Sie über das Konfigurationsmenü der FritzBox unter „Telefonie | Fax“ neue Faxe verschicken.
Eingehende Faxe finden Sie in der FritzBox-Konfigurationsoberfläche unter „Fritz!NAS“ im Ordner „Fritz | faxbox“.
Zum Faxen allerdings jedes Mal die Fritz-Oberfläche aufzurufen, ist aber recht mühsam. Einfacher geht es mit dem „FRITZ!fax für FRITZ!Box“. Damit können Sie direkt von Windows aus Faxe empfangen und verschicken.
Fritz!Fax finden Sie auf der FTP-Seite ftp.avm.de/fritz.box/tools/fax4box. Laden Sie hier die .exe-Datei herunter, und installieren Sie die Software. Nach dem ersten Start müssen Sie zunächst die Informationen, wie Rufnummer und Art (ISDN, analog, Internet) zu dem bereits eingerichteten Fax auf der Fritzbox, eintragen. Hierfür benötigen Sie Administratorrechte auf dem Rechner. Ist diese Konfiguration erledigt, können anschließend auch Nicht-Administratoren FRITZ!fax für FRITZ!Box benutzen. Sie können mit dem Programm nun sowohl Faxe empfangen als auch senden. Die Bedienung der Software ist sehr einfach und übersichtlich und mehr oder weniger selbsterklärend.
Mit WhatsApp kann man nicht nur Nachrichten, Fotos und Videos verschicken. Auch das Versenden von Dateien wie PDF-Dokumenten, Filmdateien, längere Videos oder Dokumente ist prinzipiell mit WhatsApp möglich. Allerdings nicht mit den Standardfunktionen von WhatsApp. Von Hause aus bietet WhatsApp keine Möglichkeiten zum Verschicken von Dateien. Mit einem Trick und einer kostenlosen Zusatz-App geht’s trotzdem.
Mit CloudSend und Dropbox beliebige Dateien per WhatsApp verschicken, zum Beispiel PDFs oder längere Videos
Der Trick funktioniert über einem kleinem Umweg über die DropBox. Alles, was Sie zum Verschicken von Dateien mit WhatsApp brauchen ist:
CloudSend (kostenlos im Play Store). Mit dieser App lassen sich beliebige Dateien wie PDFs, Videos, Dokumente etc. vom Android-Smartphone in die Dropbox kopieren.
Ein Dropbox-Account als Zwischenspeicher für zu verschickende Dateien.
CloudSend und Dropbox braucht nur derjenige, der Dateien mit WhatsApp versenden möchte. Der Empfänger braucht die beiden Zusatz-Apps nicht. Der Empfänger erhält per WhatsApp einen Download-Link und kann die verschickte Datei direkt und ohne Zusatzaufwand herunterladen. Damit können Sie zum Beispiel auch längere Filme und Videos verschicken, da bei WhatsApp normalerweise für Videos eine Maximalgrenze (maximale Dateigröße 16 MB bzw. maximal 45 Sekunden) gilt.
Und so funktioniert der Dateiversand mit WhatsApp im Detail:
1. Installieren Sie die App CloudSend. Die Installation von CloudSend ist nur auf dem Gerät notwendig, von dem Sie Dateien verschicken möchten.
2. Beim ersten Start melden Sie sich mit Ihren Dropbox-Zugangsdaten bei der Dropbox an.
3. CloudSend erstellt anschließend in Ihrem Dropbox-Account einen neuen Unterordner namens Apps | CloudSend. Hier landen später alle Dateien, die per WhatsApp verschickt werden sollen.
4. Zum Verschicken einer Datei, wechseln Sie zum Beispiel zum Dateimanager oder in den Downloads-Ordner. Dort markieren Sie die Datei (links das Kästchen ankreuzen) und tippen oben rechts auf den Teilen/Share-Button…
…und dann auf den neuen Sende-Eintrag „CloudSend“. Die Datei wird daraufhin sofort zur Dropbox hochgeladen.
5. Wechseln Sie zurück zu CloudSend. In der Uploads-Liste erscheinen alle hochgeladenen Dateien. Zum Verschicken tippen Sie ganz rechts auf den Share-Button und dann ganz unten auf „WhatsApp“.
6. Der Link zur Dropbox-Datei wird automatisch ins Chatfenster eingefügt. Jetzt nur noch den Empfänger auswählen und die Nachricht verschicken.
7. Der Empfänger erhält per WhatsApp den Dropbox-Download-Link zur Datei und kann diese direkt auf sein Smartphone herunterladen. Fertig ist der Dateitransfer per WhatsApp. Der Download funktioniert auf allen WhatsApp-Geräten, egal ob auf dem iPhone, Android, Blackberry oder Windows Phone.
Die Leistungsfähigkeit von USB-Sticks steigt von Jahr zu Jahr. Bei den großen Sticks würde es sich sogar lohnen, diese als Festplatte einzusetzen. Geht nicht? Geht doch! Man muss Windows nur mit einem Filtertreiber vorgaukeln, dass es sich doch um eine Festplatte handelt. Und das ist gar nicht so schwer wie es sich anhört.
Die Vorteile
Einige Vorteile der Umwandlung sind eine bessere Leistung des Sticks, vom Stick gelöschte Dateien wandern erst einmal in den Papierkorb und sind nicht sofort verloren, außerdem lässt sich ein USB-Stick partitionieren.
Was bringt das partitionieren? Haben Sie beispielsweise vertrauliche Dateien, die nicht verschlüsselt werden sollen, dann können diese auf einer zweiten Partitionierung des Sticks „versteckt“ werden. Sollte ein unberechtigter Nutzer diesen USB-Stick in seinen Rechner stecken, wird er nur die Daten der ersten Partitionierung sehen, die zweite mit den sensiblen Daten kann der „normale“ Windows-PC nicht erkennen. Sie sind für ihn unsichtbar.
Wann ist ein Stick ein Stick?
Windows erkennt einen USB-Stick am „Removable Media Bit“, der im Kontroller des Sticks sitzt und den Wert „1“ hat. Der Wert „0“ steht für eine Festplatte. Und damit sind wir beim „Vorgaukeln“. Man muss Windows davon überzeugen, dass der Kontroller auf „0“ (Null) steht.
Die Firma Lexar hat vor einiger Zeit ein Tool angeboten, mit dem man das „Removable Media Bit“ verändern konnte. Dies ist aber gefährlich, da Veränderungen am Kontroller den ganzen Stick unbrauchbar machen kann. Aus diesem Grund hat Lexar das Tool auch schon wieder aus dem Verkehr gezogen.
Der Treiber: Download und Modifikation
Da es ohnehin kein Universal-Tool zum Auslesen eines Kontrollers gibt, da jeder Hersteller seinen eigenen verwendet, liegt die Lösung im Treiber, den es zu modifizieren gilt. Von Hitachi gibt es (leider nur für die 32-Bit-Versionen von Windows 7 und Windows 8) einen kostenlosen Treiber für Mini-Festplatten, der hierfür zweckentfremdet werden kann. Rufen Sie die Seite
ein, und speichern Sie den geänderten Treiber mit „Datei | Speichern“.
Installation des geänderten Treibers
Für die Installation öffnen Sie den Geräte-Manager über die Systemsteuerung. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause].
Im Geräte-Manager suchen Sie den Eintrag „Laufwerke“ und klappen das Untermenü auf. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü die Option „Treibersoftware aktualisieren“.
Im nächsten Fenster entscheiden Sie sich für „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“…
…und danach für „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen“.
Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Datenträger“.
Dann navigieren Sie über den Button „Durchsuchen“ zum Speicherort des entpackten ZIP-Archivs.
Wählen Sie den Treiber „cfadisk.inf“ aus und laden Sie ihn mit „Öffnen“ hoch. Anschließend erhalten Sie noch zwei Warnmeldungen, da der Treiber nicht signiert ist. Ignorieren Sie diesmal die Warnungen und bestätigen Sie trotzdem die Installation.
Nach der Installation schließen Sie die offenen Dialogfenster und starten den Rechner neu. Der USB-Stick wird nun als Festplatte erkannt und kann partitioniert werden.
Alles rückgängig machen
Möchten Sie den USB-Stick wieder als solchen nutzen, dann kann alles ganz schnell wieder in den Urzustand versetzt werden.
Wie oben beschrieben, starten Sie den Geräte-Manager erneut. Unter „Laufwerke“ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü „Deinstallieren“.
Danach ziehen Sie den Stick ab und stecken ihn erneut ein. Die Standardtreiber für den USB-Stick werden automatisch geladen.
Die „Umwandlung“ von USB-Sticks in Festplatten funktioniert leider nicht mit den 64-Bit-Versionen von Windows 7 und 8.
Auch wenn man regelmäßig mit der Eingabeaufforderung arbeitet, kann man sich nicht unbedingt alle erforderlichen Kommandozeilenbefehle merken. Leider sind nicht alle so einfach wie der Befehl „cd..“ (Verzeichniswechsel). Mit ein paar Handgriffen erstellen Sie eine Liste mit den wichtigsten Kommandozeilenbefehlen, die Sie speichern und/oder ausdrucken können.
Und so schnell geht´s:
Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen Sie das Fenster „Ausführen“. Geben Sie hier den Befehl cmd ein und bestätigen Sie mit der Taste [Eingabe], oder mit dem Button „OK“.
Im Fenster der „Eingabeaufforderung“ (Kommandozeile) geben Sie folgenden Befehl ein…
help | clip
…und drücken dann die [Enter]-Taste. Die Kommandozeilenbefehle sind durch diesen Befehl in die Zwischenablage kopiert worden.
Öffnen Sie einen Texteditor wie beispielsweise Word oder Notepad und fügen Sie den Inhalt der Zwischenablage mit der Tastenkombination [Strg][V] ein.
Übrigens funktioniert das Einfügen auch mit Outlook.
Insgesamt 86 Kommandozeilenbefehle haben wir so in ein paar Sekunden ermittelt und gespeichert.
Im Internet findet man zu jedem Anlass eine Grußkarte. Ob witzig oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Soll es aber eine persönliche Karte sein, dann wird die Auswahl schon wesentlich kleiner. Bei den meisten Anbietern ist die Erstellung von personalisierten Gruß- und Postkarten nicht möglich. Ashampoo ermöglicht mit seinem Produkt „Photo Card“ mit eigenen Photos oder der Webcam persönliche Grußkarten zu erstellen, die auch als Postkarte Verwendung finden können.
Download und Installation
Erhältlich ist „Ashampoo Photo Card“ beispielsweise auf der Webseite von „Chip„, oder im Downloadbereich der Hompage von „Ashampoo„. Klicken Sie auf „Herunterladen“ und folgen Sie dabei den Installationsanweisungen.
Nach der Installation fordern Sie noch für den auf 40 Tage verlängerten kostenlosen Testzeitraum den Aktivierungscode für die Vollversion an.
Neue Grußkarte erstellen
Zur Erstellung von Grußkarten starten Sie das Programm „Ashampoo Photo Card“. Im Startbildschirm wählen Sie
„Webcam“ oder
„Foto von Festplatte öffnen“
um ein Foto in das Bearbeitungsprogramm hochzuladen.
Für dieses Beispiel wählen wir die Option „Foto von Festplatte öffnen“.
Foto erstellen oder von Festplatte hochladen
Im nächsten Schritt wird das Bild in der Bearbeitungsmaske angezeigt. Auf der rechten Seite wählen Sie aus ungefähr 60 Vorlagen das gewünschte Layout aus. Die Postkartenvorlage wird dann über das vorher ausgewählte Foto gelegt. Mit dem gestrichelten Rahmen passen Sie das Bild dem Grußkarten-Layout an.
Textnachricht hinzufügen und bearbeiten
Nun können Sie noch einen Text der Karte hinzufügen. Klicken Sie dazu in der Grußkarte auf „Dein Text hier“. Ein zusätzliches Eingabefenster für den Text öffnet sich. Geben Sie hier die gewünschte Nachricht ein. Bestätigen Sie die Texteingabe dann mit „OK“. Anschließend können Sie oben in der Bearbeitungsleiste verschiedene Schrifteinstellungen und Effekte hinzufügen.
Grußkarte versenden
Haben Sie alle Arbeitsschritte erledigt, klicken Sie auf „Erstellen!“ um die neue Grußkarte…
Auf Ashampoo Web zu teilen,
Auf Facebook zu teilen,
Auf Picasa zu teilen,
Per E-Mail zu versenden,
Als Datei zu speichern,
oder in die Zwischenablage kopieren
Die fertige Karte kann dann so aussehen:
Wenn Sie die Grußkarte als Datei speichern und später im Postkartenformat ausdrucken (maximale Größe: 235 mm x 125 mm), dann können Sie sie per Post an die Personen verschicken, die keinen Computer besitzen.
Noch mehr Grußkarten-Motive
Möchten Sie noch weitere Motive haben? Dann können Sie über Ashampoo noch weitere Grußkarten-Pakete für jeweils 1,99 Euro herunterladen.
Fazit:
Alles in Allem ist „Ashampoo Photo Card“ ein recht einfach zu bedienendes Programm mit dem ohne viel Aufwand schöne Postkarten erstellt werden können. Dem dauerhaften Einsatz setzt die maximale Testphase von 40 Tagen allerdings zeitliche Grenzen. Nach dem Testbetrieb kostet das Programm nur 19,99 Euro.
Übrigens: Das Programm „Photo Card“ ist eines der ersten Ashampoo-Produkte, das man optional auch per Touchscreen bedienen kann.
Der Whatsapp-Messenger ist für Smartphones schon eine tolle Sache. Damit kann man fast kostenlos Textnachrichten, Bilder, Videos und Sprachnachrichten versenden. Für Besitzer von Android-Smartphones kostet der Dienst nach dem kostenlosen, einjährigen Testzeitraum 0,89 Euro. Natürlich funktioniert Whatsapp auch auf Android-Tablets die mit einer Sim-Karte für den mobilen Internetzugang ausgestattet sind. Mit einem Trick können Sie aber auch Tablets die keine 3G-Unterstützung haben, mit einem eigenen Whatsapp-Account versehen.
WLAN, ein Festnetz-Telefonanschluss und der Zugang zum Google-Konto sind die Voraussetzungen für das erfolgreiche Installieren von Whatsapp auf Ihrem Tablet-PC.
Als erstes laden Sie die App aus dem Google Play Store auf Ihr Tablet herunter.
Im Anschluss startet der Einrichtungsvorgang. Wie schon beim Smartphone, müssen Sie nun Land, Ländercode und die betreffende Telefonnummer eingeben. Geben Sie an dieser Stelle Ihre Festnetz-Telefonnummer ein. Bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“.
Im nächsten Schritt versucht Whatsapp Ihnen eine SMS mit einem Bestätigungscode zu senden. Die wird erfolglos sein, da der SMS-Versand an Festnetznummern nicht unterstützt wird. In der entsprechenden Warnmeldung tippen Sie auf das Feld „Mich anrufen“.
Kurz darauf klingelt es bei der zuvor eingegebenen Festnetznummer. Eine Computerstimme liest Ihnen den sechsstelligen Bestätigungscode vor. Tippen Sie auf das Eingabefeld mit dem Telefonhörer-Symbol und geben Sie den Verifizierungscode ein. Dieser wird am Telefon so lange wiederholt, bis Sie auflegen.
In der Titelleiste beenden Sie die Einrichtung von Whatsapp mit der Schaltfläche „Weiter“. Dadurch werden die Google-Kontakte automatisch importiert. Je nachdem wie groß diese Liste ist, kann es ein paar Minuten dauern. Danach ist Whatsapp wie gewohnt einsatzbereit.
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