Schlagwort: versender

  • DHL-Paketpreise steigen zum 01. Januar 2020

    Für die Privatkunden des DHL-Paketdienstes werden die Versandkosten zum Anfang des Jahres um durchschnittlich drei Prozent erhöht werden. Die erste Preissteigerung seit drei Jahren begründet DHL mit gestiegenen Kosten im Transport- und Personalbereich, sowie mit erheblichen Investitionen.

    Die Preisanpassung gilt für den Filial- und den Online-Preis gleichermaßen. Betroffen sind allerdings nicht alle Pakete bzw. Päckchen. Im Einzelnen steigen die Preise für folgende Kategorien:

    • Online- und Filialpreis für das Päckchen M
    • Onlinepreis für das Paket bis 2 kg
    • Onlinepreis für das Paket bis 5 kg
    • Online- und Filialpreis für das Paket bis 10 kg
    • Online- und Filialpreis für das Paket bis 31,5 kg

    Beide Preise für das Päckchen S bleiben unverändert, genauso der Filialpreis für das Paket bis 5 kg.

    Zusätzlich werden auch die Preise für weitere Services, wie beispielsweise die Transportversicherung bis 2500 Euro, die Nachnahme und das Pluspäckchen, angehoben.

    Weitere Informationen zu der Preiserhöhung und der Preisliste könnt ihr in der DHL-Pressemitteilung lesen.

  • WhatsApp: Frist für nachträgliches Löschen wird ausgeweitet

    Ende Oktober 2017 berichteten wir über das nachträgliche Löschen von WhatsApp-Nachrichten durch den Absender. Hierfür stand eine recht kurze Zeitspanne (ca. 7 Minuten) zur Verfügung die nun erheblich verlängert wird.

    Ab sofort können sich die Nutzer bis zu 4096 Sekunden (= 68 Min. 16 Sek.) für die Löschung Zeit lassen. Allerdings gilt das bisher nur für die Besitzer von Android-Geräten auf denen die WhatsApp-Betaversion 2.18.69 installiert ist.

    iPhone-Enthusiasten werden wohl mindestens bis zum offiziellen WhatsApp-Update warten müssen, bis auch sie die verlängerte Löschfrist nutzen können.

    Vermutlich wird der Veröffentlichungstermin Anfang Mai 2018 stattfinden.

    Bis dahin könnte die Löschfrist mit dieser Anleitung noch ausgeweitet werden.

  • Die behördlich abgesegnete De-Mail: Trügerische Sicherheit beim vertraulichen Nachrichtenversand

    Die kürzlich vom Bundestag abgesegnete De-Mail soll eine sichere und vertrauliche Kommunikation zwischen Absender und Empfänger ermöglichen. Soweit die Theorie. Leider ist das nur eine Halbwahrheit. Die Gesellschaft für Informatik hat herausgefunden, dass De-Mails sind nicht sicherer als die herkömmlichen Mails sind. Der Grund hierfür ist die fehlende „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“.

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    Abgesichert ist nur der Datentransfer

    Tatsächlich ist nur der Transport der E-Mail verschlüsselt, die Speicherung Ihrer vertraulichen E-Mail wird auf den Servern aber unverschlüsselt abgelegt. Diese „Transferverschlüsselung“, die das Abhören des Datentransfers verhindert ist nicht neu. Sie wird bereits seit geraumer Zeit auch von den anderen E-Mail-Anbietern benutzt.

    Komplette Verschlüsselung ist möglich, aber nicht vorgeschrieben

    Die „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“, die den kompletten Vorgang absichern soll, ist aber auch keine Neuheit und technisch gesehen durchaus möglich. Die Bundesregierung hat die „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“ zwar prinzipiell vorgesehen, sie aber nicht zur Voraussetzung gemacht.

    Ärgerlich in diesem Zusammenhang ist, dass die De-Mails kostenpflichtig sind und keinen zusätzlichen Schutz gegenüber den herkömmlichen E-Mails bieten. Schließlich möchte man ja auch kein Fahrrad geliefert bekommen, wenn man doch ein Auto bezahlt hat.

    Maximale Sicherheit wäre möglich

    Es wäre sogar möglich, einen komplett vertraulichen Nachrichtenaustausch zu ermöglichen. Die Kombination aus dem neuen elektronischen Personalausweis und der „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“ lässt dann nur noch authentifizierte Teilnehmer zu.

    Bis dieser Zustand endlich eintritt, bleibt einem nur die Möglichkeit, bei vertraulicher Kommunikation der postalische Weg oder das Gespräch unter vier Augen.

    Die komplette Meldung der Gesellschaft für Informatik (GI) zu diesem Thema finden Sie hier.

  • Nervige Spam-Mail-Versender finden

    Mit der Zeit ist die Flut der Spam-Emails zu einer immer größeren Seuche geworden. Wer gegen die Versender rechtlich vorgehen möchte, muss erst einmal herausfinden von welchem Provider die E-Mails stammen. Diese versuchen natürlich, ihren Standort mit allen Mitteln zu verschleiern. Hat man einmal die zugehörige IP-Adresse ermittelt, dann muss sie noch namentlich einem Service-Provider zugeordnet werden. Einfache Hilfe zur Identifikation einer IP-Adresse stellt der Online-Dienst „IP2Location“ kostenlos zur Verfügung.

    Vorher muss aber erst die IP-Adresse des Absenders ermittelt werden. Das ist gar nicht so schwer, wenn man weiß wie es geht. Sie ist in den „Header-Informationen“ der E-Mail enthalten. So funktioniert’s:

    1. Rufen Sie die betreffende E-Mail auf, und klicken Sie in der Menüleiste bei Outlook auf „Ansicht | Optionen“. Thunderbird-Nutzer rufen entsprechend „Ansicht | Kopfzeilen | Alle“ auf.

    2. Die IP-Adresse steht in der Zeile hinter „Received: from“. Kopieren Sie die IP-Adresse zum Beispiel mit [Strg][C], rufen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite „www.ip2location.com/free.asp“ auf, und fügen Sie sie in das Eingabefeld bei „IP Adress“ mit [Strg][V] ein.

    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Lookup“, um die IP-Adresse zu lokalisieren.

    4. Ein paar Sekunden später erscheint unterhalb des Eingabefeldes das Ergebnis. Dort sehen Sie unter anderem, das Land, den Service- und Internet-Provider sowie verschiedene zusätzliche Informationen.

    Mit dem Online-Dienst von IP2Location lassen sich 20 Suchanfragen pro Tag durchführen. Mit einer kostenlosen Registrierung lassen sich dagegen bis zu 200 Suchanfragen pro Tag erledigen.

  • Bei Outlook nur E-Mails von einem Versender zeigen

    Die Suche nach einer E-Mail in Outlook ist relativ einfach: Auf den Button „Suchen“ klicken, Suchbegriff eingeben und schon werden sämtliche E-Mails, die den Begriff in Adresse, Betreff oder Text enthalten angezeigt. Hierzu werden, um das beste  Ergebnis zu erzielen, meistens alle Ordner durchsucht. Das hat aber auch einen Nachteil: Wenn nach einem bestimmten Absender gesucht wird, werden auch alle E-Mails anderer Versender, sowie von Ihnen an die betreffende Person angezeigt, die den gesuchten Namen enthalten. Mit dem „Suchordner“ kann man aber die Suche nach E-Mails eines Versenders viel schneller und effektiver gestalten.

    So schnell finden Sie die gewünschten E-Mails:

    1. Starten Sie Outlook und klicken unten im linken Bereich mit der rechten Maustaste auf „Suchordner | Neuer Suchordner“.

    2. Im Dialogfenster „Neuer Suchordner“ wählen Sie im Bereich „Nachrichten von Personen und Listen“ die Option „Nachrichten von bestimmten Personen“ aus. Klicken Sie nun auf den Button „Auswählen“ um den Namen beziehungsweise die E-Mail-Adresse der betreffenden Person aus den Kontakten auszuwählen.

    3. Ist die E-Mail-Adresse der gesuchten Person nicht abgespeichert, so können Sie sie im Suchfeld neben der Schaltfläche „Von“ per Hand eingeben. Mit „OK“ beide offenen Dialogfenster bestätigen.

    4. Kehren Sie zu der Ordnerleiste von Outlook zurück und klicken auf das kleine Pluszeichen vor „Suchordner“. Die Unterordner werden nun angezeigt. Der neu angelegte Suchordner, hier „Max Mustermann“, wird auch aufgelistet. Rufen Sie den neuen Ordner auf und alle E-Mails des betreffenden Absenders werden angezeigt.

    Wird der Ordner nicht mehr gebraucht, kann er mit einem Rechtsklick und „…löschen“ gelöscht werden. Die darin enthaltenen E-Mails bleiben erhalten, da sie im Posteingangsordner abgespeichert sind.

    Mit diesem „Suchordner“ kann man zum Beispiel aber auch nach „Wichtigen Nachrichten“, „Nachrichten mit Anlagen“ oder „Großen Nachrichten“ suchen.

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