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  • Microsoft Edge goes iPhone

    Den Edge-Browser von Microsoft wird es in naher Zukunft auch auf dem iPhone geben. Die Beta-Version der Edge-App wurde gerade veröffentlicht und für den Apple TestFlight auf 10.000 Teilnehmer begrenzt. Mit etwas Glück kannst du auch unter diesen Testern sein.

    Voraussetzung

    Allerdings gibt es noch eine Voraussetzung, die erfüllt werden muss: Du musst einen Windows-10-Rechner mit der aktuellen Windows 10 Insider Version (Build 16299.15) besitzen, um die Betaversion des Edge Browsers auf deinem iPhone installieren zu können. Weitere Informationen zum Download der App gibt es auf dieser Microsoft Webseite.

    Design und Funktionen

    Eine der wichtigsten Funktionen der iOS-Version des Edge-Browsers ist die automatische Synchronisierung, die im Hintergrund aktiv ist. Damit werden alle Inhalte, die du mit einem Gerät aufgerufen hast, deinen anderen Geräten ebenfalls zur Verfügung gestellt. Und beim Design des Edge fällt auf, dass es mehr der PC-Version, als der Windows 10 Mobile Version ähnelt.

    Wenn du ein Fan des Privat-Modus des Edge bist, dann freut es dich bestimmt, dass es hier ein Dark-Theme gibt, der aktiviert werden kann.

    Fazit

    Der Edge für iOS sieht sehr vielversprechend aus, auch wenn die Performance der Betaversion manchmal etwas mager ist. Mal sehen, wie die finale Version aussehen wird.

    Übrigens: Natürlich arbeitet Microsoft auch an einer Android-Version, für die aber noch keine Betaversion verfügbar ist.

  • Chrome 61: Im Web-Browser erscheinen die Farben nicht mehr so kräftig

    Wer einen Computermonitor mit kräftiger Farbdarstellung besitzt, wird seit kurzem festgestellt haben, dass beim Chrome-Browser die Farbdarstellung reduziert wurde und die Farben blasser erscheinen. Das ist kein Fehler, Chrome zeigt die Farben so, wie sie eigentlich sind. Wem diese Änderung nicht gefällt, der kann die alte Farbgebung wieder aktivieren.

    Warum sind die Farben blasser?

    Die Rendering-Engine des Chrome-Browsers war und ist so programmiert, dass Grafik-Dateien, die eigene Farbinformationen enthielten, auch entsprechend angezeigt wurden. Da aber die wenigsten Grafiken solche Informationen mitbringen, wurden sie von Chrom halt mit kraftvolleren Farben darstellt. So gesehen, war die bisherige Farbgebung der eigentliche Fehler, der mit der neuen Chrome-Version nun korrigiert wurde.

    Den alten Zustand wieder herstellen

    Alle Browser, die die neue Version 61 des Chromium verwenden, sind von den geänderten Einstellungen der Rendering-Engine betroffen. Also auch die Browser Opera und Vivaldi.

    Um den alten Zustand wieder zurück zu bekommen, startest du den Chrome-Browser und tippst in die Adresszeile chrome://flags ein. Bei Opera/Vivaldi heißt der Befehl entsprechend opera://flags oder vivaldi://flags.

    Dadurch öffnet sich der Tab mit den experimentellen Funktionen. Suche hier den Eintrag Color correct rendering. Am schnellsten findest du ihn über die Suchfunktion [Strg][F] und dem Begriff color. Über den Auswahl-Button stellst du dann von Default auf Disabled um und startest den Browser neu.

    Ab sofort werden die Farben nun wieder kräftiger dargestellt.

  • iOS 11 funkt trotz Bluetooth- und WLAN-Abschaltung munter weiter

    Wenn man bei seinem iPhone, iPad oder dem iPod Touch die WLAN- und/oder Bluetooth-Funktion deaktiviert, dann hat das seinen guten Grund: Man möchte aus Sicherheitsgründen keine aktive Verbindung oder das Akku ist schlicht und einfach fast leer. Dem neuen iOS 11 ist diese Nutzerentscheidung offensichtlich egal. Denn trotz Deaktivierung über das Kontrollzentrum funkt das Gerät munter weiter. Die vollständige Abschaltung der Drahtlosverbindungen ist aber trotzdem möglich.

    Nach dem Abschalten über das Kontrollzentrum ist die betreffende Verbindung zwar gekappt, die Funktion an sich arbeitet aber weiter. Apple begründet dieses Verhalten damit, dass verschiedene Funktionen und Hardware (AirDrop, AirPlay, Apple Pencil, Apple Watch) weiterhin mit iOS-Geräten kommunizieren können.

    Aktiv oder nicht aktiv

    Man kann erst dann sicher sein, dass die Funkverbindungen ganz abgeschaltet sind, wenn im Kontrollzentrum die entsprechenden Icons durchgestrichen dargestellt sind.

    Vollständige Abschaltung in den Einstellungen

    Die Komplettabschaltung der WLAN- und Bluetooth-Schnittstellen muss in den Einstellungen erfolgen. Dazu startest du die App Einstellungen und tippst auf die gewünschte Drahtlosverbindung. Über den Schieberegler schaltest du die WLAN- oder Bluetoothverbindung aus oder wieder ein.

    Zur Kontrolle wechselst du in das Kontrollzentrum, dass jetzt die betreffende Verbindung durchgestrichen anzeigt.

  • iPhone: Neue Funktion für bessere WhatsApp-Fotos bei Dunkelheit

    Bei WhatsApp Fotos zu versenden ist sehr einfach. Entweder man sendet ein Bild aus der Galerie oder man schießt mit der Kamera direkt ein Foto. Dieses Vorgehen ist bei allen Smartphones gleich. Eine neue Funktion, der Nachtmodus, ermöglicht iPhone-Nutzern bessere Aufnahmen bei dunkleren Lichtverhältnissen.

    Die Aktivierung, beziehungsweise die Nutzung des Nachtmodus, erfolgt fast automatisch. Mindestvoraussetzung für dieses Feature ist die WhatsApp-Version 2.17.10. Sollte dieser Tipp bei dir nicht funktionieren, dann überprüfe die Version und aktualisiere gegebenen falls deinen Messenger.

    Nachtmodus aktivieren

    Öffne auf deinem iPhone den betreffenden WhatsApp-Chat und tippe auf das Kamerasymbol neben dem Texteingabefeld. Das iPhone erkennt automatisch die Lichtverhältnisse und blendet ein Halbmond-Symbol ein, wenn es zu dunkel für ein gutes Foto ist.

    Tippe auf den Halbmond um den Nachtmodus zu aktivieren und das Bild etwas aufzuhellen. Danach machst du dein Foto, dass dann ganz normal versendet werden kann.

    Fazit:

    Der Nachtmodus ist ein nützliches kleines Helferlein, dass für bessere Bilder sorgt, aber keine professionelle Beleuchtung ersetzt. Leider ist diese Funktion derzeit nur bei Apple-Geräten verfügbar. Wann der Nachtmodus auch bei Android-Handys Einzug hält, ist noch nicht bekannt.

  • Android: Zwei Möglichkeiten, die SD-Karte als Speichererweiterung zu nutzen

    Die meisten Android-Smartphones und -Tablets nutzen Micro-SD-Karten zur Speichererweiterung. Man konnte in den Einstellungen auswählen, welche Speicherart (Intern oder SD-Karte) als bevorzugter Ort für Downloads zu verwenden ist. Seit Android 6.0 (Marshmallow) gibt es zwei unterschiedliche Varianten, wie eine SD-Karte als Speichererweiterung eingesetzt werden kann.

    Interner oder portabler Speicher?

    Beim Einstecken der SD-Karte wird man automatisch gefragt, welcher Speicherart die Micro-SD-Karte hinzugefügt werden soll. Zur Auswahl steht die Konfiguration als interner Speicher oder als portabler Speicher.

    Portabler Speicher

    Welche Variante für dich die Richtige ist, hängt von der weiteren Nutzung der SD-Karte ab. Wechselst du öfter mal die Speicherkarte, dann dürfte die Konfiguration als portabler Speicher die bessere Wahl sein.

    So kann die SD-Karte herausgenommen und von anderen Geräten oder PC´s ausgelesen werden. Das macht das Kopieren oder Verschieben von Fotos, Musik und Videos einfacher, wenn kein Cloud-Speicher (z. B. Google Drive) verwendet wird.

    Interner Speicher

    Entscheidest du dich für den internen Speicher, so wird die SD-Karte als Erweiterung des internen Speichersystems konfiguriert und automatisch vom Betriebssystem verwaltet.

    Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Daten auf der Karte nur für dieses Gerät lesbar sind. Die Verwendung in anderen Geräten ist somit nicht mehr möglich.

    Die Auswahl dieser Variante ist dann sinnvoll, wenn der Gerätespeicher unterdimensioniert ist, oder deine Multimedia-Dateien ohnehin über andere Wege, wie einem Online-Speicher oder AirDroid, ausgetauscht werden.

    Allerdings wird die Verwendung als interner Speicher nicht von allen Geräten unterstützt.

    Tipp:

    Wenn du eine Micro-SD-Speicherkarte als portablen Speicher verwendest, kannst du sie auch nachträglich dem internen Speicher hinzufügen. Bevor du das machst, sollten aber alle Daten der Speicherkarte zuerst gesichert werden, da bei dem Umstellungsvorgang die SD-Karte formatiert wird und alle, darauf gespeicherten Dateien gelöscht werden.

    Die nachfolgenden Arbeitsschritte können je nach Modell und Android-Version etwas abweichen.

    Öffne die Einstellungen und rufe die Kategorie Speicher auf. In den Speichereinstellungen tippst du im Bereich Portabler Speicher auf den Eintrag SD-Karte und dann auf die Option Als internen Speicher formatieren.

    Der Button Löschen und Formatieren startet die Formatierung. Nach Abschluss kannst du Fotos, Dateien und Apps auf den Datenträger verschieben. Die Dauer des Vorgangs ist unterschiedlich und von der Geschwindigkeit der SD-Karte abhängig.

  • Die Telekom rät ihren Kunden zur Aktualisierung der Fritz!Box-Update

    Öffnet ein Telekom-Kunde in diesen Tagen die App des MagentaService auf seinem iPhone oder dem Android-Smartphone, erscheint der Hinweis, das die Besitzer einer Fritz!Box ein Update durchführen sollten.

    Im Zuge des weiteren Netzausbaus und der Verbesserung der Infrastruktur, wird der Telekom-Konzern Mitte Juli 2017 Updates für verschiedene Netzelemente veröffentlichen. Damit die damit verbundenen Funktionen auch weiterhin genutzt werden können, ist mindestens die Firmware Fritz!OS 6.83 erforderlich.

    Neben der MagentaService-App und der Email-Benachrichtigung der betreffenden Kunden, wird auch auf der Telekom-Hilft-Webseite auf die Gründe für das anstehende Update hingewiesen.

    Auf der Webseite wird auch beschrieben, wie du das Firmware-Update deiner Fritz!Box durchführen kannst:

    1. Tippe fritz.box (ohne www) in die Adresszeile deines Browsers ein.
    2. Gib dann das Geräte-Passwort ein (nicht das WLAN-Passwort!)
    3. Wähle auf der folgenden Seite links System aus und klicke auf Update. Der Button Neues Fritz!OS suchen startet die Aktualisierung.

    Wenn bei deiner Fritz!Box bereits die automatische Update-Funktion aktiviert wurde, dann brauchst du eigentlich nichts weiter zu tun. Eine Kontrolle der Firmware-Version schadet aber trotzdem nicht. Am schnellsten klappt das mit der Selbstdiagnose der FritzBox.

    Tipp:

    Generell ist es vorteilhaft, die automatische Update-Funktion des Routers zu aktivieren. Die Funktion hält dein Gerät immer auf dem aktuellen Stand und beugt so Sicherheitslücken vor.

    Auf der Telekom-Hilft-Seite findest du über den Link www.telekom.de/firmware-aktualisieren die entsprechenden Anleitungen zu den Telekom-Routermodellen wie Speedport, Speedlink und den anderen Produkten. Bitte beachte dabei, dass im Falle eines All-IP-Anschlusses während der Aktualisierung keine Telefonate möglich sind.

    Leider findet man aber keine Informationen darüber, inwiefern welche Features aktualisiert werden oder ob die geplanten Updates auch bei älteren Fritz!Box-Geräten funktionieren.

  • Windows Store startet nicht und meldet „Versuchen Sie es noch einmal“

    Manchmal macht die App des Windows Store Probleme und startet nicht. Stattdessen wird die Meldung Versuchen Sie es noch einmal. Bei uns ist ein Fehler aufgetreten, der sich nach kurzer Wartezeit von selbst lösen kann (Code 0x80131500). In dieser Meldung werden auch zwei Schaltflächen angezeigt, mit denen man die Seite aktualisieren, oder das Problem melden kann. Liegt tatsächlich nur ein Serverproblem seitens Microsoft vor, dann reicht meist ein oder mehrere Klicks auf den Aktualisierungsbutton. Wenn nicht, dann kann ein Zurücksetzen der Windows-Store-App  die Lösung sein.

    App zurücksetzen

    In diesen Fällen liegt meist ein Problem im Cache der App vor, die deshalb zurückgesetzt werden muss.

    Wahlweise kannst du dies über das Suchfeld der Taskleiste oder über das Dialogfenster Ausführen erreichen. Du tippst einfach den Befehl wsreset.exe ein und bestätigst mit der Taste [Enter].

    Danach öffnet sich für die Zeit der Reparatur das Fenster der Eingabeaufforderung, das nicht geschlossen werden darf. Nach dem Zurücksetzen wird es automatisch beendet und der Store geöffnet.

    Microsoft Problembehandlung

    Microsoft stellt auf seiner Webseite ein Diagnosetool als kostenlosen Download zur Verfügung, der den/die Fehler analysiert und anschließend automatisch repariert.

    Tipp:

    Hast du bereits dein Windows-10-Betriebssystem schon mit dem Creators Update versehen, dann bist du bereits im Besitz einer Problembehandlung. Du findest das Diagnose- und Reparaturtool unter Start | Einstellungen | Update und Sicherheit | Problembehandlung. Dieses Tool löst nicht nur das Problem des Windows Store, sondern repariert auch die Fehler der Tastatur und der Videowiedergabe.

  • Der YouTube-Nachtmodus ist fertig.

    Vor gut zwei Wochen berichteten wir über einen kleinen Code, der im Entwicklermodus des Chrome-Browsers den Dark Mode für YouTube freischalten konnte. Nun hält Google das „neue“ YouTube reif für die Öffentlichkeit.

    Dunkler und übersichtlicher

    Google hat YouTube nicht nur das Facelift in Form des Dark Modes spendiert, sondern auch ein Design, das auf bessere Übersicht von Kanälen, YouTubern und Inhalte setzt.

    Der Nachtmodus wird, wie in dem früheren Artikel bereits erwähnt, über dein Konto-Icon ein- und ausgeschaltet. Hier kannst du übrigens auch wieder zum bisherigen Design zurückkehren, falls dir das neue YouTube nicht gefällt.

    Verbesserte Technik

    Die Technik der YouTube-Webseite wurde ebenfalls optimiert und komplett überarbeitet. Die Videos kannst du schneller durchsuchen als früher und neue Inhalte lassen sich dadurch ebenfalls viel schneller finden.

    Der Wechsel

    Für den Wechsel zum neuen YouTube hat Google eigens eine eigene Webseite online gestellt. Auf www.youtube.com/new klickst du zum Wechseln einfach auf den Button Jetzt Starten. Dann nur noch mit deinen Login-Daten anmelden und lossurfen.

     

  • Neuer File Explorer in Windows 10 entdeckt

    Das letzte große Windows-10-Update (Redstone 2), auch Creators Update genannt, bringt einige Neuerungen und Verbesserungen mit sich. Darüber hatten wir im letzten Monat auch schon berichtet. Nun haben findige Leute in den Windows-Eingeweiden einen alternativen Datei-Explorer entdeckt.

    Der noch „geheime“ Datei-Explorer ist ein weiterer Schritt in die Abgrenzung von Windows 10 zu den älteren Versionen des Microsoft-Betriebssystems. Der zukünftige Windows Explorer ist definitiv für Monitore mit Touchscreen vorgesehen, aber auch problemlos mit der Maus zu bedienen.

    Du findest die Startdatei des FileExplorers auf deiner Systemfestplatte, standardmäßig über C:\Windows\SystemApps\Microsoft.Windows.FileExplorer…. Sie lässt sich aber aus diesem Verzeichnis nicht mit einem Doppelklick starten. Daher ist der Umweg über eine Desktop-Verknüpfung erforderlich.

    Du erstellst sie mit einem Rechtsklick auf eine freie Stelle deines Desktops und den Befehlen Neu | Verknüpfung. Als Pfad tippst du in das Textfeld von Speicherort den folgenden Befehl ein:

    explorer shell:AppsFolder\c5e2524a-ea46-4f67-841f-6a9465d9d515_cw5n1h2txyewy!App

    Die Zeichenfolge kannst du natürlich auch hier herauskopieren und in das Textfeld einfügen. Der Button Weiter führt dich zur Vergabe des Namens für diese Verknüpfung, den du frei wählen kannst. Abschließend bestätigst du den Vorgang mit der Schaltfläche Fertig stellen.

    Mit einem Doppelklick auf die neue Verknüpfung startet der neue FileExplorer, der nun getestet werden kann.

    Allerdings ist die neue Version noch mit Vorsicht zu genießen. Bei der Nutzung können noch Fehler auftauchen, da es noch nicht aktiv ist. Der „neue“ FileExplorer ist daher noch keine Alternative zum altbekannten Windows Explorer.

  • Windows 10: Im Creators Update den Link zur Systemsteuerung wieder herstellen

    Das neue Windows 10 Creators Update (= Redstone 2) enthält eine ganze Reihe Änderungen. Über kurz oder lang wird man oft verwendete Funktionen nicht mehr an den bisherigen Orten vorfinden. Im kürzlich veröffentlichten Creators Update ( = Version 1704) wurde schon der Link zur Systemsteuerung entfernt. Wer möchte, kann sich den Link aber manuell wieder zurückholen.

    Mix aus Alt und Neu

    Die Bedieneroberfläche der bisherigen Windows 10 Versionen waren ein Mix aus Windows 7 und der neuen Oberfläche von Windows 10. Mit fortschreitender Weiterentwicklung von Windows 10 werden zukünftig alle alten Elemente aus den vorangegangenen Versionen ersetzt.

    Zwei Wege zur gewohnten Systemsteuerung

    Trotzdem ist es bei der Systemsteuerung möglich, einen direkten Link wieder herzustellen. Zwei Möglichkeiten stehen dafür zur Verfügung: Die Registry und eine Desktopverknüpfung.

    Die Desktopverknüpfung

    Der schnellste Weg zur Systemsteuerung ist die Desktopverknüpfung. Nach einem Rechtsklick auf eine freie Desktopstelle und den Befehlen Neu | Desktopverknüpfung gibst du im Dialogfenster als Speicherort control.exe ein.

    Mit dem Button Weiter gelangst du zur Eingabe des Namens, den du frei wählen kannst. Logischerweise bietet sich hier der Name Systemsteuerung an. Ein Klick auf die Schaltfläche Fertig stellen aktiviert die Verknüpfung auf deinem Desktop. Bei Bedarf kannst du sie nun noch an die Taskleiste und/oder Startmenü anheften.

    Eintrag im Kontextmenü

    Über den Registrierungseditor lässt sich der Link für die Systemsteuerung auch in das Kontextmenü eintragen. Dazu sind mehrere Einträge erforderlich.

    Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnest du das Fenster Ausführen, tippst dort regedit ein und bestätigst die Eingabe mit OK.

    In der Registry navigierst du dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CLASSES_ROOT\DesktopBackground\Shell

    Im Ordner Shell erstellst du per Rechtsklick Neu | Schlüssel einen Unterschlüssel mit beliebigem Namen (z. B. Systemsteuerung). In diesem Unterschlüssel öffnest du per Doppelklick den Eintrag Standard und gibst im Feld Wert die Zeichenfolge @shell32.dll, -4161 ein, die mit OK gespeichert wird.

    Dann erzeugst du im Unterschlüssel Systemsteuerung mit Neu | Zeichenfolge einen weiteren Eintrag namens icon, den du mit einem Doppelklick öffnest. Bei Wert gibst du diesmal control.exe ein und bestätigst mit OK.

    Jetzt legst du hier eine weitere Zeichenfolge mit Namen Position und dem Wert Bottom an.

    Im letzten Arbeitsschritt wird im Unterschlüssel Systemsteuerung noch ein Schlüssel mit Namen command angelegt. Öffne in command den Eintrag Standard und gib hier den Wert control.exe ein, der wiederum mit OK bestätigt werden muss.

    Ab sofort kannst du über das Kontextmenü der Desktop-Ansicht die Systemsteuerung im gewohnten Windows-7-Layout starten.

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