Schlagwort: verstecken

  • Aktive Windows-Konten verstecken und auf dem Anmeldebildschirm unsichtbar machen

    Auf dem Windows-Anmeldebildschirm sichtbare Benutzerkonten bieten immer eine Angriffsfläche für Hacker. Konten, die nicht oft benutzt werden, wie Gastzugänge oder Konten zur Ausführung interner Dienste, können für diese Zeit unsichtbar gemacht werden ohne sie über die Benutzerkontensteuerung zu deaktivieren oder zu löschen.

    anmeldebildschirm-benutzerkonto-windows-verstecken

    Zum Verstecken benötigt man nur einen kleinen Registry-Eintrag, der schnell angelegt ist. Rufe den Registrierungseditor über das Fenster Ausführen, mit der Tastenkombination [Windows][R], sowie dem Befehl regedit auf.

    ausfuehren-regedit-registrierungs-editor-windows-konto-verstecken-unsichtbar

    Navigiere dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion\Winlogon\SpecialAccounts\UserList

    Im Schlüssel UserList legst du im rechten Bereich per Rechtsklick, Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag an. Bei Windows XP heißt es dagegen noch schlicht DWORD-Wert.

    dword-wert-32-bit-neu-eintrag-benutzerkonto-verstecken-registry

    Gib ihm den Namen des Benutzerkontos, das versteckt werden soll.

    windows-konto-verstecken-ausblenden-anmeldebildschirm-unsichtbar-registry-schluessel

    Öffne den neuen Eintrag um zu kontrollieren, ob der Wert auf 0 (Null) steht. Damit wird dieses Konto beim nächsten Aufruf des Anmeldebildschirms unsichtbar.

    versteckt-konto-windows-anmeldung-hacker-angriff-unsichtbar

    Soll ein ausgeblendetes Konto wieder sichtbar gemacht werden, um darauf zuzugreifen, wiederhole die Arbeitsschritte und ändere den Wert von Null auf Eins.

    Tipp:

    Das langwierige Navigieren durch die Registry ersparst du dir, wenn ein Registry-Lesezeichen angelegt wird. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

    Zusätzlicher Vorteil

    Das Verstecken bietet auch noch einen weiteren Vorteil. Die Konten werden intern ausgeblendet und auch in der Benutzerkontensteuerung erscheinen sie nicht mehr. Dies erschwert Trojanern und Viren den Zugriff auf diese Benutzerkonten.

    Klappt mit (fast) allen Windows-Versionen

    Das Ausblenden von Windows-Konten funktioniert mit den meisten Windows-Versionen, nur mit Windows 7 Home Premium leider nicht.

  • Facebook: Party-Bilder vor dem Chef verstecken

    Chefs durchforsten gerne mal das Facebook-Profik ihrer Mitarbeiter oder Bewerber. Und das kann peinlich werden. Wer dort öffentlich mit allzu peinlichen Fotos auffällt, ist beim Chef unten durch. Auf lustige Partyfotos musst du aber dennoch nicht verzichten. Facebook-Postings lassen sich so einschränken, dass der Chef keine der Partybilder zu sehen bekommt – die echten privaten Freunde aber schon.

    Sichtbarkeit der Partybilder einstellen

    Beim Posten von Facebook-Beiträgen kannst du genau festlegen, wer das Posting und die Fotos dazu sehen darf. Maßgeblich ist die Einstellung links neben dem Button Posten. Hier steht normalerweise pauschal Freunde oder Öffentlich. Bei Partyfotos ist besonders der Eintrag Öffentlich kritisch, da damit jeder bei Facebook die Fotos sehen kann.

    Damit die peinlichen Partyfotos wirklich nur die engen Freunde oder anderen Partygäste zu sehen bekommen, sollte man per Klick auf den Button den Kreis der Personen einschränken. Wer bereits eine Liste der engen Freunde angelegt hat, kann mit dem Eintrag Enge Freunde die Sichtbarkeit auf diesen Personenkreis reduzieren.

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    Oder du legst per Klick auf Benutzerdefiniert eine Whitelist und/oder Blacklist an. Ins Feld Das mit folgenden Personen teilen trägst du dann zum Beispiel nur die Namen der Freunde ein, die das Posting sehen sollen. Oder du legst im Feld Nicht teilen mit fest, wer das Posting nicht sehen darf und trägst hier zum Beispiel den Namen des Chefs ein. Allerdings kann es dann immer noch passieren, dass ein andere Mitarbeiter oder andere Chefs in der Firma das peinliche Foto sehen. Daher sollte man es sich zwei Mal überlegen, ob man peinliche Bilder überhaupt ins Netz stellt. Mitunter wird ein vermeintlich lustiges Foto zum beruflichen Bumerang.

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  • Facebook App: Chat und Onlinestatus deaktivieren und verstecken

    Zack, und schon ist es wieder passiert. Da will man nur mal eben die neuesten Facebook-Postings checken, und schon starten die Freunde einen Chat. Ehe man sich versieht, ist man minutenlang in ein Chatgespräch verwickelt. Das kann man verhindern. Wenn man unterwegs ungestört seinen Facebook-Account prüfen möchte, kann man den Chat und damit auch den Onlinestatus deaktivieren. Allerdings hat Facebook die Funktion in der Smartphone-App etwas versteckt.

    Chat und Onlinestatus in der Facebook-App abschalten

    Damit man in Facebook-App nicht von Chats unterbrochen wird, kann man den Chat und damit gleichzeitig den Onlinestatus verstecken. Freunde sehen dann nicht mehr, dass man per App gerade bei Facebook online ist. Um den Onlinestatus und Chat in der App abzuschalten, geht man wie folgt vor:

    1. In der Facebook-App tippen Sie oben rechts auf den Menü-Button mit den drei Strichen und dem Personen-Symbol.

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    2. Daraufhin erscheint die Chat-Seitenleiste mit dem Onlinestatus der Freunde.  Hier klicken Sie oben rechts auf das kleine Zahnrad.

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    3. Jetzt erscheint am unteren Fensterrand die Schaltfläche Chat deaktivieren. Per Klick darauf wird der Chat abgeschaltet. Die Facebook-Freunde können dann nicht mehr sehen, ob und wann man mit der Facebook-App bei Facebook unterwegs war. Auch chatten können Freunde jetzt nicht mehr. Wer wieder sichtbar und chatbereit sein möchte, tippt erneut aufs Zahnrad und dann auf den Befehl Chat aktivieren.

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    Wichtig: Die Einstellung der Sichtbarkeit und Chatbereitschaft gilt nur für die Facebook-App. Auf anderen Geräten – etwa im Browser – gilt die dort jeweils eingestellte Option. Ist dort der Chat weiterhin aktiv, ist man über den Browser weiterhin per Chat erreichbar, und Freunde können weiterhin sehen, wann man im Browser zuletzt bei Facebook war. Um auch im Browser den Chat zu deaktivieren und damit für Freunde unsichtbar zu sein, klickt man unten rechts in der Chatleiste auf das Zahnrad und dann auf Chat deaktivieren.

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  • Mac OS X: Dock schnell verstecken und wieder einblenden. Oder ganz klein machen.

    Das Dock am unteren Bildschirmrand ist eigentlich eine praktische Sache. Apps und Programme lassen sich darüber blitzschnell starten. Allerdings nimmt das Dock auch eine Menge Platz ein. Vor allem auf kleinen MacBook-Bildschirmen bleibt dann recht wenig Platz für das eigentliche Programmfenster. Gut, dass man das Dock blitzschnell verstecken und ausblenden kann. Genau so schnell taucht es wieder auf.

    Dock per Tastenkombination ausblenden

    Um blitzschnell möglichst viel Platz auf dem Bildschirm zu haben, lässt sich das Dock ausblenden. Dazu sollte man sich die Tastenkombination [cmd][alt][D] merken. Damit blenden Sie das Dock aus; es rutscht nach unten aus dem Bildschirm raus. Wird das Dock wieder gebraucht, drücken Sie einfach erneut [cmd][alt][D] – schon kommt die Leiste wieder aus seinem Versteck. 

    Statt per Tastenkombination können Sie das Dock auch über die Menüleiste ausblenden. Dazu klicken Sie auf das Apfel-Icon oben links und dann auf die Befehle Dock und Dock ausblenden. Mit dem Befehl Dock > Dock immer eingeblendet taucht es wieder auf.

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    Dock kleiner machen

    Statt das Dock komplett auszublenden, können Sie es auch klitzeklein machen. Dazu öffnen Sie das Apfelmenü und wählen den Befehl Dock > Systemeinstellung ‚Dock‘. Im folgenden Fenster legen Sie mit dem Schieberegler Größe den Platzbedarf des Docks fest. Ganz links auf klein wird das Dock fast mikroskopisch klein. Wer hier noch die Icons per Mausklick treffen möchte, muss ein ruhiges Händchen haben. Aber immerhin nimmt das Ding dann kaum noch Platz weg.

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  • iPhone: Rufnummer unterdrücken – immer oder nur für einen Anruf (Video)

    Beim Raustelefonieren wird beim Gesprächspartner immer die eigene Rufnummer übermittelt. Eigentlich eine praktisch Sache, da man sofort sehen kann, wer da gerade anruft – und das Gespräch gegebenfalls auch direkt ablehnen kann. Aber genau aus dem Grund möchte man mitunter das Übermitteln der Rufnummer unterdrückt – eben damit der Empfänger auf dem Display nicht sofort den Namen sieht. Kein Problem: Wer beim Raustelefonieren unerkannt und anonym bleiben möchte, kann die Rufnummer ganz einfach unterdrücken. Wahlweise generell für alle Anrufe oder nur fallweise.

    Generell die Rufnummer für alle ausgehenden Anrufe unterdrücken

    Wer generell immer anonym raustelefonieren möchte, kann die Anzeige der Rufnummer für alle ausgehenden Anrufe unterdrücken. Der Angerufene sieht dann weder die eigene Telefonnummer noch den Namen; stattdessen erscheint nur „Anonym“ auf dem Display.

    Um die Anzeige der Rufnummer zu unterdrücken, wechseln Sie auf dem iPhone in den Bereich Einstellungen | Telefon. Dort tippen Sie auf Meine Rufnummer senden. Auf der folgenden Seite schalten Sie die Option Rufnummer senden aus. Ab sofort ist die eigene Rufnummer für niemanden mehr sichtbar.

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    Dabei sollte man aber beachten: Das Unterdrücken der eigenen Rufnummer kommt nicht immer gut an. Viele (ich gehöre dazu) ignorieren anonyme Anrufer und nehmen erst gar nicht ab oder schicken den anonymen Anruf direkt auf die Mailbox. Unter Freunden und in der Familie sollte man die Rufnummer mit übermitteln, damit Freunde und Familienmitglieder sofort sehen wer da anruft.

    Mal mit, mal ohne: Rufnummer fallweise anzeigen oder unterdrücken

    Alternativ zum kompletten Deaktivieren der Rufnummernübermittlung kann man auch fallweise unterscheiden und je nach Anruf die Rufnummer mal übermitteln und mal verstecken. Das funktioniert ganz einfach, indem man beim Wählen vor der eigentlichen Rufnummer einen GSM-Code eingibt. Die Einstellung gilt dann nur für diesen einen Anfruf. Ist die Rufnummernübermittlung generell aktiviert, funktioniert’s folgendermaßen:

    Um für den nächsten Anfruf (und nur für diesen) die Rufnummer zu unterdrücken, wechseln Sie in die Telefon-App und aktivieren den Ziffernblock. Jetzt geben Sie den GSM-Code #31# und direkt dahinter die Telefonnummer ein. Die Telefonnummer wird nur für diesen Anfruf nicht mitgeschickt. Wer das öfter machen möchte, kann das Kürzel #31# auch ins Telefonfeld des Adressbuchs eintragen.

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    Es geht auch umgekehrt. Wenn die Rufnummern generell unterdrückt werden, kann man ausnahmweise für einen Anfruf die Rufnummer doch mitschicken. Dazu gibt man vor der Rufnummer den GSM-Code *31# ein. Auch diesen kann man auch direkt ins Telefonfeld des Adressbuchs einfügen, um ihn nicht jedesmal händisch über den Ziffernblock eingeben zu müssen.

    Hier sieht man alle Funktionen noch einmal ausführlich in unserem YouTube-Video:

  • Facebook: Follower, Likes und Gefällt-mir-Klicks ausblenden und verstecken

    Beim Klick auf einen „Gefällt mir“-Button hat man immer im Hinterkopf, dass auch Freunde und Bekannte über die Likes informiert werden. Likes sind schließlich öffentlich. Sie erscheinen rechts in der Chat-Seitenleiste und sind im eigenen Profil sichtbar. Also verzichtet man oft auf Likes, um ja nicht die Freunde darauf aufmerksam zu machen. Dabei gibt es einige Möglichkeiten, die Likes selektiv oder in einem Rutsch komplett zu verstecken.

    Unlike: Einzelne Likes wieder aus dem Profil entfernen

    Wem ein einzelner Beitrag oder Kommentar gefällt, kann den einzelnen Klick auf den Gefällt mir-Button wieder zurücknehmen und aus der eigenen Timeline entfernen. Um einen Like zu löschen, ins eigene Aktivitätenprotokoll wechseln, indem man oben links auf den eigenen Namen neben dem Profilfoto klickt. Anschließend auf Aktivitätenprotokoll anzeigen klicken.

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    Auf der folgenden Seite sind unter anderem alle Likes und Abonnements aufgeführt. Um ein Gefällt mir wieder zu entfernen, rechts neben dem Eintrag auf das Stiftsymbol klicken und im Aufklappmenü den Befehl Gefällt mir nicht mehr aufrufen. Schon ist der Like Geschichte.

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    Likes für Seiten und Interessen verstecken

    Likes für Beiträge und Kommentare lassen sich nur löschen, nicht aber verstecken. Anders sieht’s bei Gefällt-mir-Klicks auf Seiten und Interessen aus; diese lassen sich auch verstecken. Die Likes selbst bleiben dann erhalten, sind aber „geheim“ und für Freunde und Bekannte nicht mehr sichtbar. Um Likes für Seiten zu verstecken, wechseln Sie ins Aktivitätenprotokoll und klicken in der linken Spalte auf Gefällt mir-Angaben | Seiten und Interessen.

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    Jetzt kann man über das Stiftsymbol von Like zu Like entscheiden, ob er in der Chronik auftauchen soll oder nicht. Mit In Chronik ausgeblendet bleibt der Like erhalten, erscheint aber nicht mehr in der Timeline. Damit Freunde die neuesten Gefällt-mir-Angaben nicht mitbekommen, sollte man möglichst direkt nach dem Klick auf den Gefällt-mir-Button die Sichtbarkeit ändern.

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    Likes generell verstecken

    Über eine versteckte Facebook-Funktion kann man auch generell festlegen, dass Likes unsichtbar bleiben. Das gilt allerdings nur für zukünftige Likes. Dazu geht man folgendermaßen vor:

    1. Die Seite https://www.facebook.com/<FacebookName>/likes aufrufen, wobei <FacebookName> durch den eigenen Facebook-Namen ersetzt werden muss, etwa in https://www.facebook.com/mirko.de/likes.

    2. Oben rechts auf den Stift und dann auf Privatsphäre bearbeiten klicken.

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    3. Jetzt kann man für jede Kategorie festlegen, ob und für wen die zukünftigen Likes sichtbar sein sollen. Zum Verstecken hier den Eintrag Nur ich wählen. Die Likes tauchen dann weder im Newsfeed und Ticker noch im Profil, der Fanliste im Graph Search oder Facebook-API auf.

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    Abonnements und Follower ausblenden

    Wenn Freunden auch nichts angehen soll, welchen persönlichen Profilen man folgt, kann man auch diese Informationen verstecken. Und zwar so:

    1. Die Seite https://www.facebook.com/<FacebookName>/friends aufrufen, wobei <FacebookName> durch den eigenen Facebook-Namen ersetzt werden muss, etwa in https://www.facebook.com/mirko.de/friends.

    2. Oben rechts auf den Stift und dann auf Privatsphäre bearbeiten klicken.

    3. Im folgenden Fenster lässt sich unter Abonniert festlegen, wer die abonnierten Personen und Listen sehen kann. Hier am besten den Eintrag Nur ich wählen, damit Freunde nicht mehr sehen können, welchen persönlichen Facebook-Profilen man folgt.

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  • Google+ Seitenaufrufe: Anzahl der Aufrufe im Profil verstecken und nicht mehr anzeigen

    Beim Aufruf eines Google+-Profils erscheint unter dem Profilnamen nicht nur die Anzahl der Follower, sondern auch wie oft die Profilseite und die Inhalte von anderen Usern bisher aufgerufen wurde. Wer das nicht möchte, kann mit wenigen Schritten die Zahl der Seitenaufrufe ausblenden und nur noch die Zahl der Follower verraten.

    Aufrufe im Profil wieder ausblenden

    Damit im eigenen Google-Plus-Profil die Anzahl der Aufrufe nicht mehr angezeigt wird, rufen Sie Ihre Googl+ Profilseite auf, klicken oben links auf Übersicht und dann auf Einstellungen.

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    Auf der nächsten Seite blättern Sie ganz nach unten und entfernen den Halen bei Anzeigen, wie oft mein Profil und dessen Inhalte aufgerufen wurden. Die Einstellungen sind sofort aktiv.

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    Der Ergebnis: Auf der eigenen Profilseite können andere User jetzt nur noch die Anzahl der Follower, aber nicht mehr die Anzahl der bisherigen Seitenaufrufe sehen.

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  • WhatsApp Datenschutz: Wer darf was sehen und wer nicht (zuletzt online, Profilbild und Status)

    In Sachen Datenschutz hat WhatsApp keinen guten Ruf. Nach dem Verkauf an Facebook kehren viele WhatsApp-User dem Messenger den Rücken und steigen auf Alternativen wie Threema um. WhatsApp hat reagiert und in der neuesten Version bessere Datenschutzeinstellungen integriert. Damit kann man zumindest endlich genau festlegen, wer zum Beispiel den Onlinestatus oder das Profilbild sehen darf.

    Die neuen WhatsApp-Datenschutzeinstellungen

    Um die Datenschutzeinstellungen in WhatsApp zu überprüfen, wechseln Sie – egal ob beim iPhone oder Android – in den Bereich Einstellungen und tippen auf Account sowie Datenschutz. Auf der folgenden Seite lassen sich drei verschiedene Datenschutzeinstellungen vornehmen:

    • Zuletzt online: Wer darf sehen, wann ich zuletzt online war?
    • Profilbild: Wer kann mein Profilbild sehen?
    • Status: Wer sieht meine Statusmeldung, den ich im Menüpunkt Status eingetragen habe?

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    Zu jeder der drei Optionen können Sie festlegen, ob Jeder, nur Meine Kontakte oder Niemand den jeweiligen Status sehen darf. Empfehlenswert ist die Option Meine Kontakte, damit zumindest die eigenen WhatsApp-Kontakte Status, Profilfoto oder Zuletzt-Online-Status sehen können. Wer möglichst wenig Informationen preisgeben möchte, wählt die Option Niemand. Dann können WhatsApp-Freunde zum Beispiel nicht mehr sehen, wann Sie zuletzt online waren. An der Erreichbarkeit ändern die Datenschutzeinstellungen nichts. Egal, was hier eingestellt ist: WhatsApp-Nachrichten von Freunden landen wie gewohnt auf dem eigenen Smartphone.

  • Facebook-Freunde verstecken: Im Profil nicht mehr zeigen, wie viele und welche Freunde man hat

    Zehn, hundert oder tausend? Wer hat die meisten Facebook-Freunde? Im Facebook-Profil kann man normalerweise immer sehen, wer wie viele und welche Freunde hat. Bei einigen Facebookern ist es fast zum Sport geworden, möglichst viele Freunde zu haben. Egal welche. Je mehr, desto besser. Dabei ist es nicht immer sinnvoll, jedem die ganze Freundesliste zu zeigen. Muss ja nicht jeder wissen, mit welchem Lehrer, Ex-Freund, Vorgesetzten oder Familienmitglied man bei Facebook befreundet ist. Mit folgendem Trick lassen sich die eigenen Facebook-Freunde vor Anderen verstecken.

    Facebook-Freunde nicht mehr anzeigen

    Wer nicht möchte, dass jedermann durch einen Blick ins Facebook-Profil sofort erkennen kann, wie viele Freunde man hat und wer genau das ist, geht folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie die eigene Freundesliste, indem Sie Ihre Profilseite aufrufen und rechts neben dem Profilfoto auf Ihren Namen klicken.

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    2. Anschließend klicken Sie auf Freunde, um die Liste der eigenen Facebook-Freunde einzublenden. Hier klicken Sie auf das Stift-Icon und dann auf Privatsphäre bearbeiten.

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    3. Im nächsten Fenster steht rechts neben Freundesliste, wer die eigene Freundesliste sehen darf. Standardmäßig ist hier Öffentlich voreingestellt, so dass jeder Facebook-Nutzer (auch Fremde) einen Blick in die Freundesliste werfen können. Um das zu unterbinden, auf den kleinen Pfeil klicken und eine restriktivere Einstellung wählen.

    Mit Nur ich wird die Liste komplett versteckt und ist nur für Sie selbst sichtbar. Wer zumindest den eigenen Freunden Einblick in die Freundesliste gewähren möchte, wählt Freunde oder Freunde ohne Bekannte. Wir haben uns für Freunde ohne Bekannte, damit zumindest die eigenen Freunde (aber nicht deren Freunde) die Freundesliste sehen dürfen. Wer es noch genau mag, kann mit Benutzerdefiniert noch feiner festlegen, wer was sehen darf, etwa nur bestimmte Personen oder Listen.

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    Mein Profil aus der Sicht anderer Facebook-Nutzer

    Um zu prüfen, ob’s wie gewünscht funktioniert, können Sie sich das eigene Profil aus der Sicht anderer Facebook-User oder aus der öffentlichen Sicht ansehen. Dazu wieder zur Detailansicht der eigenen Profilseite wechseln (per Klick auf den eigenen Namen neben dem eigenen Bild), das Pfeilmenü neben Aktivitätenprotokoll öffnen und auf Anzeigen aus der Sicht von klicken.

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    Auf der nächsten Seite sehen Sie das eigene Profil aus der öffentlichen Ansicht; diesmal ohne Anzahl der Freunde. Beim Klick auf Freunde zeigt Facebook nur eine leere Liste. Über den Link Aus der Sicht einer bestimmten Person anzeigen können Sie Ihr Profil testweise auch durch die Brille eines Facebook-Freundes betrachten.

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  • Facebook-Standort verstecken: Beim Posten nicht angeben wo man gerade ist

    Wer einen neuen Beitrag bei Facebook schreibt, verrät damit auch gleichzeitig seinen Standort. Unter dem Beitrag steht dann für jedermann sichtbar „...in der Nähe von…„. Dumm nur, wenn man Fragen wie „Wo bin ich gerade?“ stellen möchte. Oder es einfach niemanden etwas angeht, von wo aus man gerade Facebook-Postings verfasst. Dabei ist es ganz einfach die eigene Standortangabe aus den Facebook-Postings zu löschen. Wahlweise vor oder nach dem Veröffentlichen.

    Standortangabe verstecken – Vor dem Veröffentlichen

    Bei der Standortermittlung ist Facebook ganz schön clever. Fast jedes Mal wird der aktuelle Aufenthaltsort auf wenige Meter genau getroffen. Zu sehen ist das bereits beim Verfassen eines Postings. Kennt Facebook den Standort,  steht der aktuelle Aufenthaltsort direkt unter dem Eingabefeld. Die Ortsangabe lässt sich ganz einfach entfernen, indem Sie auf den Ortsnamen klicken und per Klick auf das X entfernen.

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    Auch in der mobilen Facebook-App lässt sich die Ortsangabe vor dem Posten löschen. Hierzu tippen Sie auf das Ortssymbol…

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    …und dann ganz unten auf das X. Die winzige Ortsangabe am unteren Rand des Eingabefeld ist damit verschwunden und niemand wird erfahren, wo man sich gerade aufhält.

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    Nachträglich die Ortsangabe entfernen

    Selbst wenn der Beitrag bereits veröffentlicht wurde, lässt sich die Ortsangabe noch vertuschen – allerdings nur im Browser.  In der mobilen Facebook-App lassen sich Ortsangaben leider nicht nachträglich entfernen. Hier müssen Sie den Umweg über den Desktop gehen. Zum nachträglichen Entfernen der Ortsangabe fahren Sie in der Timeline mit der Maus über den Beitrag und klicken in der rechten oberen Ecke auf den kleinen Pfeil. Im Aufklappmenü den Befehl „Ort ändern“ wählen.

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    Im folgenden Fenster auf das X klicken, um die Ortsangabe komplett zu entfernen. Die Änderung mit OK bestätigen. Ab sofort verschwindet die Ortsangabe aus dem Facebook-Posting. Der Beitrag selbst bleibt unverändert bestehen.

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