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  • Excel ohne Fehler drucken: Beim Drucken alle Fehlermeldungen verstecken und ausblenden

    Fehler können immer mal passieren. Damit der Schnitzer direkt ins Auge springt, erscheinen in der Zelle Fehlermeldungen wie #DIV/0 für Divisionen durch Null oder #WERT für falsche Zellenwerte. Im Tabellenblatt selbst sind die Meldungen ja noch ganz nützlich. Leider tauchen die Fehler auch beim Drucken auf. Es geht auch anders. Mit einem Trick können Sie Tabellen fehlerfrei drucken. Auf dem Papier sind Rechnungen oder Angebote dann garantiert „fehlerfrei“.

    Fehler beim Drucken ignorieren und verstecken

    Um Fehlermeldungen beim Drucken zu ignorieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Bis zur Excel-Version 2003 rufen Sie zuerst das Dialogfenster „Datei | Seite einrichten“ auf. Bei Excel 2007/2010/2013 wechseln Sie zur Menüleiste „Seitenlayout“ und klicken im Bereich „Seite einrichten“ auf den kleinen nach unten gerichteten Pfeil.

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    2. Wechseln Sie je nach Excel-Version ins Register „Tabelle“ oder „Blatt“.

    3. Im Feld „Fehlerwerte als“ markieren Sie den Eintrag „<leer>“ und bestätigen mit OK. Ab sofort gibt es auf dem Papier keine Fehlermeldungen mehr.

  • Google Chrome Panic-Button: Wenn der Chef ins Büro kommt

    Privates Surfen am Arbeitsplatz ist bei vielen Firmen nicht gerne gesehen und meistens auch nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Daher sollte man Vorsicht walten lassen, wenn man es doch macht. Für alle, die den Chrome-Browser nutzen gibt es ein „Panic Button“-AddOn. Sie werden jetzt sicherlich sagen, „Die Idee ist doch nicht neu“, aber diese Erweiterung hat einen erheblichen Vorteil.

    Achtung, der Chef kommt

    Das Add-on kann mit einer „sicheren Webseite“ versehen werden, die dann erscheint wenn Sie den Panic-Button drücken. Welche Seite erscheint, bestimmen Sie selbst. Aber alles der Reihe nach.

    Zuerst laden Sie die kostenlose Erweiterung für Chrome herunter. Rufen Sie dazu den Chrome Webstore auf, geben den Suchbegriff „Panic Button“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste klicken Sie auf „Hinzufügen“.

    Folgen Sie dann den Download- und Installationsanweisungen. Um die persönlichen Einstellungen vorzunehmen, klicken Sie auf „Google Chrome anpassen | Tools | Erweiterungen“.

    Scrollen Sie zum Add-on „PanicButton“ und öffnen Sie die „Optionen“.

    In de, Bereich „Tastaturkürzel“ legen Sie Ihre individuelle „Panic-Button“-Taste fest, bei „Passwortschutz?“ sichern Sie die zwischengespeicherten Tabs gegen unberechtigten Zugriff ab.

    Bei „sichere Seite festelegen:“ stellen Sie die Option „Eigene Seite“ ein und tragen im darunterliegenden Feld eine unverfängliche Webseite ein. Sicherheitshalber sollten Sie auch das Panic-Button-Symbol nach der Aktivierung verstecken. Alle Änderungen sind sofort aktiv und erfordern keinen Browser-Neustart.

    So funktioniert der neue Panik-Button

    Wenn Sie nun den Panic-Button drücken, erscheint die unverfängliche „Sichere Seite“ und alle anderen Tabs werden im Ordner „Weitere Lesezeichen | temporary Panic“ abgelegt.

    Erneutes Drücken der Panic-Taste stellt die ursprünglichen Browser-Tabs wieder her.

  • Windows 7 Tarnkappen-Ordner: Dateien in einem unsichtbaren Desktop-Ordner speichern

    Manchmal möchte man Dateien vor den Augen Anderer verbergen. Egal ob erotische Fotos, Listen mit Umsatzzahlen oder andere wichtige Dateien. Man kann diese Dateien auch verschlüsseln, aber das weckt unter Umständen die Neugier der Anderen. Außerdem können Sie nach unserem Tipp die Daten immer noch verschlüsseln. Für ein schnelles Verbergen der Dateien kann man einen unsichtbaren Ordner auf  dem Desktop anlegen.

    Windows 7 sieht eigentlich keine Tarnkappen-Funktion vor

    Das Anlegen eines Ordners mit Tarnkappe ist in Windows zwar nicht vorgesehen,  mit einem kleinen Trick überlistet man das Betriebssystem dann doch.

    Unsichtbarer Ordnername

    Als erstes klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Zeichentabelle“.

    Die Zeichentabelle enthält auch nicht darstellbare Zeichen. Diese werden als leere Kästchen angezeigt. Scrollen Sie auf der Tabelle bis zu der Stelle, die leere Felder anzeigt und wählen eines aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Auswählen“ und anschließend auf „Kopieren“ um das unsichtbare Zeichen in die Zwischenablage zu kopieren. Die Zeichentabelle kann nun geschlossen werden.

    Wechseln Sie zum Desktop, und erstellen Sie mit einem Rechtsklick und „Neu | Ordner“ an einer freien Stelle einen neuen Ordner. Einen bereits bestehenden Ordner können Sie ebenfalls aussuchen und mit einem Rechtsklick umbenennen.

    Mit der Tastenkombination [Strg][V] fügen Sie den in der Zwischenablage befindlichen Zeichennamen ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit [Enter]. Der Ordner erhält damit einen leeren, unsichtbaren Namen.

    Das unsichtbare Ordnersymbol

    Nun müssen Sie nur noch das Symbol des namenlosen Ordners verstecken. Dazu klicken Sie wiederum mit der rechten Maustaste auf den Ordner und wählen im Kontextmenü die Option „Einstellungen“ aus.

    Auf der Registerkarte „Anpassen“ öffnen Sie mit der Schaltfläche „Anderes Symbol“ die Liste der Ordnersymbole.

    Suchen Sie nun ein „Feld ohne Inhalt“, wählen Sie es aus, und bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“. Das Hauptfenster der „Einstellungen“ kann nun auch geschlossen werden.

    Achtung Suchbild: Wo ist der Ordner?

    Nun ist der Ordner unsichtbar. Hoffentlich haben Sie sich die Position auf dem Desktop gemerkt…

    Keine Angst, mit dem folgenden Kniff finden Sie ihn ganz leicht wieder: Mit gedrückter linker Maustaste markieren Sie einen größeren Bereich des Desktops und der Ordner kommt zum Vorschein.

    Sie können den unsichtbaren Ordner nun wie einen „normalen“ Ordner behandelt und zum Beispiel per Doppelklick öffnen oder an eine andere Position verschieben.

  • iPhone: Fotos tarnen mit Bordmitteln

    Die Kamera des iPhones ersetzt immer mehr den herkömmlichen Fotoapparat. Mit acht Megapixeln und integrierter HDR-Funktion ist sie zu einer der beliebtesten Kameras der Welt geworden. Sie ist kinderleicht zu bedienen und verführt direkt dazu, Fotos zu machen. Doch nicht jede Aufnahme sollte für Fremde sichtbar sein. Gelegentlich wäre es angebracht, bestimmte private Bilder zu tarnen. In wenigen Schritten ist dies möglich – mit den Bordmitteln der Kamera.

    Tarnen ohne Aufwand

    Das ganze Geheimnis des Versteckens Ihrer sehr privaten Fotos auf dem iPhone: Nutzen Sie die Möglichkeit, das Foto so sehr zu beschneiden, dass es nicht mehr erkennbar ist. Keine Sorge: bei der Übertragung auf Ihren PC ist das Foto wieder im Originalzustand.

    Rufen Sie das Bild in der App «Fotos» auf. Wählen Sie das Foto aus und klicken Sie anschließend auf „Bearbeiten.“ Als nächstes tippen Sie auf das Symbol für „Beschneiden“ und wählen einen Ausschnitt, der keine Informationen preisgibt – vielleicht nur den Hintergrund an einer kleinen Stelle.

    Haben Sie den Ausschnitt gewählt, tippen Sie noch einmal auf „Beschneiden“ und danach auf „Sichern.“ Es erscheint der Hinweis „Foto wird beschnitten“ – was im Grunde genommen aber nicht den Tatsachen entspricht. Das iPhone speichert nur den von Ihnen gewählten Bildausschnitt und zeigt ihn unter „Fotos“ an. Das Foto selbst bleibt unverändert.

    Das können Sie noch auf dem iPhone überprüfen: Wählen Sie das eben bearbeitete Bild und gehen Sie wieder auf „Bearbeiten“ und „Beschneiden.“ Dort sehen Sie jetzt den Auswahlrahmen und das restliche Bild. Wenn Sie den Auswahlrahmen wieder vergrößern, ist auch das ursprüngliche Bild wieder vorhanden.

    Spätestens beim Übertragen Ihrer Aufnahmen auf Ihren PC ist die Aufnahme wieder im Originalzustand und kann von Ihnen gespeichert werden. Sollten Sie das beschnittene Foto allerdings von Ihrem iPhone aus mailen oder per Nachricht versenden, dann wird beim Empfänger nur die „zensierte“ Version ankommen.

  • Excel: Mehrere Zellbereiche markieren und auf einer Seite drucken

    Im Drucken-Dialogfenster von Excel haben Sie die Wahl: Sie können entweder die komplette Tabelle oder nur die markierte Auswahl drucken. Bei der Option „Markierung“ gibt es allerdings eine Falle: Haben Sie mit gedrückt gehaltener [Strg]-Taste mehrere Tabellenbereich markiert, die nicht nebeneinander liegen, werden die markierten Bereiche jeweils auf einer eigenen Seite gedruckt. Ein Trick sorgt dafür, dass Excel alle markierten Passagen auf ein Blatt druckt.

    Alle Markierungen auf einer Seite drucken – So funktioniert’s

    Um Excel dazu zu bringen, die markierten Zellbereiche zusammenhängend zu drucken, müssen Sie die Zeilen und Spalten ausblenden, die für den Ausdruck nicht benötigt werden. Dazu markieren Sie zuerst die entsprechenden Zeile bzw. Spalte, die temporär verschwinden sollen. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung und wählen aus dem Aufklappmenü den Befehl „Ausblenden“.

    Da die „uninteressanten“ Bereiche jetzt unsichtbar sind, können Sie anschließend die zu druckenden Zellebereiche markieren und mit dem Befehl „Datei | Druckbereiche | Druckbereich festlegen“ als Druckbereich definieren. Bei Excel 2007, 2010 und 2013 finden Sie den Befehl in der Menüleiste „Seitenlayout“.

    Wenn Sie jetzt den Druckbefehl über den Befehl Datei | Drucken oder per Klick auf die Druckerschaltfläche aufrufen, gibt Excel die markierten Bereiche übersichtlich auf einer Druckseite aus. Wichtig: Vergessen Sie nicht, nach dem Drucken die ausgeblendeten Zeilen und Spalten wieder sichtbar zu machen. Hierzu markieren Sie die Zeilen beziehungsweise Spalten über- und unterhalb der versteckten Bereiche, klicken mit der rechten Maustaste auf die Markierung und rufen den Befehl „Einblenden“ auf. Danach können Sie mit dem Befehl „Druckbereich | Druckbereich aufheben“ die Druckmarkierung wieder entfernen.

  • WhatsApp verstecken: Nicht mehr anzeigen, wann Sie zuletzt online waren und gesehen wurden

    Seit es WhatsApp gibt, hat die klassische SMS ausgedient. Hat der Chatpartner ebenfalls WhatsApp installiert (was meist der Fall ist), kosten die Kurznachrichten keinen Cent mehr. Eines bereitet vielen WhatsApp-Anwendern allerdings Bauchschmerzen. Die WhatsApp-App verrät bei jedem Eintrag, wann er oder sie zuletzt online war. Datenschützer sind darüber gar nicht erfreut; kann man so doch genau das Onlineverhalten verfolgen. Was kaum einer weiß: In den Einstellungen können Sie verbergen, wann Sie zuletzt online waren.

    WhatsApp anonym benutzen: „Zuletzt online“ nicht mehr anzeigen

    Wenn Sie nicht möchte, dass andere in ihrere WhatsApp-Übersicht mit Meldungen wie „zuletzt gesehen um 12:33 Uhr“ nachverfolgen können, wann Sie online waren, können Sie die Funktion „Zuletzt online“ in den Einstellungen deaktivieren. Wenn Anderen es nichts angehen soll, wann Sie online waren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie in WhatsApp die „Einstellungen“ auf.

    2. Tippen Sie auf „Chat-Einstellungen“

    3. Danach tippen Sie ganz unten auf „Erweitert“.

    4. Deaktivieren Sie hier die Option „Zuletzt online“.

    Jetzt dauert es nur noch einige Stunden, bis Ihre Freunde und Bekannten nicht mehr sehen können, wann Sie zuletzt online waren. Das Umstellen der Sichtbarkeit kann bis zu 24 Stunden dauern. Zudem gibt es eine 24-Stunden-Sperre: Sie können die Option erst wieder nach 24 Stunden ändern. WhatsApp möchte damit verhindern, dass man die eigenen Sichtbarkeit ständig ein- und wieder ausschaltet.

  • Word: Gitter- und Rasterlinien zum genauen Zeichnen einblenden

    In vielen Fällen enthält ein Word-Dokument weit mehr als nur Wörter und Buchstaben. So werden oftmals auch Fotos, Grafiken oder Diagramme in ein Dokument eingearbeitet. Damit das Dokument anschließend auch professionell wirkt, ist es wichtig, dass alle Grafikobjekte genau ausgerichtet sind. Hierzu bietet Word mit den Gitternetzlinien ein praktisches Hilfsmittel, welches jedoch bei vielen Nutzern weitestgehend unbekannt ist. Diese werden in Form eines Rasters eingeblendet, an denen die einzelnen Objekte perfekt ausgerichtet werden können. Dabei können Sie die Rasterlinien sogar individuell an ihre eigenen Bedürfnisse anpassen.

    Rasterlinien in Word 2007, 2010 und 2013

    Damit das Raster auf dem Bildschirm angezeigt wird, gehen sie auf „Seitenlayout | Anordnen | Ausrichten“. Es öffnet sich daraufhin ein zusätzliches Menü in dem Sie die Option „Gitternetzlinien anzeigen“ aktivieren können. Wenn Sie die Rasterlinien nicht mehr benötigen, dann können Sie das Häkchen einfach wieder entfernen.

    Möchten Sie die Gitternetzlinien an ihre speziellen Anforderungen anpassen, dann wählen Sie hierzu „Seitenlayout | Anordnen | Ausrichten | Rastereinstellungen“. Es wird Ihnen nun ein zusätzliches Dialogfenster für die Einstellungen angezeigt. Hier können Sie beispielsweise unter „Rastereinstellungen“ die Rasterweite ändern.

    Dazu haben Sie auch die Möglichkeit, sich nur bestimmte Rasterlinien anzeigen zu lassen. Geben Sie hierzu einfach bei „Raster anzeigen“ für die Felder „Horizontal“ bzw. „Vertikal“ höhere Werte ein. Zudem können Sie noch um Bereich „Rasterquelle“ den Beginn des Rasters verschieben.

    Rasterlinien bei Word 2003, 2002/XP, 2000

    In früheren Word Versionen lassen sich die Rasterlinien lediglich ein- bzw. ausblenden. Hierzu ist es zunächst erforderlich, sich die Symbolleiste „Zeichnen“ anzeigen zu lassen. Gehen sie hierzu auf „Ansicht | Symbolleisten | Zeichnen.“. Klicken Sie hierzu anschließend auf „Zeichnen“ und im folgenden Aufklappmenü auf „Gitternetzlinien“. Nun können Sie je nach Wunsch die Rasterlinien ein- oder ausblenden. Anschließend können Sie die Änderungen mit einem Klick auf „OK“ festlegen. In diesem Dialogfeld können Sie auch die anderen Optionen für die Rasterlinien einstellen. Dies funktioniert im Großen und Ganzen wie auch in Word 2007, 2010 und 2013.

  • Mit „Open Stego“ geheime Nachrichten in Bildern verstecken

    Wer hat sich noch nie gewünscht, einmal eine Nachricht in einem Foto zu verstecken, damit diese niemand lesen kann?Diese Möglichkeit ist nicht neu, wurde aber meistens von Hackern genutzt um Schadsoftware zu verbreiten und kam auch schon oft in Spionagefilmen vor. Mit dem kostenlosen Programm „Open Stego“ lassen sich von jedermann Textdateien in Bildern ganz leicht verstecken.

    Mit Steganografie (nicht zu verwechseln mit Stenografie) werden Texte, getarnt in Bildern versendet. So bleiben Sie bei einem normalen Betrachter unentdeckt. Beispielsweise können Hobbyköche das Programm dazu nutzen, Ihre Rezepte in den Fotos von Gerichten oder den Zutaten zu verstecken. In diesem Beispiel verstecken wir das Rezept für Wollhandkrabben in dessen Foto.

    Download, Entpacken, Installation

    Für den Download von „Open Stego“  starten Sie ihren Internetbrowser, rufen die Webseite „http://openstego.sourceforge.net/“ auf und klicken auf der linken Seite auf „Download“.

    Automatisch werden Sie zur Downloadseite weitergeleitet. Mit dem Link „Download Setup-OpenStego-0.5.2.exe“ startet der Download innerhalb weniger Sekunden. Folgen Sie anschließend den Download-Anweisungen und entpacken das ZIP-File im Bestimmungsordner.

     

    Benötigte Dateien

    Bevor Sie das Programm „Open Stego“ starten, erstellen Sie erst per Textverarbeitungsprogramm die betreffende Nachricht (hier: Rezept Wollhandkrabben) und suchen sich ein passendes Foto aus.

    Die Verschlüsselung

    Starten Sie nun „Open Stego“ und wechseln in das Register „Embed“. Im Bereich „Message File“ rufen Sie die zu versteckende Textdatei auf.

    In „Cover File“ navigieren Sie zum Foto, in das der Text eingefügt wird.

    Bei „Output Stego File“ legen Sie den Speicherort und den Namen der verschlüsselten Datei fest.

    Auf Wunsch vergeben Sie noch ein Passwort und legen den Steganografie-Algorithmus fest. Mit „OK“ startet die Verarbeitung und nach ein paar Augenblicken erscheint die Erfolgsmeldung, die wiederum mit „OK“ bestätigt wird.

    Das Ergebnis sieht für den Betrachter wie folgt aus:

    Der Empfänger der verschlüsselten Nachricht benötigt ebenfalls das Programm „Open Stego“. Der Extraktionsprozess ist noch einfacher als die Erstellung der Geheimnachricht.

    Wiederherstellung der Textdatei

    Starten Sie „Open Stego“ und wechseln Sie zur Register-Karte „Extract“. Rufen Sie im Bereich „Input Stego File“ die verschlüsselte Datei auf und legen Sie bei „Output Folder for Message File“ den Speicherort für die Textdatei (hier: Rezept“ fest. Wenn ein Passwort vereinbart wurde, geben Sie dieses in das entsprechende Feld ein.

    Mit „OK“ beginnt der Extraktions-Vorgang. Über die erfolgreiche Entschlüsselung informiert folgende Meldung:

    Das verwendete Foto bleibt übrigens auch erhalten, allerdings im PNG-Format.

    Hinweis: Das verwendete Foto für die Verschlüsselung muss größer als die Textdatei sein, sonst funktioniert das Verstecken der Nachricht nicht.

    Chinesische Wollhandkrabben

    Vielleicht sind die Wollhandkrabben schon mal dem einen oder anderen Angler aufgefallen. Sie gelten hierzulande als Plage, die in Ballast-Tanks von Überseeschiffen in die europäischen Häfen eingeschleppt wurden. Sie untergraben Dämme und verdrängen als Neozoon unsere einheimischen Tiere. Auch länger Wanderschaften über Land scheuen diese Tiere nicht. An Rhein und Donau sind sie schon zuhauf gesichtet worden. Um Wollhandkrabben selber fangen zu können, benötigen Sie allerdings einen Angelschein (Fischereischein).

  • Excel ohne Nullen: Alle Nullwerte ausblenden

    Beim Rechnen hält sich Excel strikt an die mathematischen Regeln. Kommt als Ergebnis der Wert Null heraus, zeigt Excel die Ziffer 0. Auch wenn das mathematisch korrekt ist, sind die Nullwerte in Excel-Tabellen aber nicht immer willkommen. Zum Glück geht’s auch ohne Nullen. Wer Excel-Tabellen übersichtlicher gestalten möchte, kann die Nullwerte ganz einfach verstecken.

    Weg mit den Nullen – Überflüssige Nullen ausblenden und nicht anzeigen

    Dank einer versteckten Excel-Option können Sie Nullwerte automatisch ausblenden. Hierzu rufen Sie bei Excel XP bis 2003 den Befehl „Extras | Optionen“ auf und entfernen im Register „Ansicht“ das Häkchen bei der Option „Nullwerte“. Bei Excel 2007 klicken Sie auf die runde Office-Schaltfläche und den Befehl „Excel-Optionen“; bei Excel 2010 und 2013 rufen Sie den Befehl „Datei | Optionen“ auf . Dann wechseln Sie in die Kategorie „Erweitert“ und deaktivieren im Bereich „Optionen für dieses Arbeitsblatt anzeigen“ das Kontrollkästchen „In Zellen mit Nullwert eine Null anzeigen“. Ab sofort werden Nullen nicht mehr angezeigt.

    Von Fall zu Fall die Null ausblenden

    Sie können auch von Fall zu Fall entscheiden, ob die Null erscheinen soll oder nicht. Dazu lassen Sie die Option „In Zellen mit Nullwert eine Null anzeigen“ aktiviert. Die fallweise Unterscheidung übernimmt eine bedingte Formatierung.

    Soll nur in einer bestimmten Zellen oder einem Zellbereich die Null unterdrückt werden, markieren Sie den Zellbereich, klicken mit der rechten Maustaste auf die Markierung und rufen den Befehl „Zellen formatieren“ auf. Im Register „Zahlen“ klicken Sie auf „Benutzerdefiniert“ und tragen in das Feld „Typ“ das folgende Zahlenformat ein:

    0;-0;““

    Bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Das Ergebnis: Sind die Formelergebnisse oder eingeragenen Werte Null, lässt Excel die Zelle leer.

  • Office 2007/2010: Multifunktionsleisten (Menüband, Ribbon) aus- und wieder einblenden

    Seit der Version 2007 gibt es bei Word, Excel und den anderen Office-Programmen statt der klassischen schmalen Symbolleisten nur noch extrabreite Multifunktionsleisten, auch Menübänder oder Ribbons genannt. Für Anfänger sind die großen Leisten eine praktische Sache, da die wichtigsten Befehle sich nicht mehr hinter winzigen Schaltflächen verborgen, sondern als übergroße Symbole unübersehbar sind. Die Kehrseite der Medaille: Die Leisten nehmen mehr Platz weg als in früheren Word-Versionen. Auf Netbooks oder Notebooks mit kleinen Monitoren bleibt für den eigentlichen Text kaum noch Platz. Bei kleinen Bildschirmen mit wenig Platz können Sie die breiten Multifunktionsleisten mit einer Tastenkombination aus – und wieder einschalten.

    Weg mit dem Menüband

    Um die Multifunktionsleiste zu verstecken, drücken Sie die Tastenkombination [Strg][F1] oder klicken doppelt auf einen der Befehle der Multifunktionsleiste, etwa „Start“. Die breiten Leisten verschwinden und übrig bleiben nur die Titel wie „Einfügen“, „Seitenlayout“ oder „Ansicht“.

    Praktisch: Auch wenn die Multifunktionsleisten nicht sichtbar sind, können Sie weiterhin auf alle Office-Befehle zugreifen. Um die Leiste kurzzeitig einzublenden, genügt ein Klick auf einen der Befehle wie „Start“ oder „Ansicht“. Die Multifunktionsleiste erscheint kurzzeitig – und verschwindet wieder, sobald Sie auf eine der Schaltflächen oder außerhalb der Leiste klicken.  Wenn Sie die Leiste wieder dauerhaft einblenden möchten, klicken Sie doppelt auf einen der Befehle oder drücken noch einmal die Tastenkombination [Strg][F1].

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