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  • Nicht nur für Schriftsteller: Mit Sigil eigene E-Books erstellen und bearbeiten

    Man muss nicht immer ein (professioneller) Schriftsteller sein, um eBooks selbst zu erstellen. Sammler können beispielsweise hier ihrem Hobby einen schönen Rahmen geben, indem sie ihre Sammlung dokumentieren und illustrieren, anstatt nur einfache Listen mit Bild und Text zu verwenden. Auch Hobbyköche, die ihre Lieblingsrezepte in eine Buchform bringen möchten, verhilft die kostenlose Software „Sigil“ mit einfachen Arbeitsschritten zu dem ersten eigenen Buch.

    eBook-Maker Download

    Die Software ist beispielsweise im Downloadportal von Chip.de als ZIP-Datei erhältlich. Rufen Sie die Webseite www.chip.de/downloads/Sigil_50373766.html, auf und klicken Sie auf den Download-Button.

     

    Installation

    Folgen Sie den Download-Anweisungen, entpacken Sie danach die Datei im Zielordner, und klicken Sie auf die Setup-Datei um den Editor zu installieren. Es stehen insgesamt zwei Setup-Dateien für Windows zur Verfügung. Einmal für 32Bit-Systeme und einmal für 64-Bit Betriebssysteme.

    Mac und Linux Betriebssysteme

    Für Mac und Linux ist der Editor auf der Homepage des Herstellers erhältlich.

    Erstellung und Bearbeitung von eBooks

    Um ein eigenes E-Book anzufertigen, starten Sie das Programm per Doppelklick auf das Desktop-Icon, oder den Eintrag im Startmenü.

    Sollte nach der Installation des Programms die deutsche Sprachausgabe noch nicht eingestellt sein, können Sie diese vor der ersten Benutzung ändern. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Einstellungen“. Im folgenden Dialogfenster wechseln Sie im linken Bereich in die Kategorie „Sprachen“ und wählen rechts im Ausklappmenü die gewünschte Sprache aus. Der Button „Close“ speichert die Einstellung und schließt das Dialogfenster.

    Die Texteingabe

    Das Erstellen eines eBooks ist mit diesem Tool denkbar einfach. Vorhandene Texte können mit „Kopieren/Einfügen“, beziehungsweise [Strg][C] und [Strg][V] der Bearbeitungsmaske hinzugefügt werden. Auch die komplette Neuerfassung eines Textes kann hier direkt erfolgen.

    Hinzufügen von Bild-Dateien

    Fotos werden dem Text mit „Datei | Neu | Add Existing File(s)“ hinzugefügt.

    Validierung als „EPUB“-Format

    Nach Abschluss aller Text- und Foto-Arbeiten bestätigen Sie das eBook-Format „EPUB“ mit der Symbolschaltfläche des grünen Häkchens oder mit Klick auf „Datei | EPUB validieren“.

    Fehlende Meta-Daten erfassen

    Fehlen in den Meta-Daten Angaben wie „Titel“ oder „Sprache“ wird dies von der Validierung direkt angezeigt. Ergänzen Sie die Metadaten entsprechend, indem Sie auf „Bearbeiten | Meta-Editor“ klicken, oder ihn direkt mit der Taste [F8] aufrufen.

    Bestätigen Sie die Metadaten mit dem Button „OK“ und wiederholen Sie die Validierung. Danach nur noch auf der Festplatte oder einem externen Speichermedium abspeichern, fertig!

    WYSIWYG-Editing

    Das Programm arbeitet mit dem sogenannten „WYSIWYG-Editing“. Ausgeschrieben heißt das „What-you-see-is-what-you-get“ und bedeutet, dass Sie alles sofort so sehen, wie das Produkt in der fertigen Version aussehen wird. Das erspart das nervige Vergleichen der „Vorher-Nachher“ Layouts.

    Der passende eBook-Reader für Computer, Tablet oder Smartphone

    Wenn Sie noch keinen eBook-Reader besitzen, können Sie beispielsweise den „Calibre“ bei Chip.de ebenfalls kostenlos herunterladen. Dieser Reader ist Verwaltungsprogramm, Reader und Converter in einem.

  • Microsoft SkyDrive ganz bequem per Browser nutzen

    Zum Microsoft Internet-Explorer kann man stehen wie man will, in Verbindung mit anderen Microsoft-Produkten bietet er doch Vorteile. Zum Beispiel bei Microsoft SkyDrive. Viele Nutzer die einen anderen Browser verwenden, haben oftmals den IE9 schon deinstalliert. Aber damit lässt sich SkyDrive sehr bequem bedienen, unabhängig ob es der eigene Computer ist, oder der am Arbeitsplatz.

    Wer also häufig mit SkyDrive arbeitet und einen anderen Browser verwendet, sollte den IE9 nur als Standardbrowser abwählen.

    Zum Aufrufen des SkyDrive reicht es, wenn Sie in der Browser Adresszeile „SkyDrive“ eingeben und die Taste [Enter] drücken. Melden Sie sich anschließend mit Ihren Zugangsdaten an.

    Zum Hochladen von Dateien, wählen Sie einen Ordner aus, oder erstellen ihn neu. Anschließend klicken Sie in der Menüleiste auf „Hochladen“. Im weißen Bereich der Hochladefunktion klicken Sie für einen Upload auf den Link…

    … oder ziehen die ausgewählte Datei per Drag & Drop dort hinein.

    Natürlich kann die Bearbeitung auch über andere Internetbrowser vorgenommen werden, hier sind aber die komfortablen Funktionen wie „Drag & Drop“ abgeschaltet. Beim „Hochladen“ wechseln andere Browser automatisch in den Dateidialog des Windows-Explorers.

    Die Bedienung von SkyDrive ist natürlich auch nach wie vor per Windows Explorer möglich.

    Hinweis: Windows 7 und Vista ermöglichen den Zugriff auf SkyDriver mit dem Windows Internet-Explorer 9, bei Windows XP funktioniert die Bedienung nur mit IE8.

  • Ohne die Systemsteuerung bei Windows 7 und Vista neue Benutzer schnell anlegen

    Wenn ein neues Benutzerkonto angelegt werden soll, führt der Weg über die Systemsteuerung. In mehreren Schritten wird in der Benutzerkontensteuerung der neue User angelegt. Aber das kostet jede Menge Klicks. Mit einem überraschend einfachen Profi-Trick legen Sie in nur einem Arbeitsschritt das neue Konto an. Kennwort inklusive.

    So einfach legen Sie das neue Benutzerkonto inklusive Passwort an:

    1. Öffnen Sie die „Eingabeaufforderung“ mit Administratorrechten, indem Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ klicken und die Option „Eingabeaufforderung“ mit einem Rechtsklick und „Als Administrator ausführen“  auswählen.

    2. Im Fenster „Ausführen“ geben Sie folgenden Befehl ein und drücken die Taste [Enter]:

    net user <Benutzername> <Kennwort> /add

    3. Die in den Klammern stehenden Platzhalter, „Benutzername“ und „Kennwort“, ersetzen Sie bitte durch Ihre individuellen Angaben.

    4. Nach der Systembestätigung der erfolgreichen Befehlsausführung kann das Fenster „Ausführen“ geschlossen werden.

    Im Fenster der „Benutzerkonten“ wird das neue Konto angezeigt und kann nun ganz normal verwaltet werden.

  • Webseiten als Lesezeichen auf dem Desktop ablegen

    Wenn Webseiten für einen späteren Besuch als Lesezeichen gespeichert werden sollen, stellt sich eine Frage: Im Ordner „Lesezeichen“ oder auf dem Desktop ablegen? Im Ordner „Lesezeichen“ sollten nur Webseiten gespeichert werden, die man regelmäßig besucht und somit längerfristig gespeichert werden sollen. Für kurzfristige Nutzung einer Internetseite kann diese schnell und einfach auf dem Desktop als Lesezeichen abgelegt werden.

    Natürlich lässt sich auf diese Weise auch eine Webseite ablegen die man mehrmals am Tag besucht. So geht’s:

    Rufen Sie die Webseite in Ihrem Browser auf, klicken Sie auf die Webadresse, und ziehen Sie diese mit gedrückter linker Maustaste auf die Taskleiste. Halten Sie die Maustaste so lange gedrückt bis der Desktop angezeigt wird (1-2 Sekunden)…

    …und platzieren das Lesezeichen auf dem Desktop.

    Bei Windows 7 ziehen Sie die Webadresse nicht auf die Taskleiste, sondern auf den kleinen senkrechten Balken ganz rechts am Ende der Taskleiste. Auch hier dauert es ein bis zwei Sekunden, bis der Desktop angezeigt wird und Sie das Lesezeichen platzieren können.

    Dieser Trick funktioniert mit dem Microsoft Internet-Explorer, dem Mozilla Firefox und Google Chrome. Die Nutzer des Opera-Browsers haben leider hier das Nachsehen.

  • Firefox: Eigene Suchmaschine für die Rechtsklick-Suche hinzufügen

    Wie beim Microsoft Internet-Explorer sind auch beim Firefox-Browser nicht so viele Suchmaschinen enthalten. Gerade wenn man Preisvergleiche vornehmen will, sind keine der einschlägig bekannten Webseiten in der Suchmaschinenverwaltung enthalten. Um eine schnelle und einfache Rechtsklick-Suche zu ermöglichen, bietet Mozilla entsprechende Add-Ons an.

    Suchen per Rechtsklick – wie beim IE

    Im Gegensatz zum Internet-Explorer von Microsoft ist die Rechtsklick-Suche beim Firefox nicht automatisch möglich. Um eine Rechtsklick-Suche mit einer eigenen Suchmaschine durchzuführen, ist das Herunterladen von zwei Erweiterungen (Add-Ons) nötig. Die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge ist nicht nötig.

    1. Starten Sie den Firefox-Browser, klicken Sie oben rechts auf den kleinen Pfeil des Suchmaschinen-Symbols, und wählen Sie im Kontextmenü „Suchmaschinen verwalten“ auf.

    2. Im Fenster der Suchmaschinen-Verwaltung klicken Sie unten auf den Link „Weitere Suchmaschinen hinzufügen“.

    3. Automatisch wird die Add-On-Seite der Suchmaschinen aufgerufen. Geben Sie oben rechts in das Suchfeld den Begriff „Context Search“ ein, und klicken Sie auf das Lupensymbol. In der Ergebnisliste klicken Sie neben dem entsprechenden Eintrag auf die Schaltfläche „Zu Firefox hinzufügen“.  Folgen Sie dann den weiteren Installationsanweisungen.

    Dieses Add-On „Context Search“ sorgt für die Auswahlmöglichkeit der Suchmaschinen im Rechtsklick-Kontextmenü.

    4. Um das zweite Add-On – die Suchmaschine – herunterzuladen, wiederholen Sie die Arbeitsschritte eins bis drei. Geben Sie aber diesmal in Arbeitsschritt drei als Suchbegriff den Namen der Suchmaschine (hier „Billiger.de“) ein.

    Auch hier folgen Sie bitte den Installationsanweisungen und führen abschließend einen Browser-Neustart durch.

    5. Nun können Sie eine Rechtsklick-Suche starten. Markieren Sie einen Begriff oder ein Produkt, und öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Wählen Sie die Option „Search for…“. Dann klicken Sie auf die Suchmaschine, mit der Sie den Suchvorgang durchführen möchten.

    Fazit: Da der Mozilla Firefox, im Gegensatz zum Microsoft Internet-Explorer nur mit Add-Ons arbeitet, ist die Auswahl von Suchmaschinen sehr begrenzt. Suchvorgänge sind nur möglich, wenn der Betreiber einer Suchmaschine diese als Firefox-Erweiterung anbietet. Hier hat ausnahmsweise der Internet-Explorer die Nase vorne.

  • Google Chrome einen eigenen individuellen Suchdienst hinzufügen und die Rechtsklick-Suche aktivieren

    Google Chrome ist standardmäßig nur eine Suchmaschine aktiviert. Über die Einstellungen (Schraubenschlüssel-Symbol) lässt sich der aktuelle Suchdienst ändern. Dies jedes mal zu ändern ist ziemlich umständlich, wenn man zwischen verschiedenen Suchmaschinen wählen möchte. Auch eine Rechtsklick-Suche ist standardmäßig nicht vorgesehen. Um mit einem Rechtsklick eine Suchmaschine auszuwählen, bietet Google das kostenlose Add-On „Context Menu Search“ im eigenen Web Store an. Mit dieser Erweiterung können auch eigene Suchmaschinen dem Browser hinzugefügt werden.

    Im Gegensatz zum Firefox, der für die gleiche Funktion ebenfalls ein Add-On braucht, können Google Chrome sehr viel mehr Suchmaschinen hinzugefügt werden. Hier genügt das Einfügen der entsprechenden Web-Adresse des Suchmaschinen-Anbieters. Aber alles der Reihe nach.

    1. Starten Sie Google Chrome, klicken Sie auf das Schraubenschlüssel-Symbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Tools | Erweiterungen“ aus.

    2. Im nächsten Fenster klicken Sie auf den Link „Galerie umsehen“, beziehungsweise „Weitere Erweiterungen herunterladen“.

    3. Geben Sie in das Suchfeld den Begriff „Context Menu Search“ ein, und drücken Sie [Enter]. In der Ergebnisliste klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ und im Folgedialog auf „Installieren“.

    4. Rufen Sie nun in einem neuen Tab Ihren bevorzugten Suchdienst auf, und führen Sie einen beliebigen Suchvorgang durch. Öffnen Sie nun in diesem Tab mit dem Schraubenschlüssel-Symbol das Kontextmenü und wählen „Optionen“ aus.

    5. Im neuen Fenster klicken Sie in den „Grundeinstellungen“ auf den Button „Suchmaschinen verwalten“.

    6. Markieren Sie den Link der Suchmaschine, und kopieren Sie ihn mit [Strg][C] in die Zwischenablage.

    7. Wählen Sie nun im linken Navigationsbereich die Kategorie „Erweiterungen“ aus, und klicken Sie bei dem Add-On „Context Menu Search“ auf den Link „Optionen“.

    8. Im nächsten Fenster fügen Sie den Link aus der Zwischenablage mit der Tastenkombination [Strg][V] ein und geben der Suchmaschine einen Namen. Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „Add new option“.

    9. Im Fenster „Context Menu Search“ können Sie noch, wenn gewünscht, mit dem linken Kreuz-Symbol die Position verändern sowie nicht benötigte Suchmaschinen deaktivieren oder löschen. Mit „Save new config“ speichern Sie alle vorgenommenen Änderungen.

    10. Nun können Sie von jeder beliebigen Internetseite einen Begriff markieren und mit einem Rechtsklick die gewünschte Suche starten.

    Lesen Sie auch die Artikel über die Rechtsklick-Suche beim Mozilla Firefox und dem Microsoft Internet-Explorer.

  • Outlook als zentrale Verwaltungsstelle für Dokumente, Ordnerverweise, Fotos und Videos

    Egal ob auf der Arbeit oder Zuhause: Outlook ist meistens geöffnet, um E-Mails, Termine, Aufgaben, Kontakte und den Kalender zu verwalten. Da bietet es sich doch an, dieses Programm auch zur zentralen Datenverwaltung zu nutzen. Hier können wichtige Dokumente und Ordnerverweise, die man ohnehin nahezu jeden Tag benötigt, direkt angewählt werden. Somit entfällt die herkömmliche, zusätzliche Navigation mit dem Windows-Explorer. Mit dieser weitestgehenden unbekannten Funktion lässt sich der Arbeitsalltag noch besser und effektiver strukturieren.

    Um die zentrale Verwaltung einzurichten, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Outlook, und klicken Sie im Navigationsbereich unten links auf „Verknüpfungen“. Um die häufig genutzten Dateien zu strukturieren, fügen Sie mit der Schaltfläche „Neue Gruppe hinzufügen“ so viele Ordner hinzu, wie Sie benötigen. Vergeben Sie den neuen Ordnern gleichzeitig entsprechende Namen wie „Dokumente“, „Fotos“, Ordner, usw…

    Wichtig: Der Link „Neue Verknüpfung hinzufügen“ ist für diesen Zweck nicht geeignet, da diese Verknüpfungen nur auf interne Outlook-Ordner verweist.

    2. Anschließend öffnen Sie zusätzlich den Windows Explorer und ordnen beide offenen Fenster so an, dass Sie per Drag & Drop die benötigten Dateien und Ordner vom Explorer in die zuvor erstellten Gruppen hineinziehen.

    Auf diese Weise entstehen neue Verknüpfungen direkt in Outlook. Die enthaltenen Daten werden nicht verschoben und verbleiben im ursprünglichen Ordner.

  • Mozilla Firefox: Versteckte Webseiten-Informationen anzeigen

    Der Firefox-Browser enthält eine Funktion, mit der Sie sich Seiteninformationen der aktiven Webseite anzeigen lassen können. Haben Sie zum Beispiel Ihr Passwort für einen Online-Shop vergessen, den Sie öfters besuchen und im Browser abgespeichert haben, dann können Sie sich diese Informationen direkt auf den Bildschirm holen. Und vieles mehr.

    Wie oft habe ich die Seite schon besucht?

    Die Funktion „Seiteninformationen anzeigen“ ist seit der Version 2.0 bei Firefox integriert. Um die Informationen einzusehen, starten Sie den Firefox-Browser, rufen die entsprechende Seite auf und klicken mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich der Webseite. Danach wählen Sie im Kontextmenü die Option „Seiteninformationen anzeigen“.

    Im neuen Fenster „Seiteninformation…“ können Sie im Bereich „Sicherheit“ Informationen einsehen, wie oft Sie die Seite besucht und welches Kennwort Sie zur Anmeldung eingegeben haben.

    Im Bereich „Feeds“ sehen Sie, ob der Anbieter der Webseite Feeds zur Verfügung stellt und können diese auch direkt von hier abonnieren.

  • Firefox Kennwörter: Passwörter trotz verneinter Speicherabfrage nachträglich speichern

    Firefox bietet die Möglichkeit, Zugangsdaten bei Webseiten automatisch abzuspeichern. Das ist praktisch, wenn man sich oft bei sozialen Netzwerken, Auktionsplattformen oder Internet-Blogs etc. anmelden muss. Dann ist es nicht mehr erforderlich, jedes mal Usernamen und Passwort einzugeben. Meldet man sich das erste Mal auf einer Webseite an, fragt Firefox ob die Daten gespeichert werden sollen. Wird diese Speicherabfrage verneint, muss man bei jedem Besuch die Zugangsdaten erneut manuell eingeben. Ab Firefox 4 kann man trotz abgelehnter Speichabfrage, die Zugangsdaten nachträglich noch speichern.

    Um trotz verneinter Speicherabfrage die Kennwörter doch noch zu speichern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Firefox, klicken Sie auf den „Firefox“-Button und wählen im Kontextmenü „Einstellungen | Einstellungen“ aus.

    2. Im Dialogfenster „Einstellungen“ wechseln Sie zum Register „Sicherheit“ und klicken im Bereich „Passwörter“, rechts neben der Option „Passwörter speichern“ auf die Schaltfläche „Ausnahmen“

    3. Im Fenster „Ausnahmen-Gespeicherte Passwörter“ finden Sie nun alle Webseiten aufgelistet, bei denen die Speicherung von Zugangsdaten verweigert wurde. Suchen und markieren Sie die Webseite, bei der Sie die Zugangsdaten nachträglich noch speichern wollen und klicken Sie auf den Button „Entfernen“.

    Klicken Sie auf „Schließen“, beziehungsweise auf „OK“ um alle geöffneten Fenster zu schließen. Nun sind bei den zuvor ausgewählten Webseiten die negativen Speicherabfragen gelöscht.

    4. Rufen Sie nun erneut die entsprechenden Webseiten auf, geben Ihre Zugangsdaten ein und stimmen der automatischen Speicherung zu.

    Hinweis: Überlegen Sie bitte vorher, ob Sie Zugangsdaten Ihres Online-Bankings, oder andere sensible Daten speichern wollen. Sollten Sie mal Angriffsziel eines Hackers sein, kann das schlimme Folgen nach sich ziehen. Wie Sie aber Ihre gespeicherten Zugangsdaten beim Firefox wiederfinden, verwalten und löschen können, lesen Sie in diesem Artikel.

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