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  • Windows 10: Übersicht der Verwaltungsprozesse anzeigen

    Das Windows-10-Betriebssystem führt im Hintergrund etliche Verwaltungsprozesse durch, wenn der PC gerade mal nicht genutzt wird. Das kann beispielsweise die Überprüfung der Uhrzeit oder ein Festplatten-Check sein. Welche Prozesse gerade aktiv sind, lässt sich in einer Übersicht schnell ermitteln.

    Dazu startest du PowerShell (Rechtsklick auf das Windows-Icon) und tippst folgenden Befehl ein:

    get-scheduledtask | ? {$_.settings.maintenancesettings} | out-gridview

    Bestätige diesen Befehl mit der Taste [Enter] und die Hintergrundprozesse werden dann in einem neuen Fenster aufgelistet.

  • USB-Laufwerk wird nicht angezeigt? So wird es wieder sichtbar.

    Wenn dein Windows-Rechner eine USB-Laufwerk plötzlich nicht mehr erkennt und sich das sogar öfters wiederholt, dann liegt es wahrscheinlich daran, dass die Anzeige wegen eines Konflikts mit dem zugewiesenen Laufwerksbuchstaben streikt. Mit ein paar Mausklicks wird dieses Problem schnell aus der Welt geschafft.

    Der vom Betriebssystem vergebene Laufwerksbuchstabe wurde wahrscheinlich einem anderen Gerät zugewiesen, der Informationsfluss aber nicht richtig verarbeitet. Um zu prüfen, ob das USB-Gerät überhaupt erkannt wurde, öffnest du die Computerverwaltung.

    Am schnellsten geht dies über das Fenster Ausführen, dass mit der Tastenkombination [Windows][R] geöffnet wird. Gib dann den Befehl compmgmt.msc ein und bestätige mit OK. Der klassische Weg Systemsteuerung | System und Sicherheit | Verwaltung | Computerverwaltung führt ebenfalls zum Ziel.

    Im Fenster der Computerverwaltung rufst du die Datenträgerverwaltung auf. Hier sollte das betreffende Gerät eingetragen sein. Ist dies der Fall, dann hat Windows ein Problem mit der Anzeige das mit der manuellen Zuweisung eines neuen Laufwerkbuchstabens behoben werden kann. (Wenn es nicht aufgelistet ist, kontrolliere ob das Gerät eingeschaltet ist oder überprüfe das USB-Kabel auf Beschädigungen.)

    Öffne mit einem Rechtsklick auf das Problemgerät das Kontextmenü und wähle den Eintrag Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern aus. In der nächsten Dialogbox klickst du dann auf Ändern und wählst dann im Aufklappmenü von Folgenden Laufwerksbuchstaben zuweisen einen Buchstaben aus dem hinteren Bereich aus (z. B. T oder V).

    Abschließend bestätigst du die offenen Dialogfenster mit OK, damit die Änderungen gespeichert werden können. Danach sollte das „unsichtbare“ USB-Gerät wieder einwandfrei erkannt werden.

  • Einfache und komfortable Synchronisation von Android-Geräten und Outlook

    Outlook und Android sind nicht unbedingt für einander geschaffen. Wer sein Outlook mit dem Google Betriebssystem synchronisieren will, der muss erst einmal das passende Tool finden oder die Kontakte in mühseliger Tipperei in´s Handy oder Tablet übertragen. Wie gut, dass es kleine Helferlein gibt, die einem das Leben etwas einfacher machen.

    Google hat zwar eine Lösung namens Google Apps Sync, mit der man die Daten von Outlook und GMail per 2-Wege-Synchronisation austauschen kann.

    Vorteilhafter für den Nutzer ist aber ein Tool namens MyPhoneExplorer. Das 7,5 MB große Programm kann mehr als nur Kontakt- oder Kalenderdaten austauschen. MyPhoneExplorer ist am ehesten mit AirDroid vergleichbar. Allerdings kann AirDroid keine Outlook-Daten verarbeiten.

    Um Outlook mit einem Android-Gerät zu synchronisieren, benötigst du den Client von MyPhoneExplorer für Computer und für das Handy/Tablet. Lade beide Versionen herunter und installiere sie auf den betreffenden Geräten.

    Bevor du aber die App auf deinem Mobilgerät startest, sind noch ein paar Einstellungsänderungen am Computer erforderlich.

    Starte das PC-Programm von MyPhoneExplorer und klicke auf Datei | Einstellungen. Im Menü Synchronisierung wählst du die erforderlichen Outlook-Datensätze in den Kategorien Kontakte, Kalender und Notizen aus.

    Als nächstes verbindest du dein Mobilgerät mit dem PC (WLAN, USB, Bluetooth). Die Synchronisierung erfolgt dann automatisch.

    Wird dein Android-Gerät mal nicht erkannt, klickst du im Computer auf Datei | Verbinden und wählst die Verbindungsart unter Handy mit Google Android-Betriebssystem aus.

    Outlook ist nicht das einzige E-Mail-Programm das mit MyPhoneExplorer kompatibel ist. Es werden auch Thunderbird, SeaMonkey, Postbox, Fritzbox, Lotus Notes und Tobid David unterstützt.

    Fazit:

    MyPhoneExplorer ist ein mächtiges Verwaltungsprogramm und dabei recht einfach zu bedienen. Viele nützliche Tools, wie zum Beispiel Profileinstellungen vornehmen, Anruflisten bearbeiten und verwalten, SMS schreiben, Telefonate am PC entgegennehmen oder die Handyuhr nach der Atomuhr einstellen und viele mehr, runden das Angebot ab.

    Auch wer bereits Erfahrungen mit AirDroid hat, kann mal ein Auge auf MyPhoneExplorer werfen. Es ist eine gute Alternative, wenn man auf Outlook-Daten angewiesen ist.

  • Windows: Druckdienst nachträglich wieder einschalten

    Windows: Druckdienst nachträglich wieder einschalten

    Aus den verschiedensten Gründen kann der Druckspoolerdienst mal ausfallen. Er ist dafür verantwortlich, dass der Druckauftrag eines Programms an deinen Drucker übermittelt und ausgeführt wird. Durch Programmfehler oder durch manuelles Abschalten kann dieser, im Hintergrund automatisch startende Dienst, deaktiviert werden. Das merkst du spätestens beim nächsten Druckversuch. Mit ein paar Mausklicks ist das Problem schnell aus der Welt geschafft.

    Öffne die Systemsteuerung und gib in das Suchfeld Verwaltung ein. Klicke dann auf den gleichnamigen Eintrag in der Ergebnisliste und wähle anschließend im Unterdialog die Dienste aus.

    systemsteuerung-drucker-spooler-dienst-warteschlange-automatisch

    Im Dialogfenster Dienste suchst du die Druckwarteschlange. Per Rechtsklick startest du das Kontextmenü und die Eigenschaften. Ein Doppelklick auf den Druckerdienst öffnet die Eigenschaften ebenfalls.

    verwaltung-nachhinein-druckwarteschlange-suchen-eintrag-dienste-neustart-pc-computer

    Auf der Registerkarte Allgemein stellst du den Starttyp Automatisch ein und bestätigst die Änderung mit dem Button Übernehmen oder OK.

    Nach einem System-Neustart funktioniert der Druckspoolerdienst wieder normal.

  • Windows 10 ändert automatisch den Standard-Drucker

    Windows 10 ändert automatisch den Standard-Drucker

    In allen Windows Betriebssystemen ist die Druckerverwaltung sehr unkompliziert. Einmal festgelegt, bleibt der Drucker solange als Standard definiert, bis er wieder geändert wird. In Windows 10 Entwickler-Version (Build 10565) testet Microsoft eine neue, automatische Funktionsweise. Dabei wird der zuletzt verwendete Drucker automatisch als Standarddrucker festgelegt. Diese automatische Druckerverwaltung kann bei Bedarf ausgeschaltet und wieder eingeschaltet werden.

    Besonders hinderlich kann die automatische Druckerverwaltung sein, wenn sich in einem Netzwerk mehrere Drucker befinden.

    Ein Beispiel: Während eines Meetings hast du ein paar Seiten ausgedruckt. Später, wieder zurück an deinem Arbeitsplatz, druckst du weitere Dokumente ohne den Arbeitsplatzdrucker erneut auszuwählen. Diese Seiten landen dann im Drucker des Meeting-Raumes, der wahrscheinlich wieder anderweitig belegt ist.  Entweder du störst das neue Meeting, oder du wiederholst den Druck mit dem richtigen Gerät.

    Empfehlenswerter ist es daher, die automatische Druckerverwaltung zu deaktivieren. Dazu tippst du in das Suchfeld des Startmenüs Drucker & Scanner ein und öffnest den ersten Eintrag der Ergebnisliste.

    drucker-scanner-systemeinstellungen-automatisch-win10-druckerverwaltung-standard-letzter-festlegen

    Im Bereich Drucker & Scanner der Systemeinstellungen stellst du den Schalter Let Windows manage my default printer auf Aus.

    default-printer-funiktion-automatisch-standard-festlegen-windows-10-abschalten-option-drucker-scanner

    Ab sofort wird der zuletzt angesteuerte Drucker nicht mehr automatisch als Standard-Drucker eingestellt.

  • Frag den Staat: Hier bekommen Sie Hilfe bei Anfragen an den Staat und die Behörden

    Auf dessen Webseite, www.FragDenStaat.de, wird über ein Online-Formular die Anfrage entgegengenommen und an die entsprechende Behörde versendet.

    frag-den-staat-information-freiheit-gesetz-anfrage-informationspflicht-behoerde-transparenz

    Klicken Sie auf der Homepage auf den Button Stellen Sie eine Anfrage um Ihr Anliegen zu starten. Sie werden dann automatisch durch alle erforderlichen Schritte hindurchgeführt.

    fragdenstaat-anfrage-formular-oeffentlich-privat-nicht-bund-regierung-behoerde

    Auf Wunsch können Sie Ihre Anfrage auf der Webseite FragDenStaat.de veröffentlichen lassen. Private Daten werden natürlich ausgeblendet.

    Die Antworten der Behörden wird für maximale Transparenz ebenfalls veröffentlicht.

    Diese Webseite gehört zu den Wichtigen im Internet. Sie fördert durch die Veröffentlichung von Behördenanfragen die Transparenz der Informationspflicht von Staat und Behörden. Außerdem wird die positive und negative Antwortpraxis dieser Verwaltungen für alle öffentlich gemacht.

    Das einzige Manko dieser Plattform ist, dass sie derzeit nur für den Bund, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Brandenburg und Hamburg funktioniert.

    Zusätzlich unterstützt wird FragDenStaat.de unter anderem von folgenden Organisationen (wenn auch nur ideell):

    • Transparency International Deutschland e.V.
    • Reporter ohne Grenzen
    • LegalLeaks
    • Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union von Ver.di
  • Mac OS X: Gespeicherte Kennwörter für WLAN und Webseiten anzeigen und löschen

    Damit’s bequemer geht, lassen sich Kennwörter speichern. Ist ja auch eine praktische Sache, wenn man sich die Kennwörter für Webseiten nicht immer merken muss. Einmal gemerkt, wird man bei Onlinediensten automatisch angemeldet. Auch das Kennwort für die WLAN-Funknetzwerke merkt sich der Mac in der Schlüsselbundverwaltung. Wenn man seinen Mac verkauft oder verleiht, sollte man die gespeicherten Zugangsdaten für Webseiten und das WiFi-Network löschen. Wir zeigen, wie man die gespeicherten Passwörter anzeigt und aus der Merkliste löscht.

    Alles gespeichert in der Schlüsselbundverwaltung

    Zentrale Anlaufstelle für alle gespeicherten Kennwörter ist die Schlüsselbundverwaltung von Mac OS X. Die erreicht man am schnellsten, indem man mit [cmd][Leertaste] die Spotlightsuche öffnet, den Suchbegriff Schlüssel eingibt und auf Schlüsselbundverwaltung klickt.

    mac-os-x-schluesselbundverwaltung-kennwoerter-passwoerter-anzeigen

    WLAN-Kennwort anzeigen und löschen

    In der Schlüsselbundverwaltung sind alle gespeicherten Kennwörter hinterlegt, und zwar für Webseiten und das WLAN-Funknetzwerk. Um an die Kennwörter zu kommen, klicken Sie in der linken Spalte im oberen Bereich auf Anmeldung und unten auf Kennwörter. Rechts erscheinen dann alle gespeicherten Passwörter.

    In der Zeile Art steht, ob es sich um ein Internetkennwort, ein Formular-Kennwort, ein Netzwerkkennwort (für eine Netzwerkfreigabe) oder ein Programmkennwort handelt. Das Kennwort für das WLAN-Funknetzwerk ist als AirPort-Kennwort oder 802.1X Kennwort aufgeführt. Per Doppelklick auf einen Eintrag geht’s zu den Details.

    mac-os-x-schluesselbundverwaltung-kennwoerter-passwoerter-anzeigen-2

    Mit der Option Kennwort einblenden wird das gespeicherte Passwort in Klartext angezeigt – ideal, wenn Sie das Kennwort vergessen haben und es sich noch einmal in Erinnerung rufen möchten. Achten Sie aber darauf, dass Ihnen beim Anzeigen des Passworts niemand über die Schulter schaut.

    Gespeicherte Kennwörter löschen

    Sie möchten ein gespeichertes Passwort aus der Liste löschen? Kein Problem. Dazu markiere Sie den Eintrag und drücken die [Entf]- oder [Del]-Taste. Oder Sie klicken mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen im Kontextmenü den Löschen-Befehl. Beim nächsten Aufruf der Webseite oder beim Verbindungsaufbau zum WLAN-Netzwerk muss das Kennwort erneut korrekt eingegeben werden.

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  • Änderung bei der Kfz-Steuer ab Februar 2014

    Nordrhein-Westfalen gehört ab dem 14. Februar 2014 neben Bremen und Niedersachsen zu den Vorreitern in Sachen Kfz-Steuer. Sie wird ab diesem Zeitpunkt nicht mehr von den Finanzämtern festgesetzt und eingetrieben. Nach und nach wird die Kraftfahrzeug-Steuer dann vom Zoll erhoben und eingezogen.

    Da schon seit dem Jahr 2009 die Kfz-Steuer nicht mehr den betreffenden Bundesländern zugute kommt, muss sich nun eine Bundesbehörde um die Erhebung und Eintreibung kümmern. Diese Aufgabe wurde daher der Zollverwaltung übertragen.

    zoll-kfz-steuer-kraftfahrzeugsteuer-finanzamt-aenderung-ab-februar-2014

    Wir als Verbraucher werden von dieser Umstellung allerdings nicht viel merken, da fast alles beim Alten bleibt. Die Zulassungsstellen der Kommunen bleiben weiterhin Ansprechpartner für die Kfz-Steuer, die bisher erteilten Einzugsermächtigungen werden von den Finanzämtern automatisch an die Zollbehörde weitergeleitet.

    Neue Unterlagen müssen die Autohalter auch nicht vorlegen. Bei einer Zulassung oder einer Ummeldung ändert sich lediglich die Einzugsermächtigung, die als SEPA-Lastschrift erfolgen muss. Der Zahlungsverkehr an sich ist aber ein anderes Thema.

    Alle bisherigen Steuerbescheide und -nummern bleiben weiterhin gültig. Auch Vergünstigungen wie ein Parkausweis für Schwerbehinderte müssen nicht erneuert werden. Für später erteilte Schwerbehindertenausweise sollte man zunächst telefonisch seine Zulassungsstelle kontaktieren oder dessen Webseite aufrufen.

    Optisch tritt der Zoll spätestens dann in Erscheinung, wenn man nach der Abbuchung der Kfz-Steuer auf seinen Kontoauszug blickt.

    Kfz-Halter, die Ihre Steuern „per Hand“ überweisen, müssen eine neue Bankverbindung verwenden. Auskunft darüber erteilt Ihr zuständiges Finanzamt

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    …oder die zuständige Zollbehörde.

    zoll-zustaendig-kontakt-auskunft-ueberweisung-steuer-auto-zulassung-finanzamt-bund-laender

    Eins ist noch bei der anstehenden Umstellung der Kfz-Steuer zu beachten. Bei bundesweit circa 60 Millionen angemeldeten Fahrzeugen kann die Umstellung sowie eventuelle Steuererstattungen etwas länger dauern. Der Transfer einer solchen Datenmenge kann nun mal nicht auf Knopfdruck geschehen.

    Der vierstufige Zeitplan

    Aus diesem Grund wird die Umstellung gestaffelt starten. Ab dem 14. Februar starten Nordrhein-Westfalen, Bremen und Niedersachsen.

    Ab März 2014 stellen Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein um.

    Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland folgen im April 2014; das Schlusslicht bilden dann im Mai 2014 Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

    Rund um die Umstellung hat die Zollbehörde ab Februar eine zentrale Auskunftsstelle eingerichtet, die alle Fragen beantworten kann. Fragen zu einem Steuerbescheid können aber erst beantwortet werden, wenn Ihr zuständiges Hauptzollamt die Besteuerung bereits vorgenommen hat.

    • Informations- und Wissensmanagement Zoll
    • Telefon: 0351 / 44834 – 550
    • E-Mail: info.kraftst@zoll.de

    Umfassende Informationen können auch auf der Webseite des Zolls nachgelesen werden.

  • Die Windows-Meldung „Wechseldatenträger überprüfen und reparieren“ abschalten

    Ohne offensichtlichen Grund erscheint hin und wieder die Meldung „Wechseldatenträger überprüfen und reparieren“ wenn man einen USB-Stick oder einen anderen Wechseldatenträger an den Computer anschließt. Diese lästige Meldung lässt sich recht einfach abschalten.

    Rufen Sie die Systemsteuerung auf und klicken Sie auf „System und Sicherheit | Verwaltung“.

    usb-stick-ohne-ueberpruefung-meldung-abschalten-windows-7-shell

    Suchen Sie in „Dienste“ nach dem Dienst „Shellhardwareerkennung“.

    shell-hardwareerkennung-dienst-oeffnen-doppelklick-starttyp-automatisch

    Öffnen Sie „Shellhardwareerkennung“ mit einem Doppelklick und ändern Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ den Starttyp auf „Deaktiviert“. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

    dienst-eigenschaften-oeffnen-starttyp-aendern-deaktiviert-automatisch-bestaetigen-ok

    Ab sofort erscheint die Meldung „Möchten Sie Wechseldatenträger (D:) überprüfen und reparieren?“ nicht mehr.

    Der Nachteil an dieser Änderung ist, dass dabei auch Meldungen wie das Fenster der „Automatischen Wiedergabe“ ebenfalls deaktiviert wurden. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie hier.

  • Belegung der Maustasten automatisch anpassen und bis zu fünf Profile erstellen

    Spieler von Online-Games passen die Maustasten entsprechend den jeweiligen Spielbedürfnissen an. Wird das Spiel dann gestartet, treten die in den Spieloptionen festgelegten Tastenbelegungen in Kraft. Die Systemsteuerung von Windows lässt aber nur wenige Einstellungsoptionen zu. Mit dem kostenlosen Programm „X-Mouse Button Control“ lassen sich auch für andere Programme zentral Maustasten-Einstellungen vornehmen, die dann automatisch von der entsprechenden Anwendung erkannt werden.

    Das Programm kann auf der Homepage des Anbieters heruntergeladen werden. Rufen Sie dazu die Webseite www.highrez.co.uk auf, klicken Sie im Downloadbereich auf den Link „Latest version“, und folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    bild-1-maus-tasten-konfigurieren-programm-bedienung-layer-ausführung-automatisch-aktivieren

    Nach der Installation starten Sie das Programm. Sollte die Sprache des Programms noch in Englisch sein, klicken Sie auf „Settings“, stellen im nächsten Fenster die Sprache auf „Deutsch“ um und klicken auf „OK“. Zurück im Hauptfenster, bestätigen Sie die Änderungen mit dem Button „Apply“ und starten das Programm neu.

    bild-2-sprache-umstellen-deutsch-englisch-settings-apply-neustart-programm-aktivieren

    Zum Hinzufügen weiterer Tastenbelegungsprofile klicken Sie auf das Register „Stufe 2“, klicken links auf die Schaltfläche „Hinzufügen“, um das entsprechende Programm auszuwählen. Sollte das gewünschte Programm in der Listenansicht nicht enthalten sein, dann navigieren Sie zu diesem Programm über die Schaltfläche mit den drei Punkten und bestätigen dann mit „OK“. Als Beispiel haben wir hier den VLC-Media-Player ausgewählt.

    bild-3-x-mouse-button-control-layers-maustaste-belegen-hinzufügen-profil-automatisch-starten-programmspezifisch

    Als nächstes legen Sie über die Aufklappmenüs die jeweilige Aktion der Maustasten fest. Anschließend klicken Sie auf „Einstellungen“ um im nächsten Fenster die modifizierte Tastenbelegung zu aktivieren.

    bild-4-einstellungen-festlegen-aktion-tasten-maus-mausrad-einstellungen-programm-auswählen-stufe-2-register

    Im nächsten Fenster wechseln Sie zum Register „Modifizierte Tasten“. Setzen Sie das Häkchen in die Checkbox der Option „Aktivierung der Modifizierte Tastenstufe und Achsen“ und legen Sie für die Aktivierung der „Stufe 2“ eine passende Taste fest. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“ und im Hauptfenster mit der Schaltfläche „Anwenden“.

    bild-5-aktivierung-stufe-2-zwei-fünf-stufen-pro-programm-je-bestätigen-ok

    Starten Sie nun das ausgewählte Programm, hier der VLC Media Player, wird in Kombination mit Aktivierungs- und Maustaste die entsprechende Aktion ausgeführt.

    Tipp:

    Für jedes Programm lassen sich nach obigem Vorbild bis zu fünf Maustasten-Profile anlegen, die dann mit separat festgelegten Aktivierungs-Tasten gesteuert werden.