Schlagwort: verwaltung

  • Google: Im Hintergrund stattfindende Update-Prozesse deaktivieren

    Wer selber entscheiden möchte, wann welches Programm ein Update erhalten soll, wird von den Google-Programmen ganz schön bevormundet. Der Google Updater handelt ziemlich selbstständig. Sobald es neue Updates für Google-Produkte wie Picasa, Google Earth und Chrome gibt, werden sie im Hintergrund ungefragt installiert. Wenn Sie das bei Google auch selber entscheiden möchten, dann hilft hier die Deinstallation über die Systemsteuerung leider nicht. Über einen kleinen Umweg kann der Google Updater jedoch abgeschaltet werden.

    Bitte beachten Sie aber, dass Updates für die Sicherheit der Programme sowie Ihrer persönlichen Daten unverzichtbar sind. Führen Sie in diesen Fällen manuelle Updates durch.

    Für die Deaktivierung öffnen Sie die Systemkonfiguration mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben den Befehl msconfig ein und bestätigen mit „OK“.

    bild-1-msconfig-google-updater-deaktivieren-systemkonfiguration-ausführen-dienst-chrome-earth-programm-ungefragt-selbstständig

    Im Dialogfenster „Systemkonfiguration“ deaktivieren Sie in den beiden Registern „Dienste“ und „Systemstart“ alle Programme die mit „Google Update“ beginnen. Bestätigen Sie die Änderungen mit dem Button „OK“.

    bild-2-systemkonfiguration-systemsteuerung-google-update-aktualisierungen-automatisch-hintergrund-prozess-abschalten-deaktivieren-dienst-systemstart-register

    Zum Schluss werden noch die Aufgaben des Google Updaters in der Aufgabenplanung der Systemsteuerung gelöscht. Über „Systemsteuerung | System und Sicherheit | Verwaltung“ öffnen Sie mit einem Doppelklick die „Aufgabenplanung“.

    bild-3-updater-abschalten-aufgaben-planung-system-sicherheit-systemsteuerung-verwaltung-planung-löschen

    In der lokalen Aufgabenplanung suchen Sie nacheinander alle Google Updater-Prozesse heraus und löschen die dort enthaltenen Aufgaben. Einfach mit einem Rechtsklick das Kontextmenü öffnen und „Löschen“ wählen.

    bild-4-aufgabenplanung-systemsteuerung-löschen-dienst-aufgaben-lokal-aufrufen-rechtsklick-löschen

  • Abschaltung der Warnmeldungen beim Öffnen von Dateien

    Erhalten Sie beim Öffnen von Dateien über Desktop-Verknüpfungen eine Sicherheitswarnung? Dann liegt das wahrscheinlich an der Installation des Internet Explorer 10 über ein Windows Update. In diesem Fall hilft eine Deinstallation des IE 10. Möchten Sie auf den Internet Explorer aber nicht verzichten, dann laden Sie ihn anschließend manuell herunter.

    Am besten wählen Sie dazu das Download-Center von Microsoft.

    bild-3-download-ie10-internet-explorer-herunterladen-user-nutzer-nicht-verzichten

    Aber zuerst zur Deinstallation des Internet Explorers. Öffnen Sie das Startmenü, rufen Sie die Systemsteuerung auf, und wählen Sie die Option „Programm deinstallieren“. Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] und der Befehlseingabe appwiz.cpl gelangen Sie ebenfalls zum gleichen Dialogfenster.

    bild-4-appwiz-cpl-ausführen-fenster-befehl-systemsteuerung-programm-deinstallieren

     

    Wechseln Sie anschließend im linken Bereich zu „Installierte Updates anzeigen“.

    bild-1-microsoft-windows-7-win7-ie10-internet-explorer-warnmeldung-öffnen-datei-klick

    Im nächsten Fenster suchen Sie den Eintrag des Internet Explorer 10 und bestätigen im Kontextmenü den Löschvorgang mit „Deinstallieren“.

    bild-2-update-ie10-fehlermeldung-sicherheit-nervig-abschalten-deinstallieren-systemsteuerung-appwiz-cpl

    Nach einem Computer-Neustart ist der IE 10 komplett entfernt. Nun sollten keine Sicherheitswarnungen beim Öffnen von Dateien mehr erscheinen.

    Wenn Sie möchten, können Sie nun bei Bedarf den Internet Explorer – wie bereits oben beschrieben – manuell herunterladen.

  • USB-Sticks ohne nerviges Nachfragen – Automatische Wiedergabe für USB-Sticks abschalten

    Beim häufigen Gebrauch von USB-Sticks kann das Erscheinen des Fensters „Automatische Wiedergabe“ ganz schön nerven. Und erst recht dann, wenn sowieso nur noch ein USB-Port frei ist. In diesem Fall lässt sich die Nachfrage in der „Shellhardwareerkennung“ ganz einfach abschalten.

    USB-Sticks ohne Nachfrage einstöpseln

    Dazu öffnen Sie die Diensteverwaltung, in dem Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“ aufrufen…

    bild-1-diensteverwaltung-services-automatische-wiedergabe-abschalten-usb-stick-einstecken-aufrufen-laufwerk

    …dort den Befehl „services.msc“ eintragen und mit „OK“ bestätigen.

    Im Dialogfenster „Dienste“ suchen Sie den Dienst „Shellhardwareerkennung“. Mit einem Doppelklick öffnen Sie diesen Dienst, wählen im Register „Allgemein“ die Starttyp-Einstellung „Deaktiviert“, und klicken bei Dienststatus auf den Button „Beenden“.

    bild-2-shellhardwareerkennung-beenden-dienst-verwaltung-schaltfläche-deaktiviert-drop-down-einstellen-abschalten

    Mit „OK“ schließen Sie dieses Dialogfenster. Das Hauptfenster „Dienste“ kann ebenfalls mit der Systemschaltfläche „X“ beendet werden.

    Ab sofort erscheint beim Einstecken eines USB-Sticks das Fenster „Automatische Erkennung“ nicht mehr.

    Bei manchen Programme, wie beispielsweise einzelne Scanner-Tools, kann es vorkommen, dass diese nicht mehr oder nicht mehr richtig funktionieren. In diesem Fall wiederholen Sie die Arbeitsschritte und ändern den Starttyp wieder auf „Automatisch“ und klicken im Bereich „Dienststatus“ auf die Schaltfläche „Starten“. Mit „OK“ bestätigen und alles ist wieder wie es war.

  • Shareconomy und Food-Sharing – Lebensmittel ganz einfach mit anderen teilen

    Meine Großmutter sagte mir früher oftmals zwei Sätze: „Spiel nicht mit dem Essen!“ und „Man wirft Essen nicht weg!“. Die erste Aussage betrifft heutzutage die Banken, die mit Nahrungsmitteln spekulieren, die zweite Aussage sollten wir Verbraucher beherzigen. Das Portal „Foodsharing.de“ macht es uns einfach, überzählige Lebensmittel mit anderen Menschen zu teilen.

    Warum Foodsharing?

    Beim „Foodsharing“ geht es nicht darum, anderen Menschen Lebensmittel kostenlos zur Verfügung zu stellen, sondern um die unnötige Vernichtung von Lebensmitteln zu vermeiden. Denn auch die Produktion der nicht benötigten Lebensmitteln hat Ressourcen verbraucht, die dann umsonst gewesen wären.

    Zum anderen ist das „Containern“, das Sammeln aus Mülltonnen der Supermärkte nicht jedermanns Sache. Zumal diese Methode in einer rechtlichen Grauzone liegt. Etliche Supermarktbetreiber zeigen die Lebensmittel-Sammler wegen Diebstahls und/oder Hausfriedensbruch an. Sie glauben, dass ihnen dadurch ein Teil der Umsätze verloren geht.

    Wer hier aber auf der sicheren Seite sein möchte, der nutzt am besten das Portal „Foodsharing.de„. Alle Dienstleistungen der Webseite sind kostenlos, die Registrierung ebenfalls.

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    Bundesweite Suche von Essenskörben

    Über zwei Wege finden Sie heraus, welche und wieviel Warenkörbe in Ihrer Gegend angeboten werden. Die Listenansicht rufen Sie mit dem Link „Essenskörbe“ oben links im Bildschirm auf.

    bild-2-essenskörbe-angebot-region-stadt-bundesland-anzeige-link-sortieren-tauschen-teilen-homepage-webseite-registrierung

    Die zweite Such-Möglichkeit ist die auf Google Maps basierende Karte. Hier bekommen Sie aber nur die Übersicht, wie viele Essenskörbe in Ihrer Region zur Verfügung stehen. Registrierte Nutzer können über die Zoom-Funktion den Standort der einzelnen Angebote identifizieren.

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    Haben Sie etwas interessantes gefunden?

    Finden Sie einen Essenskorb interessant, dann klicken Sie ihn einfach an. Im nächsten Fenster wird die Übersicht des Essenskorbes angezeigt. Persönliche Daten, wie Adresse, Telefonnummer und E-Mail erscheinen erst dann, wenn der Anbieter den Essenskorb für Sie auch reserviert hat. Bis dahin ist nur die Postleitzahl, der Name und der Ort sichtbar.

    Mit der Schaltfläche „Essenskorb anfragen“ öffnet sich ein Nachrichtenfenster, in dem Sie eine optionale persönliche Nachricht eingeben können. Mit „Anfrage versenden“ schicken Sie dem Anbieter die Anfrage. Nun heißt es warten, bis Sie die Zusage mit Abholadresse oder auch die Absage erhalten.

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    So bieten Sie Ihre überzähligen Nahrungsmittel an

    So einfach wie die Anfrage ist auch das Anbieten eines Warenkorbs. Klicken Sie im Willkommensbereich oben rechts auf „Anbieten“ und anschließend auf „Neuer Essenskorb“.

    bild-4-essenskorb-nahrungsmittel-lebensmittel-essen-selber-anbieten-eingeben-erfassen-persönlich-daten-adresse

    Im folgenden Fenster erfassen Sie die allgemeinen Daten zu Ihrem Essenskorb. Bitte beachten Sie, dass nur Lebensmittel angeboten werden, die Sie auch essen würden. Verdorbene Waren oder Lebensmittel mit abgelaufenem Verbrauchsdatum haben auf „Foodsharing.de“ nichts zu suchen.

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    Mit „Weiter“ gelangen Sie zur nächsten Eingabemaske. Hier geben Sie die einzelnen Produkte des Essenskorbes ein. Das Pluszeichen fügt den Artikel dem Korb hinzu. Wiederholen Sie diese Eingaben entsprechend oft, bis Sie alle Produkte hinzugefügt haben.

    bild-6-produkt-foodsharing-verfallsdatum-kaufdatum-mindesthaltbarkeitsdatum-hinzufügen-konto

    Ist der Warenkorb komplett und kann veröffentlicht werden, klicken Sie auf den Button „Speichern & Veröffentlichen“.

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    Die Gesamtübersicht zeigt nun das gesamte Angebot an. Zusätzlich zeigt ein Fähnchen auf Google Maps den Standort an.

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    Die hier sichtbaren persönlichen Angaben sind online nicht sichtbar, erst nachdem Sie Ihren Essenskorb für einen Interessenten reserviert haben, werden die Kontaktdaten nur dem Interessenten angezeigt.

    Essenskorb-Verwaltung und die persönlichen Daten

    Sie können jederzeit Ihre Accountdaten, die Anfragen und Ihre angebotenen Essenskörbe über den Willkommensbereich oben rechts auf der Webseite verwalten. Über die Schaltflächen Ihres Namens, sowie „Anbieten“ und „Annehmen“ gelangen Sie zu den entsprechenden Bereichen.

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    Fazit

    Die Webseite „Foodsharing.de“ verhindert keine Überproduktion von Lebensmitteln, dafür können nur wir Verbraucher mit unserem Kaufverhalten sorgen. Die Überproduktion ist auf lange Sicht nur dann vermeidbar, wenn nur das eingekauft wird, was wir wirklich benötigen und verzehren.

    Trotz allem ist „Foodsharing.de“ eine sehr wichtige Webseite, die uns auch daran erinnert, sinnvoll mit Nahrungsmitteln umzugehen.

  • Windows 7 und Vista: Bei mehreren Benutzern einfach deren Festplattenspeicher beschränken

    Festplattenspeicher kann knapp werden, wenn mehrere Personen sich einen Computer teilen. Während am Arbeitsplatz meistens genügend Netzwerkspeicher zur Verfügung steht, ist zuhause der Speicher begrenzt. Bevor die anderen Familienmitgliedern die ganze Festplatte mit Fotos, Musik,Videos und anderen Download vollstopfen, können Sie jedem Benutzer ein begrenztes Speicherkontingent zuweisen. Geregelt wird das Ganze über die Benutzerkontensteuerung.

    Auswahl der Festplatte

    Zum Einrichten eines Benutzerkontingents starten Sie den Windows Explorer, wählen im linken Navigationsbereich „Computer“ aus und klicken mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk, für das Sie die Speicherkontingente einrichten möchten. Wählen Sie dann im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus.

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    Speicherplatz festlegen

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von Volume“ rufen Sie die Registerkarte „Kontingent“ auf. Um die Kontingenteinstellungen einzusehen, benötigen Sie Administratorrechte. Wenn Sie sich ohnehin in einem Benutzerkonto mit den entsprechenden Berechtigungen befinden, erfolgt kein Hinweisfenster. Falls nicht, geben Sie im Hinweisfenster die benötigten Zugangsdaten ein.

    bild-2-kontingent-speicherplatz-beschränken-benutzerkonto-überschreitung-verweigern-kontingenteinträge

    Aktivieren Sie in der Registerkarte „Kontingent“ die Kontingentverwaltung und die darunterliegende Option „Speicherplatz bei Überschreitung der Kontingentgrenze verweigern“. Damit werden keine zusätzlichen Ressourcen oberhalb Ihrer festgelegten Grenze freigegeben.

    Anschließend beschränken Sie den Speicherplatz nach belieben und legen noch eine Warnstufe fest.

    Bei erstmaliger Aktivierung der Kontingentverwaltung erscheint ein Hinweisfenster, das bestätigt werden muss.

    Neue Kontingenteinträge erstellen oder bestehende bearbeiten

    Mit der Schaltfläche „Kontingenteinträge“ gelangen Sie zur Auflistung der bereits bestehenden Benutzerkonten. Bestehende Konten können mit einem Doppelklick geöffnet und der Speicherbedarf angepasst werden.

    Fehlende Konten müssen angelegt werden. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf „Kontingent | Neuer Kontingenteintrag“. Im folgenden Dialog tragen Sie in das große Textfeld den Benutzernamen ein und klicken auf „OK“.

    bild-3-benutzer-auswählen-objektname-konto-benutzerkonto-ok-bestätigen-dialogfenster-auswahl

    Im nächsten Dialog wird der vorher festgelegte Speicherplatz angezeigt. Bevor der neue Eintrag mit der Schaltfläche „OK“ erzeugt wird, kann der Festplattenspeicher bei Bedarf noch individuell angepasst werden.

    bild-4-neu-eintrag-kontingent-bestätigen-voreingestellt-festgelegt-speicherplatz-erzeugt

    Der neue Kontingenteintrag wird sofort in der Liste angezeigt.

    bild-5-ergebnisliste-windows-hdd-festplatte-speicher-neu-eintrag-angelegt-freigegeben

    Die offenen Fenster können nun mit der Systemschaltfläche geschlossen, beziehungsweise mit „OK“ bestätigt werden.

  • Windows 8: Wo ist die Datenträgerverwaltung?

    Wenn Sie eine Festplatte formatieren oder partitionieren möchten, brauchen Sie die Windows-Datenträgerverwaltung. Bei Windows 7 konnte man das Festplattenverwaltungs-Tool noch über die Systemsteuerung oder den Startmenü-Suchbegriff „Computerverwaltung“ finden. Bei Windows 8 geht das nicht mehr so einfach. Hier führen andere Wege zur Datenträgerverwaltung.

    Der neue Suchbegriff für Windows 8

    Um über die Suchfunktion von Windows 8 zur Datenträgerverwaltung zu gelangen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Falls die Kachel-Oberfläche nicht sichtbar ist, drücken Sie die Tastenkombination [Strg][Esc].

    2. Danach tippen Sie einfach den Suchbegriff „formatieren“ ein. Windows 8 startet damit automatisch eine Suche nach allen Programmen und Apps, die den Begriff „formatieren“ enthalten.

    3. In der Trefferliste klicken Sie auf „Einstellungen“ und dann auf „Festplattenpartitionen erstellen und formatieren“. Und schon erscheint die Datenträgerverwaltung von Windows 8.

    Per Menü zur Festplattenverwaltung

    Alternativ hierzu können Sie die Datenträgerverwaltung auch über die Windows-8-Menüs erreichen:

    1. Dazu bewegen Sie den Mauszeiger in die untere rechte Ecke des Desktops, um das Seitenleistenmenü zu öffnen.

    2. Hier klicken Sie auf „Einstellungen“ (Zahnrad-Symbol).

    3. Anschließend klicken Sie auf „Systemsteuerung“ sowie „System und Sicherheit“.

    4. Auf der folgenden Seite blättern Sie nach unten und klicken im Abschnitt „Verwaltung“ auf „Festplatten erstellen und formatieren“.

  • Thunderbird + Google: Den Google-Kalender mit Thunderbird verbinden

    Ähnlich wie bei Outlook kann auch das E-Mail-Programm von Mozilla, der „Thunderbird“,  mit dem Google-Kalender verknüpft werden. Das ist besonders sinnvoll, wenn Sie Ihre Termine und Erinnerungen gleichermaßen auf Ihrem Android-Handy und auf dem PC gleichermaßen benötigen. Beide Kalender werden automatisch synchronisiert und es bedarf somit keiner separaten Kalenderverwaltung.

    Die Voraussetzung beim Thunderbird ist das Add-On „Lightning“, da Mozilla seinem E-Mail-Programm keine Kalender- und Aufgabenfunktion spendiert hat. Haben Sie noch kein „Lightning“, dann klicken Sie im geöffneten „Thunderbird“ auf „Extras | Add-ons“, geben im Suchfeld des Add-ons-Manager den Begriff „Lightning“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste klicken Sie im gleichlautenden Eintrag auf „Installieren“ und starten anschließend den E-Mail-Client neu.

    Für die Synchronisation von Thunderbird und dem Google-Kalender benötigen Sie das Add-on „Provider for Google Calendar“. Laden Sie es mit den gleichen Arbeitsschritten herunter und installieren Sie es. Nach erneutem Browser-Neustart ist auch diese Erweiterung einsatzbereit.

    Als nächsten Schritt öffnen Sie Ihren Google Kalender und klicken im linken Bereich auf den kleinen Pfeil rechts neben dem entsprechenden Kalender. Wählen Sie im Kontextmenü die Option „Kalender-Einstellungen“…

    …und klicken Sie  im nächsten Fenster im Bereich der „Kalenderadresse“ auf den Button „ICAL“.

    Der Link der Kalenderadresse wird nun angezeigt. Kopieren Sie den Link in die Zwischenablage…

    …wechseln Sie zur Kalender-Ansicht des Thunderbird, und klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Navigationsbereich. Wählen Sie im Kontextmenü die Option „Neuer Kalender“.

    Im nächsten Fenster aktivieren Sie die Option „Im Netzwerk“ und klicken auf „Weiter“ um zum nächsten Dialogfenster zu gelangen. Hier wählen Sie „Google Kalender“ und fügen in das darunterliegende Adressfeld die in der Zwischenablage befindliche Kalenderadresse Ihres Google-Kalenders ein. Setzen Sie noch das Häkchen in die Checkbox der Option „Cache“, wenn abgerufene Termine auch ohne Internetverbindung angezeigt werden sollen. Bestätigen Sie die Eingaben mit „Weiter“.

    Im nächsten Fenster geben Sie Ihre Google-Kontodaten ein und bestätigen mit „OK“. Wenn Sie sich nicht bei jedem Kalenderzugriff die Logindaten erneut eingeben wollen, setzen Sie den Haken beim Passwort-Manager.

    Jetzt haben Sie noch die Gelegenheit, dem Kalender einen Namen zu geben und diesen farblich zu kennzeichnen. Aktivieren Sie noch zusätzlich die Option „Erinnerungen“ und klicken dann auf „Weiter“.

    Bestätigen Sie anschließend den Einrichtungsvorgang mit „Fertigstellen“.

    Standardmäßig werden nun die Kalender alle 30 Minuten automatisch synchronisiert. Aber auch die Synchronisation kann individuell angepasst werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den soeben neu erstellten Kalender und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus. Im Dialogfenster „Kalender bearbeiten“ können Sie nun zwischen sechs Varianten wählen:

    • jede Minute
    • Alle 5 Minuten
    • Alle 15 Minuten
    • Alle 30 Minuten
    • Alle 60 Minuten
    • Manuell

    Entscheiden Sie sich für die Option „Manuell“, wird keine automatisierte Synchronisation durchgeführt. Sie wird nur dann durchgeführt, wenn Sie es wollen.

  • Nicht nur für Spiele: Der „Gott-Modus“ für Windows 7

    Windows 7 enthält jede Menge Verwaltungsfunktionen. Benötigt man eine dieser Funktionen, muss man sich durch viele Ebenen hindurch klicken. Das hier die Suche einer Funktion lange dauern kann, muss nicht besonders erwähnt werden. Mit einem kleinen Registry-Trick wird dem Kontext-Menü des Desktops der „Gott-Modus“ hinzugefügt der Ihre Suche wesentlich beschleunigt.

    Alle Verwaltungsfunktionen auf einen Schlag

    Der neue Eintrag in das Kontextmenü ermöglicht die Anzeige sämtlicher Verwaltungsfunktionen in Listenform und nach Themenbereichen sortiert.

    Um den Spezialmodus zu aktivieren, öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben in die Textzeile „regedit“ ein und drücken die Taste [Enter]. Natürlich können Sie auch auf „OK“ klicken.

    Im Registrierungs-Editor navigieren Sie zum Ordner

    HKEY_CLASSES_ROOTDirectoryBackgroundshell

    In diesem Ordner legen Sie mit „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“…

    …den Unterschlüssel „Gott-Modus“ an.

    Mit einem Doppelklick auf „Standard“ im rechten Bildschirmbereich öffnen Sie den Eintrag und geben unter „Wert“ den Begriff ein, mit dem der Gott-Modus im Kontextmenü erscheinen soll. Hier ist die Eingabe eines freien Textes möglich. Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.

    Legen Sie nach obigem Vorbild im Schlüssel „Gott-Modus“ einen weiteren Unterschlüssel namens „command“ an.

    Im rechten Bildschirmbereich des Unterschlüssels öffnen Sie per Doppelklick den Eintrag „Wert“, geben dort den Befehl

    explorer.exe shell:::{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}

    ein (oder kopieren ihn von hier) und bestätigen wieder mit „OK“. Anschließend kann die Registry geschlossen werden.

    Die Option „Gott-Modus“ ist nun im Kontextmenü des Desktops eingefügt und sofort einsatzbereit.

    Um die Godmode-Übersicht einzublenden, wechseln Sie zum Desktop, öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und klicken auf den neuen Eintrag „Gott-Modus“. Sofort öffnet sich in einem neuen Explorer-Fenster die Listenansicht aller Verwaltungsfunktionen nach Themen sortiert.

    Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt den „Gott-Modus“ wieder aus dem Kontextmenü entfernen, dann rufen Sie in der Registry wieder den Ordner „shell“ auf, und löschen Sie die Unterschlüssel „Gott-Modus“ und „command“.

  • Opera Multisuche: Mehrere Suchmaschinen gleichzeitig nutzen

    Möchte man seinem Internet-Browser eigene Suchmaschinen hinzufügen, muss man entweder (je nach Browser) ein Add-On herunterladen oder die Suchmaschinen-Verwaltung aufrufen. Hier ist der norwegische Web-Browser „Opera“ mal wieder ein wenig einfacher zu bedienen. Außerdem enthält Opera die Möglichkeit, mehrere Suchmaschinen auf einmal zu nutzen (Multisuche).

    Eigene Suchmaschine hinzufügen

    Um eine eigene Suchmaschine dem Browser hinzuzufügen, öffnen Sie diese in einem Tab (zum Beispiel www.kostenlos.de). Mit der rechten Maustaste klicken Sie in das leere Suchfeld und wählen im Kontextmenü „Suche erstellen“.

    Im nächsten Fenster „Suchmaschine“ ist die URL der Suchmaschine im Feld „Adresse“ bereits automatisch eingetragen. Sie brauchen nur noch im Fenster „Name“ der Suchmaschine den passenden Namen geben. Sie können auch hier den automatisch eingefügten Namens-Vorschlag ändern oder übernehmen. Im Feld „Kürzel“ tragen Sie einen Buchstaben ein, mit dem die Suchmaschinen-Auswahl in der Browser-Adressleiste gesteuert wird. Abschließend bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“.

    Testen Sie doch mal die soeben hinzugefügte Suchmaschine „Kostenlos.de“. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers als erstes das Suchmaschinen-Kürzel „K“ gefolgt von einem Leerschritt ein, und anschließend geben Sie den Suchbegriff (z. B. „iPad“) ein. Während der Eingabe sehen Sie unterhalb der Adresszeile schon die Anzeige, der gewählten Suchmaschine und -begriff. Mit [Enter] wird die Suche gestartet.

    Der einzige Nachteil bei der Suchmaschinen-Verwaltung des Opera-Browsers ist, dass sie nur eingeschränkt nutzbar ist. Möchte man die eigene Suchmaschine an die oberste Stelle der Auswahlliste verschieben, so ist das nur über den komplizierten Umweg der Datei „Search.ini“ möglich.

    Um die Bearbeitung dieser Datei wesentlich zu vereinfachen, ist das Freeware-Tool „Search Edit“ nötig. Außerdem ist auch nur mit diesem Programm die Erstellung der Multisuche möglich.

    Multisuche erstellen

    Starten Sie Ihren Opera-Browser, und laden Sie das Tool „Search Edit“ von der der Webseite my.opera.com/SearchEdit/blog herunter.

    Nach dem Download schließen Sie den Browser und entpacken die ZIP-Datei in einem leeren Ordner. Starten Sie anschließend das Programm „Search Edit“ mit einem Doppelklick auf die Datei „Start.bat“.

    Standardmäßig ist Englisch als Sprache voreingestellt. Um sie zu ändern klicken Sie auf „File | Preferences“…

    …und im nächsten Dialog wählen Sie im Aufklapp-Menü „Sprache“ die gewünschte Sprache aus. Klicken Sie anschließend auf „OK“, und beenden Sie das Programm.

    Seit der Version 9.0 ist die Konfiguration der Suchmaschinen in zwei „Search.ini“-Dateien aufgeteilt worden. Die Standardeintragungen wie Google, Wikipedia, Bing etc. sind in der „Search.ini“-Datei des Pfades

    C:ProgrammeOperalocalede

    zu finden.

    Die Suchmaschinen, die Sie selbst hinzufügen, werden in der „Search.ini“ des Pfades

    C:UsersUsernameAppDataRoamingOperaOpera

    gespeichert. Bei Windows XP finden Sie die Datei unter

    C:Dokumente und EinstellungenBenutzernameAnwendungsdatenOperaOpera

    Beide „Search.ini“-Dateien können mit den nachfolgenden Arbeitsschritten gleichermaßen bearbeitet werden.

    Starten Sie das Programm „SearchEdit“ mit einem Doppelklick auf „Start.bat“. Navigieren Sie mit „Datei | Öffnen“ zur der „Search.ini“-Datei, die Sie bearbeiten möchten. Bei späteren Bearbeitungen finden Sie die Datei mit „Datei | Zuletzt geöffnet“ viel schneller.

    Im Bearbeitungs-Fenster werden nun alle Suchmaschinen in der Datei „Search.ini“ angegzeigt. Mit den Symbol-Schaltflächen können die einzelnen Suchmaschinen bearbeitet werden. Beispielsweise mit den Pfeiltasten kann die Position eines Suchdienstes in der Anzeige-Liste geändert werden. Generell gilt, dass Änderungen sowie Neuerstellungen von Multisuchen mit der Symbolschaltfläche „Speichern“ abschließend bestätigt werden müssen. Die Änderungen werden bei Opera erst nach einem Browser-Neustart aktiviert.

    Für die Einrichtung der Multisuche klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Multisuchen erstellen“.

    Suche in mehreren Tabs

    Mit „SearchEdit“ lassen sich zwei verschiedene Arten der Multisuche erstellen. Die erste Möglichkeit ist die Suche in mehreren Tabs. Hier werden, nachdem die Multisuche gestartet wurde, für jedes Suchergebnis ein Tab geöffnet. Als erstes aktivieren Sie die gleichnamige Option, wählen anschließend in der Rubrik „Aktivieren“ die gewünschten Suchdienste aus, vergeben dieser Multisuche einen Namen sowie ein Kürzel und bestätigen die Eingaben mit der Schaltfläche „Multisuche erstellen“.

    Leider funktioniert die „Suche in mehreren Tabs“ ab Version 10.5 nicht mehr. Wenn Sie diese Mehrfachsuche trotzdem einrichten, wird nur das Ergebnis der ersten Suchmaschine im neuen Tab angezeigt.

    Suche in einem Tab mit mehreren Frames

    Diese Suche ermöglicht eine Darstellung mit zwei und/oder vier Suchmaschinen. Die Ergebnisse werden im Split-Sceen-Verfahren dargestellt. Nutzen Sie aber mehr als vier Suchmaschinen für ein Thema, empfiehlt es sich zusätzliche Multisuchen zu erstellen.

    Für das „Split-Screen-Verfahren“ wählen Sie im Fenster „SearchEdit-Multisuchen“ die Option „Suche in einem Tab mit mehreren Frames (2 oder 4 Suchmaschinen)“. Der darunterliegende Bereich mit der Tabelle „Frame | #Suchmaschine“ wird aktiviert. Im Feld „#Suchmaschine“ wählen Sie über die Pfeilschaltflächen die Suchmaschinen aus, die an der links beschriebenen Position des Ergebnis-Bildschirms erscheinen sollen. Vergeben Sie auch hier dieser Multisuche einen Namen und legen das entsprechende Kürzel  fest. Beenden Sie dieses Fenster mit „Multisuche erstellen“, und beenden Sie die Eingaben im Hauptfenster mit der Symbolschaltfläche „Speichern“.

    Nach dem Browser-Neustart können Sie, wie mit einer normalen Rechtsklick-Suche, den Suchbegriff markieren und nach einem Rechtsklick auf diese Markierung im Kontextmenü „Suche mit | Multisuche“ den Suchvorgang starten.

    „Multisuche“ steht stellvertretend für den von Ihnen vergebenen Namen der Multisuche.

    Das Ergebnis der „Split-Screen“ Multisuche sieht dann so aus…

    …und jeder Frame ist wie eine normale Webseite bedienbar.

    Fazit: Auch wenn sich die Bearbeitung der Datei „Search.ini“ kompliziert anhört, was sie aber wirklich nicht ist,  erleichtert es die Websuche erheblich.

  • Windows 7 Notebooks: Die Prozessorgeschwindigkeit des Netbooks steigern

    Netbooks der ersten Generation sowie ältere Laptops, die mit Windows XP gut liefen, laufen auch mit Windows 7. Dennoch kann es vorkommen, dass ältere Geräte mit einem spürbaren Leistungsdefizit arbeiten. Gründe dafür sind zum Beispiel grafische Effekte von Aero und die Ausführung verschiedener Dienste, die nicht unbedingt gebraucht werden, standardmäßig aber im Hintergrund laufen. Leistungseinbrüche werden gerade dann spürbar, wenn rechenintensive Programme gleichzeitig ausgeführt werden. Diese unnötigen Voreinstellungen kosten Rechnerleistung und sind auch für eine kürzere Akku-Laufzeit mit verantwortlich. Soll es schneller gehen, können Sie ein paar dieser Funktionen abschalten.

    Überflüssiges „Windows.old“ löschen

    Haben Sie Windows 7 nachträglich auf ein Windows-XP-Notebook/Netbook installiert, dann befindet sich auf Ihrer Festplatte der „Windows.old“-Ordner. Bei einer erfolgreichen Windows 7 Installation oder Upgrade, werden die darin enthaltenen XP-Programme und Dateien eigentlich nicht mehr benötigt. Da auf einem Laptop Speicherplatz knapp ist, können Sie die „Windows.old“-Datei löschen. Sind Sie sich allerding nicht sicher, ob Sie noch Daten aus der alten Datei brauchen, kopieren Sie einfach die alte XP-Version auf einer externen Festplatte.

    Windows-Aero Effekte und Animationen

    Um nicht benötigte Funktionen zu deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1.  Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Computer“, und wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“.

    2. Im neuen Fenster wählen Sie auf der linken Seite die Option „Erweiterte Systemeinstellungen.

    3. Im Dialogfenster „Systemeigenschaften“ klicken Sie auf der Registerkarte „Erweitert“ im Bereich „Leistung“ auf „Einstellungen“.

    4. Im Fenster „Leistungsoptionen“ entfernen Sie die Häkchen der folgenden Funktionen, die dadurch deaktiviert werden:

    • Animationen beim Minimieren und Maximieren von Fenstern anzeigen
    • Animationen auf der Taskleiste und im Startmenü
    • Durchsichtiges Auswahlrechteck anzeigen
    • Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen
    • Kanten der Bildschirmschriftarten verfeinern

    und abschließend, ganz am Ende der Liste…

    • Transparentes Glas aktivieren

    5. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    Abschalten überflüssiger Dienste

    Sollten Sie eine der nachfolgenden Dienste benötigen, wie zum Beispiel die Bluetooth-Unterstützung, sollten Sie diese natürlich nicht deaktivieren…

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | Verwaltung | Dienste“.

    2. Im Fenster „Dienste“ öffnen Sie nacheinander die folgenden Dienste mit einem Doppelklick und wählen in dem Dialogfenster „Eigenschaften von…“ den Starttyp „Deaktiviert“ per Schaltfläche aus.

    • Bluetooth-Unterstützungsdienst
    • Media Center Extender-Dienst
    • Offlinedateien
    • Sicherheitskontenverwaltung
    • SSDP-Suche
    • UpnP-Gerätehost
    • Diagnosediensthost
    • Diagnoserichtlinienhost
    • DNS-Client

     Tipp:

    Da Windows-Aero doch eine gewisse Attraktivität besitzt, auf die man nicht immer verzichten möchte, ist die Deaktivierung und die anschließende Reaktivierung ziemlich mühselig und nervig. Aber man kann mit einem Trick Windows-Aero bei Bedarf abschalten und auch wieder einschalten. Dazu legt man für das Ein- und Auschalten einfach eine Verknüpfung an. Wie das funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel.