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  • Windows: Zugriffsverweigerung auf Ordner wieder korrigieren

    Dass Windows sich manchmal mit nicht nachvollziehbaren Fehlermeldungen auf sich aufmerksam macht, ist wirklich nichts Neues. Zu diesen Meldungen gehört auch die Zugriffsverweigerung auf einen oder mehrere Ordner. Meist liegt es daran, dass dein Benutzerkonto sich nicht als Besitzer des ausgewählten Verzeichnisses registriert hat. Dies kannst du schnell und einfach nachholen.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf den Ordner der sich nicht öffnen lässt und wähle im Kontextmenü die Eigenschaften aus. Wechsle zum Register Sicherheit und klicke auf Erweitert.

    Im nächsten Dialogfenster klickst du im Register Besitzer auf Bearbeiten und trägst anschließend deinen Benutzernamen ein. Bestätige den Vorgang zuerst mit Übernehmen, dann mit OK und schließe alle offenen Fenster.

    Mit einem Rechtsklick auf den soeben bearbeiteten Ordner, öffnest du erneut die Eigenschaften, gehst zum Register Sicherheit und klickst auf den Button Bearbeiten.

    Markiere nun deinen hinzugefügten Benutzernamen und entferne bei den Berechtigungen alle Häkchen in der Spalte Verweigern. Abschließend speicherst du die Änderungen mit Übernehmen und OK.

    Nun sollte sich der Ordner wieder problemlos öffnen lassen.

  • Ein Word-Dokument kann nicht geöffnet werden? So schaltest du die erforderlichen Zugriffsrechte frei.

    Beim Öffnen  von Word-Dateien kann es vorkommen, dass der Zugriff auf dieses Dokument verweigert wird. Es erscheint dann die Meldung: Das Dokument kann von Word nicht geöffnet werden. Der Benutzer besitzt keine Zugriffsrechte. Die Zugriffsrechte für diesen Fall zu erhalten ist noch sehr einfach.

    Die Ursache für die Meldung ist, dass es sich hier um ein Dokument eines anderen Benutzerkontos handelt. Nach dieser Meldung wird man von Word aufgefordert, den Zugriff als Administrator zu bestätigen. Wenn du auf deinem Rechner Administratorrechte besitzt, kannst du das Dokument nun öffnen.

    Sollte der Zugriff aber weiterhin verweigert werden, dann gibt es noch einen anderen Lösungsweg. Mit einem Rechtsklick auf die widerspenstige Word-Datei öffnest du das Kontextmenü und wählst die Option Eigenschaften aus.

    Im Dialogfenster wechselst du dann in das Register Sicherheit und markierst im oberen, eingerahmten Bereich deinen Benutzernamen. Im unteren Kästchen prüfst du, ob dir eine oder mehrere Berechtigung(en) fehlen.

    Um fehlende Berechtigungen deinem Benutzerkonto hinzuzufügen, klickst du auf den Button Bearbeiten und aktivierst im Unterdialog die fehlenden Zugriffsrechte. Mit der Schaltfläche Übernehmen oder mit OK speicherst du die Änderungen.

    Ab sofort sollte sich die Word-Datei ohne Probleme öffnen lassen.

  • Firefox 40: Die neue Version für Windows 10 ist ab sofort erhältlich

    Der Webbrowser Firefox, Version 40, ist ab sofort als Download erhältlich. Versehen mit angepasster Windows-10-Optik, mit optimierter Bedienbarkeit und sicheren Add-Ons.

    firefox-ff-mozilla-version-40-windows-10-angepasst

    Bessere Bedienbarkeit

    Verschiedene Bedienelemente, wie beispielsweise die Systemschaltflächen für das Minimieren/Maximieren und das Schließen wurden vergrößert.

    Mehr Sicherheit im Internet

    Eine der wichtigsten Neuerungen soll für mehr Sicherheit sorgen. Durch die neue Add-On-Prüfung will Mozilla zukünftig keine Erweiterungen ohne Signatur mehr akzeptieren.

    Wie auch in den älteren Versionen wird im Firefox 40 vor fehlender Signatur gewarnt. Die mit einer Warnung gekennzeichneten Erweiterungen sind nur geduldet und werden in Kürze deaktiviert.

    Cortana und die Suchmaschine deiner Wahl

    Die Suchmaschinen-Schnittstelle wurde ebenfalls angepasst. Suchanfragen über die Windows-10-Assistentiu Cortana werden standardmäßig an die Bing-Suchmaschine übergeben. Das ist beim Firefox anders. Hier erfolgt die Übergabe der Websuche an die in Firefox hinterlegte Standard-Suchmaschine. Das setzt aber natürlich voraus, dass Firefox als Standard-Webbrowser eingestellt ist.

  • Passwort-Probleme beim Einrichten einer Outlook.com-Mail im Outlook-Client?

    Der E-Mail-Client Outlook, der ein Teil des Office-Paketes ist, dient auch als Verbindung zum ehemaligen Web-Mailer Hotmail. Dieser heisst heute Outlook.com (Outlook Mail) und kann natürlich auch in Outlook eingebunden werden. Manchmal kommt es aber beim Hinzufügen einer Outlook.com-Email zu Passwortproblemen. Man gibt das Passwort richtig ein und trotzdem lehnt es der Outlook-Client ab. Meist liegt es an einer der folgenden Ursachen.

    Falsche Ländereinstellung der Tastatur

    Beim schnellen Tippen auf der Tastatur passiert es schon mal, dass man versehentlich auf eine andere Tastatursprache umschaltet. Dadurch ändern etliche Zeichen ihre Position. Nicht nur Buchstaben (Y, Z, Umlaute) sondern auch Sonderzeichen wie der Doppelpunkt, Bindestrich oder das Prozentzeichen. Wenn du hauptsächlich die deutsche Tastatur verwendest, dann deaktiviere einfach den Umschalter.

    Aktivierte Feststelltaste

    Eine weitere Ursache einer Passwort-Ablehnung ist eine aktivierte Feststelltaste. Sie dient der permanenten Groß-Schreibung, aber auch in verschiedenen (Online-) Games wird sie gerne verwendet. Durch erneutes Drücken wird wird die Feststelltaste wieder deaktiviert. Sie befindet sich links neben der Taste [A]. Viele Tastaturen zeigen übrigens eine aktivierte Feststelltaste mit einer (meist) grünen LED oberhalb des Zahlenblocks an.

    Microsoft Konto

    Etliche Nutzer haben ein Microsoft Konto, um verschiedene Microsoft Produkte wie OneDrive, XBox oder Office 365 optimal nutzen zu können. Hier liegt dann das Problem bei der aktivierten Zwei-Stufen-Überprüfung. In diesem Fall musst du über die Microsoft-Webseite in deinem Konto ein App-Kennwort erzeugen, weil der Outlook-Client keine Sicherheitscodes unterstützt.

    Dann gibst du das Kennwort in der Outlook-Kontoeinrichtung ein.

    Spätestens nach dem Erzeugen des App-Kennwortes, sollte das Hinzufügen der Outlook.com-Adresse reibungslos funktionieren.

  • Eine ISO-Datei lässt sich nicht löschen? So hebelst du den Schutz aus.

    ISO-Dateien lassen sich manchmal nicht so einfach von der eigenen Festplatte wieder löschen. Der häufigste Grund ist meist eine Meldung, dass diese Datei angeblich derzeit verwendet wird. Warum aber im Hintergrund auf diese Datei zugegriffen wird, bleibt meist im Dunkeln. Mit herkömmlichen Mitteln kommt man hier oft nicht weiter. Dem kleinen Programm Unlocker ist so eine Sperre ziemlich egal. Es löscht zuverlässig nicht nur die gesperrten ISO-Dateien, auch andere nicht löschbare Elemente macht es zuverlässig den Garaus.

    Herunterladen kannst du das kostenlose, 1 MB große Tool im Web, zum Beispiel bei Chip.de. Einfach auf den Download-Button klicken und dann einfach dem Download- und Installationsassistenten folgen.

    Achtung, unerwünschte Software!!

    Aber Achtung bei der Installation. Der Installations-Assistent versucht dir die Nerv-Toolbar DeltaSearch unterzujubeln. Wähle die Installationsart Advanced aus und entferne alle Häkchen aus den folgenden Optionen:

    • Install Delta toolbar
    • Make Delta my default search engine
    • Make Delta my default homepage and new tab

    Klicke dann erst auf Weiter um die Installation abzuschließen.

    Starte das Programm Unlocker und navigiere dann zu der Datei die gelöscht werden soll. Markiere sie mit einem Mausklick und bestätige die Auswahl mit OK.

    Meistens erscheint ein weiteres Dialogfenster mit der Meldung Es wurde kein Freigabehandle gefunden. Über das Aufklappmenü Keine Aktion stellst du jetzt die Option Löschen ein und bestätigst wieder mit OK.

    Sollte nun noch eine Meldung erscheinen, dass die Datei nicht gelöscht wurde, sondern erst beim nächsten Neustart, dann bestätige diesen Dialog nochmals mit Ja.

    Der nächste Neustart des Computers könnte dieses Mal wegen des Löschvorgangs etwas länger dauern. Danach ist die gesperrte Datei komplett gelöscht.

  • Windows 7 und 8: Registry vor unberechtigten Änderungen schützen

    Veränderte Eintragungen im Registrierungseditor können bisweilen schlimme Folgen haben. Im schlimmsten Fall ist das Betriebssystem nicht mehr funktionsfähig. Daher sollten nur berechtigte Personen Zugriff auf die Registry haben. Zum  einen kann das über die Benutzerkontensteuerung erfolgen (Benutzerkonten ohne Admin-Rechte einrichten), oder wie in diesem Fall, den Zugriff über die Richtlinieneinstellungen sperren.

    Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl „gpedit.msc“ ein, und klicken Sie auf den Button „OK“.

    Navigieren Sie in den Gruppenrichtlinien zu folgendem Ordner:

    „Benutzerkonfiguration | Administrative Vorlagen | System“

    Mit einem Doppelklick auf den Eintrag „Zugriff auf Programme zum Bearbeiten der Registrierung verhindern“ öffnen Sie dessen Richtlinieneinstellungen. Markieren Sie die Option „Aktiviert“ und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Die Sperrung der Registry ist ab sofort aktiv und wird beim Startversuch mit der Meldung „Das Bearbeiten der Registrierung wurde durch den Administrator deaktiviert“ quittiert.

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