Schlagwort: verwenden

  • In Excel die Rechtschreibprüfung verwenden

    Gehörst du auch zu den Personen, die auf eine korrekte Schreibweise wert legen? Jede Generation hat ihre eigenen Ausdrücke und Redewendungen. Trotzdem sollte man in seiner Kommunikation, egal ob Messenger, E-Mail oder Brief auf die korrekte Schreibweise achten und gegebenenfalls auch mal auf die automatische Rechtschreibprüfung vertrauen. Die ist in den meisten Textverarbeitungsprogrammen wie Outlook und Word schon eingebaut. Sogar in Excel lässt sie sich verwenden.

    Im Gegensatz zu Word wird in Excel kein Wort rot unterstrichen, wenn es falsch geschrieben wurde. Bist du dir bei einem Begriff in Sachen Rechtschreibung nicht sicher, dann markiere es und drücke die Taste [F7].

    In einem separaten Fenster zeigt dir Excel nun die korrekte Schreibweise an, die du per Mausklick übernehmen kannst.

    Eigene AutoKorrektur erstellen

    Bei häufiger Verwendung bestimmter Begriffe, die man falsch schreiben könnte, wie zum Beispiel Fremdwörter, kann man auch eine eigene Auto-Korrektur anlegen.

    Dazu klickst du in der Excel-Menüleiste auf Datei | Optionen | Dokumentenprüfung | AutoKorrektur-Optionen. Dann tippst du in das Feld Ersetzen den falsch geschriebenen Begriff und bei Durch den korrekten Begriff ein. Bestätige deine Eingabe mit einem Klick auf den Button Hinzufügen.

    Ab sofort wird das falsch geschriebene Wort durch die richtige Version ersetzt, wenn die Leertaste oder die Eingabetaste gedrückt wird.

    Tipp:

    In der Microsoft-Office-Alternative OpenOffice ist eine Rechtschreibprüfung in der Tabellenkalkulation OpenOffice Calc direkt eingebaut. Die funktioniert genau so wie in der Textverarbeitung und unterstreicht falsch geschriebene Begriffe. OpenOffice ist übrigens kostenlos und mit den Dokumenten von Microsoft-Office kompatibel.

  • Firefox: Individuelle Webseite im neuen Tab anzeigen

    Per Update hat Mozilla bereits vor einiger Zeit die Funktion entfernt, mit der man beliebige Webseiten in neuen Tabs anzeigen kann. Seitdem wird entweder eine leere Seite oder die Übersicht der am häufigsten besuchten Seiten angezeigt. Ganz verschwunden ist diese Funktion nicht, man muss die individuelle Startseite nur neu einstellen.

    Dazu klickst du oben rechts auf das Drei-Balken-Menü, rufst die Einstellungen auf und wechselst zur Kategorie Startseite.

    Im Bereich Neue Fenster und Tabs wählst du im Drop-Down-Menü Benutzerdefinierte Adressen aus. Nun kannst du im Eingabefeld die URL deiner Wahl eintippen. Ab sofort wird beim Öffnen eines neuen Tabs die angegebene Webseite angezeigt.

    Alternativ kannst du dazu auch die Erweiterung New Tab Override verwenden. Nach Installation des Add-ons öffnest du mit [Strg][T] einen neuen Tab, in dem die Einstellungen des Add-ons direkt angezeigt werden.

    Gib die Webadresse einfach nur im Feld URL ein. Die Änderung wird automatisch gespeichert und ist sofort einsatzbereit.

  • Chrome als portable Version nutzen

    Viele Anbieter von Web-Browsern stellen auch portable Versionen ihren Nutzern zur Verfügung. Für den beliebten Chrome-Browser steht leider keine solche Version bereit. Wer seinen geliebten Chrome ohne Installation nutzen will, der muss zu einem Trick greifen.

    Das kostenlose Tool ChrLauncher lädt die Open-Source-Variante des Chrome herunter und kümmert sich natürlich auch um zukünftige Programm-Updates.

    Der ChrLauncher ist mit Windows ab XP kompatibel und funktioniert mit 32- und 64-Bit-Betriebssystemen.

    Lade dir das Tool ChrLauncher (ZIP-Datei) von der Anbieter-Webseite oder GitHub herunter und speichere es in einem beliebigen Ordner (oder auf einem USB-Stick/SD-Karte). Anschließend entpackst du die ZIP-Datei und startest wahlweise die 32- oder 64-Bit-Version.

    Sollte es bei Windows zu Fehlermeldungen kommen, dann klicke auf Weitere Informationen | Trotzdem ausführen. Danach startet der Chromium-Download und der Browser wird im Anschluß ausgeführt.

  • iPhone: Betreffzeile in SMS-Nachrichten einfügen

    Das Versenden von Nachrichten erfolgt bei den meisten Handy-Nutzern über Messenger wie WhatsApp, Threema oder Telegram. Doch die klassische SMS ist bei weitem noch nicht ausgestorben. Und bei iPhones gibt es sogar noch eine interessante Einstellung, die man eigentlich nur von E-Mails kennt: Die Betreffzeile.

    Ein Betreff ist besonders für den Empfänger vorteilhaft, da man schon vor dem Öffnen einige Informationen erhält.

    Um die Betreffzeile für SMS-Nachrichten beim iPhone einzufügen, öffnest du zunächst die Einstellungen (Zahnradsymbol) und scrollst bis zum Eintrag Nachrichten und öffnest diesen.

    Aktiviere den Schalter Betreff-Feld anzeigen und verlasse das Einstellungs-Menü. Die Änderung ist ab sofort aktiv und kann verwendet werden.

    Hinweis:

    Für die Verwendung der Betreffzeile ist iOS 12 erforderlich.

  • Windows-10-Timeline: Verlauf löschen oder Aufzeichnung deaktivieren

    Seit dem Frühjahrs-Update von Windows 10 (Redstone 4), wurde jedem Computer die Windows-10-Timeline aufgespielt. Sie sammelt Informationen über deine Aktivitäten und zeigt sie in einer Zeitachse an. Dabei werden aber auch Informationen von allen Computern gesammelt, bei denen du dich mit deinem Microsoft-Konto angemeldet hast. Wenn dir diese Datensammelleidenschaft ein Dorn im Auge ist, dann lässt sich die Timeline löschen oder komplett deaktivieren.

    Um die Timeline zu konfigurieren, klickst du auf Start | Einstellungen | Datenschutz | Aktivitätsverlauf. Hier kannst du den bereits vorhandenen Verlauf löschen, oder die Timeline ganz abschalten.

    Die Timeline lässt sich (wenn aktiviert) über die Tastenkombination [Windows][Tab] schnell aufrufen und wieder ausblenden.

    Fazit:

    Jeder, der beruflich auf mehrere Computer angewiesen ist, für den ist die Windows Timeline ein durchaus nützliches Tool.

    Für die private Nutzung, bei der mit persönlichen Daten agiert wird, ist das aus der Sicht von Datenschützern eher als Albtraum zu betrachten.

    Tipp:

    Wenn du die Windows-Timeline bereits verwendest, dann dürfte dich der Artikel Browser-Tabs an andere Geräte senden ebenfalls interessieren.

  • In Word 2016 eigene Tastenkürzel für Funktionen anlegen

    Um Word-Funktionen zu nutzen, sind mal mehr und mal weniger Mausklicks erforderlich. Gerade die viel genutzten Möglichkeiten zum Einfügen von Bildern und Grafiken benötigen viele Klicks. Versieht man häufig genutzte Funktionen mit einer Tastenkombination, lässt sich damit viel Zeit sparen.

    Um einer Word-Funktion eine Tastenkombination zuweisen zu können, startest du dein Word-Programm und klickst auf Datei | Optionen. Im nächsten Dialogfenster wechselst du zu Menüband anpassen und klickst neben Tastenkombination auf Anpassen.

    Im nächsten Fenster sind auf der linken Seite die Register und rechts die verfügbaren Befehle aufgelistet.

    Möchtest du beispielsweise Grafiken und Bilder per Shortcut in Word-Dokumente einfügen, dann wählst du die Kategorie Registerkarte Einfügen aus, suchst im rechten Bereich nach dem Befehl EinfügenGrafik und markierst ihn mit einem Mausklick.

    Für den Fall dass diesem Befehl schon eine Tastenkombination zugewiesen ist, würde das im Feld Aktuelle Tasten angezeigt werden. Wenn nicht, dann klicke in das Eingabefeld Neue Tastenkombination und drücke anschließend deine bevorzugte Tastenkombination, zum Beispiel [Strg][Umschalt][B]. Ist die gewünschte Kombination bereits anderweitig belegt, wird dir das direkt angezeigt.

    Bestätige die Auswahl mit dem Button Zuweisen, schließe das Dialogfenster und klicke im Optionsfenster auf OK um die Änderung zu speichern.

    Ab sofort wird mit der neuen Tastenkombination der Windows Explorer direkt geöffnet und du brauchst nur noch die passende Grafik oder das Bild auszuwählen.

    Hinweis:

    Das Zuweisen von Shortcuts funktioniert auch mit älteren Word-Versionen. Bei Word 2007 beispielsweise, klickst du auf das Office-Icon und dann auf Word-Optionen | Anpassen | Tastenkombinationen: Anpassen.

  • Mit einer DNS-Verschlüsselung surft man noch sicherer

    Über sicheres und privates Surfen im Internet haben wir in der Vergangenheit schon oft berichtet. Einen großen Anteil an Sicherheit und Privatsphäre haben Proxyserver und VPN. Doch diese Verschlüsselungsvarianten haben oft auch einige Lücken.

    Sie verschlüsseln beim Surfen zwar das Wo und das Was, vernachlässigen aber oft das Wer. Insbesondere dann, wenn die Clients nicht korrekt konfiguriert wurden.

    Das DNS (Domain Name System) wandelt die Namen von Webseiten in numerische IP-Adressen um, damit die Datenpakete zwischen dir und der Webseite ausgetauscht werden können. Dies geschieht in der Regel unverschlüsselt und wird von deinen Internet Service Provider durchgeführt.

    Der Provider (z. B. Kabel Deutschland oder Unitymedia) weiß genau, wen du wann kontaktierst, auch wenn er nicht sehen kann, welche Daten ausgetauscht werden. Ebenso kann er Webseiten zensieren (DNS-Blocking).

    Um noch sicherer zu surfen, kannst du den DNS-Datenverkehr mit dem Gratis-Tool Simple DNSCrypt verschlüsseln. Nach dem Download der Software schaltest du die Verschlüsselung einfach nur mit dem Schalter DNSCrypt Dienst ein.

    Lediglich bei WLAN-Hotspots, die eine Anmeldeseite vorgeschaltet haben, kann es vorkommen, dass die Verschlüsselung nicht sofort funktioniert. In diesem Fall aktivierst du Simple DNSCrypt erst nach der Anmeldung.

    Simple DNSCrypt ist ab Windows 7 mit allen Versionen kompatibel.

  • Google Maps: Route ohne Adressangaben erstellen

    Jeder unserer Leser wird vermutlich mindestens eine eindeutige Adresse besitzen, die meist der Wohnort ist. Es können aber auch mehrere sein, wie zum Beispiel die Adressen des Arbeitsplatzes oder des Ferienhauses. Möchtest du dich aber zu einem Ziel ohne feste Adresse navigieren lassen, wird es schon komplizierter. Hier müsste man die Koordinaten der Längen- und Breitenangaben in Google Maps eingeben. Seit gut anderthalb Jahren gibt es eine wesentlich einfachere Methode.

    Plus Codes

    Google hat 2016 Plus Codes eingeführt, mit denen sich jeder Punkt der Erde mit nur 10 Zeichen darstellen lässt. Der Begriff „jeder Punkt“ bezeichnet in diesem Fall einen Rasterpunkt der Größe von 14 x 14 Meter. Mit diesem 10-stelligen Code findet jeder auch den entlegensten Platz, ohne eine klassische Adresse zu verwenden. Ideal, wenn du mal in „freier Wildbahn“ zelten möchtest.

    Aufbau der Plus Codes

    Ein Plus Code, zum Beispiel 9F38CQCC+5W, besteht aus zwei Komponenten. Die ersten vier Stellen bezeichnen die Region, die einer Größe von 100 x 100 Kilometern entspricht. Die nachfolgenden sechs Stellen stehen dann für die 14 x 14 Meter große Rasterfläche in der betreffenden Region.

    Tipp: Hängst du an letzter Stelle ein weiteres Zeichen an, dann verkleinert sich das Zielgebiet auf 3 x 3 Meter. Welche Ziffer oder Buchstabe in Frage kommt, muss man ausprobieren. Durch die zusätzliche Stelle kann die Genauigkeit größer sein, als mit der bloßen Postadresse.

    So findest du den Plus Code

    Starte auf deinem Smartphone oder Tablet Google Maps und tippe in der Karte den gewünschten Zielpunkt an. In den Detailinformationen wird der Plus Code angezeigt.

    In der Desktopversion von Google Maps funktioniert das Anzeigen der Codes leider noch nicht. Wenn du mit dem PC einen Plus Code ermitteln willst, dann tippst du die gewünschte Adresse auf der Webseite plus.codes/map/ ein.

    Eine Adresse anhand des Plus Codes finden, geht jedoch auch in der Desktopversion.

    Übrigens, wenn du im gleichen Ort eine Adresse per Plus Code aufrufen möchtest, brauchst du dir nur die letzten sechs Stellen des Codes merken.

    Fazit

    Die Plus Codes sind eine tolle Sache. Insbesondere dann, wenn man Gefahr läuft, eine gleichlautende Straße in der Nähe auszuwählen. Ebenfalls vorteilhaft ist diese Methode, wenn du deine Adresse an ausländische Personen übermitteln möchtest. Damit verhindert man Schreibfehler oder das Problem mit den Umlauten.

  • Windows 10: Erhöhte CPU-Tätigkeit im Leerlauf beseitigen

    Bei Windows-10-Rechnern kommt es bisweilen zu einer erhöhten Tätigkeit des Prozessors. Hierfür ist oft der Prozess Runtime Broker verantwortlich. Eine erhöhte CPU-Last benötigt mehr Strom und belastet insbesondere die Akkus von Notebooks. Dieser Bug lässt sich schnell und einfach beseitigen.

    Der Runtime Broker tritt im Zusammenhang mit der Funktion Bei der Nutzung von Windows Tipps, Tricks und Vorschläge erhalten auf und blendet in der Nähe der Taskleiste unregelmäßig Werbung ein. Kommt es hier zu einer Fehlfunktion, schaltet sich der Runtime Broker nicht ab und belastet den Prozessor.

    Um die CPU-Last wieder zu normalisieren, überprüfst du mit dem Task-Manager ob der Runtime Broker in der Prozessübersicht trotz Leerlauf aktiv ist. Zur Beseitigung dieser Fehlfunktion ist die Beendigung des Prozesses nicht notwendig.

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][I] nun die Einstellungen und klicke nacheinander auf System | Benachrichtigungen und Aktionen. Anschließend scrollst du im mittleren Anzeigebereich zu den Benachrichtigungen und deaktivierst das Feature Bei der Nutzung von Windows Tipps, Tricks und Vorschläge erhalten über den dazugehörigen Schalter. 

    Abschließend startest du den Computer neu, damit Windows die Änderung speichern kann. Ab sofort sollte der Prozess Runtime Broker keine Probleme mehr machen.

  • PowerPoint-Präsentationen durch Fotos interessanter gestalten

    Die PowerPoint-Präsentationen in textlastigen Seminaren und Vorlesungen werden schnell langweilig. Darunter leidet die Konzentration und nicht zuletzt auch die Aufmerksamkeit der Zuhörer. Eine abwechslungsreichere Gestaltung von PowerPoint-Folien erreicht man am besten durch Einfügen von Bildern und Grafiken.

    Bilder sagen mehr als tausend Worte

    Zum Einfügen dieser Elemente startest du PowerPoint und rufst die gewünschte Folie auf. Dann wechselst du in der Menüleiste zum Register Einfügen und klickst auf die Schaltfläche Bilder. In älteren PowerPoint-Versionen wird sie auch Grafik genannt.

    Dadurch öffnet sich der Windows-Explorer, in dem du nun zu dem Speicherort deiner Fotos und Grafiken navigierst. Wähle die gewünschte Bild-Datei aus und klicke auf Einfügen. Alternativ lässt sich eine Bilddatei aber auch per Drag & Drop vom Desktop oder einem Ordner in die Folie ziehen.

    Mit der Maus kannst du das Bild in der Folie frei positionieren und über die Anfasspunkte justieren.

    Zusätzliche Bildbearbeitungs-Tools

    Durch das Einfügen eines Bildes oder einer Grafik wird automatisch das Register Format aktiviert. Hier findest du weitere Werkzeuge wie Höhe, Breite, Zuschneiden und Effekte zur Bildbearbeitung.