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  • Ordnerfenster beim Start von Windows wiederherstellen

    Wie auch in den letzten Windows-Versionen (7/8/8.1) bietet auch Windows 10 die Möglichkeit, bei einem Windows Neustart im letzten Ordnerfenster (vor dem Shutdown) weiterzuarbeiten. Das ist als Gedächtnisstütze ideal für den nächsten Arbeitstag.

    Die hierfür verantwortliche Funktion nennt sich Vorherige Ordnerfenster bei der Anmeldung wiederherstellen. Wurde sie aktiviert, wird beim nächsten PC-Neustart das zuletzt geöffnete Fenster automatisch wieder aufgerufen.

    Zum Aktivieren dieser Funktion startest du den Windows Explorer und klickst in der Menüleiste auf Ansicht | Ordneroptionen.

    Im gleichnamigen Pop-up-Fenster scrollst du im Register Ansicht bis zum Eintrag Vorherige Ordnerfenster bei der Anmeldung wiederherstellen und setzt in dessen Checkbox ein Häkchen. Bestätige die Änderung mit einem Mausklick auf OK oder Übernehmen, um sie zu speichern.

  • Windows 10: Einträge im Explorer-Schnellzugriff entfernen

    Windows 10 speichert eine große Anzahl von Nutzer-Aktionen. Natürlich auch Dateien, die du in der Vergangenheit mal geöffnet hast. Sie werden im Datei-Explorer im Verzeichnis Schnellzugriff angezeigt. Wenn das nicht gewünscht ist, insbesondere wenn mehrere Personen sich einen Computer teilen, lassen sich diese Einträge schnell entfernen.

    Öffne den Windows-Explorer, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows][E] und rufe im Verzeichnisbaum auf der linken Seite den Ordner Schnellzugriff auf.

    Anschließend wird im rechten Anzeigebereich unter Zuletzt verwendete Dateien alle zuletzt geöffneten Dateien angezeigt. Markiere nun mit der Maus und gedrückter Taste [Strg] alle Dateien, die aus dem Schnellzugriff entfernt werden sollen. Über das Rechtsklickmenü und dem Eintrag Aus Schnellzugriff entfernen werden die markierten Einträge gelöscht.

    Hinweis: Die Dateien selbst werden natürlich nicht gelöscht, nur die Verknüpfungen werden entfernt. Öffnest du die gelöschten Einträge zu einem späteren Zeitpunkt erneut, erscheinen sie nicht wieder im Schnellzugriff.

  • In der Taskleiste verknüpfte Programme blitzschnell öffnen

    Wer Programme oft nutzt, der legt Verknüpfungen auf dem Desktop oder der Taskleiste an. Insbesondere die Taskleistenverknüpfungen sind sehr praktisch, da sie prinzipiell immer sichtbar sind und mit einem Mausklick gestartet werden können. Aber es gibt auch eine noch schnellere Methode, mit der sich die Taskleisten-Verknüpfungen starten lassen.

    Und zwar mit einer Tastenkombination. Gerade bei Note- und Netbooks, die normalerweise nur ein Touchpad besitzen, dürfte das für eine komfortablere Bedienung sorgen.

    In der Taskbar angepinnte Programme werden vom Windows-Betriebssystem mit einer fortlaufenden Nummer (von links nach rechts) versehen.

    So kannst du mit der Tastenkombination [Windows][1] die erste Verknüpfung starten. Meist handelt es sich dabei um den Internet Explorer oder den Edge-Browser.

     

  • WhatsApp: Zwei Funktionen die du kennen solltest

    Im WhatsApp-Messenger sind viele Funktionen enthalten, die nicht jeder verwendet. Das liegt oft auch daran, dass man auf den ersten Blick nicht immer erkennen kann, ob dieses Feature nützlich ist, oder nicht. In diesem Artikel wollen wir zwei Funktionen erläutern.

    Eigene GIF´s erstellen

    Bei WhatsApp werden die kleinen, animierten Bilder immer beliebter. Auf zahlreichen Webseiten wie Giphy, kann man die Animationen aus den verschiedensten Kategorien bequem herunterladen. Bei WhatsApp ist sogar eine direkte Schnittstelle zu Giphy eingebaut.

    Möchtest du aber lieber eigene GIF´s aus Videos erstellen, dann war führte der Weg meist über den heimischen PC. Schneller geht es direkt in WhatsApp.

    Dazu wählst du über das Klammer-Symbol das betreffende Original-Video aus. Anschließend schneidest du den Video-Clip über das Film-Band auf eine Länge von maximal 7 Sekunden und stellst den Schalter von Film auf GIF um. Gegebenenfalls kannst du nun noch eine Beschriftung hinzufügen. Zum versenden des GIF´s tippst du dann nur noch auf das grüne Pfeilsymbol.

    Broadcast-Liste(n) anlegen

    Eine sehr nützliche Funktion kann das Erstellen von Broadcast-Listen sein. Grundsätzlich ist es dem Gruppenchat nicht unähnlich. Es ist eine Art „Gruppen-Chat light“.

    Besonders vorteilhaft ist eine Broadcast-Liste für den schnellen Nachrichten-Versand an mehrere Teilnehmer.  Zudem sind die Antworten für die Anderen nicht öffentlich. Eine Kommunikation der einzelnen Teilnehmern untereinander ist ebenfalls nicht möglich. Abgegebene Antworten erscheinen nur im Einzelchat mit dem Ersteller der Broadcast-Liste. Eine Einladung, wie bei Gruppen-Chats üblich, wird ebenfalls nicht versendet.

    Um eine Broadcast-Liste zu erstellen, tippst du in der Chat-Übersicht auf das Drei-Punkte-Icon oben rechts, wählst den Eintrag Neuer Broadcast aus und legst dann die Teilnehmer fest. Nun nur noch die Nachricht schreiben und alle Teilnehmer versenden. Das war´s dann schon.

  • Oft genutzte Ordner als Kachel dem Startmenü hinzufügen

    Oft benötigte Dateien sind nicht selten über weit verzweigte Ordner-Pfade erreichbar. Das Hindurchklicken durch die Unterordner kostet Zeit, die manchmal recht knapp ist. Einen solchen viel genutzten Ordner sollte man in diesem Fall besser als Kachel dem Windows-10-Startmenü hinzufügen. So ist er mit einem Klick direkt verfügbar.

    Öffne in Windows 10 den Datei Explorer und navigiere zu dem Ordner, der als Kachel dem Startmenü hinzugefügt werden soll.

    Achte darauf, dass das Ordnersymbol zu sehen ist und klicke mit der rechten Maustaste darauf. Im Kontextmenü wählst du die Option An Schnellzugriff anheften. Dadurch ist der benötigte Ordner im Explorer schon mal weit nach oben gelangt.

    Nun führst du erneut einen Rechtsklick auf das Symbol aus und wählst diesmal An Start anheften aus.

    Wenn du nun das Windows-10-Startmenü öffnest, siehst du die neue Kachel mit dem Ordner. Klickst du auf diese Kachel, öffnet sich der Explorer und zeigt direkt den Inhalt an.

  • Windows 10: Explorer-Liste der zuletzt verwendeten Dateien bearbeiten

    Das Windows-Betriebssystem merkt sich im Hintergrund eine ganze Menge, um im Bedarfsfall schnell auf diese Daten zurückgreifen zu können. Der Dateiexplorer von Windows 10 zeigt in diesem Zusammenhang im Schnellzugriff die zuletzt geöffneten Dateien an. Diese Liste kann bei Bedarf bearbeitet oder auch gelöscht werden.

    Variante 1:

    Am einfachsten geht das direkt über den Dateiexplorer. Im Bereich Schnellzugriff werden bis zu 20 Dateien aufgelistet, die du zuletzt geöffnet oder bearbeitet hast.

    Um alle Einträge der Liste auf einen Schlag zu entfernen, klickst du mit der rechten Maustaste auf den Link Zuletzt verwendete Dateien und wählst im Kontextmenü die Option Aus Schnellzugriff entfernen aus.

    Einzelne Einträge werden mit der gleichen Methode aus der Liste entfernt. Einfach markieren und im Rechtsklickmenü die Löschfunktion auswählen.

    Variante 2:

    Eine weitere Methode, die Schnellzugriffsliste zu löschen, führt über die Registerkarte Ansicht, die auch noch weitere Einstellungsmöglichkeiten bietet.

    Wechsle im Dateiexplorer zum Register Ansicht, klicke im Menüband auf den Button Optionen, und rufe die Registerkarte Allgemein auf.

    Im Bereich Datenschutz entfernst du mit dem Button Löschen alle Einträge des Datei-Explorer-Verlaufs. Zudem kannst du in diesem Bereich die Anzeige der zuletzt und häufig verwendeten Dateien unterbinden.

    Entferne dazu einfach die Häkchen vor den entsprechenden Optionen und bestätigt die Abwahl mit dem Button OK oder Übernehmen.

    Bei gemeinsam mit anderen Personen genutzten Computern sieht dann keiner mehr, welche Dateien du geöffnet und bearbeitet hast.

  • Windows 10: Den Dateiverlauf des Windows Explorers löschen

    Das Windows-Betriebssystem zeichnet im Hintergrund viele Tätigkeiten des Nutzers auf. So wird beispielsweise im Windows Explorer alles registriert, was du in der Vergangenheit geöffnet und bearbeitet hast. Fotos, Filme und andere Dateien werden dann für alle sichtbar in den häufig verwendeten Ordnern aufgelistet. Diesen Verlauf kannst du mit ein paar Mausklicks löschen. Bei Bedarf lässt sich die Anzeige der Dateien auch ganz verhindern.

    Dazu startest du den Windows Explorer, wechselst in das Register Ansicht und klickst dann auf Optionen | Ordner und Suchoptionen ändern. 

    Auf der Registerkarte Allgemein, im Bereich Datenschutz des nachfolgenden Dialogfensters entfernst du die Häkchen bei den Optionen der zuletzt und häufig verwendeten Dateien. Dadurch wird verhindert, dass der Dateiverlauf zukünftig im Explorer angezeigt wird.

    Den bisherigen Verlauf entfernst du mit dem Lösch-Button. Bestätige die Änderungen abschließend nur noch mit Übernehmen oder OK damit die Änderungen von Windows 10 übernommen werden. 

  • Windows 10: Den Schnellzugriff im Windows Explorer individuell einstellen

    Wer den Windows Explorer häufig nutzt, für den ist das Feature des Schnellzugriffs bei Windows 10 eine große Hilfe. Hier werden in drei Kategorien die am häufigsten aufgerufenen Elemente angezeigt. Sind die Elemente des Schnellzugriffs aber eher hinderlich, weil der Explorer mit dieser Einstellung startet, dann kannst du darauf Einfluss nehmen. Du kannst selber entscheiden, welche der Kategorien angezeigt werden sollen, oder ob er ganz ausgeblendet werden kann.

    Die drei Kategorien, die im Schnellzugriff verwaltet werden, sind angepinnte Ordner, zuletzt aufgerufene Dateien und die am häufigsten verwendeten Ordner.

    Um diese Einstellungen zu ändern, startest du den Windows Explorer, wechselst in das Register Ansicht und klickst auf die Schaltfläche Optionen.

    Dadurch öffnet sich das Dialogfenster Ordneroptionen. Im Register Allgemein kannst du im Bereich Datenschutz durch Entfernung der Häkchen entscheiden, ob die zuletzt verwendeten Dateien und die häufig verwendeten Ordner im Schnellzugriff erscheinen dürfen.

    Möchtest du auch die angepinnten Order nicht mehr angezeigt bekommen, dann ändere im Aufklappmenü von Datei-Explorer öffnen für die Einstellung von Schnellzugriff auf Dieser PC.

    Abschließend speicherst du deine Änderungen mit einem Klick auf OK und startest den Windows Explorer neu.

    Wird der Schnellzugriff später wieder einmal benötigt, kannst du die vorgenommenen Änderungen auf gleichem Wege wieder rückgängig machen.

  • Word 2013/2016: Individuelle Registerkarte im Menüband erstellen

    Bei jedem Word-Nutzer kristallisiert sich nach einiger Zeit heraus, welche Befehle häufig verwendet werden. Das hängt natürlich sehr stark davon ab, für welche Tätigkeiten Word eingesetzt wird. Nicht selten sind die benötigten Funktionen über das ganze Menüband und neun Registerkarten verteilt. Das erfordert einen starken, gut trainierten Zeigefinger. Um solche Klick-Orgien zu vermeiden und das Arbeiten mit Word zu optimieren, kann man mit wenig Aufwand eigene Registerkarten mit individuell zusammengestellten Funktionen anlegen.

    Grundstruktur erstellen

    Über die Word-Optionen lässt sich in wenigen Minuten eine eigene Registerkarte erstellen und mit den Lieblingsfunktionen bestücken. Starte Word und klicke auf Datei | Optionen und im nachfolgenden Dialogfenster Menüband anpassen.

    Im Aufklappmenü des rechten Anzeigebereichs stellst du die Option Hauptregisterkarten ein und klickst unten auf den Button Neue Registerkarte. Dadurch wird eine neue Registerkarte sowie eine neue Gruppe eingefügt. Markiere den Eintrag der neuen Registerkarte und gib ihr über die Schaltfläche Umbenennen einen passenden Namen. Wiederhole diesen Vorgang mit dem Eintrag Neue Gruppe.

    Für eine übersichtlichere Gliederung von unterschiedlichen Funktionen, ist es empfehlenswert, über den Button Neue Gruppe weitere Gruppen zu erstellen. um die Werkzeuge thematisch zu bündeln.

    Befehle und Funktionen einfügen

    Das Grundgerüst ist jetzt erstellt und muss nur noch mit „Leben“ gefüllt werden.

    Im linken Bereich der Hauptanzeige wählst du die benötigten Befehle aus. Über das Drop-Down-Menü kannst du beispielsweise nach häufig verwendeten Befehlen filtern. Der Button Hinzufügen befördert das markierte Tool in deine selbst erstellte Gruppe. Wiederhole diesen Vorgang bis alle benötigten Funktionen und Tools in den Gruppen der neuen Registerkarte vorhanden sind.

    Die Reihenfolge ist erst einmal zweitrangig, sie kann per Drag and Drop noch geändert werden. Sind alle Arbeitsschritte abgeschlossen, dann bestätigst du mit OK und deine eigene Registerkarte wird dem Word-Menü hinzugefügt.

    Extra-Tipp

    Auch in Excel lässt sich auf diese Weise eine oder mehrere eigene Registerkarten im Menüband anlegen.

    Fazit:

    Für schnelles und effektives Arbeiten ist das Anlegen eigener Menüs in Word und Excel eigentlich unverzichtbar. Dieser ziemlich unbekannte Trick ist wohl einer der nützlichsten Anpassungsmöglichkeiten die Word und Excel zu bieten hat.

  • Gesperrte Dateien löschen oder kopieren? Kein Problem mit LockHunter!

    Gesperrte Dateien löschen oder kopieren? Kein Problem mit LockHunter!

    Beim Kopieren oder Löschen von Dateien wird bei Windows manchmal die Meldung angezeigt, dass diese von einem oder mehreren Programmen verwendet wird. Diese Sperre lässt sich meist mit einem System-Neustart lösen. Wenn dies aber nicht der Fall ist, oder kein Neustart durchgeführt werden soll, muss die Datei-Blockade auf andere Weise aufgehoben werden. Dies kannst du mit dem Gratis-Tool LockHunter sehr schnell und einfach erledigen.

    Mit dem nur 2,9 MB großen Programm LockHunter kannst du mit nur zwei Klicks die gesperrte Datei wieder freigeben. Du bekommst es kostenlos im Web, zum Beispiel auf der Webseite des Anbieters Lockhunter.com.

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    Um das Tool LockHunter zu starten, klickst du mit der rechten Maustaste auf die gesperrte Datei und wählst im Kontextmenü den Eintrag What is locking this file? aus.

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    Im Programmfenster von LockHunter werden dann alle Prozesse aufgelistet, die die betreffende Datei oder den Ordner blockieren. Zum Freigeben der Datei oder des Verzeichnisses markierst du den Prozess und wählst im Kontextmenü die gewünschte Option aus.

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    Mit der Schaltfläche Other kann man darüber hinaus die Datei oder den Ordner beim nächsten Systemstart löschen lassen, freigeben und umbenennen oder freigeben und kopieren.

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    Werden Dateien gelöscht, sind sie nicht direkt aus dem System verschwunden, sondern befinden sich zunächst im Papierkorb. Das verhindert den unwiederbringlichen Verlust von weiterhin benötigten (System-)Dateien.