Schlagwort: verzeichnis

  • Im Windows Explorer den korrekten Ordnerpfad anzeigen lassen

    Der Windows Explorer zeigt beim Navigieren durch die Verzeichnisse in der Adresszeile nur die logischen Ordnernamen. Der korrekte Ordnerpfad wird standardmäßig nicht eingeblendet. Wer den Ordnerpfad sehen oder kopieren will, der muss selbst Hand anlegen.

    Für gelegentliches Anzeigen des Ordnerpfades reicht meist die einfache Variante aus. Klicke auf eine freie Stelle in der Adressleiste des Windows Explorers, damit der Verzeichnispfad angezeigt wird. Dabei wird er direkt markiert und kann über das Rechtsklickmenü in die Zwischenablage kopiert werden.

    Windows 10

    Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, den Ordnerpfad dauerhaft anzuzeigen. Bei Windows 10 klickst du im Windows Explorer auf das Register Ansicht und im Menüband auf die Schaltfläche Optionen.

    Im gleichnamigen Dialogfenster aktivierst du im Register Ansicht die Option Vollständigen Pfad in der Titelleiste anzeigen und speicherst die Änderung mit dem Button Übernehmen oder mit OK.

    Windows 7

    Ähnlich funktioniert das auch bei Windows 7, allerdings nur im klassischen Design. Hier klickst du im Windows Explorer auf Extras | Ordneroptionen. Im nachfolgenden Dialogfenster wechselst du dann in das Register Ansicht und aktivierst im Bereich Erweiterte Einstellungen die Option Vollständigen Pfad in der Titelleiste anzeigen (nur klassisches Design). Mit OK oder Übernehmen speicherst du die Änderung.

    Alternative: Registry

    Fans von Registry-Änderungen können das gleiche Ergebnis auch über diese Variante erreichen. Öffne das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] und starte den Registrierungseditor mit dem Befehl regedit.

    Navigiere zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\CabinetState

    Mit einem Doppelklick auf den Unterschlüssel FullPath im mittleren Anzeigebereich, öffnest du diesen Eintrag, änderst den Wert auf 1 und speicherst die Änderung mit OK. Soll diese Änderung wieder rückgängig gemacht werden, dann ändere den Wert im Registry-Schlüssel FullPath wieder auf 0.

  • In Word-Dokumenten Links zu Text-Passagen, Dateien und Webseiten anlegen

    Von E-Mails kennen wir sie alle: Hyperlinks, die im Text eingebettet wurden und beim Anklicken direkt zu einer bestimmten Webseite führen. Solche Webadressen-Verlinkungen können natürlich auch im Textverarbeitungsprogramm Word eingesetzt werden. Auf Wunsch lassen sich auch Verweise zu Dateien und zu bestimmten Textpassagen anlegen. Sogar die Verlinkung von E-Mail-Adressen ist problemlos möglich.

    Rufe in Office Word das betreffende Dokument auf, markiere den Text, in den die Webseiten-URL eingebettet werden soll, und öffne mit einem Rechtsklick dessen Kontextmenü. Hier wählst du dann die Option Link aus.

    Im Dialogfenster Link einfügen stehen dir vier Arten von Verlinkungen zur Verfügung. Die erste Option Datei oder Webseite verlinkt den markierten Text mit einer Internetseite oder einer Datei auf dem aktuellen Computer. In diesem Fall gibst du im Feld Adresse die URL oder den betreffenden Dateipfad an.

    Die zweite Variante; Aktuelles Dokument,  legt einen Querverweis zu einer bestimmten Stelle in der aktiven Word-Datei an. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Leser vom Inhaltsverzeichnis direkt zu einem speziellen Kapitel wechseln will.

    Mit der dritten Schaltfläche (Neues Dokument erstellen) erzeugst du einen Link zu einem neuen Dokument, dass direkt im Anschluss erstellt werden kann.

    Die vierte und letzte Verlinkung ermöglicht die Verknüpfung mit einer E-Mail-Adresse. So kann der Leser direkt mit dem Verfasser oder einer anderen Person in Kontakt treten. Zur besseren Identifizierung solcher Antwort-Mails kannst du im gleichen Arbeitsschritt dem Email-Formular einen Betreff hinzufügen.

    Alle oben genannten Links und Verweise funktionieren auch dann noch, wenn sie als PDF gespeichert und per E-Mail versendet wurden.

  • Beschädigte Word-Dokumente mit Bordmitteln wieder reparieren

    Um Word-Dokumente zu beschädigen, braucht es nicht viel. Oftmals reicht schon ein Absturz von Word. Auch fehlerhafte Speichermedien, insbesondere Uralt-SD-Karten, können immense Probleme beim Öffnen verursachen. Wer hier nicht regelmäßig Backups der Dateien durchführt hat nun ein Problem. Mit Word gibt es zwei Möglichkeiten, den Text von beschädigten Dokumenten wieder lesbar zu machen.

    Text wiederherstellen

    Starte dein Word-Programm und klicke auf den Office-Button, beziehungsweise auf den Button Datei und navigiere zu dem Ordner, in dem sich das beschädigte Dokument befindet.

    Im Aufklapp-Menü der Schaltfläche Alle Dateien (*.*) oder Alle Word-Dokumente wählst du die Einstellung Text aus beliebiger Datei wiederherstellen (*.*) aus. Dann versuchst du, das defekte Dokument zu öffnen.

    In vielen Fällen reicht diese Funktion aus, um den Text wieder zugänglich zu machen.

    Öffnen und Reparieren

    Ist die Textwiederherstellung aber nicht erfolgreich, dann kommt als nächstes die Reparaturfunktion zum Einsatz. Navigiere wieder zu dem Ordner, in dem sich die beschädigte Word-Datei befindet und markiere sie mit einem Mausklick.

    Klicke dann auf den kleinen Pfeil der Schaltfläche Öffnen und wähle dann die Option Öffnen und Reparieren aus. Damit wird Word gezwungen, das Dokument zu reparieren.

    Word 2016

    In der aktuellen Word-Version 2016 gibt es noch eine weitere Möglichkeit. Die Wiederherstellung über Backup-Files.

    Im Öffnen-Dialogfenster stellst du den Button Alle Word-Dokumente auf Alle Dateien (*.*) um.

    Daraufhin werden alle verfügbaren Dateien im Anzeigebereich aufgelistet. Der betreffende Datei-Name beginnt in diesem Fall mit dem Wort Backup, gefolgt vom eigentlichen Datei-Namen. Diese kann nun ganz normal geöffnet werden.

    Keinen Erfolg gehabt?

    Sollte alle Tipps nicht geklappt haben, wird es schon etwas schwieriger. Ist der Inhalt der beschädigten Datei sehr wichtig, dann ist der Einsatz von Recovery-Tools, wie dem Magic Word Recovery, empfehlenswert.

    Tipp:

    Bevor du ein externes Tool zur Wiederherstellung einsetzt, lohnt sich vielleicht das Aufrufen einer vorherigen Version der beschädigten Datei. Sollte dies klappen, dann war wenigstens nicht die ganze Arbeit umsonst.

    Navigiere zur beschädigten Datei, öffne mit einem Rechtsklick das Kontextmenü, und wähle den Eintrag Vorgängerversionen wiederherstellen aus. In der Dialogbox, im Register Vorgängerversionen, werden nach ein paar Sekunden alle verfügbaren Varianten des ausgewählten Dokuments angezeigt und können von hier aus direkt geöffnet werden.

  • Outlook stürzt beim Drucken plötzlich ab? Daran kann es liegen.

    Schnell mal eine Mail ausdrucken ist manchmal schwierig, wenn Outlook ausgerechnet dann streikt, wenn man es sehr eilig hat. In diesem Fall hat man nicht viel Auswahlmöglichkeiten, wenn der Ausdruck dringend gebraucht wird: Termin verschieben und die drei nachfolgenden Lösungsansätze testen.

    Druckertreiber aktuell?

    Einer der üblichen Verdächtigen ist immer der Druckertreiber, der aktuell gehalten werden sollte. Für eine Aktualisierung besuchst du am besten die Webseite des Druckerherstellers. Im Zweifelsfall hilft hier eine Neuinstallation des Druckers.

    Beschädigte OutlPrnt-Datei

    Eine weitere Ursache von Druckproblemen bei Outlook stellt die Datei OutlPrnt dar. Ist sie beschädigt, kann das ebenfalls zum Absturz des E-Mail-Clients führen.

    Diese Datei findest du am schnellsten über das Dialogfenster Ausführen. Starte es mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], gibt den Befehl %appdata% ein, und bestätige mit [Eingabe] oder dem Button Ok.

    Anschließend navigierst du im Windows-Explorer zu Microsoft | Outlook und löschst die Datei OutlPrnt. Dann führst du einen Computer-Neustart durch, damit diese Datei wieder korrekt durch Outlook angelegt werden kann. Dies geschieht automatisch.

    Outlook-Add-Ins

    Beschädigte Outlook-Add-Ins beteiligen sich auch gerne an den Programmabstürzen. Wie auch bei der Datei OutlPrnt bemerkt man eine Beschädigung erst dann, wenn Outlook Probleme macht. Über Datei | Optionen öffnest du die Add-Ins.

    Bei älteren Versionen, wie zum Beispiel Outlook 2007, findest du die Add-Ins über Extras | Vertrauensstellungscenter.

    Dann wählst du in der Kategorie Add-Ins ganz unten die Option  COM Add-Ins aus und bestätigst die Auswahl mit Los oder Gehe zu.

    Deaktiviere in der Dialogbox alle ausgewählten Add-Ins, klicke dann auf OK, und startest dein Outlook neu.

    Letzter Ausweg

    Sollten alle Lösungsansätze zu keinem Erfolg führen, dann wirst du vermutlich um eine Neuinstallation von Outlook nicht herumkommen.

    In diesem Fall solltest du vorher ein Backup deiner Outlook-Daten vornehmen. Eine Auswahl passender Artikel zum Thema Outlook-Datensicherung findest du hier.

  • Windows 10: Altes Programm auch für den Cloudspeicher OneDrive verfügbar machen

    Der Cloud-Speicher OneDrive wird unter Windows 10 über eine App gesteuert. Ältere Programme, wie zum Beispiel IrfanView, beherrschen diese Technik für das Öffnen und Speichern in der Cloud leider nicht. Somit bleibt normalerweise der Zugriff auf die in OneDrive gespeicherten Dateien dem alten Programm verwehrt. Dieses Problem lässt sich mit Bordmitteln aber sehr leicht beheben.

    Die Lösung des Problems liegt in der Bereitstellung als Bibliotheksordner. Starte dazu den Windows Explorer und suche den Eintrag OneDrive. Normalerweise befindet er sich in der Kategorie Favoriten.

    Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf OneDrive und wählst im Kontextmenü die Einträge In Bibliothek aufnehmen | Neue Bibliothek erstellen. Das war´s schon.

    Ab sofort können auch die alten Programme über den die Menübefehle Datei | Öffnen auf die gespeicherten Daten in OneDrive zugreifen. Und der Speicherbefehl Datei | Speichern unter funktioniert ebenfalls.

  • Auch der Suchverlauf des Windows Explorers kann gelöscht werden

    Nutzt du deinen PC mit anderen Personen, zum Beispiel mit der Familie oder deinen Freunden? Dann empfiehlt es sich, von Zeit zu Zeit nicht nur den Browser-Verlauf zu löschen, sondern auch den Verlauf des Windows-Explorers. Dies benötigt nur ein paar Mausklicks und ein paar Sekunden deiner Zeit.

    Windows 7

    Starte den Windows Explorer und öffne einen deiner persönlichen Ordner, z. B. Bilder oder Dokumente. Klicke oben rechts in das Feld Bilder durchsuchen. Im Drop-Down-Menü werden nun die letzten drei Suchbegriffe angezeigt.

    Positioniere den Mauszeiger ohne zu klicken auf dem obersten Suchbegriff und drücke die Taste [Entf]. Du wirst feststellen, dass hier wesentlich mehr Suchanfragen gespeichert wurden, als angezeigt werden. Drücke die Entfernen-Taste so oft, bis alle Einträge gelöscht sind.

    Windows 8/10

    Bei Windows 8 und 10 ist die Vorgehensweise etwas anders. Im geöffneten Windows Explorer klickst du einmal in das Eingabefeld Schnellzugriff am rechten Rand neben der Pfadangabe.

    Dadurch wird die Registerkarte Suchen aktiviert. Im Bereich Optionen des Menübandes klickst du auf die Funktion Zuletzt ausgeführte Suchvorgänge und führst über das Aufklappmenü den Eintrag Suchverlauf löschen aus.

    Alternativ kannst du im Aufklappmenü auch einzelne Suchanfragen entfernen.

    Der Windows Explorer speichert neben den Suchanfragen auch den Pfad der Ordner, die über eine Suchanfrage geöffnet wurden. Soll der Verlauf der Ordnerpfade auch gelöscht werden, klicke mit der rechten Maustaste in die Pfadanzeige und wähle im Kontextmenü die Option Verlauf löschen aus. Damit sind alle Pfad-Aufzeichnungen ebenfalls weg.

  • Blitzschnell Abkürzungsverzeichnisse für Word-Dokumente anlegen

    Die deutsche Sprache ist voll von Abkürzungen für komplexe Wortgebilde. Egal ob Parteiprogramm, Dissertation oder andere wissenschaftliche Abhandlungen. Beim Erstellen von Texten, die nicht gerade allgemein bekannte Abkürzungen enthält, ist es empfehlenswert, ein Abkürzungsverzeichnis anzulegen und in das Dokument einzufügen. Das hört sich kompliziert an, ist aber schnell und einfach erstellt.

    Abkürzungsverzeichnis anlegen

    Starte das Word Programm und rufe das betreffende Dokument auf. Markiere die erste Abkürzung und drücke die Tastenkombination [Alt][Shift][X].

    In der Dialogbox Indexeintrag festlegen wird die Abkürzung im Textfeld von Haupteintrag angezeigt. Aktiviere nun die Option Querverweis, tippe in das Eingabefeld den ausgeschriebenen Begriff ein, und bestätige den Vorgang mit dem Button Festlegen. Wiederhole die Prozedur mit allen weiteren, im Text befindlichen Abkürzungen. Sind alle erfasst, kann die Dialogbox mit der Schaltfläche Schließen beendet werden.

    Im Textdokument erscheinen jetzt die ausgeschriebenen Texte in geschweiften Klammern direkt hinter den Abkürzungen, sie sind jedoch im PDF-Format oder in der Druckversion nicht sichtbar.

    Einfügen des Verzeichnisses

    Zum Einfügen des Verzeichnisses in das Word-Dokument, positionierst du deinen Cursor an der vorgesehenen Stelle, zum Beispiel am Ende des Dokuments. Dann öffnest du in der Menüzeile das Register Einfügen und klickst auf Seitenumbruch.

    Im Register Verweise klickst du auf die Schaltfläche Index einfügen, die sich in der Gruppe Index befindet. Im Dialogfenster kannst du bei Bedarf jetzt noch die Anzahl der Spalten oder ein anderes Format für das Abkürzungsverzeichnis einstellen. Der Button OK fügt das Verzeichnis in dein Dokument ein.

    Jetzt musst du nur noch die Änderungen im Word-Dokument speichern, fertig!

  • Die Größe von Verzeichnissen im Windows Explorer anzeigen lassen

    Windows zeigt standardmäßig die Größe der einzelnen Dateien an, wenn ein Ordner im Explorer geöffnet wird. Die Gesamtgröße dieses Verzeichnisses ist auf den ersten Blick aber nicht ersichtlich. Die Größenanzeige von Ordnern lässt sich im Windows Explorer mit einem kostenlosen Zusatz-Tool nachrüsten.

    Bei Sourceforge kannst du das Open-Source-Tool Folder Size für 32- und 64-Bit-Betriebssysteme gratis herunterladen und installieren. Es ist nach der Installation sofort einsatzbereit.

    Folder Size wird beim Hochfahren des Computers automatisch gestartet, arbeitet im Hintergrund und berechnet ständig die Größen der Verzeichnisse. Um die Größe eines Ordners anzuzeigen, klickst du einfach nur im Windows Explorer mit der linken Maustaste auf den Eintrag im Verzeichnisbaum.

    Das öffnet ein Pop-Up-Fenster, in dem alle weiteren Unterordner inklusive der Gesamtgröße angezeigt werden. Du kannst nun wahlweise auf den Unterordner über das Pop-Up, oder klassisch über den Windows Explorer zugreifen.

    Im Folder-Size-Fenster werden auch die Größen von Einzeldateien angezeigt. Das hat den Vorteil, dass die Ansicht im Windows Explorers nicht zwingend auf die Einstellung Details geändert werden muss.

    Wir empfehlen, das Folder Size nicht zu beenden, da das Tool erst durch den Neustart des Windows Explorers wieder reaktiviert wird.

    Fazit:

    Folder Size ist ein nützliches kleines Werkzeug für alle Nutzer, die ständig auf die Ordnergrößen angewiesen sind. Die ungewöhnliche Anzeige per Pop-Up ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Für eine gelegentliche Größenermittlung reicht aber auch der Rechtsklick auf einen Order und die Auswahl der Option Eigenschaften. Auch das simple Positionieren des Mauszeigers auf einem Ordner offenbart dessen Größe.

    Funktioniert übrigens auch mit Windows 10.

  • Die Windows-Suche funktioniert nicht mehr (richtig)?

    Jeder Computer-Nutzer legt im Laufe der Zeit viele Ordner und Unterverzeichnisse für seine gespeicherten Daten wie Fotos oder Dokumente an. Das erneute Aufrufen von Dateien wird mit zunehmender Anzahl der Unterordner immer langwieriger. Hier hilft die Windows Suchfunktion, benötigte Dateien schnell wiederzufinden. Sollte aber einmal die Windows-Suche nicht (richtig) funktionieren, dann ist das aber kein Grund zu verzweifeln. Mit ein paar Klicks ist sie wieder voll funktionsfähig.

    Suchdienst neu starten

    Die erste Maßnahme ist die Kontrolle, ob sich der Suchdienst versehentlich deaktiviert hat. Dazu klickst du im Startmenü auf Systemsteuerung | System und Sicherheit | Verwaltung. Hier öffnest du mit einem Doppelklick die Dienste und suchst den Eintrag Windows Search.

    Der Starttyp von Windows Search sollte auf Automatisch oder auf Automatisch (verzögerter Start) stehen. Meistens funktioniert die Windows Suche wieder einwandfrei, wenn der Dienst beendet und dann wieder neu gestartet wird.

    Suchindex überprüfen

    Wenn der Neustart des Suchdienstes nicht in der gewünschten Weise erfolgreich war, ist der nächste Schritt die Erneuerung des Suchindexes. Unvollständige Ergebnisse der Windows Suche treten auf, wenn Dateien und Ordner im Suchindex fehlen. Fehlende Verzeichnisse werden durch die Neuerstellung des Suchindexes wieder eingebunden.

    Im Hauptbildschirm der Systemsteuerung änderst du oben rechts die Ansicht von Kategorie auf kleine Symbole und wählst anschließend die Indizierungsoptionen aus. Über den Button Erweitert und der Schaltfläche Neu erstellen im Bereich Problembehandlung des Unterfensters, wird der alte Suchindex gelöscht und automatisch neu erstellt.

    Wenn du wissen möchtest, welcher Fehler die Windows Suche behindert, dann analysierst du deinen PC über den Link Problembehandlung für Suche und Indizierung.

    Ordner manuell dem Suchindex hinzufügen

    Im Hauptbildschirm der Indizierungsoptionen lassen sich über den Button Ändern auch weitere Verzeichnisse manuell dem Suchindex hinzufügen. So werden beispielsweise externe Festplatten in die Windows-Suche eingebunden.

    Tipp:

    Die Windows-Suche fällt immer wieder mal negativ durch lange Suchprozesse auf. Eine effektivere Suche bietet das kostenlose Tool Everything. Es ist deutlich schneller und unterstützt natürlich auch eine Wildcard-Suche sowie komplexe Suchanfragen (Regex-Einstellung).

  • Outlook: Deaktivieren der Bestätigungsbox beim Löschen von E-Mails

    Die meisten Programme lassen sich das Löschen von Dateien mit einer oder zwei Sicherheitsabfragen bestätigen. Da macht auch Microsoft´s E-Mail-Client Outlook keine Ausnahme. Die Bestätigungsdialoge dienen der Vorbeugung vor versehentlicher Löschung. Bei Outlook erscheint die Meldung aber nur dann, wenn man Nachrichten aus dem Ordner Gelöschte Objekte endgültig entfernen möchte. Wer die Sicherheitsmeldung als überflüssig empfindet und sich sicher ist, das alles gelöscht werden kann, muss sich nicht einer Klick-Orgie hingeben und deaktiviert diese Meldung.

    Dazu muss man aber noch etwas bemerken: Wird der Inhalt des Ordners Gelöschte Objekte auf einen Schlag gelöscht, dann taucht der Löschdialog auch nur einmal auf. Die sogenannte „Klick-Orgie“ tritt nur dann auf, wenn man die Nachrichten selektiv entfernen möchte.

    Zum Deaktivieren der Sicherheitsmeldung startest du Outlook und klickst im Menüband auf Datei | Optionen.

    Im Dialogfenster Outlook-Optionen wählst du auf der linken Seite die Kategorie Erweitert auf und scrollst nach unten, bis der Bereich Weitere angezeigt wird.

    Hier findest du die Option Zur Bestätigung auffordern, bevor Elemente endgültig gelöscht werden. Entferne das Häkchen der Checkbox und speichere die Änderung mit dem Button OK.

    Bei älteren Outlook-Versionen, zum Beispiel Outlook 2007, findest du die Deaktivierungsoption über die Menüleiste. Klicke auf Extras | Optionen. Dann wechselst du in das Register Weitere und klickst auf Erweiterte Optionen. Direkt an erster Stelle findest du die Option Warnung anzeigen, bevor Elemente endgültig gelöscht werden.

    Ab sofort erscheint bei Outlook kein Löschdialog mehr.

    Tipp:

    Wer sich sehr sicher ist, dass eine Nachricht nicht mehr benötigt wird, kann den Ordner Gelöschte Objekte umgehen und die E-Mail direkt unwiderruflich entfernen. Mit einem einfachen Mausklick markierst du die betreffende Nachricht und drückst die Tastenkombination [Umschalt][Entf].