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  • Outlook: E-Mails zu einer bestimmten Zeit versenden

    Es gibt eine Menge Gründe, warum man eine E-Mail mit Zeitverzögerung versenden sollte. Egal ob sich der Empfänger in einer anderen Zeitzone befindet, oder ob er (noch) nicht zu Hause ist, mit Outlook ist die Auswahl eines alternativen Sendezeitpunkts nur ein paar Mausklicks entfernt.

    Zuerst erstellst du deine Nachricht wie gewohnt. Bevor du auf den Button Senden klickst, öffnest du in der Outlook-Menüleiste das Register Optionen. Im Menüband klickst du in der Gruppe Weitere Optionen auf die Einstellung Übermittlung verzögern.

    Im nachfolgenden Dialogfenster setzt du im Bereich der Übermittlungsoptionen das Häkchen vor der Einstellung Übermittlung verzögern bis. Dann stellst du das Versand-Datum sowie die -Uhrzeit ein und bestätigst den Vorgang mit dem Button Schließen.

    Zurück im Fenster deiner erstellten E-Mail, klickst du nun auf die Schaltfläche Senden.

    Vorausgesetzt, dein Computer ist zu dem eingestellten Zeitpunkt mit dem Internet verbunden, wird Outlook die Nachricht automatisch abschicken. Ist dein PC nicht online, so versendet Outlook deine E-Mail erst dann, wenn wieder eine Verbindung zum Web besteht.

  • Windows 7: Das Erweitern der Bibliotheken beschleunigen

    Auch wenn die Gründe vielfältig sein können, kommt es vor dass der Windows-Explorer Ihres Computers etwas hängt, wenn Sie eine Bibliothek erweitern möchten. Kommt dies zu häufig vor, kann man über den Registrierungseditor für eine Beschleunigung sorgen.

    Der Registry wird lediglich nur ein weiterer DWORD-Wert hinzugefügt. Öffnen Sie dazu mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie den Befehl regedit ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    bild-1-regedit-registry-bibliothek-erweitert-windows-explorer-haengt-verzoegert-reagiert-dword-wert-hinzufuegen

    Navigieren Sie im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetservicesLanmanWorkstationParameters

    Mit einem Rechtsklick auf den Schlüssel „Parameters“ öffnen Sie das Kontextmenü und wählen hier „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“. Als Name tragen Sie FileInfoCacheLifetime ein.

    Mit einem Doppelklick öffnen Sie den neuen DWORD-Wert und ändern den Wert von Null auf Eins und bestätigen die Änderung mit der Schaltfläche „OK“.

    Ab sofort sollte keine Verzögerung bei einer Bibliotheks-Erweiterung mehr vorkommen.

  • So verhindern Sie, dass Ihr Weihnachtsbaum nadelt

    Ein nadelnder Weihnachtsbaum im Wohnzimmer ist recht unangenehm und kann seine Spuren auf dem Fußboden hinterlassen. Durch die Auswahl der richtigen Sorte und ein paar Tricks lässt sich dies jedoch vermeiden.

    Bäume nadeln unterschiedlich stark

    Bei den verschiedenen Nadelbäumen gibt es große Unterschiede, wie schnell und wie stark sie nadeln. Besonders empfehlenswert ist in dieser Hinsicht die Nordmanntanne, die ihre Nadeln besonders lange behält. Sie bietet außerdem den Vorteil, dass ihre Nadeln weich sind, sodass kleine Kinder und Haustiere sich nicht daran verletzen.

    Stellen Sie Ihren Baum möglichst spät auf

    Das größte Problem für die Weihnachtsbäume ist der große Temperaturunterschied. Sie stehen bis zum Fest im Freien und werden dann plötzlich Temperaturen von 20° Celsius oder mehr ausgesetzt. Soweit möglich sollte der Christbaum daher in einem etwas kühleren Bereich wie dem Flur stehen. Soll er das Wohnzimmer schmücken, ist es dagegen sinnvoll, ihn erst am Heiligabend aufzustellen, sodass er zumindest über die Feiertage nicht schon zu nadeln beginnt. Hilfreich ist es auch, ihn bis dahin in die Garage oder einen Schuppen zu stellen, wo es nicht ganz so kalt ist. So ist der Temperaturunterschied nicht ganz so groß.

    Denken Sie an die Bewässerung

    Einen Weihnachtsbaum in einem Topf sollten Sie täglich gießen, denn er verdunstet in den warmen Wohnräumen viel Wasser über seine Nadeln. Sprühen Sie zusätzlich die Nadeln ein, damit auch diese mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden und stellen Sie den Baum nicht vor einem Heizkörper auf. Auch bei geschlagenen Bäumen ohne Topfballen verzögert sich der Vorgang des Nadelns, wenn Sie Ihren Baum einmal täglich einsprühen. Falls Sie Ihren Weihnachtsbaum nach dem Fest in Ihren Garten pflanzen möchten, sollten Sie ihn möglichst bald wieder nach draußen stellen, damit er nicht zu sehr unter der ungewohnten Wärme leidet.

  • Bilder im Windows-Explorer attraktiv darstellen

    Werden Fotos auf dem Computer oder Laptop angeschaut, nutzt man häufig Programme wie „Paint“, „Windows-Media-Center“ oder die Windows-Fotoanzeige. Bei geringerer Prozessorleistung kann das Starten des Programms und die Darstellung der Bilder erheblich verzögert werden. Doch auch im Windows-Explorer lassen sich die Fotos sehr attraktiv anzeigen.

    Auch schön: Bilder im Windows Explorer

    Bei Windows 7 und Vista können Sie Bilder mit acht verschiedenen Einstellungen anzeigen. Die attraktivste Darstellung heißt „Extra große Symbole“. In dieser Einstellung werden die Fotos des aufgerufenen Ordners mehr als doppelt so groß angezeigt, wie bei der Einstellung „Große Symbole“.

    Um den Anzeigemodus zu ändern, rufen Sie den Ordner mit den Bildern im Windows-Explorer auf, klicken mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle im Ordner und wählen „Ansicht | Extra große Symbole“.

    Die Alternative zur Rechtsklick-Methode ist die gleichnamige Symbolschaltfläche oben rechts im Windows-Explorer.

    Noch effektiver kann die Windows-Explorer-Bildansicht gestaltet werden, in dem man zum Einen die Dateinamen, mit einem Rechtsklick im Ordner, gefolgt von „Ansicht | Dateinamen ausblenden“, ausschaltet…

    …und zum Zweiten im Windows-Explorer den linken Navigationsbereich und den unteren Detailbereich ebenfalls deaktiviert. Dazu klicken Sie oben links auf die Schaltfläche „Organisieren“ und wählen im Kontextmenü „Layout“. Deaktivieren Sie „Detailbereich“ und anschließend „Navigationsbereich“.

    Nun steht fast der komplette Bildschirm für die vergrößerte Bilddarstellung dem Windows-Explorer zur Verfügung.

    Leider müssen Windows XP-Nutzer auf diese Darstellungsmöglichkeiten verzichten. Hier heißt die attraktivste Explorer-Bilddarstellung „Filmstreifen“.

  • IE schneller machen: Startvorgang des Internet Explorers beschleunigen

    Je länger Internet-Browser, wie zum Beispiel der Internet Explorer 9, benutzt werden, desto länger kann der Startvorgang werden. Das kann zum einen daran liegen, dass zu viele Cookies gespeichert sind und der Verlauf der besuchten Webseiten zu groß ist. Meistens liegt es aber daran, dass viele installierte Add-Ons vor dem Browserstart auf Aktualisierungen geprüft werden. Das verzögert zusätzlich auch das Laden neuer Registerkarten. Um das Starten wieder zu beschleunigen, überprüfen Sie doch mal, ob alle Erweiterungen gleichzeitig benötigt und gestartet werden müssen. Das ist schnell und einfach erledigt.

    1. Starten Sie Ihren Internet Explorer 9 und klicken auf „Extras | Add-Ons verwalten“.

    2. Im Dialogfenster „Add-Ons verwalten“ sehen Sie die Übersicht aller installierten Erweiterungen. In den Spalten „Ladezeit“ und „Navigation“ stehen die Zeiten, die das Add-On benötigt um geladen zu werden.

    Prüfen Sie nun, welche Erweiterungen Sie unbedingt benötigen und welche nicht. Markieren Sie diese und mit einem Klick auf die Schaltfläche „Deaktivieren“ werden sie abgeschaltet. Die Änderungen werden erst nach einem Browser-Neustart aktiv.

  • Windows-7- und Vista-Aktivierung aushebeln – ganz legal (Update)

    Nach 30 Tagen ist Schluss: Wer Windows 7 oder Vista neu installiert, hat lediglich 30 Tage Zeit, die Vista-Version bei Microsoft zu aktivieren. Nur dann können Sie mit Windows 7 und Vista weiterarbeiten. Wer sein Windows 7 oder Vista nicht aktivieren lässt, kann es spätestens nach dreißig Tagen nicht mehr nutzen. Nach dem Einschalten fährt Windows sofort wieder herunter.

    Mit einem kleinen Trick lässt sich die Aktivierung aushebeln. Der Aktivierungszeitpunkt lässt sich damit auf maximal 120 Tage verlängern. Und das geht so:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltläche, und wechseln Sie in das Menü Alle Programme | Zubehör.

    2. Klicken Sie mit der rechten (!) Maustaste auf Eingabeaufforderung, und wählen Sie den Befehl Als Administrator ausführen.

    3. Bestätigen Sie mit Fortsetzen bzw. geben Sie das Administratorkennwort ein.

    4. Geben Sie den Befehl

    slmgr.vbs -rearm

    ein.

    5. Die Aktivierungsfrist für Windows Vista wird daraufhin um weitere 30 Tage verlängert.

    Sie können den Befehl bis zu drei Mal wiederholen und die Aktivierung damit maximal 120 Tage hinauszögern. Keine Sorge: Dabei handelt es sich nicht um eine illegale Manipulation der Windows-7- oder Vista-Installation. Der Trick mit dem slmgr-Befehl ist eine offiziell dokumentierte Funktion von Windows und funktioniert sowohl bei der 64-Bit-Version (Windows 7, Vista 64bit) als auch mit der 32-Bit-Variante (Windows 7, Vista 32bit). Dabei spielt es auch keine Rolle, mit welcher Windows-Edition Sie arbeiten – der slmgr-Befehl funktioniert sowohl bei Windows 7/Vista Home Basic als auch bei Windows 7/ Vista Home Premium, Windows 7/Vista Ultimate, Windows 7/Vista Enterprise und Windows 7/Vista Business.

    >> Technische Erläuterungen zur Lizenzverlängerung auf der Microsoft-Technet-Webseite

    [Update]: Jetzt wurde eine weiterer Trick bekannt, mit dem sich die Aktivierung sogar noch weiter um bis zu einem Jahr erweitern lässt. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier:

    >> Windows-Aktivierung unendlich verlängern

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