Schlagwort: viele

  • Mehrere Programme auf einen Schlag entfernen

    Das Deinstallieren von Programmen ist bei Windows seit langem über die Systemsteuerung möglich. Der Nachteil: Es lässt sich leider nur ein Programm auf einmal entfernen. Die Deinstallation mehrerer Programme erfordert daher viel Zeit. Wer mehr Programme entfernen will, der benötigt das passende Zusatz-Tool.

    Der Bulk Crap Uninstaller ((BCU) ist bei SourceForge kostenlos erhältlich und entfernt bei Bedarf mehrere Programme auf einen Schlag.

    Installation oder mobiler Einsatz wählbar

    Lade dir das Tool herunter und installiere es auf deinem Rechner ( mind. Windows 7 erforderlich). Für den portablen Einsatz lässt sich der BCU auch auf Wechseldatenträgern installieren. Folge dazu einfach dem Installations-Assistenten.

    Nach der Installation startet der Bulk Crap Uninstaller und scannt deinen Rechner. Danach werden alle auf deinem Computer vorhandenen Programme aufgelistet. Im linken Bereich lässt sich die Option Auswahl mit Checkboxen aktivieren, die eine leichtere Auswahl der zu löschenden Programme ermöglicht.

    Zum Löschen wählst du nun die betreffenden Programme aus und klickst oben auf die Option Stille Deinstallation. In den nachfolgenden Dialogfenstern bestätigst du die Auswahlliste und, gegebenenfalls das Schließen der betreffenden Anwendungen.

    Weitere Funktionen

    Optional lässt sich noch ein Wiederherstellungspunkt anlegen. Mit Starte Deinstallation beginnt dann der Löschvorgang.

    Besonders erwähnenswert ist noch folgende Funktion: Nach dem Entfernen kannst du den Bulk Crap Uninstaller mit der Suche nach Programmresten, sowie der Reinigung der Registry beauftragen.

    Nach der Erledigung aller Aufgaben ist es empfehlenswert einen Computer-Neustart durchzuführen, damit auch alle Reste gelöscht werden.

  • Android Nougat: Smartphone mit mehreren Sprachen nutzen

    Smartphones mit Android 7.0 Betriebssystem lassen sich problemlos mit mehreren Sprachen verwenden, ohne dass der multilinguale Nutzer sein Handy komplett umstellen muss. Bei diesem Betriebssystem lassen sich mehrere Sprachen schnell hinzufügen.

    Das Ergänzen weiterer Sprachen erfolgt über die App der Geräte-Einstellungen. Die Menüführung kann bei deinem Smartphone etwas abweichen, da wir für diesen Tipp ein Motorola Moto G4 verwendet haben.

    Öffne auf deinem Handy die App Einstellungen und navigiere zu Sprachen & Eingabe | Sprachen. Eventuell ist bei deinem Gerät noch eine zusätzliche Option wie Allgemeine Verwaltung vorgeschaltet.

    Im Bereich Sprachen tippst du auf den Button mit dem Pluszeichen (Sprache hinzufügen) und suchst dir eine Sprache aus, die dann direkt deinem Handyprofil hinzugefügt wird.

    Um zu einer anderen Sprache zu wechseln, verschiebe einfach die gewünschte Sprache an die oberste Stelle der Liste, damit sie automatisch als Standard eingestellt wird.

  • Du vermisst eine bestimmte Firefox-Funktion? Ein Downgrade kann helfen.

    In einem früheren Artikel berichteten wir beim Mozilla Firefox über die Entfernung der Plugins nach dem Upgrade auf Version 52. Updates sorgen meistens für eine Verbesserung des Programms. Manchmal fallen aber Funktionen weg, die (noch) nicht verbessert wurden. Durch den Wegfall aller Plugins beim Firefox 52 kann es zu Darstellungsproblemen bei Webseiten führen. Durch ein Downgrade, einer Rückkehr zu einer früheren Version, kann man das Problem beseitigen.

    Vorsicht bei zu alten Programmversionen

    Zumindest für eine gewisse Zeit kannst du so deine benötigten Tools weiterhin nutzen. Eine Rückkehr zu alten Versionen ist aber keine Lösung auf Dauer, da beseitigte Sicherheitslücken wieder geöffnet werden. Hier muss jeder selber entscheiden, ob er ein eventuelles Sicherheits-Risiko zugunsten eines weggefallenen Tools eintauschen möchte.

    Wegen fehlender Plugins muss man aber nicht auf die neue Firefox-Version verzichten. Mit einem Trick kann man sie leicht wieder aufspielen. Wie das funktioniert, erfährst du hier.

    Alte Version finden

    Wer dennoch zum alten Firefox zurückkehren möchte, der findet sie auf der Webseite www. oldversion.com. In der Kategorie Internet klickst du auf den Eintrag Mozilla Firefox, in dem du dann aus den alten Versionen seit dem Jahr 2000 die Gewünschte (z. B. 45.0.1) herunterladen und installieren kannst.

    Bevor du jedoch die alte Version verwendest, muss zuerst ein erneutes Update verhindert werden. Dazu startest du den alten Firefox, klickst oben rechts auf den Menü-Button mit den drei Balken und rufst die Einstellungen auf.

    Hier wechselst du zu Erweitert | Update und aktivierst die Option Nicht nach Updates suchen (nicht empfohlen: Sicherheitsrisiko). Dann deaktivierst du die beiden Einstellungen Einen Hintergrunddienst verwenden, um Updates zu installieren und Suchmaschinen.

    Damit ist die automatische Update-Funktion außer Kraft gesetzt.

    Tipp:

    Zu lange solltest du eine alte Programmversion nicht benutzen. Das Risiko, sich Viren und Trojaner einzufangen, ist einfach zu groß.

    Wie du auf der Webseite von Oldversion.com sehen kannst, sind nicht nur die alten Versionen vom Firefox, sondern auch andere Programme, wie Browser,  Treiber und Office-Tools vorhanden.

  • Zuverlässiger Dokumenten-Scanner fürs Smartphone

    Möchte man ein Dokument, einen Zeitungsartikel oder ein Rezept kopieren, steht meist kein Kopiergerät zur Verfügung. Wenn du aber dein Smartphone oder Tablet zur Hand hast, genügt dies vollkommen. Vorausgesetzt, auf dem Gerät ist eine gute Dokumentenscanner-App installiert. Aber welche ist die Richtige?

    Tiny Scanner von Appxy dürfte in diesem Fall die erste Wahl sein. Die App scannt Dokumente und Fotos sehr zuverlässig, wahlweise in Farbe, schwarz/weiß und Graustufen. Fünf zusätzliche Kontraste sorgen zudem für klare und einfarbige Texte.

    Einfache Bedienung trotz Funktionsvielfalt

    Weitere Funktionen sind unter anderem: Schnellsuche, automatische Erkennung von Seitenkanten, etliche Bearbeitungs-Tool und Einstellung der Seitengröße (A4, Visitenkarten, etc.).

    Die im PDF-Format gespeicherten Dokumente lassen sich dann natürlich auch mit anderen Personen teilen. In der Gratis-Version von Tiny Scanner steht allerdings nur der Versand per E-Mail, die Galerie und der Dateimanager, sowie eine begrenzte Anzahl von Funktionen zur Verfügung.

    Weitere Upload-Möglichkeiten in Cloud-Dienste, wie beispielsweise Dropbox, Google Drive und OneDrive werden nur in der kostenpflichtigen Version bereitgestellt. Auch den vollständigen Funktionsumfang gibt es nur beim Kauf der Pro-Version für 5,29 Euro.

    Außerdem lässt die Gratis-App nur insgesamt drei Dokumenten-Scans zu. Das reicht für den gelegentlichen Einsatz meist aus. Wer mehr scannen will, ist gezwungen die gespeicherten Scans in die Galerie verschieben oder per Email an sich selbst senden und die Dokumente anschließend aus der App herauslöschen. Erst dann kann man weitere Dokumente einlesen.

    Fazit:

    Tiny Scanner ist der ideale Kopierer für die Hosentasche. Einfache Bedienung inklusive. Die Qualität der gescannten Unterlagen ist aber im Wesentlichen von der Auflösung der Gerätekamera abhängig. Und die Kosten für die Pro-Version sind mit zirka 5 Euro auch nicht übertrieben.

    Tiny Scanner ist für Android, iPhone/iPad und Windows Phone erhältlich.

  • Schlanker Bildbetrachter mit vielen Funktionen

    Bildbetrachtungsprogramme gibt es wie Sand am Meer. Trotz etlicher Zusatzfunktionen werden sie eigentlich nur für die Anzeige von Fotos verwendet. Einer von diesen unterschätzten Betrachtungsprogrammen ist der FreeVimager.

    FreeVimager gehört zu den Gratis-Programmen und ist auf der Webseite des Anbieters Contaware.com erhältlich. Neben der „normalen“ Anzeigefunktion gehören weitere Features, wie beispielsweise Batch-Verarbeitung (Stapelverarbeitung), PDF-Speicherung, Druckvorschau und ein optimierter E-Mail-Versand zum Umfang des kostenlosen Tools.

    Natürlich beherrscht der FreeVimager auch die Rote-Augen-Entfernung genau so gut wie die anderen Grundfunktionen (Ausschneiden, Drehen, Kontrast- und Schärfenkorrektur).

    Zudem bleiben alle Metadaten (EXIF, IPTC, XMP, ICC, etc.) beim Speichern erhalten und Dokumente, sowie weitere Bilder, können gescannt und ins PDF-Format exportiert werden.

    Besonders gut hat uns die Diashow gefallen, die auch Audio-Dateien zur Untermalung einbinden kann. Damit steht einem „altmodischen“ Dia-Vortrag nichts mehr im Wege.

    Der FreeVimager ist kompatibel mit allen Betriebssystemen ab Windows XP (SP3) aufwärts und unterstützt die Dateiformate BMP, MID, GIF, AU, JPG, WMA, TIF, MP3, PNG, WAV, PCX, AIF, EMF.

  • Candy Crush Saga: Ohne Zeitbegrenzung beliebig viele Freileben erhalten

    Candy Crush Saga: Ohne Zeitbegrenzung beliebig viele Freileben erhalten

    Sind in einem Candy-Crush-Spiel alle Leben verbraucht, dauert es in der Regel zweieinhalb Stunden bis ein weiteres Leben freigeschaltet wird. Dieser Wartezeit kann sehr einfach auf Null verkürzt und sogar beliebig oft wiederholt werden.

    candy-crush-leben-konto-set-verbraucht-wieder-neu-freischalten-zeit-sperre-umgehen-cheat-code

    Der Cheat liegt in den Einstellungen deines Handys versteckt. Du rufst die Einstellungen auf, wechselst dann zu Datum & Uhrzeit und stellst das Datum einen Tag weiter.

    candy-crush-saga-leben-unbegrenzt-freischalten-android-ios-apple-windows-phone

    Verlasse nun die Einstellungen und starte das Candy-Crush-Spiel. Dein „Lebens-Konto“ ist nun wieder um ein komplettes Set aufgefüllt.

    Beende das Game wieder und stelle die Datumsanzeige auf den aktuellen Tag zurück. Das neue Leben ist gespeichert und kann ab sofort wieder verbraucht werden.

    Candy Crush Saga gibt es kostenlos für Android, Apple und Windows Phones in den einschlägigen App Stores.

  • Firefox: Automatische Verkleinerung von Browser-Tabs verhindern

    Alle Webbrowser haben gemeinsam, dass sie die Browser-Tabs automatisch verkleinern, je mehr Webseiten aufgerufen werden. Das geht so weit, dass man keinen Titel mehr lesen kann, geschweige denn den Schließen-Knopf anklicken kann, da er der Verkleinerung zum Opfer gefallen ist. Mit einer kostenlosen Erweiterung für deinen Firefox-Browser kannst du dies verhindern.

    Lade die Erweiterung Readable and Closable Tabs von der Mozilla Add-Ons-Seite herunter. Ein Browser-Neustart ist nicht nötig, da das Add-On direkt einsatzbereit ist und seine Arbeit bereits aufgenommen hat.

    firefox-tab-schmal-mehrere-aktive-aufgerufen-zu-viele-verkleinert-readable

    Um auf die Tabs zugreifen zu können, die sich außerhalb der Tableisten-Ansicht befinden, ziehst du den Mauszeiger einfach auf eine beliebige Stelle der Tableiste und drehst das Scroll-Rad der Maus.

  • Den Adobe Reader so einstellen, dass er sich die letzte angezeigte Position merkt

    Jeder Computerbesitzer hat PDF-Dateien auf seinem Rechner. Sie gehören zu den am weitesten verbreiteten Dokumente im Internet. Egal ob Brief, eBook oder Doktorarbeit, überall findet man PDF-Dokumente unterschiedlicher Größe. Und damit sind wir bereits beim Thema. Beim Lesen von langen PDF-Dateien am Bildschirm gibt es ein kleines Problem. Schließt man das Dokument, um zu einem späteren Zeitpunkt weiterzulesen, muss man sich diese Seite merken und dann dorthin zu scrollen oder die gewünschte Stelle über die Seiten-Nummer aufzurufen. Wer für die Anzeige den Adobe Reader verwendet, der kann das Tool jedoch so einstellen, dass es sich beim Schließen automatisch die letzte Anzeigeposition merkt.

    Die Änderung der Einstellungen des Adobe Reader sind blitzschnell durchgeführt. Starte deinen Adobe Reader, beispielsweise per Doppelklick auf ein PDF-Dokument.

    Oben in der Menüleiste klickst du dann auf Bearbeiten | Voreinstellungen.

    pdf-adobe-reader-letzte-position-merken-starten-aufrufen-schliessen

    Im Dialogfenster der Voreinstellungen wechselst du auf der linken Seite in die Kategorie Dokumente. Anschließend aktivierst du in den Öffnen-Einstellungen die Option Letzte Anzeigeeinstellungen beim erneuten Öffnen fon Dokumenten wiederherstellen. Mit dem Button OK speicherst du die Änderung.

    voreinstellung-adobe-reader-letzte-position-zoom-merken-oeffnen-bearbeiten

    Ab sofort werden die PDF-Dokumente an der Stelle geöffnet, an der sie zuvor geschlossen wurden. Außer der letzten Position, merkt sich der Adobe Reader übrigens auch den Zoom-Faktor.

  • Windows 7 und 8: Alle Unterverzeichnisse eines Ordners auf einmal öffnen

    Wer sich oft über den Windows Explorer duch die große Anzahl von Dateien hindurchklickt, um zu dem gewünschten Verzeichnis zu gelangen, muss jede Menge Mausklicks ausführen. Es geht aber auch schneller und vor allem komfortabler.

    Mit nur einem Tastendruck lassen sich alle Unterverzeichnisse eines Ordners auf einmal öffnen. Dazu markieren Sie im Windows-Explorer, den Sie am besten mit der Tastenkombination [Windows][R] starten, das gewünschte Verzeichnis in der linken Baumansicht.

    windows-explorer-datei-verzeichnisbaum-ansicht-stern-taste-alle-unterverzeichnisse

    Drücken Sie nun die Stern-Taste [*] des Zahlenblocks auf der Tastatur, damit die erste Instanz der Unterverzeichnisse angezeigt werden.

    unterverzeichnis-erste-instanz-mehrmals-stern-taste-alle-anderen-windows-explorer-datei-oeffnen

    Jeder weitere Druck auf die Sterntaste öffnet die jeweils nächste Instanz der Unterverzeichnisse, bis alle geöffnet wurden.

    alle-instanzen-unterverzeichnisse-oeffnen-sterntaste-verzeichnis-baum-anklicken-navigieren

    Bei Notebooks die keinen Zahlenblock haben, müssen Sie leider weiterhin den langen Weg durch den Verzeichnisbaum nehmen, es sei denn man kann über die Taste [Fn] den Zahlenblock simulieren.

  • Auch über unsere Laserdrucker werden wir ausspioniert

    Bis zu unseren Farblaserdruckern reicht nun schon der Arm der Geheimdienste. Ungefähr 150 Laserdrucker der bekanntesten Hersteller versehen unsere Druckerzeugnisse mit unsichtbaren Wasserzeichen und/oder Farbcodes. Anhand dieser geheimen Zusätze sollen sich Ausdrucke zu Ihren Nutzern zurückverfolgen lassen. Das hat eine amerikanische Bürgerrechtsorganisation  kürzlich herausgefunden.

    Die Organisation „Electronic Frontier Foundation“, kurz EFF genannt, hat während des „Machine Identification Technology Projects“ rund 150 Farblaserdrucker der bekanntesten Hersteller der „Spionage“ überführt.

    bild-1-laserdrucker-laserjet-canon-hp-hewlett-packard-nsa-spionage-ausspionieren-wasserzeichen-zurückverfolgen-farbcodes-ausdrucken-canon-eff-electronic-frontier-foundation-bürgerrecht-bürgerrechtsorganisation

    Darunter befinden sich beispielsweise der HP LaserJet 4600, der Canon CLC 4000, oder auch der Epson AcuLaser C 3000.

    bild-2-geheimdienst-ausdruck-farblaser-drucker-tracking-zurückverfolgen-heimlich-geheim-spionage-code-versteckt-nsa-Edward-Snowden-wiki-leaks-wikileaks

    Die gesamte Lister der getesteten Farblaser-Drucker können Sie auf der Homepage der „EFF“, www.eff.org/pages/list-printers-which-do-or-do-not-display-tracking-dots, abrufen.