Für Android- und iOS-Geräte gibt es VPN-Clients wie Sand am Meer. Auch wir berichteten in der Vergangenheit öfters über den einen oder anderen Anbieter. Die meisten (kostenlosen) Tools haben aber eines gemeinsam: Die Internetverbindung ist wesentlich langsamer. Wer einen schnelleren VPN-Zugang will, der muss halt bezahlen. Bei den Norwegern ist alles anders. Ab sofort können auch die Android-Nutzer den schnellen VPN-Dienst von Opera kostenlos nutzen. iPhone-Besitzer kamen schon im Mai in den Genuss von Opera VPN.
Die Vorteile des VPN liegen auf der Hand. Die wichtigste Funktion ist dabei die Verschlüsselung und Anonymisierung von Datenverbindungen, die gerade bei öffentlichen WiFi-Spots die Sicherheit wesentlich erhöhen.
Bei Opera VPN ist uns die Geschwindigkeit sehr positiv aufgefallen. YouTube-Videos und -Filme wurden auf dem Testgerät (Doogee F5) ruckelfrei abgespielt. Opera schweigt sich zwar über jegliche Geschwindigkeitsangaben aus, aber wir haben nach einigen Recherchen doch ein paar Werte gefunden.
Im Wesentlichen liegt die Downloadgeschwindigkeit bei zirka 15 Mbit pro Sekunde und die Uploadgeschwindigkeit bei 30 Mbit. Sie kann jedoch nach gewähltem Standort (Deutschland, Kanada, Singapur, Niederlande, USA) etwas abweichen.
Zusätzlich enthält die App Opera VPN einen Werbeblocker und ein Tool dass die Sicherheit des WLAN-Hotspots testet und gegebenenfalls verbessert. Beide Werkzeuge müssen aber manuell aktiviert werden. Dabei hilft dir Opera´s Maskottchen, Olaf der Wikinger.
Das wird teuer für die Bosch Siemens Hausgeräte GmbH. Weltweit ruft Bosch/Siemens über fünf Millionen Geschirrspüler zurück. Ein defektes Bauteil im Bedienfeld kann überhitzen und zu einem Brand führen. Wir zeigen, wie Sie ganz einfach herausfinden, ob Ihr Geschirrspüler auch betroffen ist und repariert werden muss.
Bosch, Simens, Neff, Constructa oder Junker+Rath
Aufgetreten ist der Fehler bereits 2009. Da Bosch/Siemens die Ursache bislang in den Besonderheiten nationaler Stromnetze vermutete, wurden bislang nur in bestimmten Ländern wie USA, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Taiwan und Irland Rückrufaktionen gestartet. Jetzt stellt sich heraus, dass die Ursache nicht das nationale Stromnetz, sondern ein defektes Bauteil im Bedienfeld ist. Die Folge: alle weltweit betroffenen und fünf Millionen Geschirrspüler werden zurückgerufen bzw. das Bauteil im Rahmen einer Reparatur ausgetauscht.
In Deutschland sind rund zwei Millionen Geräte betroffen, die zwischen 1999 und 2005 produziert wurden; dazu gehören alle produzierten Geräte der Marken:
Bosch
Siemens
Neff
Constructa
Junker+Rath
Viking
Hanseatic
Ist mein Geschirrspüler dabei?
Ob Ihr Gerät betroffen ist, können Sie leicht herausfinden – und zwar so:
1. Öffnen Sie die vordere Tür des Geschirrspülers. Am oberen oder linken Rand finden Sie eine Plakette oder ein eingraviertes Typenschild mit den wichtigsten Angaben.
Auf der nächsten Seite erfahren Sie dann, ob Ihr Gerät betroffen ist und repariert werden muss oder ob Sie es wie gewohnt weiternutzen können. Gibt es bei der Eingabe Probleme, können Sie auch Montags bis Sonntags von 07:00 bis 22:00 Uhr die kostenfreien Hotlinenummern
00800-19081908
0800-9060100
anrufen und dort die Daten durchgeben und prüfen lassen.
Sollte Ihr Geschirrspüler von der Rückrufaktion betroffen sein, müssen Sie leider noch etwas Geduld mitbringen. Da die benötigten Bauteile derzeit erst produziert werden müssen, ist eine sofortige Reparatur nicht möglich. Reparaturtermine werden ab Mitte September angeboten.
Sicherheitshinweise und Brandgefahr bei hanseatic- und Viking-Geräten
Auch Geräte von hanseatic und Viking sind betroffen. Allerdings können Sie diese nicht über das obige Formular abfragen. Hanseatic und Viking (bzw. Otto) berichten lediglich in Zeitungsanzeigen über die Problematik. Betroffen sind einige Modelle von Hanseatic- und Viking-Geschirrspülern, die zwischen 2000 und 2006 verkauft wurden.
Betroffen sind die Modelle mit folgenden Artikelnummern auf dem Typenschild:
Sollte Ihr Gerät betroffen sein, rufen Sie am besten die Telefonnummer (040) 36 033 134 an oder schreiben eine E-Mail an service@otto.de. Die Serviceberater informieren dann, ob und welche weiteren Maßnahmen zu ergreifen sind.
Das kostenlose Programm Google Earth zeigt Satelliten-, Luft- und Bodenaufnahmen und stellt sogar 3D-Aufnahmen von Gebäuden in hoher Auflösung dar. Sie haben schon viele traumhafte Inseln, die faszinierendsten Städte und Ihren eigenen Wohnort mit Google Earth erkundet? Dann wird es Zeit für einen Ausflug auf den roten Planeten. Der Mars ist leicht zu erforschen: mit Google Earth bequem vom heimischen PC.
Google auf dem Mars
Öffnen Sie das Programm und klicken Sie auf das Symbol für den Planeten in der oberen Leiste. Wählen Sie den „Mars“. Google braucht nun etwas Zeit, um die aktuellen Ebenen bereitzustellen. Die Darstellung des Planeten ähnelt im Gegensatz zur Darstellung der Erde noch sehr einem Flickenteppich. Das liegt daran, dass die Fotos nicht von Satelliten stammen, sondern von Raumsonden, die unterschiedliche Aufnahmesysteme besitzen und nicht in homogenen Bahnen den Mars umkreisen.
Wie bei der Erkundung der Erde lassen sich alle Ebenen ein- oder ausschalten. Die Suche nach bestimmten Orten oder Sehenswürdigkeiten ist ebenso vorhanden.
Als Einstieg empfehlen sich die Videos zur Einführung in die Geschichte des roten Planeten oder über die bisher unternommenen Erkundungen durch die verschiedenen Marssonden. Die Videos sind zwar in Englisch, aber sehr leicht verständlich. Klicken Sie dafür in der Ebenenliste auf „Guided Tours“ und wählen Sie „Introduction to Mars“ und „Mars Exploration.“
Der Layer „Live from Mars“ ist für Aktuelles vorgesehen: Hier finden Sie Bilder der Raumfahrzeuge, ihre Bahnen und andere Informationen von einigen der Satelliten und wissenschaftlichen Instrumenten, die den Mars umkreisen. Viele der Fotos liegen in sehr hoher Auflösung vor und verlangsamen gelegentlich die Software, doch es lohnt sich: manchmal sind Fotos zu sehen, die erst vor wenigen Stunden vom Mars zur Erde gefunkt wurden.
Gelegentlich finden Sie das Symbol für Marsmenschen. Auf einen Klick darauf erscheint ein Info-Fenster mit weiteren Erklärungen oder Links zu anderen Videos auf der Internetseite für Google Earth.
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