Schnell mal eine Idee zu notieren wird in der zunehmend papierlosen Arbeitswelt immer schwieriger. Schon vor etlichen Jahren konnte man zu diesem Zweck Diktiergeräte kaufen, die mittlerweile von Handys verdrängt werden. Aber auch Computer mit Windows-Betriebssystem haben eine Spracherkennung eingebaut, mit der man Texte diktieren kann. Die Einrichtung und Konfiguration ist für gelegentliche Sprachnotizen zu umständlich. Hierfür gibt es eine wesentlich einfachere Lösung.
Natürlich in Form einer Windows-10-App, die im Windows Store kostenlos erhältlich ist. Nach dem Download und der Installation von My Voice Recorder kannst du in Sekundenschnelle die Aufnahme starten.
Die App ist bewusst auf das Nötigste reduziert und erfordert keine komplizierten Einstellungen oder Konfigurationen. Einfach nur das Format (MP3, MP4, WMA) aussuchen und gegebenenfalls noch die Aufnahmequalität manuell festlegen.
Zum Aufnehmen auf das Mikrofon-Icon klicken und einfach drauflos sprechen. Zum Beenden klickst du das Stop-Symbol an und mit der vierte Button mit der Diskette speichert die Audiodatei an einem beliebigen Ort.
Nach den Sommerferien spendiert Google mit einer Back-to-School-Aktion dem eigenen Textverarbeitungsprogramm Docs eine Diktierfunktion. Im Betriebssystem Android für Smarthphones und Table PC´s ist das Diktieren schon lange möglich. Jetzt wurde es auf das iOS Betriebssystem und für die Anwendung auf Windows Computern ausgeweitet.
Derzeit werden 40 Sprachen unterstützt, darunter natürlich auch die deutsche Sprache.
Die neue Funktion wird automatisch bereitgestellt und ist in Google Docs über die Menüleiste zuschaltbar. Klicke auf Tools und anschließend im Auswahlmenü auf Spracheingabe.
Links neben dem Text wird ein Mikrofonsymbol eingeblendet. Bei erstmaliger Verwendung der Diktierfunktion musst du über eine Sicherheitswarnung das Einschalten des Mikrofons zulassen.
Die Spracherkennung funktioniert wie bei Android sehr zuverlässig, wenn man ein Headset verwendet. Bei der Nutzung anderer Mikrofone oder einem eingebauten Notebook-Mikro kann es bei zu starken Hintergrundgeräuschen schon mal zu Beeinträchtigungen kommen.
Ach ja, die Mikrofonfunktion lässt sich bei Google Docs natürlich nur über den Chrome-Browser einschalten…
WhatsApp hatte vor einiger Zeit eine Telefon-Funktion für den Messenger angekündigt. Schon nutzen die Internetbetrüger die zeitversetzten WhatsApp-Updates für ihre Zwecke aus, um Schadsoftware auf Millionen von Handys zu platzieren. Hier gilt es genauer hinzuschauen, wenn man eine Einladung zu einem solchen Download bekommt.
Einladungen zum Dowload sind ein Fake
Derzeit versuchen die Betrüger über WhatsApp-Nachrichten und über soziale Netzwerke den Nutzer dazu zu bringen diese Funktion herunterzuladen. Diese Einladungen sind teilweise sehr persönlich gehalten und oft in einem holprigen Deutsch verfasst. Englische Versionen lauten beispielsweise so:
Hey, I´m inviting you to try WhatsApp Free Voice Calling feature, click here to activate now: http://WhatsappCalling.com.
Solche Einladungen sind ebenso betrügerisch wie Beiträge aus den sozialen Netzwerken, so zum Beispiel bei Google+:
Die Freischaltung erfolgt ausschließlich per Update
Die offizielle WhatsApp-Telefonfunktion wird als Update in mehreren Wellen ausgerollt. Da muß niemand einen separaten Download vornehmen. Zu den Ländern, die bereits über WhatsApp telefonieren können, gehört beispielsweise auch Indien. Welche Länder als nächstes die Aktualisierungen erhalten ist nicht definitv bestätigt. Es kann also noch eine Weile dauern, bis alle User in Deutschland kostenlos telefonieren können.
Zuerst denken, dann klicken
Zum Thema Internetkriminalität lohnt sich auch mal ein Blick auf die österreichiche Webseite mimikama.at – Zuerst-Denken-Dann-Klicken. Dies ist eine internationale Koordinierungsstelle zur Bekämpfung von Internetmissbrauch und eine Anlaufstelle für User, die verdächtige Internetinhalte hier melden können.
Finger weg von Freischalt-Tricks
Natürlich werden etliche Tricks im Web angeboten, die Funktion über gerootete Handys freizuschalten. Aber oft funktionieren diese Tricks nicht, außerdem ist es recht gefährlich, die Root-Funktion zu verwenden wenn man sich nicht sehr gut damit auskennt.
Also: Lieber die Hände weg von solchen Tricks! Wartet lieber noch ein paar Tage, bis auch euer Handy an der Reihe ist.
Bei jeder neuen Veröffentlichung um Ausspähaktionen der Geheimdienste, kann man nur staunen, für welche Daten sich die NSA und Konsorten interessieren. Immer wieder hören wir von neuen Arten der Bespitzelung, aber nicht, ob und was man dagegen tun kann. Beim telefonieren oder chatten möchte doch jeder reden wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Zumindest für diese Kommunikationsplattformen soll es nach Angaben von „SecurStar GmbH“ das Programm „PhoneCrypt Desktop“ genau das garantieren.
Sichere Sprach- und Chatverbindungen auf Desktop-Basis
Der Verschlüsselungsspezialist „SecurStar“ bietet auf seiner Webseite www.phonecrypt.com neben seinen kostenpflichtigen Verschlüsselungstools auch ein kostenfreies Programm an.
Dieses Programm, „PhoneCrypt Desktop“, ermöglicht eine abhörsichere Chat- und Voice-Kommunikation. Eine Video-Verbindung ist bei PhoneCrypt Desktop nicht vorhanden. Die Bedienung ist vergleichbar mit anderen Messenger-Programmen wie beispielsweise bei Skype oder ICQ.
Verschlüsselung mit Militär-Standard
PhoneCrypt nutzt nach Angaben des Anbieters eine militärstarke Verschlüsselungstechnologie. Die Gespräche werden mit 4096 Bit RSA und AES 256 bit verschlüsselt, ohne die Gesprächsqualität zu beeinflussen. Bei jedem Verbindungsaufbau wird ein neuer Schlüssel generiert, der alle vier Sekunden automatisch durch einen neuen Schlüssel ersetzt wird.
Dieses Verfahren soll jeden Versuch, Ihre Verbindung abzuhören, unterbinden.
…entpacken es in einem beliebigen Ordner und folgen den Installationsanweisungen.
Kostenlose Registrierung erforderlich
Während der Installation werden Sie gefragt, ob bereits ein PhoneCrypt-Konto besteht oder es neu angelegt werden soll. Bei der Neuerstellung eines Kontos werden Sie auf die Anmeldeseite von Securstar weitergeleitet. Füllen Sie dort das Formular entsprechend aus, geben Sie den Captcha-Code ein und klicken Sie auf „submit“.
Ein paar Sekunden später erhalten Sie eine Bestätigungsmail mit dem Aktivierungslink.
Nach der Accountaktivierung erhalten Sie eine weitere E-Mail mit den Zugangsdaten für „PhoneCrypt Desktop“. Diese Daten benötigen Sie um die Installation zu beenden. Am Ende der E-Mail wird bei „UID“ Ihre Id-Nummer angezeigt, mit der Sie über die Zahlentastatur angewählt werden können, wenn eine Maus-Bedienung nicht möglich ist. Es funktioniert im Prinzip wie eine Telefonnummer.
Um die Installation fertigzustellen, geben Sie die Zugangsdaten in die Eingabemaske ein. Achten Sie hierbei auf die genaue Schreibweise, da das Programm auch zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet. Klicken Sie dann auf „Weiter“ und im Nachfolgedialog auf „Fertig stellen“.
Individuelle Einstellungen vornehmen
Bevor Sie die erste Kommunikation starten, sollten die Einstellungen individuell angepasst werden. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Einstellungen“.
Im Dialogfenster „Einstellungen“ belassen Sie auf der Registerkarte „Server“ den voreingestellten Server „hspes.net:6000“.
Auf der ersten „Audio“-Registerkarte stimmen Sie das Programm auf Ihre Lautsprecher und Mikrofone ab. Mit dem zweiten „Audio“-Register steuern Sie die Klingeltöne im WAV-Format. Eigene Klingeltöne können hier ebenfalls hinzugefügt werden.
Im Register „Chat“ aktivieren Sie am besten die Option „Öffne Chatfenster bei einkommender Nachricht“. Bei der Deaktivierung dieser Einstellung ertönt nur ein Signalton, der eventuell überhört werden könnte.
Bei „Erweitert“ legen Sie unter anderem fest, ob „PhoneCrypt“ automatisch mit Windows gestartet werden soll. Mit „Speichern“ werden alle Änderungen übernommen und das Dialogfenster geschlossen.
Nun ist „PhoneCrypt Desktop“ einsatzbereit.
Kontakte finden
Die Suche nach Kontakten erfolgt über die „Plus“-Schaltfläche, das Entfernen von Kontakten mit dem „Minus“.
Sprachverbindung und Chat
Eine Sprachkommunikation starten Sie über das „Numpad“, indem Sie die ID-Nummer (UID) des Teilnehmers anwählen. Eine Chat-Verbindung starten Sie über das Kontextmenü des Teilnehmers. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Teilnehmer und wählen Sie die Option „Chat“.
Zusätzliche Sicherheit gegen „Man-in-the-Middle“-Angriffe: Der Sicherheitscode
Bei einer Sprachverbindung wird im Programmfenster beider Teilnehmer ein Sicherheitscode eingeblendet.
Dieser soll verhindern, dass der Teilnehmer am anderen Ende sich als berechtigt „ausweisen“ kann. Fragen Sie Ihren Teilnehmer nach diesem Code. Kann er ihn nicht nennen, legen Sie einfach auf.
Da PhoneCrypt Ihre Verbindung auch gegen sogenannte „Man-in-the-Middle“-Angriffe absichert, wird bei einem derartigen Angriff der Sicherheitscode an den Angreifer nicht übermittelt.
Bei „Man-in-the-Middle„-Angriffen gibt sich der Angreifer als Ihr Gesprächspartner aus.
Fazit:
Auch wenn „PhoneCrypt Desktop“ eine auf Windows-Rechner reduzierte Version ist, bietet sie einen sehr guten Schutz gegen Abhörangriffe. Natürlich bietet die Firma Securstar auch Lösungen für alle Arten von Handys und Festnetztelefone an, die aber um die 1000 Euro kosten können. Ein genauer Preis wird nur auf Anfrage genannt.
Das Recherchieren im Internet ist beim Computer und beim Notebook immer mit Tippen verbunden. Lediglich bei (Android-) Smartphones und Tablets ist eine Suchfunktion per Spracheingabe vorhanden. Seit kurzem ist auch beim Google Chrome Browser die Websuche per Spracheingabe möglich.
Die Voraussetzungen für die Sprachsuche sind die Browser-Version 31 und das kostenlose Plugin „Google Voice Search Hotword“.
Erst ab Chrome Version 31 möglich
Kontrollieren Sie Ihre Google-Chrome-Version über die Schaltfläche „Anpassen“ oben rechts in der Symbolleiste des Browsers und klicken Sie dann im Kontextmenü auf „Über Google Chrome“…
…und im nächsten Tab wird Ihre Version angezeigt.
Gegebenenfalls führen Sie nun ein Update durch.
Installation des Plug in „Google Voice Search Hotword“
Im nächsten Schritt laden Sie über den „Chrome Web Store“ das Sprach-Plugin „Google Voice Search Hotword“ herunter.
Nach erfolgreicher Installation und der Erfolgsmeldung „You´re all set“ rufen Sie die Webseite „www.Google.com“ auf, oder klicken einfach auf den blauen Button „Go to Google“ in der Erfolgsmeldung.
Im Textfeld der Google-Suche zeigen zwei Elemente die Sprachsuche an: Den Sprachbefehl zum Starten der Sprachsuche „OK Google“ sowie ein Mikrofon-Symbol.
Die magischen Worte
Die Sprachfunktion ist nun aktiviert. Um einen Suchbegriff einzugeben, sprechen Sie die magischen Worte „OK Google“ in Ihr Mikrofon und direkt im Anschluss den Suchbegriff.
Beim ersten Start der Sprachsuche müssen Sie den Zugriff auf das Mikrofon des Headsets, der Webcam oder des Notebooks zulassen.
Google greift nun bei jeder Suche im Hintergrund auf Ihr Mikrofon zu. Sobald Sie den Befehl „OK Google“ in das Mikrofon sprechen, erscheint das Aufnahmesymbol.
Sprechen Sie den Suchbegriff ebenfalls aus und innerhalb von ein paar Sekunden erscheint das Suchergebnis in gewohnter Form.
Fazit:
Auch wenn dieses Plugin noch eine Beta-Version ist, wird sie zukünftig auch bei Der Datenbrille „Google Glass“ und in der neuen Android-Version 4.4 (KitKat) zum Einsatz kommen.
Für Menschen mit Sehschwäche gibt es zahlreiche Programme, die das Arbeiten mit dem Computer erleichtern. Aber nicht alle Programme unterstützen das Vorlesen von PDF-Dateien. Der Adobe Reader hat diese Funktion integriert. Mit ein paar schnellen Klicks schaltet man diese Funktion ein.
So aktivieren Sie den Sprachausgabemodus:
1. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht | Sprachausgabe | Sprachausgabe aktivieren“.
2. Mit der Tastenkombination [Umschalt][Strg][B] starten Sie die Sprachausgabe des Dokumentes, mit der Kombination [Umschalt][Strg][E] wird sie beendet.
Für jedes Dokument, das Sie sich vorlesen lassen möchten, müssen Sie den Vorgang wiederholen.
Die Sprachausgabe von Adobe ist eine synthetische Stimme, an die man sich erst gewöhnen muß. Außerdem ist sie für englische Texte optimiert und klingt bei deutschen Texten etwas befremdlich. Wer allerdings viele englische Texte liest, ist das ein gutes Tool.
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