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  • Windows 10 Festplattenbelegung: Ordnergrößen mit Bordmitteln auslesen

    Wenn man nur lange genug wartet, ist irgendwann jede Festplatte voll. Die Folge: der PC wird immer langsamer. Daher lohnt es sich, in regelmäßigen Abständen mal zu kontrollieren, wie groß die verschiedenen Ordner sind. Mit Bordmitteln lässt sich das bei Windows 10 recht schnell erledigen, wenn man weiß wo das Tool zu finden ist.

    Leider hat Microsoft – wie in so vielen Fällen – das Feature der Speichernutzung gut versteckt. Klicke rechts unten auf das Icon des Benachrichtigungscenters und dann auf Alle Einstellungen | System | Speicher.

    Auf der rechten Seite im Bereich Lokaler Speicher tippst (oder klickst) du auf den Eintrag Dieser PC. Im nächsten Fenster werden dann alle Ordner aufgelistet, die das Windows Betriebssystem erkannt hat. In der Regel sind dies beispielsweise Dokumente, Musik, Videos, Bilder, etc. In diesen Verzeichnissen werden die meisten Daten vorhanden sein.

    Aber es lohnt sich auch ein Blick in den Eintrag Weitere. Hier findest du alle anderen Speicherorte, die für eine mögliche Datenlöschung in Frage kommen.

    Um gespeicherte Daten zu löschen, tippe auf einen Ordner und wähle die zu löschenden Dateien aus.

    Fazit:

    Diese Funktion ist zwar recht einfach gestaltet, aber sie erlaubt die Löschung von nicht benötigten Dateien ohne sich zeitaufwendig durch den Dateiexplorer zu quälen.

    Wer mehr Funktionen und eine übersichtlichere Darstellung der Verzeichnisse benötigt, dem empfehlen wir das Programm TreeSize Free.

    Gleiches gilt für die Nutzer der älteren Betriebssysteme wie Windows 7 oder Windows 8. Das Speichernutzungs-Tool gibt es leider nur in Windows 10.

  • Richtiges Ladeverhalten schont Notebook-Batterie

    Jedes Notebook-Akku verliert mit der Zeit einen großen Teil der ursprünglichen Ladekapazität. Jeder Besitzer kann aber seinen Teil zur Verlängerung der Akku-Lebensdauer beitragen.

    Es gibt viele Tricks, die für eine länger Lebensdauer der Batterie sorgen können. Dazu gehört zweifellos auch das komplette Auf- und Entladen, sowie die richtige Lagerung des Akkus, wenn es nicht benötigt wird.

    Schlimmer als das dauernde Nachladen der Notebook-Batterie ist aber die Gefahr der Überladung. Bei einigen wenigen Notebook-Modellen schaltet sich das Ladegerät automatisch bei vollem Akku ab. Das ist aber eher eine Ausnahme. Die meisten Netzgeräte laden auch bei vollem Akku trotzdem fleißig weiter.

    Warum das Betriebssystem bei fast leerem Akku eine Meldung anzeigt, bei vollem Akku aber nicht, bleibt Gegenstand von Spekulationen. Klar ist, dass bei leerem Akku ein Datenverlust droht. Bei Überladung droht ein viel schnellerer Verschleiß der Ladezyklen. Man könnte in diesem Fall schon von einer geplanten Obsoleszenz sprechen.

    Meldung bei vollem Akku

    Ein kleines Helferlein, dass die Überladung von Notebook-Batterien zu vermeiden hilft, ist eine entsprechende Benachrichtigungsfunktion. Den Stecker ziehen muss man dann aber immer noch selber.

    Die Meldung kann man über ein kleines Tool namens Battery Limiter erzeugen, das auf der Webseite des Anbieters www.robotonfire.com kostenlos erhältlich ist. Nach der Installation läuft der Battery Limiter im Hintergrund und meldet sich mit einem schrillen Alarm-Ton sowie einer visuellen Anzeige.

    Standardmäßig ist die maximale Kapazitätsgrenze von 90 % voreingestellt, die aber mit dem Schieberegler bis auf 96 % erhöht werden kann. Außerdem ist der Sleep-Modus außer Kraft gesetzt, damit beim Erreichen der Ladegrenze der Alarm ertönen kann.

    Eigenes Skript erstellen

    Wer kein zusätzliches Programm herunterladen möchte, der legt einfach ein eigenes Skript per Notepad oder einem anderen Texteditor an. Der Inhalt des Skripts lautet wie folgt:

    set oLocator = CreateObject(„WbemScripting.SWbemLocator“)

    set oServices = oLocator.ConnectServer(„.“,“root\wmi“)

    set oResults = oServices.ExecQuery(„select * from batteryfullchargedcapacity“)

    for each oResult in oResults

    iFull = oResult.FullChargedCapacity

    next

     

    while (1)

    set oResults = oServices.ExecQuery(„select * from batterystatus“)

    for each oResult in oResults

    iRemaining = oResult.RemainingCapacity

    bCharging = oResult.Charging

    next

    iPercent = ((iRemaining / iFull) * 100) mod 100

    if bCharging and (iPercent > 95) Then msgbox „Battery is at “ & iPercent & „%“,vbInformation, „Battery monitor“

    wscript.sleep 30000 ‚ 5 minutes

    wend

    Speichere das Script unter dem Namen Battery.vbs in einem beliebigen Ordner. Dann erstellst du eine Verknüpfung des Skripts im Autostart-Ordner deines Rechners. Du findest ihn über den Pfad Start | Alle Programme | Autostart. Starte deinen Rechner neu, damit die Batterie-Warnung automatisch mit dem Betriebssystem starten kann.

  • WhatsApp: Geteilte Fotos, Videos und Links einzelner Chats finden und löschen

    Bei der Verwendung des WhatsApp-Messengers werden erhaltene und geteilte Medien-Dateien (Bilder, Videos, Gif´s) in der Galerie des Handys gespeichert. Dies kann, je nach Geräteausstattung, schnell zu Speicherplatzproblemen führen. Da du sicherlich nicht den kompletten Inhalt der WhatsApp-Galerien löschen willst, kannst du ja die Media-Dateien einzelner Chats löschen. Dazu gibt es bei WhatsApp eine sehr komfortable Funktion.

    Darüber hinaus speichert WhatsApp auch geteilte Dokumente und Internet-Links. Die speicherintensiven Elemente eines Chats findest du, wenn du in der Chat-Übersicht zuerst auf den Chat selber und dann oben auf den Namen des Kontaktes tippst.

    Unter dem Profilbild des ausgewählten Kontaktes befindet sich der Bereich Medien. Tippe darauf und es öffnet sich die Übersicht mit den Kategorien Medien, Dokumente und Links.

    Durch längeres Tippen auf ein Element wählst du sie aus und kannst zum Schluss die gesamte Auswahl auf einen Schlag mit dem Papierkorb-Icon aus dem betreffenden Chat (und auch vom Gerät) löschen.

    Die Funktion ist betriebssystemübergreifend bei Android, Windows Mobile und dem iPhone verfügbar.

  • Neue Geräteakkus richtig laden

    Neue Geräteakkus richtig laden

    Wenn du dir ein neues Gerät mit Akku kaufst, dann ist der erste Ladevorgang von entscheidender Wichtigkeit.

    Hartnäckige Gerüchte

    Auf vielen Webseiten halten sich immer noch die hartnäckigen Gerüchte von Akku-Neukonditionierung und dem sogenannten Memory-Effekt. Bei der Neukonditionierung wird empfohlen, das Akku einem sehr langen, bis zu 12 Stunden dauernden Ladevorgang auszusetzen. Der Memory-Effekt bei Akkus tritt dann auf, wenn zu oft teilentladene Akkus wieder aufgeladen werden.

    Diese Effekte treten aber nur bei den alten Nickel-Kadmium-Akkus auf, die in den neuen Geräten schon lange nicht mehr zum Einsatz kommen.

    akku-richtig-laden-handy-tablet-iphone-nimh-batterie

    In den heute erhältlichen, modernen Smartphones, Notebooks, Tablets, usw. werden nur noch Lithium-Ionen-Akkus verwendet, die fast wartungsfrei sind. Ein Memory-Effekt tritt bei diesen Akkus nicht auf, auch eine Neukonditionierung macht keinen Sinn, da der Ladevorgang automatisch beendet wird, sobald der maximale Ladezustand erreicht wurde.

    Bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes muss du nur noch darauf achten, dass das Akku vor der ersten Nutzung vollständig aufgeladen ist. Das hat zwar keine Auswirkungen auf die Leistung, aber die Software des Gerätes muss zunächst lernen, wie viel Leistung über das Akku zur Verfügung stehen kann.

    Somit dient der erste, komplette Ladezyklus lediglich der Genauigkeit der Akku-Anzeige.

    akku-richtig-laden-li-ionen-nickel-cadmium-batterie-betrieb-memory-neu-konditionieren

  • Welche Batterie ist voll, welche leer? Mit einem Falltest findest du es auch ohne Messgerät heraus.

    Viele batteriebetriebene Geräte benötigen mehr als eine Batterie um zu funktionieren. Wenn das Gerät dann nicht mehr funktioniert, sind sie leer und sollen entsorgt werden. Die alten Batterien werden von jedem Supermarkt oder dem städtischen Abfallhof kostenlos entgegengenommen. Vor dem kompletten Austausch von Batterien eines einzelnen Gerätes sollte aber eines bedacht werden: Nicht alle sind gleichmäßig leer. Meist ist nur eine oder zwei Batterien komplett leer. Welche das ist, sagt uns das Messgerät. Ist aber gerade keines zur Hand, dann muss man sich halt anders behelfen.

    Mit der Falltest-Methode findet man zwar keinen effektiven Ladezustand heraus, aber man kann so die leeren Batterien von den halbvollen und vollen trennen.

    batterie-falltest-ladezustand-strom-akku-ladegeraet-testen-rest-energie-tisch-fallen-lassen

    Lass eine Batterie aus einer Höhe von gut 20 Zentimetern auf den Tisch fallen. Hüpft sie wieder ein paar Zentimeter nach oben, so ist sie leer. Eine geladene Batterie springt kaum und fällt daher direkt um.

    Der Grund ist das Gel im Inneren von Alkaline-Batterien. Verbraucht sich die Batterie, wird das Gel immer härter. Das flüssige Gel dämpft den Aufprall und die Batterie springt nicht, sondern fällt einfach um,

    Ähnlich verhält es sich auch bei rohen und gekochten Eiern. Ein gekochtes dreht sich, ein rohes nicht.

    Mit wiederaufladbaren Akkus funktioniert diese Methode übrigens nicht, da eine andere Energiespeichertechnik verwendet wird. Auch bei Autobatterien sollte sie nicht zur Anwendung kommen… ;-)

  • Die gute Nachricht für alle Urlauber: Keine Roaminggebühren bei E-Plus-Marken wie Aldi Talk, Ortel oder Ay Yildiz

    Seit dem 11. April 2014 sind die Roaming-Gebühren innerhalb der Europäischen Union und der Schweiz für das E-Plus-Netz abgeschafft worden. Eingehende Telefonate werden nicht mehr berechnet und abgehende Gespräche kosten dann auch nicht mehr als innerdeutsche.

    E-Plus-Marken wie NettoKom, Ay Yildiz, blau.de, Aldi Talk und Ortel sind die ersten, die das Roaming faktisch abschaffen.

    Die Gesprächsgebühren aus dem europäischen Ausland nach Deutschland werden dann ca bei 9 Cent pro Minute liegen. Eine SMS kostet dann 7 Cent und 1 MB Datentransfer für mobiles Internet 23 Cent.

    telefonieren-roaming-keine-kosten-eu-europa-eplus-aldi-talk

    Die Konkurrenz (Vodafone, Telekom, O2) nutzt die Zeitspanne bis zum Sommerurlaub 2015 wohl noch voll aus und kassiert bei Ihren Kunden kräfitg ab. Erst dann sind Roaming-Gebühren lt. EU-Bestimmung unzulässig.

    roaming-gebuehr-vodafone-ankommende-gespraech

  • Festplatte voll? So einfach lässt sich die Festplattenkapazität erweitern

    Ist die Festplatte voll, können Sie mit der Datenträgerbereinigung jede Menge Platz schaffen und überflüssige Dateien löschen. Nach einer Datenträgerbereinigung ist auf der Festplatte wieder mehr Platz für neue Fotos, E-Mails und weitere Dateien. Sollte das immer noch nicht reichen und es auf der Platte zu eng werden, können Sie die Speicherkapazität des Computers erhöhen.

    Um ohne Schraubenzieher die Festplattenkapazität zu erhöhen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Im Fachhandel gibt es eine große Auswahl von externen USB-Festplatten. Das sind Datenträger, die nicht im Inneren des Computers eingebaut, sondern über ein USB-Kabel von außen angeschlossen werden. Große USB-Festplatten mit 1000 GB (GigaByte, 1 Gigabyte sind 1.000 Megabyte) und mehr gibt es ab ca. 40 Euro, zum Beispiel von Western Digital (www.wdc.com/de), Trekstor (www.trekstor.de) oder Iomega (www.iomega-europe.com).

    2. Das Anschließen einer USB-Festplatte ist schnell erledigt: Stellen Sie die Stromverbindung über das mitgelieferte Netzteil her, und stecken Sie das USB-Verbindungskabel in einen freien USB-Anschluss des Computers.

    *3. Windows erkennt das neue Gerät automatisch und installiert das benötigte Treiberprogramm. Sobald die Einrichtung abgeschlossen ist, können Sie über den Windows-Explorer (Tastenkombination [Windows-Taste][E]) auf die neue Festplatte zugreifen. In der Laufwerksliste erhält die neue Festplatte einen eigenen Buchstaben, zum Beispiel D:\ oder Y:\.

  • Beim Microsoft Internet Explorer die Download-Funktion abschalten

    Wenn Sie immer wieder feststellen, dass Ihre Kinder wiederholt die Festplatte mit unnötigen Downloads zugemüllt haben, dann haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder dem Nachwuchs die Computernutzung verbieten, oder zweitens die Download-Funktion des Internet Explorers deaktivieren.

    Die Berechtigung zum Download von Programmen und Dateien lässt sich über das Tool „Gpedit“ steuern. Rufen Sie das Dialogfenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] auf, geben Sie „gpedit“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-1-gpedit-internet-explorer-microsoft-download-funktion-abschalten-verbieten-deaktivieren-ausführen-fenster

    Im Fenster des „Gruppenrichtlinieneditor“ navigieren Sie zu folgendem Ordner:

    „Benutzerkonfiguration | Administrative Vorlagen | Windows Komponenten | Internet Explorer | Internetsystemsteuerung | Sicherheitsseite | Internetzone“

    bild-2-microsoft-group-policy-gpedit.msc-sicherheitsseite-internetzone-verbieten-download-datei-deaktivieren

    Mit einem Doppelklick auf „Dateidownloads zulassen“ öffnen Sie das Fenster mit den Berechtigungen. Wählen Sie hier die Option „Deaktivieren“ aus und bestätigen mit „OK“.

    bild-3-gpedit-home-premium-download-disabled-ausschalten-ie-internet-explorer-microsoft-nachrüsten

    Die Änderung ist sofort aktiv und wird in der Spalte „Status“ entsprechend dokumentiert.

    Leider sind die „Gruppenrichtlinien“ kein Bestandteil der Windows 7 Home Premium  Version. Die Deaktivierung der Download-Funktion lässt sich zwar auch in der Registry abschalten, aber es geht auch einfacher.

    Auf der Webseite „TheCustomizeWindows.com“ wird das kostenlose Tool „Group Policy Editor“ zum Download angeboten. Scrollen Sie auf der Seite etwas nach unten, klicken Sie auf den Button „Download“, und folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    bild-5-gpedit-editor-home-premium-kostenlos-download-customize-windows.com-lower-version-xp

    Danach können Sie wahlweise das Tool „Gpedit“ über das Suchfeld des Startmenüs…

    bild-4-start-suche-startmenü-gpedit.msc-installieren-nachrüsten-download-abschalten-funktion-herunterladen-festplatte-hdd-voll-verstopft

    …oder wie oben beschrieben, über „Ausführen“ starten.

  • Auf dem USB-Stick Platzverschwendung vermeiden

    Meldet Ihr USB-Stick auch manchmal eine Komplettbelegung an, obwohl noch etliche Megabyte Platz sein müssten? „Schuld“ daran sind meistens viele kleine Dateien, die auf dem Stick gespeichert sind und an der Speichertechnik des USB-Sticks. Mit einem einfachen Trick nutzen Sie den kompletten Speicherplatz eines Sticks besser aus.

    Technisch bedingte Platzverschwendung

    Eine einzelne Speichereinheit eines Flash-Speichers ist je nach Bauart zwischen vier und 32 KByte groß. Ist eine Datei kleiner als eine dieser Speichereinheiten, gilt diese Einheit trotzdem als komplett belegt. Damit ist eine Platzverschwendung schon vorprogrammiert.

    Sollte eine Vollbelegung des Stick oder Speicherkarte angezeigt werden, dann kontrollieren Sie mal das Verhältnis der gespeicherten Dateien zur tatsächlichen Speicherbelegung. Dazu markieren Sie mit der Tastenkombination [Strg][A] alle Dateien auf dem Speicherstick oder der Speicherkarte, öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü, und wählen Sie die Option „Eigenschaften“.

    bild-1-alle-dateien-markieren-strg-eigenschaften-größe-auf-datenträger-speichereinheiten-einzel-platz-verloren-teilweise-belegt

    Im Fenster „Eigenschaften von“ wird die Gesamtgröße aller Dateien bei „Größe“ angezeigt, der dafür verwendete Speicherplatz wird bei „Größe auf Datenträger“ angezeigt. Je größer die Differenz zwischen beiden Werten ist, umso eher ist der USB-Stick voll.

    bild-2-usb-stick-platzverschwendung-speichereinheit-größe-kb-4-32-vier-kleiner-datei-als-flash-speicher

    Es ist also effektiver, große Dateien auf einem Stick zu speichern. Was aber tun, wenn man eine größere Anzahl kleiner Dokumente, Tabellen oder GIF´s speichern möchte?

    Eine Optimierung des Speichermediums erreichen Sie am besten mit einem ZIP-Archiv. Hier werden alle Einzeldateien per Komprimierung zu einer größeren Archivdatei zusammengefasst. Nur so umgehen Sie die architekturbedingte Platzverschwendung. Nutzen Sie hier am besten das kostenfreie Komprimierungsprogramm „7Zip„. Die beiden bekanntesten Komprimierungsprogramme „WinZip“ und „WinRAR“ sind nur während der 45- bzw. 40-tägigen Testphase kostenlos. Außerdem unterstützen diese beiden Programme weniger Formate als „7Zip“.

  • Desktopicons Windows 7: Verschönern Sie Ihren Desktop mit neuen Icons für Windows XP, Vista und 7

    Die Standard Desktop-Icons von Windows wie zum Beispiel Papierkorb, Netzwerk, Computer usw. sind mittlerweile von Microsoft optisch überarbeitet worden, aber mit der Zeit sind sie doch ziemlich langweilig. Das Angebot im Web für kostenlose Windows-Symbole ist riesig. Egal ob Comic-Style, Technik, Sci-Fi oder Antik-Icons, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Web-Seite von „Icon Archive“ bietet schon ein umfangreiche Auswahl verschiedener Kategorien. Das Ändern der Desktop-Symbole, egal ob Programmverknüpfungen oder System-Icons wie der Papierkorb, ist gar nicht schwer.

    Bevor Sie Icons aus dem Internet herunterladen, sollten Sie als erstes den Zielordner anlegen. Auch sollten Sie darauf achten, dass das Format der Symbole „.ico“ ist. Der Speicherort der systemeigenen Icons (C:WindowsSystem32imageres.dll) sollte dafür nicht genutzt werden. Natürlich kann es ein beliebiger Speicherort auf der Festplatte sein, sinnvollerweise sollte er aber im Ordner „C:WindowsSystem32“ angelegt werden.

    Viele Hersteller von Computerprogrammen, haben Ihren Installationsdateien weitere Versionen ihrer Icons hinzugefügt. Wie Sie diese finden, haben wir in diesem Artikel beschrieben. Bei System-Icons ist der Weg allerdings etwas anders.

    So funktioniert „Pimp my Desktop“ mit System-Icons:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Anpassen“. Windows XP Nutzer klicken im Kontextmenü auf „Eigenschaften“.

    2. Im Dialogfenster „Ändern der visuellen Effekte und der Sounds auf dem Computer“ wählen Sie auf der linken Seite die Option „Desktopsymbole ändern“. Bei XP heißt es: „Eigenschaften der Anzeige | Desktop anpassen“.

    3. Bei den „Desktopsymboleinstellungen“ können Sie sich nun das Symbol heraussuchen, dass Sie ändern wollen (z. B. den Papierkorb -leer-), markieren es mit einem Linksklick und klicken danach auf den Button „Anderes Symbol“.

    4. Als erstes werden die systemeigenen Icons zur Auswahl angezeigt. Haben Sie dort nicht das passende Symbol gefunden, klicken Sie auf „Durchsuchen“ und suchen den Ordner, in dem sich die heruntergeladenen Icons befinden.

    5. Klicken Sie nun auf das neue Icon und danach auf „Öffnen“.

    6. Bestätigen Sie die Dialogfenster „Anderes Symbol“ und „Desktopsymboleinstellungen“ mit „OK“.

    Wiederholen Sie die Arbeitsschritte um das Symbol „Papierkorb (voll)“ ebenfalls auszutauschen.

    Tipp: Da speziell das Papierkorbsymbol interaktiv ist, den leeren beziehungsweise den vollen Papierkorb anzeigt, kann es vorkommen, dass die heruntergeladenen Symbole, trotz .ico-Formats auf dem Desktop nicht korrekt dargestellt werden. Hier hilft ein kleiner Trick: Rufen Sie das Symbol auf und speichern es erneut als .dll-Datei ab. Also anstatt „Papierkorb (voll).ico“ als „Papierkorb (voll).dll“ abspeichern. Wiederholen Sie dann die obigen Arbeitsschritte mit der neuen .dll-Datei.