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  • Beim Teutates! Die Gallier sind zurück!

    Und zwar im WorldWideWeb als Free-To-Play-Game. Als Fan von Asterix und Obelix können nun mit der eigenen Figur „Rumklix“ ein eigenes Dorf aufbauen und mit bisher unbekannten Charakteren Wildschweine jagen und Römer verkloppen. Dabei fällt Ihnen noch nicht einmal der Himmel auf den Kopf.

    Das kostenlose Browser-Spiel finden auf der Webseite „www.asterix-friends.com/de„.

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    Nachdem Sie die erforderlichen Angaben für die Registrierung eingetragen haben, klicken Sie auf „Jetzt kostenlos spielen!“. Danach erhalten Sie eine E-Mail die Sie mit einem Klick auf „Registrierung abschließen“ bestätigen. Danach loggen Sie sich ein, folgen dem Einrichtungsassistenten und geben Ihrem Dorf einen Namen. Und dann „Geht´s los!“

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    Wie bei ähnlich aufgebauten Spielen benötigen Sie für den Auf- und Ausbau des Dorfes Baumaterial, Sesterzen, Nahrung und andere Gegenstände. Diese erhalten Sie, wenn Ihre Figur „Rumklix“ in den umliegenden Gegenden Bäume fällt, Felder erntet, Steine klopft und auch auf die Wildschwein-Jagd geht.

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    Weitere Gegenstände wie Sandalen, Helme und Eisen erhält man, wenn Römer verkloppt werden. Sie können alleine kämpfen, oder auch in einem Zwischenmenü weitere Dorfbewohner für den Kampf auswählen.

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    Gewinnen Sie den Kampf gegen die Römer, werden unterschiedliche Belohnungen ausgeschüttet.

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    Über den Navigationsbereich unten rechts im Bildschirm gelangen Sie unter anderem zum Marktplatz und zum eigenen Inventar. Wie in Browsergames üblich, können hier auch andere Mitspieler per Mail kontaktiert und über die Freundeskarte gegen die Übermacht der Römer unterstützt werden.

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    Das Spiel Asterix & Friends macht Spaß und hat Suchtpotential. Nach Beendigung der Beta-Phase sollen nur einige Extras Geld kosten.

    Ach ja, zwei Sachen noch:

    Einen Barden kann man hier leider nicht an einen Baum hängen und falls Ihnen doch der Himmel auf den Kopf fällt, ist das Spiel abgestürzt. Wiederholen Sie den Login-Vorgang und es geht weiter…

    Also: Anmelden lohnt sich auf jeden Fall! Die Asterix & Obelix-Erfinder Uderzo und Goscinny hätten bestimmt ihren Spaß an dem Spiel.

    Alea iacta est!

  • Solarstrom-Anlage für mein Dach, lohnt sich das? Der Solarstrom-Vergleichsrechner von Stiftung Warentest hilft Ihnen bei der Entscheidung

    Seitdem es Solarstrom in Deutschland gibt, reißt die Diskussion um Sinn oder Unsinn nicht ab. Viele „Experten“ reden sich hierzulande die Köpfe heiß, ob sich Solarstrom in Deutschland lohnt oder nicht. Als ausschließliche Energiequelle wird man hier die Sonne kurz- und mittelfristig nicht nutzen können. Das liegt nicht nur an der Energieausbeute, sondern auch an der Speicherung. Leistungsfähige Speichereinheiten für den privaten Häuslebauer sind meistens noch viel zu teuer. Keine erneuerbare Energie lässt sich so gut kalkulieren wie der Solarstrom. Als Berechnungsgrundlage wird dient hier natürlich das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG). Stiftung Warentest hilft Ihnen mit dem „Solarstrom Vergleichsrechner“ zu ermitteln, wie rentabel Ihre geplante Solarstromanlage sein wird.

    Kristalline Solar-Module

    Grundsätzlich ist die Solarstrom-Produktion zwischen zwei Techniken zu unterscheiden.

    Zum einen gibt es kristalline Module, die eine Ausrichtung nach Süden erfordern, um ihr Potenzial optimal zu nutzen. Sie sind leistungsfähiger als die Photovoltaik-Module, benötigen dafür aber sehr viele Sonnenstunden. Daher werden sie meistens in Süddeutschland eingesetzt.

    Dünnschichtmodule (Photovoltaik)

    Die Photovoltaik kommt im Gegensatz zu den kristallinen Modulen auch mit indirektem Licht klar. Die Leistung ist zwar geringer, dafür ist aber keine direkte Sonneneinstrahlung nötig. Auch die Montage auf dem Dach muss nicht nach Süden ausgerichtet sein. Man benötigt aber eine größere Anzahl von Photovoltaik-Modulen um die gleiche Strommenge wie mit kristallinen Module zu erzeugen. Über das ganze Jahr gesehen, ist die Stromausbeute bei der Photovoltaik aus diesen Gründen in den nördlicheren Gebieten Deutschlands effektiver.

    Stiftung Warentest: Der „Solarstrom Vergleichsrechner“

    Der „Solarstrom Vergleichsrechner“ kann auf der Webseite von Stiftung Warentest kostenlos heruntergeladen werden. Klicken Sie am unteren Ende der Webseite auf den Download-Link und speichern Sie das Excel-Dokument auf Ihrem Rechner.

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    Öffnen Sie den Solarstrom Vergleichsrechner in Excel und geben Sie im Tabellenblatt „Eingabe“ die erforderlichen Daten der geplanten Solaranlage und der Finanzierung ein.

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    Nachdem alle Daten eingetragen wurden, wird auf dem Tabellenblatt „Tabelle“ der jährliche Ertrag nach Steuern angezeigt…

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    …und auf dem Tabellenblatt „Steuern“ wird die steuerliche Auswirkung der Investition aufgeführt.

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    Dieser Renditerechner ist ausgerichtet auf Photovoltaik-Anlagen mit einer Spitzenleistung bis zu 30 kwp (Inbetriebnahme bis 31.03. 2012) oder bis zu 40 kwp (Inbetriebnahme April 2012 bis Oktober 2013).

    Für die Inbetriebnahme von Solaranlagen ab November 2013 wird erst Ende Oktober öffentlich bekanntgegeben. Der neue Renditerechner wird dann entsprechend von Stiftung Warentest aktualisiert.

    Tipp:

    Besonders günstig wird es, wenn man soviel wie möglich des erzeugten Stroms selbst zu verbrauchen. Das Buch von Stiftung Warentest „Photovoltaik – Solarstrom vom Dach“ erklärt die Grundlagen der Solarstromerzeugung und liefert ausführliches Basiswissen zur Technik.

    Unabhängig von EON, RWE & Co

    Wer den großen Stromversorgern die kalte Schulter zeigen möchte, sollte ein „energieautarkes Haus“ planen, in dem der komplette Energiebedarf selbst erzeugt wird. Das bedeutet: Nie wieder eine Strom- und Heizkostenrechnung von den Monopolisten. Auf den Webseiten www.reusolar.de und www.reusolar.com erhalten Sie vom Raumfahrt Dipl-Ing. Hans-Joachim Reuther zahlreiche Informationen über dieses Thema.

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    Eine Sanierung bestehender Gebäude ist ebenso möglich wie die schlüsselfertige Variante.

  • Die behördlich abgesegnete De-Mail: Trügerische Sicherheit beim vertraulichen Nachrichtenversand

    Die kürzlich vom Bundestag abgesegnete De-Mail soll eine sichere und vertrauliche Kommunikation zwischen Absender und Empfänger ermöglichen. Soweit die Theorie. Leider ist das nur eine Halbwahrheit. Die Gesellschaft für Informatik hat herausgefunden, dass De-Mails sind nicht sicherer als die herkömmlichen Mails sind. Der Grund hierfür ist die fehlende „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“.

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    Abgesichert ist nur der Datentransfer

    Tatsächlich ist nur der Transport der E-Mail verschlüsselt, die Speicherung Ihrer vertraulichen E-Mail wird auf den Servern aber unverschlüsselt abgelegt. Diese „Transferverschlüsselung“, die das Abhören des Datentransfers verhindert ist nicht neu. Sie wird bereits seit geraumer Zeit auch von den anderen E-Mail-Anbietern benutzt.

    Komplette Verschlüsselung ist möglich, aber nicht vorgeschrieben

    Die „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“, die den kompletten Vorgang absichern soll, ist aber auch keine Neuheit und technisch gesehen durchaus möglich. Die Bundesregierung hat die „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“ zwar prinzipiell vorgesehen, sie aber nicht zur Voraussetzung gemacht.

    Ärgerlich in diesem Zusammenhang ist, dass die De-Mails kostenpflichtig sind und keinen zusätzlichen Schutz gegenüber den herkömmlichen E-Mails bieten. Schließlich möchte man ja auch kein Fahrrad geliefert bekommen, wenn man doch ein Auto bezahlt hat.

    Maximale Sicherheit wäre möglich

    Es wäre sogar möglich, einen komplett vertraulichen Nachrichtenaustausch zu ermöglichen. Die Kombination aus dem neuen elektronischen Personalausweis und der „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“ lässt dann nur noch authentifizierte Teilnehmer zu.

    Bis dieser Zustand endlich eintritt, bleibt einem nur die Möglichkeit, bei vertraulicher Kommunikation der postalische Weg oder das Gespräch unter vier Augen.

    Die komplette Meldung der Gesellschaft für Informatik (GI) zu diesem Thema finden Sie hier.

  • Microsoft Excel: Geburtstage tagesaktuell hervorheben

    Wenn Sie eine Geburtstagsliste per Excel verwalten, erfordert das einen gewissen Zeit- und Arbeitsaufwand. Die Festtage müssten beispielsweise monatlich in einem separaten Tabellenblatt eingetragen werden. Auch andere Sortiermöglichkeiten sind hier denkbar. Excel bietet aber eine einfache Möglichkeit, Datumseinträge automatisch farblich hervor zu heben.

    Die Lösung heißt „Bedingte Formatierung“. Einmal angelegt, werden auch neue Geburtstagseintragungen berücksichtigt. Eine Sortierung der Geburtstagsliste ist nicht nötig. Und so geht’s:

    1. Starten Sie Excel, rufen Sie die Geburtstagsliste auf, und markieren Sie alle Einträge.

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    2. Danach klicken Sie im Menüband auf die Schaltfläche „Bedingte Formatierung“ und wählen im Untermenü die Option „Neue Regel“ aus.

    bild-2-neue-regel-bedingte-formatierung-excel-alle-versionen-anlegen-eintragen

    3. Im Dialogfenster „Neue Formatierungsregel“ wählen Sie den Regeltyp „Formel zur Ermittlung der zu formatierenden Zellen verwenden“ aus. In das Eingabefeld von „Regelbeschreibung bearbeiten“ tragen Sie folgende Formel ein:

    =UND(MONAT(A1)=MONAT(HEUTE());TAG(A1)=TAG(HEUTE()))

    bild-3-neue-formatierungsregel-regeltyp-auswählen-formel-formatieren

    4. Mit der Schaltfläche „Formatieren“ wechseln Sie zum nächsten Dialogfenster. Auf der Registerkarte „Ausfüllen“ wählen Sie eine Farbe aus, mit der die betreffenden Zellen hervorgehoben werden sollen. Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“.

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    Die neue Regel wird von Excel sofort umgesetzt und das Ergebnis wird sofort sichtbar.

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    Wie man aber in diesem Beispiel feststellt, wurde der Geburtstag des römischen Kaisers Carcalla nicht markiert. Das liegt daran, dass Excel keine Datumseinträge vor 1900 erkennt.

    Mit dieser „Bedingten Formatierung“ lassen sich beispielsweise auch Lieferverzögerungen markieren. Mehr dazu in diesen Artikel.

  • Schützen Sie Ihren Computer vor neuer Spyware

    Der größte Teil der Anti-Spyware-Pogramme sucht und entfernt bereits auf Ihrem Computer installierte Spyware. Und die Programme, die zusätzlich verhindern das neue Schadsoftware installiert wird, sind meist kostenpflichtig. Wenn Sie also bereits ein gutes Anti-Spyware-Tool besitzen, das die bereits installierten Schnüffelprogramme zuverlässig aufspürt und löscht, dann gibt es keinen Grund sich von diesem Programm zu trennen. Man benötigt dann nur noch ein Programm dass die Installation von neuer Spyware verhindert. Für diesen Fall ist das kostenlose Tool „Spyware Blaster 4.6“ genau das Richtige.

    Schutz vor über 15000 verschiedenen Spyware-Programmen

    „Spyware Blaster“ wird auf der Webseite www.brightfort.com/spywareblaster.html als kostenloser Download zur Verfügung gestellt. Rufen Sie diese Seite in Ihrem Browser auf und klicken Sie auf den grünen Download-Button.

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    Auf der nächsten Seite klicken Sie auf die Schaltfläche „Continue Download“ um zur Auswahl der Download-Server zu gelangen.

    Achtung: Werbeeinblendungen bevor der Download losgeht

    Die hier ebenfalls angebotene Version mit dem AutoUpdate ist letztendlich nur dann kostenlos, wenn auf den nachfolgenden Seiten eines der Werbeangebote oder Abonnements abgeschlossen wird.

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    Im neuen Fenster wird der Download-Assistent etwas zeitverzögert gestartet. Auch hier wird nochmals ein kostenloser Systemscan angeboten, der aber überflüssig ist.

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    Anschließend folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    Datenaktualisierung und Einstellungen

    Nach dem Programm-Start aktualisieren Sie zuerst die Datenbestände des „Spyware Blaster“.  Nutzen Sie dazu im linken Navigationsbereich die Option „Updates“ und die Schaltfläche „Check for Updates“.

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    Anschließend legen Sie im Bereich „Protection Status“ im Detail fest, wie und wovor Ihr Computer geschützt werden soll.

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    Danach ist Ihr System vor der ungewollten Installation neuer Spyware geschützt.

  • Microsoft Word: Neue Kapitel bei beidseitigem Druck auf der Vorderseite eines Blattes beginnen

    Bei umfangreichen Word-Dokumenten wie Aufsätzen, Manuskripten und Dissertationen macht es einen besseren Eindruck, wenn ein neues Kapitel auf der Vorderseite eines Blattes beginnt. Da es aber auch vorkommt, dass ein vorheriges Kapitel auf einer Vorderseite endet, muss eine leere Seite im Dokument eingefügt werden. Das Beste ist, Sie lassen es Word automatisch einfügen. So stellen Sie auch sicher, dass bei späteren Textänderungen das Dokument dynamisch angepasst wird und das neue Kapitel immer auf der ungeraden Seitenzahl der Vorderseite beginnt.

    Setzen Sie als erstes den Cursor vor das erste Zeichen der Kapitelüberschrift. Bei Word 2003 und 2007/2010 sind die weiteren Schritte unterschiedlich.

    Word 2003

    Klicken Sie in der Menüleiste auf „Einfügen | Manueller Umbruch“ beziehungsweise „Einfügen | Manueller Wechsel“.

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    Im Dialogfenster „Manueller Umbruch“ aktivieren Sie die Option „Ungerade Seite“ und bestätigen die Änderung mit dem Button „OK“.

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    Word 2007 und 2010

    Wählen Sie in der Multifunktionsleiste das Register „Seitenlayout“, und klicken Sie im Bereich „Seite einrichten“ auf „Umbrüche“. Im Untermenü bei „Abschnittsumbrüche“ entscheiden Sie sich für den Eintrag „Ungerade Seite“.

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    Auf diese Weise eingefügte Leerseiten sind tatsächlich leer; sie enthalten nicht mal Kopf- oder Fußzeilen.

  • Auf Urlaubsfotos störende Touristen schnell und einfach entfernen

    Ein ständiges Ärgernis auf Urlaubsfotos sind die anderen Touristen, die bei einer Sehenswürdigkeit immer wieder durch das Bild laufen. Manche sind sehr freundlich und warten bis Sie Ihr Foto geschossen haben. Oftmals ist es aber aufgrund der Masse an Besuchern gar nicht möglich ein Foto ohne störende Personen zu schießen. Glücklicherweise ist das aber kein Grund sich zu ärgern oder gar zu verzweifeln. Mit der kostenlosen Bildbearbeitungssoftware „Antimidges 1.5“ können störende, bewegliche Objekte aus dem Foto entfernt werden.

    Das Programm „Antimidges“ legt mehrere Fotos mit gleichem Motiv übereinander und erkennt dadurch Veränderungen des Bildinhaltes. Störende Elemente können dann in weiteren Arbeitsschritten entfernt werden.

    Allerdings stellt die Software ein paar Ansprüche an den Fotografen. Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln können nicht einwandfrei verarbeitet werden. Am besten verwenden Sie für die Aufnahmen ein Stativ und einen Fernauslöser. Des weiteren sind identische Belichtungseinstellungen empfehlenswert, damit beim fertigen Foto keine Helligkeitsunterschiede sichtbar sind.

    Erhältlich ist  das Programm „Antimidges“ auf folgender Webseite:

    www.sourceforge.net/projects/antimidges/?source=dlp

    Rufen Sie diese Adresse in Ihrem Webbrowser auf, klicken Sie auf die grüne Schaltfläche „Download“, und folgen Sie anschließend den Download-Anweisungen.

    Nach der Installation starten Sie das Programm per Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung.

    Mit dem Ordnersymbol „Öffnen“ rufen Sie den Speicherort der benötigten Bilddateien auf. Mit gedrückter [Strg]-Taste und Linksklick markieren Sie die benötigten Fotos. Bestätigen Sie mit der Windows-Explorer Schaltfläche „Öffnen“ die Bildauswahl.

    Mit der Zahnrad-Symbolschaltfläche von „Antimidges“ werden die ausgewählten Fotos miteinander verrechnet und übereinander gelegt.

    Nach ein paar Augenblicken wird das Ausgangsbild angezeigt. Sich verändernde Elemente wie Personen, Tiere und Fahrzeuge erscheinen in diesem Bild unscharf oder schemenhaft.

    Für das Entfernen der Störelemente setzen Sie eine Markierung oben links und unten rechts bei einem der Elemente. Klicken Sie in der Bearbeitungsleiste auf die Vor- und Zurück-Schaltflächen bis die Störung beseitigt ist. Der gestrichelte Rahmen verschwindet, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine andere Stelle des Bildes klicken.

    Wiederholen Sie diese Arbeitsschritte mit den anderen Objekten, bis alle Störungen entfernt sind.

    Das fertig bearbeitete Foto speichern Sie mit dem Disketten-Symbol der Menüleiste.

    Fazit:

    Gerade Fotos die man auf Fernreisen geschossen hat und die sich nicht so einfach ersetzten lassen, können mit diesem kleinen Bearbeitungstool zu unvergesslichen Erinnerungen werden.

  • iPhone: MP3-Titel als Hörbuch kennzeichnen und schnelles Springen in 15-Sekunden-Schritten aktivieren

    Ob Musik oder Hörbuch – beides lässt sich auf dem iPhone oder iPad problemlos abspielen. Einen Unterschied gibt es aber doch. Und zwar bei der Bedienung. Während Sie Musik nur „normal“ vorspulen können, gibt es bei Hörbüchern mehr Komfort. Hier haben Sie die Möglichkeit, das Buch in 15-Sekunden-Schritten vor- und zurückzuspulen. Zudem merkt sich das iPhone die letzte Abspielposition. Die Zusatzfeatures gibt es aber nur Titeln, die als Hörbuch gekennzeichnet sind. Was kaum bekannt ist: Mit einem Trick können Sie aus jedem MP3-Stück ein Hörbuch machen und die Komfortfunktionen nutzen.

    Jede MP3 als Hörbuch kennzeichnen

    Auf vielen Rechnern sind Hörbücher als normale MP3-Datei gespeichert und als Musik gekennzeichnet. Das bedeutet: obwohl es sich eigentlich um ein Hörbuch handelt, müssen Sie bei der Wiedergabe auf die Hörbuchfunktion verzichten. Dabei sind die beiden Zusatzfunktionen für Hörbücher äußerst praktisch:

    • Abspielposition: Das iPhone merkt sich die letzte Abspielposition, so dass Sie zum Beispiel am nächsten Tag genau an der Stelle fortfahren, an der Sie zuletzt aufgehört haben.
    • 15-Sekunden-Schritte: Beim Vor- und Zurückspulen gibt es zwei neue Funktionen, mit der Sie je 15 Sekunden vor oder zurückspringen können. Ideal, um eine Stelle noch einmal zu hören.

    Bei normalen MP3-Titeln gibt es diese Zusatzfunktionen nicht; sie lassen sich aber nachrüsten. Mit folgenden Schritten machen Sie aus jeder MP3-Datei ein Hörbuch inklusive der neuen Hörbuchfunktionen:

    1. Starten Sie iTunes, und wählen Sie die gewünschte MP3-Datei aus, die ab sofort mit den Hörbuchfunktionen ausgestattet werden soll.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei, und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl „Information“.

    3. Wechseln Sie ins Register „Optionen“, und stellen Sie im Feld „Medienart“ die Option „Hörbuch“ ein. Bei Windows bestätigen Sie die Änderung mit OK; beim Mac schließen Sie das Fenster einfach. Der Titel wandert damit in die Kategorie „Hörbücher“ – zu finden in der Mediathek unter „Bücher | Hörbücher“.

    4. Schließen Sie das iPhone an den Rechner an, klicken Sie in der linken Spalte aufs Geräte, und wechseln Sie ins Register „Bücher“. Stellen Sie sicher, dass hier das Kontrollkästchen „Hörbücher“ angekreuzt ist. Damit stellen Sie sicher, dass auch die neuen Hörbücher mit dem iPhone synchronisiert werden.

    Das war’s auch schon. Sobald Sie das nächste Mal Ihre Musik und Hörbücher synchronisieren, können Sie die Hörbuchfunktion sofort nutzen. Und zwar an zwei Stellen:

    • In der Taskleiste: Sobald der Titel läuft, drücken Sie zweimal den Home-Button, um die Taskleiste einzublenden. Dann wischen Sie die Leiste einmal nach rechts, um die Steuer-Buttons für den laufenden Titel einzublenden. Statt der üblichen Vor- und Rückspultasten gibt es bei den Hörbuchtiteln jetzt die 15-Sekunden-Sprungtasten.
    • In der Musik-App: Innerhalb der Musik-App haben Sie die Wahl. Am unteren Rand erscheinen zunächst wie gewohnt die normalen Vor- und Rückspultasten. Wenn Sie einmal in die Bildmitte tippen, erscheinen oben zusätzlich die 15-Sekunden-Vor- und Rückspultasten. Zudem können Sie mithilfe des „1x“-Symbols oben rechts die Abspielgeschwindigkeit ändern und das Stück zum Beispiel doppelt oder nur halb so schnell abspielen.

  • Windows 7 und Vista: Komprimierte Dateien in die Windows-Suche mit einbeziehen

    Startet man die Windows-Suche, dann werden komprimierte Dateien (ZIP, CAB, etc.) dabei nicht berücksichtigt. Das ist besonders dann ärgerlich, wenn aus Platzgründen viele Daten komprimiert wurden. Da die Suche in ZIP-Dateien standardmäßig deaktiviert ist, muss Windows per Hand so konfiguriert werden, dass diese Dateien automatisch in die Suche mit einbezogen werden.

    Diese Einstellungen werden mit ein paar schnellen Arbeitsschritten in den „Ordneroptionen“ vorgenommen.

    Öffnen Sie den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] und klicken Sie auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

    Im neuen Dialogfenster „Ordneroptionen“ wechseln Sie zur Registerkarte „Suchen“ und setzen ein Häkchen in die Checkbox vor der Option „Komprimierte Dateien (.ZIP, .CAB usw.) einbeziehen“. Mit der Schaltfläche „OK“ bestätigen Sie die vorgenommene Änderung.

    Ab sofort wird die Suchbereich um die komprimierten Dateien erweitert.

     

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